Добавил:
Upload Опубликованный материал нарушает ваши авторские права? Сообщите нам.
Вуз: Предмет: Файл:
Скачиваний:
212
Добавлен:
20.04.2015
Размер:
3.83 Mб
Скачать

Билет № 2

1. Прочитайте текст по специальности и переведите его со словарём на русский язык

Das Gemach der Königin

Das Gemach der Königin, dessen Einrichtung aus der gleichen Zeit wie die des Königsgemachs stammt, setzt sich aus vier Zimmern zusammen. Es wurde von den aufeinanderfolgenden Königinnen (zuletzt von der Königin Marie-Antoinette) und merhreren Gemahlinnen von Thronfolgern bewohnt und häufig umgewandelt, was die unterschiedlichen Ausstattungsstile erklärt, die einen Kontrast zum einheitlichen Stil des Grofien Gemachs des Königs bilden. Dieses Gemach, in dem sich das öffentliche Leben der Königin abspielte (im grossen Schlafgemach wurden alle Königskinder geboren), war durch ein kleines Gemach auf die Höfe hinausgehend vergrössert, und der Privatsphäre vorbehalten.

Das grosse Gemach des Königs

Die grossen Gemacher des Königs, mehrnals verändert finden ihr endgültiges Dekor zwischen 1671 und 1681 dank der geleisteten Arbeiten von Charles Le Brun der eine Reihe von Salen den Planeten gewidmet hat, die um Apollon kreisen dem Sonnengott in der grieschisch-romischen Mythologie (Emblem von Ludwig XIV). Sie bestehen aus sieben aneinanderreihenden Salen, die zum «Parterre du Nord» zeigen. Jeder Saal war für einen bestimmten Zweck vorgesehen anlässlich der Empfänge, die der König am Hofe gab : Buffets, Spiele, Tanz, Billard... Ab 1684 dienten sie ausschliesslich zu Audienzen und zur Unterhaltung am Höfe : Der König bewohnte die Zimmer mit Blick auf dem Marmorhof.

Der Spiegelsaal

Der Kriegssaal bildet mit dem Spiegelsaal (Länge: 73 Meter, Breite : 10,50 Meter, Höhe: 12,30 Meter) und dem Friedenssaal eine bemerkenswerte Einheit, die die ganze westliche Fassade des Schlosses einnimmt und den Blick auf die Garten freigibt. Er wurde von dem Architekten Jules Hardouin-Mansart und dem Maler Charles. Le Brun ausgeführt (1678-1686). Die Malereien des Deckengewolbes erzählen die Geschichte von Ludwig XIV., angefangen von seiner Machtübernahme 1661 bis zum Frieden von Hinwegen im Jahr 1678. Der König durchquerte den Spiegelsaal auf seinem täglichen Gang zur Kapelle. Er stellt auch eine Verbindung zwischen dem Gemach des Königs und der Königin her. Ausserdem wurde der Spiegelsaal für die grossen Empfänge, die Hochzeiten der königlichen Familie und den Empfang von Botschaftern benutzt (in diesem Fall wurde hier der Thron aufgebaut).

  1. Прочитайте текст и передайте его краткое содержание

Ausstellung der Skulpturensammlungen in Zusammenarbeit mit dem Vorderasiatischen Museum, Staatliche Museen zu Berlin -Preussischer Kulturbesitz

Die Ausstellung präsentiert grofssformatige Alabasterreliefs mit religiösmagischen Szenen vom assyrischen Königshof Assurnasirpals II. in Nimrud. Vorgestellt wird das Ergebnis einer spektakularen Restaurierung, bei der die imposanten Tafeln aus Einzelteilen wieder zusammengesetzt wurden. In eindrucksvoller Ausstellung frei im Raum sind die assyrischen Reliefs aus Dresden und ein weiteres Relief aus Berlin zu sehen.

Die Palastreliefs zeugen von der Kultur des neuassyrischen Reiches im IX. Jahrhundert v. Chr. Die Dresdener Kunstwerke gehören zu den künstlerisch wertvollsten Beispielen dieser architekturgebundenen Kunst, die einst in langen Reihen die Wände von Palästen schmückten. In Bild und Wort erzählen sie von den Taten der Herrscher vom Tigris und zeichnen ein lebendiges Bild des Lebens in Assyrien.

Zusätzlich werden über zwanzig unterschiedliche Königsinschriften in Keilschrift aus dem Zweistromland ausgestellt. Ursprünglich waren viele dieser Inschriften in Bauwerken für die Augen verborgen. Ihre spirituelle Wirkungsabsicht wirft auch ein neues Licht auf die monumentalen Bildreliefs, die vor allem eine Aufgabe als überhohte Schriftdokumente zu erfüllen hatten. Es erscheint ein reichillustrierter Katalog.