
- •T.S. Archangelskaja deutsch
- •In anatomie und physiologie
- •Sankt Petersburg
- •Vorübungen zum Text a1
- •1. Schlagen Sie im Medizinischen Wörterbuch die Bedeutung folgender Substantive nach. Prägen Sie sich diese ein.
- •2. Teilen Sie die folgenden Verben in zwei Gruppen: Verben mit trennbaren und Verben mit untrennbaren Vorsilben. Beachten Sie die Betonung.
- •8. Bestimmen Sie, was zusammenpasst.
- •9. Bestimmen Sie den formalen Anzeichen nach die Sätze mit:
- •10. Suchen Sie im Text a nach Sätzen mit a) Infinitivgruppen, b) Partizipialgruppen und c) Nebensätzen. Schreiben Sie sie heraus und übersetzen Sie sie ins Russische.
- •11. Lesen Sie und übersetzen Sie den Text a. Text a Der Stütz - und Bewegungsapparat
- •Übungen zum Text a
- •12. Beantworten Sie auf Grundlage des Textes die folgenden Fragen:
- •13. Formulieren Sie Sätze mit den folgenden Wörtern und Wortgruppen. Beachten Sie die Kongruenz zwischen Subjekt und Prädikat.
- •20. Lesen Sie die Texte 1 bis 4 und erschließen Sie mithilfe des Wörterbuches die Ihnen unbekannte Lexik. Notieren Sie sich die Übersetzung der Texte.
- •Vorübungen zum Text b1
- •26. Beachten Sie die Schreibung der Ableitungen von Personen- namen auf –(I)sch:
- •27. Lesen Sie den Text b1. Orientieren Sie sich bei der Lektüre auf folgende Fragen:
- •28. Vervollständigen Sie die Sätze auf der Grundlage des Textinhaltes:
- •29. Übersetzen Sie schriftlich die folgenden Sätze:
- •30. Lesen Sie die Texte b2 und b3 und erschließen Sie mithilfe des Wörterbuches die Ihnen unbekannte Lexik.
- •Text вз
- •Vorübungen zum Text а
- •Text a Das Herz - Kreislaufsystem
- •Übungen zum text a
- •20. Lesen Sie und übersetzen Sie die Texte 1 bis 4, und erschließen Sie mithilfe des Wörterbuches die Ihnen unbekannte Lexik. Übersetzen Sie diese Texte schriftlich.
- •Vorübungen zum Text b1
- •27. Übersetzen Sie die Fragesätze ins Deutsche.
- •Text b3 Die Störungen der Herzfunktion
- •2. Die Infinitiv - und Partizipialgruppen
- •Vorübungen zum Text а
- •Text а Das Verdauungssystem
- •Verwenden Sie die in Klammern stehenden Verben im Präsens Passiv an der richtigen Stelle. Beachten Sie die Kongruenz zwischen Subjekt und Prädikat und die richtige Form des Partizips II.
- •Vorübungen zum Text b1
- •Text b l Die Gallensteine
- •Text b 2 Das Magengeschwür
- •Text b 3 Die Blinddarmentzündung
- •Vorübungen zum Text а
- •6. Was passt zusammen?
- •7. Bilden Sie aus folgenden Verben Adjektive auf –bar , deren Übersetzung Sie in jedem Wörterbuch finden. Welche dieser Adjektive auf –bar können mit dem Präfix un- negiert werden?
- •9. Bilden sie aus zwei Substantiven ein Kompositum. Beachten Sie das Geschlecht dieser Komposita.
- •11. Prägen Sie sich die folgenden Verben ein und beachten Sie besonders die Rektion ihrer Präpositionen.
- •12.Wie heißt das Partizip I und II von folgenden Verben?
- •13. Setzen Sie aus der Übung 12 die Partizipien als Attribute ein und ordnen Sie sie anschließend der richtigen russischen Übersetzung zu.
- •14.Setzen Sie die unter dem Strich stehenden Adjektive und
- •15. Beachten Sie die Übersetzung des attributiven Partizips I mit der Partikel zu.
- •16. Unterstreichen Sie in folgenden Sätzen den formalen Anzeichen nach die erweiterten Attribute. Beachten Sie die Abfolge deren Übersetzung.
- •Text а Das Atmungssystem
- •Übungen zum Text a
- •Vervollständigen Sie die folgenden Sätze.
- •Text b1 Der Selbstreinigungsmechanismus
- •Vorübungen zum Text а
- •Text а
- •Übungen zum Text а
- •Vervollständigen Sie die Sätze auf der Grundlage des Textinhalts.
- •Text b l Harnsteinleiden
- •Text b2 Entzündungen der Harnwege
- •Text b3 Bluthochdruck und Niere
- •Text b4 Glomerulonephritis
- •Inhaltsverzeichnis
Text а Das Verdauungssystem
Das Verdauungssystem besteht aus drei unterschiedlich langen Teilen:
dem oberen Verdauungsabschnitt (Mundhöhle mit Rachen und Speiseröhre);
dem mittleren Verdauungsabschnitt (Magen, Zwölffingerdarm, Dünndarm);
3) dem unteren Verdauungsabschnitt (Dickdarm, Mastdarm).
Das Verdauungssystem hat die Aufgaben, die Nahrungsmittel aufzunehmen, sie für den Stoffwechselprozess aufzubereiten und die unverdaulichen Schlackenstoffe auszuscheiden.
In der Mundhöhle werden die Nahrungsmittel zerkleinert, verflüssigt und mit Speichel vermischt. Zum Zerkleinern der Nahrung dienen die Zähne. Gut gekaute Speisen sind leichter und besser verdaulich, deswegen ist es wichtig, die Zähne gesund zu erhalten.
Die Speiseröhre hat lediglich eine Transportaufgabe. Den peristaltischen Bewegungen der Speiseröhre folgend, wird die Nahrung in den Magen befördert.
Der Magen ist ein muskulöses Hohlorgan. Der Mageneingang (Kardia), gewöhnlich geschlossen, verhindert den Rückfluss von Mageninhalt in die Speiseröhre. Der Hauptteil des Magens, von Vorder- und Hinterwand gebildet, hat den Namen Korpus. An der großen und kleinen Kurvatur (Krümmung) schließt sich der Ausgangsteil des Magens an, bestehend aus dem Vorhof (Antrum) und dem Pförtner (Pylorus), einem Schließmuskel. Die Form des Magens hängt von der Füllung des Organs ab. Der Magen dient zur Vorbereitung und Speicherung des Speisebreis, der in den Zwölffingerdarm (Duodenum), den ersten Teil des Dünndarms, portionsweise abgegeben wird. Im Dünndarm finden die eigentliche Verdauung und die Resorption der Nahrung statt. Vom Dünndarm resorbiert, gelangen die Nährstoffe ins Blut.
Die unverdaulichen und nicht genügend verdauten Nahrungsreste gelangen in den Dickdarm, wo eine bakterielle Aufspaltung des Speisebreis stattfindet. Die wichtigste Funktion des Dickdarms ist es, Wasser aus dem Darminhalt wieder aufzusaugen und den Stuhl zu bilden.
Der Endteil des Verdauungssystems ist der Mastdarm (Rektum).
Zum Magendarmkanal, dessen Länge 8-9 m beträgt, gehören auch die großen Drüsen der Bauchhöhle: die Leber und die Bauchspeicheldrüse.
Die Leber, im rechten oberen Teil der Bauchhöhle unter dem Zwerchfell gelegen, ist die größte Drüse des Körpers, welche 1500 g wiegt und rotbraun ist. In der Leber, mit Recht als chemisches Laboratorium bezeichnet, wird die Galle produziert, Glykogen abgelagert und das Blut entgiftet.
Die Bauchspeicheldrüse ist eine Drüse mit gemischter Sekretion, die zwei wichtige Aufgaben erfüllt. Die Bauchspeicheldrüse bildet Fermente für die Verdauung von Eiweißkörpern, Fetten und Kohlenhydraten, sie über den Ausführungsgang in den Darm abgebend.
Außerdem wird in den besonderen Zellen (Inselzellen) der Bauchspeicheldrüse das Insulin, direkt in die Blutbahn ausgeschieden, gebildet, das für die Regelung des Blutzuckers eine wichtige Rolle spielt.
Übungen zum Text А
Beantworten Sie folgende Fragen.
a) Aus welchen Teilen besteht das Verdauungssystem?
b) Welche Aufgaben hat das Verdauungssystem?
c) Welche Vorgänge finden in der Mundhöhle statt?
d) Wie ist der Magen aufgebaut? Wovon hängt seine Form ab?
e) Welche Vorgänge vollziehen sich im Magen?
f) Wo finden die eigentliche Verdauung und die Resorption der Nahrung statt?
g) Was ist die wichtigste Funktion des Dickdarms?
h) Warum wird die Leber als chemisches Laboratorium des Körpers bezeichnet?
i) Warum heißt die Bauchspeicheldrüse „Drüse mit gemischter Sekretion“?