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Deutscher essen geht, geht er einmal in 14 Tagen oder einmal pro Woche richtig essen, wahrscheinlich, weil die Preise sehr hoch sind. Im Restaurant gibt man in Deutschland bei gutem Serviece 10% der Rechnungssumme. Das ist das Trinkgeld. Es gibt auch in Deutschland viele Weinlokale, besonders in den deutschen Weingebieten, in denen man sich nur trifft, um einen guten "Tropfen" zu trinken.
Aufgaben
III. Anregungen zur Diskussion:
1.Was finden Sie gut an Ess-und Trinkgewohnheiten in Russland?
2.Was bedeutet für Sie eine gesunde Ernährung?
IV. Beantworten Sie ja oder nein
Ist das höflich in Deutschland und Russland?
1.Beim Essen eine Hand unter dem Tisch auf das Bein legen.
2.Das Fleisch zuerst in grosse Stücke schneiden und dann essen.
3.Suppe "laut' essen
4.Nach der ersten Aufforderung Speisen nachnehmen.
5.Mit vollem Mund sprechen.
6.Mit Messer und Gabel gestikulieren.
V. Schreiben Sie einen Bericht über Ihre Essgewohnheiten.
Texte für Extralektüre Deutschsprachige Länder Österreich
Österreich erstreckt sich rund 560 km vom Vorderrhein im Westen bis an den Rand der ungarischen Ebene im Osten und hat etwa 8,1 Millionen Einwohner. Die Nord-Süd-Ausdehnung des Landes beträgt in der breitesten Region kaum 300 km. Mit einer Fläche von 83.858 qkm, die eingeschlossen werden von Deutschland, Tschechien, der Slowakei, Ungarn, Slowenien, Italien und der Schweiz, zählt die Alpenund Donaurepublik zu den kleinen Staaten Europas.
Österreich ist ein föderativer Bundesstaat. Es besteht aus 9 Bundesländern.
Die Staatsgewalt ist nach dem demokratischen Prinzip in folgende voneinander unabhängige Funktionen aufgeteilt: die Legislative (Gesetzgebung), die
Exekutive und die Gerichtsbarkeit (Jurisdiktion).
Das Parlament besteht aus zwei Kammern: dem Nationalrat und dem
Bundesrat (Länderkammer). Im Bundesrat sind die Abgeordneten der neun österreichischen Bundesländer vertreten. Das österreichische Staatsoberhaupt ist
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der Bundespräsident. Der Regierungschef ist der Bundeskanzler. Die Chefs der einzelnen Landesregierungen haben den Titel "Landeshauptmann". Die
Landesparlamente heißen Landtage.
Die Hauptstadt der Republik Österreich ist Wien. Die österreichische Nationalflagge trägt die Farbe Rot-Weiß-Rot. Die etwa 8 Millionen Einwohner
Österreichs sind zu rund 98 % deutschsprachig. Im südöstlichen Teil des Landes sowie z. B. in Wien leben als sprachliche Minderheiten Kroaten, Slowenen, Ungarn und Tschechen.
In Österreich besteht die neunjährige Schulpflicht. Auf die vierjährige
Volksschule (6.-10. Lebensjahr) bauen die Hauptschule und die Unterstufe der allgemeinbildenden höheren Schulen auf. Ein einjähriger "Polytechnischer Lehrgang" bereitet jene 14jährigen, die keine weiterführenden Schule besuchen, auf den Übertritt ins Berufsleben vor. Für Lehrlinge ist der Besuch der
Berufsschule verpflichtend. Die obere Sekundarstufe (14. - 18/18. Lebensjahr) umfaßt neben allgemeinbildenden höheren Schulen (Gymnasium,
Realgymnasien, Wirtschaftskundliches Realgymnasium) ein differenziertes
System berufsbildender mittlerer und höherer Schulden. Die Abschlußprüfung an einer allgemeinbildenden oder berufsbildenden höheren Schule (die "Matura") berechtigt zum Universitätsbzw. Hochschulstudium. Das
österreichische Schulwesen ist bundeseinheitlich geregelt. Der Besuch
öffentlicher Schulen ist unentgeltlich wie die Bereitstellung der Schulbücher. Dasselbe gilt für die Schülerversicherung und die Fahrten von und zur Schule.
Obwohl die Österreicher Deutsch sprechen, wenn auch mit österreichischem Dialekt, gibt es eine Reihe von Wörtern, die in dieser Form nicht im
Hochdeutschen vorkommen. Hier nur einige Beispiele: "Servus" vertraut-familiärer - Gruß
Erdapfel - Kartoffel
Paradeiser - Tomate Schlagobers - Schlagsahne acheln - essen
Jänner - Januar Kasten - Schrank Spital - Krankenhaus heuerin diesem Jahr
Die österreichische Literatur ist auf Grund der gemeinsamen Sprache aufs engste mit der deutschen Literatur verbunden. Ihr Hauptrepräsentant im 19.
Jahrhundert war Franz Grillparzer. Volksdichter waren Ferdinand Raimund und Johann Nestroy. Ein Meister der Prosa war auch Adalbert Stifter, der Meister des Biedermeier.Um die Jahrhundertwende wurde Wien zum literarischen Zentrum. Bekannt wurde vor allem Hugo von Hofmannsthal als Lyriker und
Dramatiker, Essayist und Erzähler, sowie Arthur Schnitzler und Stefan Zweig.
Bedeutende Lyriker waren auch Georg Trakl und Rainer Maria Rilke. Hermann Broch und vor allem Robert Musil erlangten als Vertreter des modernen Romans