
UMK_Teoretich_fonetika_Panova
.pdf4.Intoneme und ihre Varianten. Die Realisierung der Intoneme in der deutschen Standardaussprache.
5.Die unterschiedliche intonatorische Gestaltung des Deutschen und des Russischen. Der interferierende Einfluss der russischen Intonation auf die deutsche.
Grundbegriffe:
die Intonation, der Rhythmus, der Akzent, die Sprechpausen, die Stimmfarbe (das Tembre), die Sprechmelodie, das Intonem, die fallende (terminale) Melodieform, die weiterweisende (progrediente) Melodieform, die steigende (interrogative) Melodieform.
Praktische Aufgaben:
1.Hören Sie die Tonaufnahme des Textes.
2.Transkribieren Sie den Text.
3.Bezeichnen Sie graphisch die Intonation.
Литература:
1.Богомазова Т. С. Теория и практика по фонетике немецкого языка / Т. С. Богомазова. – М.: «Лист-Нью», 2004.
2.Козьмин О. Г.Теоретическая фонетика немецкого языка: Учеб. для ин-тов и фак-тов иностр. яз / О. Г Козьмин, Т. С. Богомазова, Т. С. Хицко. – М.: Высш.
шк., 1990.
3.Козьмин О. Г. Фонетика немецкого языка: Учебник / О. Г. Козьмин, Г. А. Сулемова. – М.: Высш. шк., 2004.
4.Цахер О. Х. Фонетика немецкого языка / О. Х. Цахер. – Ленинград, «Просвещение», 1969.
41
ГЛОССАРИЙ
Absatz– abrupter Abbruch der Artikulation des Vokals.
Affrikate – enge Verbindung eines Explosivs mit einem Frikativ, der an der gleichen bzw. unmittelbar benachbarten Artikulationsstelle gebildet wird.
Akkomodation – die Anpassung eines Lautes an den anderen.
Akzentgewicht (Akzentgrad)- Grad der dynamischen Kraft, mit der die Silben hervorgebracht werden.
Allophon – Realisierungsvariante eines Phonems.
Artikulation - die Artikulationsphasen bei der Bildung des Lautes, die Erscheinung der Resonanz, die Besonderheiten der Phonation und die Hindernisse bei der Bildung der Laute.
Artikulationsart – Art und Weise der Lautbildung, d.h. der Beeinflussung der Ausatmungsluft durch Öffnung, Enge und Verschluss im Mundraum.
Artikulationsbasis - eine ganz bestimmte Lagerung und Bewegungsart der aktiven Teile der Artikulationsorgane, die für die gesamte Lautbildung einer Sprache charakteristisch sind.
Artikulationsstelle – genaue Stelle, an der ein Laut gebildet wird.
Aspiration – Behauchung der Explosive vor betontem Vokal und im Wortaus-
laut.
Assimilation - ein Ausgleich von Artikulationsunterschieden benachbarter Laute in bezug auf Artikulationsart und Artikulationsstelle.
bilabialer Explosiv/Verschlusslaut – durch den Verschluss beider Lippen gebildeter Konsonant (p,b).
bilateral – zweiseitig
demarkative Funktion – abgrenzende Funktion
diffus – mit zwei auseinanderliegenden Eigentonen (Formanten) distinktiv – differenzierend, unterscheidend
Diphthong – ein langer Vokal mit gleitender Artikulation. Dissimilation - eine Entähnlichung, eine Entgleichung der Laute. Eklise – Teil der rhythmischen Gruppe, der nach der Kernsilbe steht.
Expiration – Ausatmung
Explosiv (Verschlusslaut) – Konsonant, der durch die Bildung eines Verschlusses im Mundraum entsteht, an dem sich die Ausatmungsluft staut und eine Sprengung erfolgt (p,b,t,d,k,g).
Engereibelaute (Frikativ)– die Konsonanten, bei denen das Reibegeräusch infolge der Überwindung der Enge gebildet wird.
Fortis – mit starker Spannung und starkem Geräusch gebildeter stimmloser Explosiv oder Frikativ.
Frequenz – Schwingungszahl in der Sekunde.
Interferenz – Prozess und Ergebnis der Übertragung sprachlicher Merkmale und Regeln aus einer (Muttersprache) in eine andere Sprache (Fremdsprache).
interrogativ – steigende Melodie am Ende einer Äußerung.
42
Intonem – Prosodem , das den Melodieverlauf auf der Kernsilbe des Satzes und auf der ersten Silbe des Nachlaufs bezeichnet, sowohl im Satzganzen als auch im Sprechtakt.
Kernsilbe – die Silbe mit dem Hauptakzent, dem schwersten Akzentgewicht in der phonetischen Einheit.
Koartikulation – Ineinandergreifen der Artikulationsbewegungen benachbarter Vokale und Konsonanten.
kompakt – mit eng beieinanderliegenden Eigentonen (Formanten) kulminative Funktion – gipfelbildende Funktion.
Lautschwächungen - quantitative und qualitative Vokalreduktionen, Verminderung der Geräuschintensität der stimmlosen Konsonanten, das Fehlen des Neueinsatzes des Vokals im Wortanlaut, das Fehlen der Behauchung der stimmlosen Verschlusslaute, Kürzung der Reibelaute und Sonanten, nasale und laterale Aussprache der Verschlusslaute usw.
Lautstärke – die subjektive Wahrnehmung der Intensität.
Lexem – ein selbständiges Wort mit seiner lexikalischen und grammatischen Bedeutung.
Melodieführung -Melodieverlauf
Morphem – der kleinste sinntragende Teil des Lexems.
Nasal (Nasenlaut) – durch Verschluss des Mundraumes gebildeter Laut, bei dem die Ausatmungsluft durch die Nase strömt.
Neueinsatz – die Art , wie die Stimmlippen aus der Ruhestellung zur Phonation gebracht werden.
Opposition – binäre Gegenüberstellung von sprachsystemlichen Einheiten mit differenzierenden Merkmalen.
Orthoepie - sprachwissenschaftliche Teildisziplin; die aus der Vielzahl der im sprachlichen Verkehr vorkommenden Aussprachevarianten diejenigen ermittelt, die für die Literatursprache als vorbildlich gelten.
Phonem – der Sprachlaut mit seiner differenzierenden Funktion.
Phonetik - ein Teilgebiet der Wissenschaft, das die materiellen und funktionalen Eigenschaften der Sprachlaute und der prosodischen Sprachmittel untersucht.
phonetische Basis – Gesamtheit der phonetischen Hauptmerkmale einer Spra-
che
Phonologie – eine Funktionswissenschaft, die die sprachliche Funktion der Laute untersucht.
progredient – schwebende (weiterweisende) Melodie vor Pausen in nicht abgeschlossenen Äußerungen.
Proklise – Teil der rhythmischen Gruppe von der Kernsilbe Prosodem – prosodische Einheit.
Prosodik (Prosodie) - Teilgebiet der Phonetik, das sich mit der Beschreibung und Erforschung der prosodischen Eigenschaften (suprasegmentalen Eigenschaften) der Rede bzw. der Sprache befasst.
Qualität (des Lautes) – das Klangbild betreffend.
43
Quantität – die Zeitdauer betreffend, mit der Segmente der Rede gesprochen werden.
Reduktion – Abschwächung, Verkürzung und Ausfall von Lauten, tritt vor allem in unbetonten Silben bei hohem Sprachtempo und niedriger Spannung auf.
rhythmische Gruppe - ein Teil des Sprechtaktes, der eine Kernsilbe mit starker Betonung enthält, um die sich schwachbetonte oder unbetonte Silben gruppieren, wobei die Kernsilbe meistenteils zu einem Vollwort gehört.
Rhythmus – regelmässige Aufeinanderfolge betonter und unbetonter Redeteile, durch die der Redestrom gegliedert wird.
Satzakzent – Verteilung des Akzentgewichtes im Satz Satzmelodie - Verlauf des Grundtones der Stimme im Satz.
Sprechpause – die Schallabwesenheit, die in der Rede oft (aber nicht immer) als Grenzsignal dient.
Sprechtakt - Teil eines Satzes mit selbständiger Kernsilbe und selbständigem Intonem.
Standardaussprache – überregional akzeptierte und als Norm anerkannte Aussprache.
stimmhaft – mit Stimmbeteiligung gebildete Laute. stimmlos – ohne Stimmbeteiligung gebildete Laute. Syntaxem – ein Satztyp mit seiner syntaktischen Funktion. Tembre – Klangfarbe der Stimme
terminal – fallende Melodie am Ende abgeschlossener Äußerungen. Tonstärke – dynamische und akustische Stärke des Tones. Verschlußengereibelaute (Affrikaten) – die Konsonanten, die durch einen Ver-
schluss und eine Enge an derselben oder fast derselben Artikulationsstelle gebildet werden und eng miteinander verbunden sind.
Verschlußöffnungslaute – die Konsonanten, bei deren Bildung ein Verschluß und zugleich eine Öffnung an irgendeiner Stelle des Sprechapparats entstehen.
Verschlußsprenglaute (Explosive) – die Konsonanten, die durch Sprengung eines Verschlusses gebildet werden.
Wortakzent (Wortbetonung, Akzentuierung) - die artikulatorisch-akustische Hervorhebung einer Silbe im Wort.
44
РЕКОМЕНДУЕМАЯ ЛИТЕРАТУРА
Основная
1.Богомазова Т. С. Теория и практика по фонетике немецкого языка / Т. С. Богомазова. – М.: «Лист-Нью», 2004.
2.Климов Н. Артикуляционная база немецкого языка / Н. Климов. - М.,
1982.
3.Козьмин О. Г.Теоретическая фонетика немецкого языка: Учеб. для ин-тов
ифак-тов иностр. яз / О. Г Козьмин, Т. С. Богомазова, Т. С. Хицко. – М.: Высш.
шк., 1990.
4.Козьмин О. Г. Фонетика немецкого языка: Учебник / О. Г. Козьмин, Г. А. Сулемова. – М.: Высш. шк., 2004.
Дополнительная
1.Зиндер Л. Р. Теоретический курс фонетики современного немецкого языка
/Л. Р. Зиндер.- М.,2003.
2.Зиндер Л. Р. Историческая фонетика немецкого языка / Л. Р. Зиндер. –
СПб., 1997.
3.Козьмин О. Г. Немецкий язык. Практическая фонетика / О. Г. Козьмин, В. Г. Никифорова. – М.: Высш. шк., 2004.
4.Ammon Ulrich. Die deutsche Sprache in Deutschland, Osterreich und der Schweiz. Das Problem der nationalen Varietäten / Ulrich Ammon. – Berlin, New Y- ork: De Gruyter, 1995.
5.Großes Wörterbuch der deutschen Aussprache. Leipzig, 1982.
6.Duden–Aussprachewörterbuch. Wörterbuch der deutschen Standartaussprache. 3., Mannheim, Wien, Zürich: Dudenverl, 1990
7.Dieling H. Phonetik lehren und lernen /H. Dieling, U. Hirschfeld. – Langenscheidt, Berlin, 2004.
8.Rausch R. Deutsche Phonetik für Ausländer / R. Rausch, J. Rausch. - Leipzig, 1993.
9.Riesel E. Deutsche Stilistik / E. Riesel, E. Schendels – M., 1975.
10.Zeitschrift „Deutsch als Fremdsprache“.
45
МЕТОДИЧЕСКИЕ УКАЗАНИЯ ПО САМОСТОЯТЕЛЬНОЙ РАБОТЕ СТУДЕНТОВ
Целью самостоятельной работы студентов является углубление теоретических знаний по отдельным темам и проблемам теоретической фонетики немецкого языка, а также совершенствование практических умений.
Самостоятельная работа предполагает изучение дополнительной литературы, выполнение практических заданий.
План самостоятельной работы |
Таблица 2 |
|||||||
|
|
|||||||
|
|
|
|
|
|
|
||
Тема |
|
Кол- |
|
Формы отчетно- |
Сроки выполне- |
|||
|
|
во |
|
|
сти |
|
ния |
|
|
|
ча- |
|
|
|
|
|
|
|
|
сов |
|
|
|
|
|
|
Wesen und Aufgaben der Phonetik |
|
|
|
|||||
1. Die kommunikative Funktion |
2 |
|
Реферат |
|
5-й семестр, |
|
||
der Sprache. |
|
|
|
|
|
|
сентябрь |
|
2. Forschungsmethoden |
der |
3 |
|
Составление таб- |
5-й семестр, |
|
||
Phonetik. |
|
|
|
лицы по теме |
|
сентябрь |
|
|
Phonostilistische Varianten der deutschen Standardaussprache |
|
|||||||
1. Varianten der Aussprache- |
2 |
|
Выполнить пись- |
5-й семестр, |
|
|||
norm. |
|
|
|
менно |
задания |
к |
октябрь |
|
|
|
|
|
семинару 2 |
|
|
|
|
Gegenstand und Grundbegriffe der Phonologie |
|
|||||||
1. Phonologische Methoden. |
|
2 |
|
1. Коллоквиум. |
|
5-й семестр, |
|
|
|
|
|
|
2. Реферат. |
|
октябрь |
|
|
2. Graphische Systeme des |
3 |
|
1.Текстуальный |
|
5-й семестр, |
|
||
Deutschen. Phonem und Gra- |
|
|
конспект. |
|
октябрь |
|
||
phem. |
|
|
|
2. Коллоквиум. |
|
|
|
|
Das deutsche Vokalsystem. Das deutsche Konsonantensystem. |
|
|||||||
1. Zum Wesen der deutschen |
2 |
|
Коллоквиум |
|
5-й семестр, |
|
||
Diphthonge. Zum Wesen |
der |
|
|
|
|
|
ноябрь |
|
deutschen Affrikaten. |
|
|
|
|
|
|
|
|
2. Die Sprechund Sprachlaute |
3 |
|
Затранскрибиро- |
|
5-й семестр, |
|
||
des Deutschen. |
|
|
|
вать |
стихотво- |
ноябрь |
|
|
|
|
|
|
рение |
R.M. Rilke |
|
|
|
|
|
|
|
«Der |
Panther» |
и |
|
|
|
|
|
|
дать |
характе- |
|
|
|
|
|
|
|
ристику каждому |
|
|
||
|
|
|
|
звуку. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
46 |
|
|
|
|

Lautmodifikationen im Deutschen.
1. Beziehungen |
zwischen |
den |
3 |
|
Составление |
таб- |
5-й семестр, |
||
Lautsystemen |
deutscher |
und |
|
|
лицы по теме |
ноябрь |
|||
russischer Sprache und ihre Be- |
|
|
|
|
|
|
|||
deutung für den praktischen Un- |
|
|
|
|
|
|
|||
terricht. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
2. Die phonetische Interferenz |
4 |
|
1. Реферат |
|
5-й семестр, |
||||
zwischen der russischen und der |
|
|
2. Коллоквиум |
декабрь |
|||||
deutschen |
Sprache. Arten |
der |
|
|
|
|
|
|
|
Interferenz im Lautsystem |
|
|
|
|
|
|
|
||
|
|
|
|
|
Die Silbe |
|
|
|
|
1. Neuere phonetisch-phono- |
2 |
|
Коллоквиум |
|
5-й семестр, |
||||
logische |
Untersuchungen |
der |
|
|
|
|
|
ноябрь |
|
Silbe. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Der Wortakzent |
|
|
|
||
1. Physische Eigenschaften des |
2 |
|
1. Конспект |
|
5-й семестр, |
||||
deutschen Wortakzents. |
|
|
|
2. Коллоквиум |
декабрь |
||||
|
|
|
|
Die Intonation. |
|
|
|
||
1. Die Intonation. |
|
4 |
|
Выполнить |
зада- |
5-й семестр, |
|||
|
|
|
|
|
|
ния по |
учебнику |
декабрь |
|
|
|
|
|
|
|
О.Г. |
Козьмина |
|
|
|
|
|
|
|
|
«Фонетика |
не- |
|
|
|
|
|
|
|
|
мецкого |
языка» |
|
|
|
|
|
|
|
|
стр. 136-137, зад. |
|
||
|
|
|
|
|
|
№ 11,13,15; |
стр. |
|
|
|
|
|
|
|
|
186, зад. 2, 3 |
|
|
|
2. Die Intonationsgestaltung des |
4 |
|
1.Конспект. |
|
5-й семестр, |
||||
Sprechtextes. |
|
|
|
|
2. Коллоквиум |
декабрь |
Рекомендации по выполнению плана самостоятельной работы.
Самостоятельная работа студентов по курсу призвана не только закреплять и углублять знания, полученные на аудиторных занятиях, но и способствовать развитию у студентов творческих навыков, инициативы, умению организовать свое время.
При выполнении плана самостоятельной работы студенту необходимо прочитать теоретический материал не только в учебниках и учебных пособиях, указанных в библиографическом списке, но и познакомиться с актуальными статьями по темам в лингвистических сборниках и в Интернете.
Студенту необходимо переработать изученный самостоятельно материал и представить его для отчета в форме реферата, таблиц, конспектов-схем, письменных упражнений и т.д.
Проверка выполнения плана самостоятельной работы проводится на семинарских занятиях.
47
КОНТРОЛЬНЫЕ ВОПРОСЫ, ВЫНОСИМЫЕ НА ЭКЗАМЕН
1.Phonetik als Wissenschaft. Beziehungen der Phonetik zu anderen Wissenschaften. Zweige der Phonetik.
2.Phonetische Einheiten. Das Phonem als kleinste Einheit.
3.Die phonetische Basis der Sprache. Die Besonderheiten der deutschen phonetischen Basis.
4.Der Begriff der Aussprachenorm. Die Herausbildung der deutschen Aussprachenorm.
5.Die Grundzüge der deutschen Standardaussprache. Die deutsche Sprache in Österreich, in der Schweiz, in Luxemburg und in den Niederlanden.
6.Der Begriff der Phonostilistik. Die neutrale Aussprache als Grundlage der Aussprachenorm.
7.Varianten der Aussprachenorm.
8.Die Entstehung der Phonologie. Die Begründung der Phonologie.
9. .Die phonologische Korrelation.
10.Positionen und Oppositionen des Phonems.
11.Vokale. Akustisch-artikulatorische Charakteristik.
12.Klassifizierung und Systematisierung der deutschen Vokalphoneme.
13.Vergleichende Analyse des deutschen und des russischen Vokalsystems.
14.Konsonanten. Akustisch-artikulatorische Charakteristik.
15.Klassifizierung und Systematisierung der deutschen Konsonantenphoneme.
16.Vergleichende Analyse des deutschen und des russischen Konsonantensystems.
17.Psycho-physiologische Grundlagen der Lautmodifikationen im Redefluss. Arten der Lautmodifikationen.
18.Die Assimilation im Deutschen.
19.Phonologischer Aspekt der Lautmodifikationen.
20.Zur Geschichte der Silbenfrage. Silbentheorien.
21.Prosodische Merkmale. Die Silbe als kleinste prosodische Einheit.
22.Der Silbenbau des Deutschen.
23.Der Begriff des Wortakzents. Funktionen des deutschen Wortakzents.
24.Der deutsche Wortakzent im Vergleich zum russischen.
25.Regeln des deutschen Wortakzents.
26.Wesen der Intonation. Zur Untersuchung der Intonation.
27.Aspekte der Betrachtung der Intonation. Funktionen der Intonation.
28.Intonationsmittel der Redegestaltung: der Rhythmus, der Akzent, die Sprechpausen, die Stimmfarbe, die Sprechmelodie.
29.Intoneme und ihre Varianten. Die Realisierung der Intoneme in der deutschen Standardaussprache.
30.Die unterschiedliche intonatorische Gestaltung des Deutschen und des Russischen. Der interferierende Einfluss der russischen Intonation auf die deutsche.
48
КОНТРОЛЬНО-ИЗМЕРИТЕЛЬНЫЕ МАТЕРИАЛЫ
Test I (модуль 1-5)
I.Wählen Sie die richtige Variante.
1.Die Konsonanten, die durch Sprengung eines Verschlusses gebildet werden heissen
a)Verschlussengelaute
b)Engelaute
c)Verschlusslaute
2.Eit Teil des Sprechtaktes, der eine Kernsilbe mit starker Betonung enthält, um die sich schwachbetonte oder unbetonte Silben gruppieren, heisst
a)Sprechtakt
b)Akzentgruppe
c)phonetische Silbe
3.Bestimmte Lagerung und Bewegungsart der aktiven Teile der Artikulationsorgane heisst
a)prosodische Basis
b)phonetische Basis
c)Artikulationsbasis
4.Die kleinste Einheit der Phonologie heisst
a)Phonem
b)Laut
c)Intonem
5.Laute, die durch Flattern oder Vibration eines artikulierenden Organs gebildet werden, heissen
a)Affrikaten
b)Zitterlaute
c)Nasale
6.Resonanzlaute, deren Klang von der Art und Gestalt des Resonanzraums abhängt, sind
a)Konsonanten
b)Diphthonge
c)Vokale
7.Die linguistische Disziplin, die sich mit der Aussprachevarianten der Rede befasst, heisst
a)Phonetik
b)Phonostilistik
c)Phonologie
8.Ein langer Vokal mit gleitender Artikulation ist
a)ein Diphthong
b)ein Monophthong
c)ein Lippenlaut
9.Abrupter Abbruch der Artikulation des Vokals heißt
a)Neueinsatz
49
b)Absatz
c)Assimilation
10.Die Anpassung der Konsonanten an die Vokale heißt
a)die Dissimilation
b)die Gemination
c)die Akkomodation
11.Enge Verbindung eines Explosivs mit einem Frikativ, der an der gleichen bzw. unmittelbar benachbarten Artikulationsstelle gebildet wird.
a)Affrikate
b)Diphthong
c)Engereibelaut
12.Realisierungsvariante eines Phonems heißt ….
a)Allophon
b)Laut
c)Konsonant
13.Durch Verschluss des Mundraumes gebildeter Laut, bei dem die Ausatmungsluft durch die Nase strömt ist ein …
a)Seitenlaut
b)Nasenlaut
c)Zitterlaut
14.Stimmhafter, explosiver, dentalalveolarer Laut. Das ist …
a)[t]
b)[g]
c)[d]
15.Ein kurzer labialisierter Vokal der hohen Zungenhebung der hinteren Reihe ist …
a)[o]
b)[u]
c)[a]
16.Abschwächung, Verkürzung und Ausfall von Lauten ist …
a)Dissimilation
b)Koartikulation
c)Reduktion
17.Die Wechselbeziehung von zwei Phonemreihen (oder Phonempaaren), die in bezug auf das gleiche distinktive Merkmal gegenübergestellt sind heißt …
a) phonologische Korrelation b) phonologische Opposition c) die binäre Klassifikation
………………
Test II (модуль 6-9)
I. Wählen Sie die richtige Variante
1.Die Art, wie die Stimmlippen aus der Ruhestellung zur Phonation gebracht werden, heißt …. .
a) der Absatz
50
b)der Neueinsatz
c)die Artikulation
2.Eine Entähnlichung, eine Entgleichung der Laute, die auf dem Bestreben nach Deutlichkeit beruht, heißt …
a)Dissimilation
b)Assimilation
c)Akkomodation
3.Eine Art Lautwechsel, die entweder mit neuentstandenen selbständigen Phonemen zu tun hat oder mit dem Phonemschwund überhaupt, heißt …
a)morphonologischer Lautwechsel
b)phonetischer Lautwechsel
c)phonologischer Lautwechsel
4.Die kleinste prosodische Einheit einer Sprache ist …
a)die Silbe
b)das Wort
c)die Akzentgruppe
5.Die Funktion des Wortakzents, die sich darin äußert, dass alle unbetonten Silben der betonten Silbe untergeordnet sind, heißt … Funktion.
a)demarkative
b)konstitutive
c)distinktive
6.Das Ordnungsprinzip im zeitlichen Ablauf der Rede ist…
a)der Akzent
b)die Sprechpausen
c)der Rhythmus
7.Die Schallabwesenheit, die in der Rede oft als Grenzsignal dient ist …
a)die Sprechpause
b)die Sprechmelodie
c)die Stimmfarbe
8.Die Tonhöhenveränderungen, die den Ausspruch zu einer Einheit gestalten und dabei ausdrucksgeladen sind, heißen …
a)die Stimmfarbe
b)der Akzent
c)die Sprechmelodie
9.Die Lehre, die solche Mittel, wie Tonhöhe, Akzent, Sprechtempo, Pausen usw. zum Gegenstand der Forschung und Beschreibung hat, heißt…
a)Prosodik
b)Phonetik
c)Phonologie
10.Als Mittel zur Verbindung einzelner Redeeinheiten im Kommunikationsprozess dient ….
a)der Akzent
b)die Intonation
c)der Rhythmus
51
11.Stimmhafte Konsonanten werden teilweise oder vollständig an die stimmlosen Konsonanten angeglichen. Das ist die Assimilation nach der
a)Stimmbeteiligung
b)Artikulationsart
c)Artikulationsstelle
12.Der deutsche Wortakzent bezeichnet man gewöhnlich als
a)dynamisch
b)musikalisch
c)dynamisch-musikalisch
13.Teil der rhythmischen Gruppe, der nach der Kernsilbe steht ist ….
a)Prosodem
b)Proklise
c)Eklise
14.Schwebende (weiterweisende) Melodie vor Pausen in nicht abgeschlossenen Äußerungen heißt …
a)progredient
b)interrogativ
c)terminal
15.Prosodem , das den Melodieverlauf auf der Kernsilbe des Satzes und auf der ersten Silbe des Nachlaufs bezeichnet, sowohl im Satzganzen als auch im Sprechtakt.
a)Melodieform
b)Intonem
c)Sprechtakt
II. Bezeichnen Sie den Akzent (Hauptakzent, Nebenakzent) in folgenden Wörtern:
Vortragssaal, Student, Dramaturgie, Charaktere, Aktiv, stehenbleiben, willkom-
men, Jahrhundert, Neubrandenburg, Missverständnis, Labor, Wissenschaft, Lektion, Lebewohl, Krankenschwester.
III. Transkribieren Sie den Text und bezeichnen Sie graphisch die Intonation.
Auf einem Stadion findet ein Wettlauf statt. Eine alte Frau fragt ihren Nachbarn: „Warum laufen die Menschen so schnell?“
„Der Erste bekommt einen Preis!“ antwortet der Nachbar. Da fragt die Frau erstaunt: „Und warum rennen dann die anderen?“
52