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Allgemeine charakteristik von sachtexten amtsdeutsch.
Mit dem Begriff Sachtext (auch Gebrauchstext, pragmatischer, logischer, expositorischer oder funktionaler Text genannt) wird jeder Text bezeichnet, dessen Intention (Absicht) es in der Regel ist, Fakten zu liefern und (z. B. in der Zeitung oder anderen Medien) über Dinge zu informieren.
Intentionen für Sachtexte sind:
informativ/informierend/darstellend: Ein Sachverhalt wird beschrieben, der Leser wird über einen Sachverhalt/über Tatsachen informiert (Beispiel: Bericht wissenschaftliche Publikation);
expressiv: Der Leser wird über die eigene Situation des Autors informiert (Beispiel: Selbstmitteilung);
kommentierend: Dem Leser wird eine Meinung zu einem Sachverhalt mitgeteilt (Beispiel: Kommentar/Zeitungsartikel);
appellativ/appellierend: Es wird versucht, den Leser zu einem bestimmten Verhalten aufzufordern/einer bestimmten Haltung zu bewegen (beispielsweise: Rede Wahlprogramm);
argumentativ/argumentierend: Eine Meinung wird geäußert, der Leser soll davon mit Argumenten überzeugt werden (Beispiel: Erörterung/Stellungnahme);
normativ/normierend: Es wird definiert, Regeln werden festgelegt; der Leser wird veranlasst, bestimmte Regeln einzuhalten (Beispiel: Norm, Gesetz Hausordnung);
(Weitere) pragmatische Texte sind: die Nachricht, der Kommentar, die Glosse, die Reportage, das Interview, das Feature, der Bericht, die Rezension/Kritik.
→ Aufgaben zu den Texten:
1. Lesen Sie die Texte durch und übersetzen Sie sie. Über welches Thema wird gesprochen? Stellen Sie die Fragen zum Thema, zum Inhalt. Stellen Sie fest, welche Absichten die Texte verfolgen (informieren, werben, über etw. aufklären …).
2. Lesen Sie die Texte Absatz für Absatz (abschnittsweise). Unterstreichen Sie dabei einzelne Wörter und Wortgruppen, in denen Hauptinformationen konzentriert enthalten sind. Solche Informationen nennt man „Schlüsselinformationen“, Einzelwörter entsprechend „Schlüsselbegriffe“. Die Hauptaufgabe ist, Schlüsselinformationen hervorzuheben.
3. Untersuchen Sie die Sprache. Was kennzeichnet die Wortwahl (z. B. Wiederholungen, ungewohnte Wörter und Wendungen, besonders Verben, Substantive, Adjektive)? Welche Sprachebenen zeigen sich (z. B. Alltagssprache, sogenannte „gehobene“ Sprache, bildhafte Sprache, Fachsprache, Behördensprache, Jargon).
4. Untersuchen Sie die Einzelbegriffe, die Sie in diesen Texten gelesen haben. Erweitern Sie Ihr Wortverständnis, indem Sie diese Begriffe im Lexikon nachschlagen und die zutreffende Worterklärung herausschreiben oder selbst formulieren. Führen Sie Synonyme, Antonyme zu diesen Wörtern an (falls es möglich ist). Veranschaulichen Sie an Beispielen die Mehrdeutigkeit einzelner Begriffe.
5. Was kennzeichnet den Satzbau (z. B. Wiederholungen von Satzteilen oder Sätzen, einfache oder komplizierte Sätze, aneinandergereihte Hauptsätze oder Haupt- und Gliedsätze)? In einigen Sätzen ist ein komplizierter Inhalt in entsprechend kompliziertem Satzbau dargestellt worden. Versuchen Sie in solchen Fällen, einzelne Gedankenschritte zu unterscheiden, kompliziert gebaute Sätze zu entflechten. Sie probieren dabei eine Methode aus, schwierige Texte aus Sachbüchern und Fachlehrbüchern in einzelnen Schritten zu erfassen (vom ganzen Text zur Einzelheit und wieder zum ganzen Text).
6. Gesetzessprache enthält viele Reihungen: Stellen Sie fest, welche Reihungen und Wortwiederholungen die Texte enthalten. Um welche Wortarten handelt es sich? Gesetzessprache verknüpft oft Substantive (z. B. mit Hilfe des Genitivs – „der Zeitpunkt des Einganges des Betrages“): Versuchen Sie, ob Vereinfachungen möglich sind. Sind dann die Informationen verständlicher geworden?
7. Gliedern Sie die Texte. Geben Sie in nicht mehr als drei Sätzen die wesentlichen Gedanken der Texte wieder!
8. Fassen Sie den gesamten Text schriftlich zusammen. Gebrauchen Sie dabei die unterstrichenen Wörter und Wendungen.
