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Worterklärungen
1. im Anschluss: kurz danach (zeitlich)
2. die Stasi (kurz für Staatssicherheitsdienst): das Ministerium für Staatssicherheit in der DDR
3. die Verhaftung: verhaften = einsperren, ins Gefängnis bringen, die Freiheit wegnehmen
4. verhindern: unmöglich machen; versuchen, dass etwas nicht passiert
5. erneut: wieder, noch einmal
6. die Ausschreitung: die Gewalttätigkeit; eine Aktion mit Gewalt
7. ein massives Aufgebot an Sicherheitskräften: (hier) eine große Anzahl an Polizisten
8. der Posten: das Amt; die Aufgabe, die man übernommen hat
Was bedeuten die Wörter? Verbinden Sie.
1. der Kirchenvorplatz a viele Menschen, die an einem Ort zusammenkommen
2. die Menschenansammlung b jemand, der im Gefängnis ist; jemand, der nicht
frei ist
3. sich an etwas beteiligen c aktiv werden
4. zu etwas aufrufen d ein Radiosender in der Stadt
5. die Mahnwache e etwas mit Gewalt beenden
6. eingreifen f zu etwas auffordern; zu etwas ermuntern
7. etwas gewaltsam auflösen g der Platz vor einer Kirche
8. der Stadtfunk h bei etwas mitmachen
9. der Gefangene i jemanden nicht unterstützen
10. jemanden behindern j Menschen, die längere Zeit an einem Ort bleiben, um zu protestieren
Was ist richtig? Kreuzen Sie an.
1. Die erste Montagsdemonstration findet … in Leipzig statt.
a) am 9. Oktober 1989
b) am 18. September 1989
c) am 4. September 1989
2. Die Polizei und andere Sicherheitskräfte …die Demonstrationen.
a) begrüßen
b) behindern
c) unterstützen
3. Die Menschen in der DDR demonstrieren …
a) mit Gewalt
b) brutal
c) friedlich
4. Viele Montagsdemonstrationen beginnen …
a) auf großen Plätzen.
b) in den Kirchen.
c) in den Schulen.
5. Die Menschen in der DDR wollen …
a) politische Reformen.
b) mehr Geld.
c) mehr Sicherheit.
6. Erich Honecker war … lang der Chef der Regierung in der DDR
a) 4 Jahre
b) 10 Jahre
c) 18 Jahre
Lösungen
1
Die brutale Reaktion der Sicherheitskräfte: Abschnitt 2
Die Forderungen der Demonstranten: Abschnitt 3
Der Anfang der Montagsdemonstrationen: Abschnitt 1
2
1g; 2a; 3h; 4f; 5j; 6c; 7e; 8d; 9b; 10i
3
1.c); 2.b); 3.c); 4.b); 5.a); 6.c)
Aufgabe 3. Leseverstehen.
Lesen Sie den Text sorgfältig. Sie haben 10 Minuten Zeit. Dann müssen Sie diesen Text schließen und die Aufgaben zum Text befolgen, wofür Sie wiederum zehn Minuten Zeit haben. Notizen dürfen keine gemacht werden.
Das Bauhaus in Dessau ist ein Gebäude mit einfachen und klaren Formen. Viel Glas, viel Beton, und über dem Eingang steht Bauhaus. Ein Baumarkt vielleicht? Nein! Eine Fabrik oder Lagerhalle? Auch nicht! Das Bauhaus-Gebäude in Dessau ist heute ein Museum, das von einer berühmten Kunsthochschule erzählt. Hier wurde in den 1920er-Jahren ein neuer Stil entwickelt, der bis heute Architektur, Möbel- und Gebrauchsdesign prägt.
Bauhaus-Kunst ist Kunst zum Anfassen. Sie hat ihren Ursprung im Mittelalter, als sich Architekten und Maurer mit Malern und Bildhauern in sogenannten Bauhütten zusammenschlossen, um Kunst und Handwerk zu verknüpfen. An diese Bauhütten erinnert der Name Bauhaus.
Der Architekt Walter Gropius fand, nur ein guter Handwerker könne auch ein guter Künstler sein. Er wollte schöne und zweckmäßige Kunstobjekte nach dem Grundsatz: „Form follows function.“ (Die Form folgt der Funktion). 1919 gründete er die Kunsthochschule Staatliches Bauhaus. Die Studenten lernten Kunst vor allem im handwerklichen Umgang mit den Materialien. Sie hatten strenge Vorgaben: Sie mussten eindeutige, nützliche und preiswerte Objekte entwerfen. Heute sind Bauhaus-Möbel zu Kult-Objekten geworden, wie z.B. der Stahlrohr-Sessel. Bauhaus-Künstler entwarfen Haushaltswaren, Möbel, Tapeten, Wohnungen und Häuser.
Moderne Kunst und Neues Bauen waren den Nazis ein Dorn im Auge. Sie bezeichneten den Bauhaus-Stil als „entartete Kunst“. Lehrer, Schüler und Bewunderer des Bauhauses galten als links. Am 30. Januar 1933 übernahmen in Deutschland die Nationalsozialisten die Macht und a10. August 1933 lösten sie das Bauhaus auf. Die Bauhaus-Künstler verließen Deutschland, arbeiteten aber in der Emigration an den Bauhaus-Ideen weiter.
Überall auf der Welt spielt der Bauhaus-Stil noch heute eine wichtige Rolle in Malerei, Bildhauerei und Architektur. Neben Walter Gropius, dem Leiter des Bauhauses, waren in Dessau auch viele andere berühmte Künstler als Lehrer tätig gewesen – zum Beispiel die Maler Wassily Kandinsky und Paul Klee.
Aufgabe zum Text. Von den folgenden kursiv geschriebenen Ausdrücken ist jeweils einer falsch und einer richtig. Streichen Sie durch, was nicht richtig ist.
Das Bauhaus in München / Dessau ist ein Gebäude mit komplizierten / einfachen Formen.
Viel Verzierungen / Glas, viel Holz / Beton, und über dem Eingang steht „Bauhaus“ / „Baumarkt“. Das Bauhaus-Gebäude in Lippe-Detmold / Dessau ist heute ein Museum / eine Universität. Hier wurde vor / nach dem Ersten Weltkrieg ein neuer Stil entwickelt, der bis heute Film und Theater / Architektur und Design prägt.
Bauhaus-Kunst ist Kunst zum Anfassen / Vergessen. Sie hat ihren Ursprung in Ägypten / im Mittelalter, als sich Architekten und Maurer / Politiker mit Malern und Schauspielern / Bildhauern in sogenannten Doppeldachzelten / Bauhütten zusammenschlossen, um Kunst und Handwerk zu trennen / verknüpfen.
Der Architekt / Sonntagsschullehrer Walter Gropius fand, nur ein guter / toter Handwerker könne auch ein guter Künstler sein. Er wollte schöne und luxuriöse / zweckmäßige Kunstobjekte nach dem Grundsatz: „Form follows function.“ (Die Form hasst die / folgt der Funktion) .1919 gründete er die Kunsthochschule Private Budenstadt / Staatliches Bauhaus. Die Studenten lernten Kunst vor allem im theoretischen Bereich / handwerklichen Umgang mit den Materialien. Sie hatten strenge / absolut keine Vorgaben: Sie mussten verschnörkelte / eindeutige, nützliche und preiswerte / luxuriöse Objekte entwerfen.
Heute sind Bauhaus-Möbel nicht mehr gefragt / zu Kult-Objekten geworden, wie z.B. der Stahlrohr-Sessel / das Wasserbett. Bauhaus-Künstler entwarfen Glücksspiele / Haushaltswaren, Möbel, Solaranlagen / Tapeten, Wohnungen und Häuser.
„Mittelalterliche /„Moderne Kunst“ und „Neues / „Militärisches Bauen“ waren den Nazis ein Brett vor dem Kopf / ein Dorn im Auge. Sie bezeichneten den Bauhaus-Stil als „entartete / „verzärtelte Kunst“. Lehrer, Schüler und Bewunderer des Bauhauses galten als zackig / „links“. Am 30. Januar 1933 übernahmen in Deutschland die Nationalsozialisten den Hut / die Macht und am 10. August 1933 lösten sie das Bauhaus aus / auf.
Überall auf der Welt / Nirgendwo spielt der Bauhaus-Stil heute eine Rolle in Malerei, Bildhauerei und Militär / Architektur. Neben Walter Gropius, dem Leiter des Bauhauses, waren in Dessau auch viele berühmte Sportler / Künstler als Lehrer tätig gewesen.
Lektion 6.
