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Стилистическое значение языкового единства в контексте

Теперь рассмотрим стилевое важность языкового единства с помощью иллюстративных контекстов. E.g: мокрые - настолько влажным, что она капает.. Если сравнить два заявления, в которых включена эта лексема:

1. После стирки подвесить мокрыми! (Инструкции по очистке свитеров из синтетических тканей)

2. Вчера мы отправились в путешествие. Мы приехали мокрые домой (рассказ).

8. Stilistische Charakteristik des neueren deutschen Wortschatzes

Es gibt hier zwei große Gruppen:

  1. den stilistisch undifferenzierten Wortbestand (Allgemeinwortschatz) – d.h. Wörter und Wendungen, die in sämtlichen kommunikativen Bereichen und Situationen von allen Deutschsprachigen gleicherweise verstanden und gebraucht werden, und

  2. den stilistisch differenzierten Wortbestand – d.h. Wörter und Wendungen, deren Verwendungsmöglichkeiten eingeengt sind.

Stilistisch undifferenzierter Wortbestand

Grundkriterium: Allgemeinverständlichkeit und Allgemeingebräuchlichkeit, vollständige Neutralität, d.h. stilistisches Modell n – n – n (in jeder beliebigen funktionalen Sphäre verwendbar, normalsprachlich, Nullexpressivität).

Synonyme: (1. Esstische, 2. Schreibtische, 3. Arbeitstische, 4. Frisiertische u.a.)

Fremdwörter (Elektrizität, interessant, phantasieren);

Fremdsprachige Neologismen: VEB, Kosmonaut bzw. Astronaut, Farbfernsehen,.

Termini, z. B. Akupunktur, Eskalation;

Stilistisch differenzierter Wortbestand

Grundkriterium: Die sprachlichen Einheiten dieser Gruppe sind nicht allen Deutschsprachigen gleicherweise verständlich. Sie haben kein einheitliches stilistisches Modell.

  1. Historismen und lexische Archaismen.

z.B. der Fortepiano – der Pantalon („Kabale und Liebe“)

Das Frauenzimmer (сейчас баба) – vornehme Frauen (раньше аристокр. женщины) ein Archaismus

  1. Neologismen

Es dibt 3Gruppen:

a) Neologismen bestimmter Zeitabschnitte, z.B. LPG – Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft; Atomantrieb.

b) vorübergehende Neologismen, z.B. die für das „dritte Reich“ typische Lexik charakterlisch sind und Wörter als Lexeme in Sprachsystem existieren. Z.B. das Adjektiv fanatisch, sowie die Substantive Fanatiker, Fanatismus; Modewörter Vgl.: fabelhaft, sagenhaft, toll, einmalig, erstklassig.

c) die einmaligen (okkasionellen) Neologismen, z.B. die Montagmorgenstadt: laut, volkreich, lebendig aber sie können zu potentiellen Neologismen führen.

Stilistische Anachronismen (Zeitwidrigkeiten). Z.B. wenn Weinert in der „Bänkelballade vom Kaiser Nero“ über Bomben, Benzin und Bars spricht. Oder wenn Touristen, auf ihrer Wanderung an einem See angelangt, am Ufer ein Boot alter Bauart entdeсken und, gutmütig, es als Arche Noah bezeichnen.

3. Nationale und territoriale Dubletten (innerhalb des Deutschen), Dialektismen

Dialektismen sind territorial begrenzte Wörter. Das Vorhandensein von regional gebundenen Wortbildungstypen bewirkt das Entstehen von landschaftlichen strukturell-semantischen Dubletten. z.B. sich erkälten, sich verkühlen, sich verkälten.

Hyperhochdeutsch. z.B. sie tut an der Tafel schreiben anstatt sie schreibt. Daher kann man von übervorsichtigen Kleinen die Fügung zu hören bekommen: Der Zahn weht anstatt tut weh.

4. Fremdsprachige Wörter z.B. Die Party hat „das gesellige Beisammensein“ verdrängt, der Teenager – „den Backfisch“. Augen-Make-up - „Verschönerung durch kosmetische Mittel“; Sport-, Fußball-, Handball-, Box-, Jazzfan; Film-, Schlager-, Charlie-Chaplinfan.

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