- •Isbn 5-7779-0667-2
- •Imaginar
- •Wortschatz: Internationalismen zum Thema „Charakter“
- •Phonetik. Aussprache von Fremdwortern (Internationalismen)
- •Charaktereigenschaften
- •3. Wortschatz. Deutsche Worter zum Thema „Charakter des Menschen“
- •Vorurteile
- •Augenfarbe und Charakter des Menschen
- •Kreativitat
- •Psychotest „sind sie tolerant?“
Vorurteile
Kombinieren Sie die Worter aus drei Spalten und bilden Sie die Satze. Beispiel: Die meisten Frauen sind dumm.
Alle Opernsanger unaufrichtig
Die meisten Kinder traditionsverbunden
Viele Menschen eitel
Einige Schauspieler eingebildet
Wenige
Die wenigsten Zahlreiche Kein
Manner
Frauen
Leute
Politiker
Aufgabe 12.
Klischee oder Wahrheit?
Ordnen Sie Adjektive und Partizipien aus den Aufgaben 6, 7, 8 bestimmten Nationalitaten oder Personengruppen zu.
Beispiel: Viele Russen gelten als melancholisch.
Diskutieren Sie daruber, ob die Aussagen zutreffen oder ob es sich nur um eine Klischeevorstellung handelt.
Aufgabe13. Lesen Sie den Text.
Wie sind die Deutschen?
Franzosen sind liebevoll, Russen gastfreundlich, Englander punktlich und Italiener temperamentvoll. Und die Deutschen? Ordent- lich? Oder sparsam und praktisch?
Auslandische Jugendliche im Alter von 18 bis 25 haben auf diese Frage geantwortet.
Es gibt keine Nachbarschaft, keine Freundschaft, keine starke Familienzusammengehorigkeit. Jeder stirbt fur sich allein.
Sie sind Putzteufel, alles muss in Ordnung sein.
Die Deutschen sind verschlossen, punktlich, spieBig, ordent- lich, sauber, sparsam, praktisch, fleiBig, familienfeindlich, realistisch, individualistisch.
Die deutschen Jugendlichen meinen aber selbst, dass sie
zielstrebig, arbeitseifrig, kosmopolitisch, umweltbewusst sind.
Es ist nicht leicht, Freundschaften zu schlieBen, aber wenn es gelungen ist, dann ist der Deutsche zuverlassig und hilfsbereit.
Jeder denkt an sich selbst und seine Karriere.
Typisch deutsch: Kinderfeindlichkeit. In vielen Restaurants ist man mit Kindern nicht gerne gesehen. Aber Hunde durfen durch das Restaurant rennen.
Ungastlich, zielstrebig,
Dina Tschernuchina, Ihre Zeitung, Mai 2005
Aufgabe 13. Beantworten Sie die Fragen zum Text:
Wie sind die Deutschen Ihrer Meinung nach? Und die Russen?
Meinen Sie auch, dass die Deutschen kinderfeindlich sind?
Haben Sie deutsche Freunde? Wie sind sie ihrem Charakter nach?
Sind die Antworten der Auslander und der Deutschen auf diese Fra- ge gleich oder verschieden?
Selbstbild - Fremdbild
In Deutschland gelten die Berliner als frech. Die Berliner halten sich selbst nicht fur frech, sondern witzig und schlagfertig.
Die Rheinlander gelten als nicht sehr zuverlassig. Sie selber finden sich flexibel.
Die Bayern gelten als grob. Sie selbst meinen, sie seien ehrlich und herzlich.
Uber die Schwaben wird gesagt, sie wurden immer nur arbeiten und seien geizig. Die Schwaben selbst bezeichnen sich aber als sparsam und fleiBig.
Die Suddeutschen sagen uber die Norddeutschen, sie seien wortkarg. Die Norddeutschen sagen nichts dazu.
Aufgabe 13. Erzahlen Sie von Unterschieden in Ihrem Land.
Augenfarbe und Charakter des Menschen
Eine Gruppe von amerikanischen Psychologen hat einige interes- sante Beweise fur Verbindung zwischen der Augenfarbe und dem Cha- rakter und dem Benehmen des Menschen gefunden.
Die Menschen mit dunkelbraunen Augen sind lustig und witzig. Sie sind jahzornig, aber beruhigen sich schnell. Kommunikativ, kon- taktfreudig, aber unbedacht und bereuen spater das Gemachte.
Hellbraune Augen zeugen davon, dass der Mensch bescheiden, traumerisch, leichtbeleidigt ist. Er ist auch fleiBig und zuverlassig.
Die Menschen mit hellblauen Augen sind sehr ehrlich und stur- misch, beruhigen sich aber schnell.
Die Dunkelblauaugigen sind meistens beharrlich, aber sentimental. Ihre Launen wechseln schnell. Sie sind kaprizios, unvorhersagbar und halten lange an ihren Beleidigungen.
Wenn jemand dunkelgraue Augen hat, so ist er (laut den ameri- kanischen Untersuchungen) trotzig, tapfer, kommt immer zu seinem Ziel, ohne die Hindernisse in Acht zu nehmen. Er ist oft eifersuchtig, hintertuckisch, aber meistens liebt er nur einmal im Leben und bleibt seiner Liebe treu.
Die grunen und graugrunen Augen gehoren den Menschen mit starkem Willen, die zu ihrem Ziel kommen. Sie konnen hart sein, sind aber meistens bestandig.
Aufgabe 1. Lesen Sie den Text und beantworten Sie die folgen- den Fragen:
Wie meinen Sie, haben die amerikanischen Psychologen Recht?
Fuhren Sie Ihre Beispiele an, die diese Hypothese bejahen oder ver- neinen.
Wie ist Ihre Augenfarbe? Wie ist Ihr Charakter?
Aufgabe 2. Finden Si im Text Worter zum Thema „Charakter des Menschen“ und nennen Sie ihre Antonyme.
Aufgabe 3. Sagen Sie anders (die Losungen finden Sie im Text):
in Acht nehmen
Ihre Launen wechseln schnell.
Sie halten lange an ihren Beleidigungen.
Er bleibt seiner Liebe treu.
Er kommt immer zu seinem Ziel.
