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13. Syntagmatische Beziehungen in der Lexik

Die syntagmatischen Bedeutungsbeziehungen sind (im Gegensatz zu den paradigmatischen Beziehungen) Anreihungsbeziehungen der Sprach­einheiten, die auf dem linearen Charakter der Sprache beruhen. Das sind Beziehungen zwischen Einheiten, die in einem Kontext gemeinsam vor­kommen, d.h. in einem Syntagma bzw. einer Wortverbindung und im Satz. Die sprach­lichen Zeichen, Wörter und feste Wortkomplexe treten im konkreten Re­deakt nicht isoliert auf, sondern verbinden sich im Syntagma und im Satz immer mit bestimmten „Partnern“. Diese Verbindungsmöglichkeiten mit bestimmten Partnern sind nicht beliebig und willkürlich, sondern unter­liegen bestimmten Gesetzmäßigkeiten.

Durch syntagmatische Beziehungen sind die Elemete miteinander verbunden, die zu der Redekette gefügt werden können. Die syntagmatischen Beziehungen sind diejenigen, die ihre Kombination mit anderen Einheiten der gleichen Ebene eingehen. Die Aufnahme eines Elements in einen Text ist die Realisierung seiner syntagmatischen Eigenschaften. Dabei muss man beachten, dass syntagmatische Beziehungen durch kommunikative Bedingungen konstituiert werden.

Semantische Beziehungen zwischen den lexikalischen Elementen

als Ganzheiten von Form und Bedeutung

Innerhalb des Wortschatzes lassen sich aufgrund von formalen, inhaltlichen und etymologischen

Eigenschaften oder Gliederungskriterien bestimmte Ausschnitte des

Wortschatzes, wie Wortfamilie, thematische Reihe, Wortfelder abgrenzen.

14. Die deutsche Gegenwartssprache, ihre Existenzformen und die nationalen Varianten. Verwandschafitsbeziehungen der deutschen Sprache. Periodisierung der deutschen Sprachgeschichte.

Die DS (deutsche Sprache) ist Staatssprache in Deutschland, Österreich, Lichtenstein und eine der offiziellen Sprachen in der Schweiz und eine der Sprachen in Luxemburg.

Die deutsche Gegenwartssprache hat einige historisch bedingte Existenzformen:

1) Die gemeindeutsche nationale Literatursprache.

2) Deutsche Territorialdialekte.

3) Städtische Halbmundarten

4) Umgangssprache

1) Die wichtigste Existenzform der deutschen Gegenwartssprache ist die deutsche nationale Literatursprache.

Sie ist in den deutschsprachligen Ländern die Sprache der schönen Literatur und Kultur, der Wissenschaft, der Presse, des Rundfunks und der Fernsehens, die Amtssprache und Schulsprache.

2) Deutsche Territorialdialekte sind die ältesten Existenzformen der deutschen Sprache. Sie sich im Mittelalterlichen Deutschland gebildet. Heute sind sie in schnellem Rückgang begriffen. Man teilt die TD-e in Niederdeutsch (Plattdeutsch) und Hochdeutsch ein.

Hochdeutsch gliedert sich im Mitteldeutsch und Oberdeutsch über. Terminus Hochdeutsch hat 2 Bedeutungen: 1) Hochdeutsch Dialekte (Mitteldeutsch, Oberdeutsch)

Verwandschaftsbeziehungen der deutschen Sprache.

Die DS gehört zum germanischen Sprachzweig der indoeuropäischen Sprachfamilie.

Die Verwandtschaft der germanischen Sprachen beruht auf gemeinsamer Abstammung von den Stammesdialekten der alten Germanen. Sie lebten um die Mitte des I. Jahrtausends vor unserer Zeitrechnung.

Man gliedert die altgermanischen Sprachen in drei Gruppen: 1) nordgermanische (oder skandinavische) Sprachen, (Altschwedisch, Altnorwegisch, Altisländisch); 2) westgermanische Sprachen (Altenglisch, Althochdeutsch, Altniederländisch, Altfriesisch); 3) ostgermanisch (Gotisch als Sprache bestand zum 7. Jahrhundert).

Die Verwandtschaft der germanischen Sprachen kann man auch heute trotz Jahrhunderte langer eigenständiger Entwicklung feststellen. Sie kommt: a) im gemeingermanischen Wortschatz, b) in der Morphologie, c) in der Wortbildung zum Ausdruck.

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