- •«Екінші шетел тілінің базалық негіздері
- •5B011900 «Шетел тілі : екі шетел тілі » мамандығы үшін
- •1.Пәннің типтік оқу бағдарламасы (қосымша1)
- •2. Күндізгі бөлімнің жұмыс оқу жоспары
- •3.5 Оқыту нәтижелері
- •3.6 Курстың саясаты мен процедурасы
- •5. Пәннің оқу әдістемелік картасымен қамтамасыз етілуі
- •6. Дәріс комплексі:
- •7. Практикалық сабақтардың жоспары:
- •1. Bearbeiten Sie den Wortschatz zum Text
- •2. Lesen Sie den Text, machen Sie die Aufgaben zum Text
- •3. Bestimmen Sie, welche Aussagen dem Inhalt des Textes entsprechen
- •4. Bilden Sie Sätze im Präsens
- •1. Bearbeiten Sie den Wortschatz zum Text
- •2. Lesen Sie den Text, machen Sie die Aufgaben zum Text
- •3. Bestimmen Sie, welche Aussagen dem Inhalt des Textes entsprechen
- •Tina – Das Mädchen aus der Werbung
- •1. Gut aussehen hat Vor- und Nachteile. Findet jeweils zwei weitere Informationen.
- •8.Тапсырмаларды орындау үшін қажетті әдістемелік нұсқаулар:
- •9. Курстық жобалардың жетекшілігімен орындалатын студенттердің өзіндік жұмыстары бойынша өткізілетін сабақтардың жоспары
- •10.1 Оқытушының жетекшілігімен орындалатын студенттердің өзіндік жұмыстары бойынша өткізілетін сабақтардың жоспары (соөж)
- •10.2 Студенттердің өзіндік жұмыстары бойынша сабақтар жоспары:
- •Жазбаша жұмыстар тақырыптары:
- •12.3 Курс бойынша емтихан сұрақтары
- •13. Оқу сабақтарында бағдарламалық және мультимедиалық құралдарды қолдану
- •14. Аудиториялардың, кабинеттердің және зертханалардың мамандандыру тізбесі
- •Мазмұны
- •5B011900 «Шетел тілі: екі шетел тілі» мамандығы үшін «Екінші шетел тілінің базалық негіздері
6. Дәріс комплексі:
Курс бойынша дәрістер қарастырылмаған
7. Практикалық сабақтардың жоспары:
Тақырыбы 1 Familie.
Сұрақтар: :
Verhältnisse in der Familie
Grammatik: Deklination,Präsens,Imperativ.
Тапсырма:
Sprechen
1. Was ist ein Hausmann? Können Sie sich Situationen vorstellen, in der die Frau voll berufstätig ist und sich der Mann um den Haushalt und die Kinder kümmert? Nennen Sie Vor- und Nachteile.
2. Stellen Sie die Verwandtschaftsbeziehungen in Ihrer Familie mit Hilfe von Stammbäumen.
Lesen
Textarbeit
1. Bearbeiten Sie den Wortschatz zum Text
1. die Pflegefamilie
2. kapieren
3. überfordert sein
4. kennen lernen
5. aussehen
6. sich kümmern
7. sich ernähren von Dat.
8. das Jugendamt
9. unterbringen
10. entlassen
11. akzeptieren
12. sich Mühe geben
13. auf der Pelle hängen
14. ein gutes Verhältnis zu Dat.
15. vertrauen
2. Lesen Sie den Text, machen Sie die Aufgaben zum Text
Norman, 16 Jahre, lebt in einer Pflegefamilie in Halberstadt, Sachsen-Anhalt.
„Als ich noch bei meiner richtigen Ma’ gewohnt habe, war mein Leben ziemlich chaotisch. Ich war in der fünften Klasse und konnte nicht lesen, nicht schreiben und nicht rechnen. Ich habe nie Hausaufgaben gemacht, in der Schule nichts kapiert und bin schließlich einfach nicht mehr hingegangen. Meine Ma’ hat das kaum interessiert, sie war mit der Erziehung von mir und meinen drei Geschwistern einfach überfordert. Meinen Vater habe ich nie kennen gelernt, er hat Mutti verlassen als ich noch ein kleines Kind war. Wenn ich meine Ma’ nach ihm gefragt habe, hat sie immer nur schlecht über ihn gesprochen. Ich würde ihn schon gern mal treffen und seine Version hören. Aber ich weiß ja nicht mal, wie er heute aussieht und würde ihn nicht erkennen, wenn er mir auf der Straße begegnen würde. Zuhause hatte ich immer das Gefühl, dass ich mich um alles kümmern muss – um meine jüngeren Geschwister und um meine Ma’. Sie hat sich nur von Cola und Lakritze ernährt, sehr viel geraucht, ist dann schwer krank geworden und lag wochenlang im Koma. Als sie im Krankenhaus war, hat mich das Jugendamt in einer Pflegefamilie untergebracht, wo ich nur ein paar Wochen wohnen sollte. Inzwischen bin ich aber schon zweieinhalb Jahre hier. Als Mutti aus dem Krankenhaus entlassen wurde, habe ich ihr gesagt, dass ich lieber bei meinen Pflegeeltern bleiben will. Sie hat es akzeptiert. Mir war klar geworden, dass es für mich besser ist, wenn ich bei ihnen bleibe. Sie haben sich sehr viel Mühe mit mir gegeben, mir geduldig Lesen, Rechnen und Schreiben beigebracht. Seitdem wir uns nicht mehr auf der Pelle hängen, habe ich auch ein gutes Verhältnis zu meiner richtigen Ma’. Ich besuche sie ab und zu. Zwei meiner Geschwister leben auch in einer Pflegefamilie, eine Schwester bei den Großeltern. Früher hatte ich immer das Gefühl, dass ich keine Anerkennung bekomme, dass alles falsch ist, was ich tue. Bei meinen Pflegeeltern weiß ich, dass sie voll und ganz hinter mir stehen, mir vertrauen und an mich glauben. Bei ihnen ist mein Zuhause.“
