
- •3. Mittel der Bildhaftigkeit.
- •4. Mittel der Bildlichkeit.
- •5. Vergleiche aus stilistischer Sicht.
- •6. Prolepse, Nachtrag, Parenthese.
- •7. Hauptzüge des deutschen Sprachbaus.
- •8.Gliederung der Grammatik in der modernen Sprachwissenschaft.
- •9.Die morphol-e Str-ur des w-s.
- •10. Das Problem der Satzdefinition.
- •11.Die Funktion der Wortfolge im Satz.
- •12.Valenz des Verbs.
- •13.Die traditionelle Satzgliederung.
- •14.Vieldeutigkeit und Homonymie.
- •15.Gründe und Charakteristik der Komposita
- •18.Die Besonderheiten der semantischen u.Wortbildenden Struktur der Antonyme
- •20.Die semantisch-syntaktische Klassifikation der Komposita
- •17.Lexikologie und ihr Verhältnis zu anderen linguistischen Disziplinen
- •16.Die Arten der Komposita in der d.Sprache
15.Gründe und Charakteristik der Komposita
Die Zusammensetzungen (Komposita) werden in der d-en Sprache in 2 Bedeutungen verwendet:a)als wortbildender Prozeß, durch den die neuen zusammengesätzte Wörter gebildet werden;b) die zusammengesätzte Wörter,die als Resultat dieses Prozeßes sind.Die Komposita sind im hohe Maße sehr produktiv,weil sie der d. Sprache ein eigenartiges Gepräge verleihen.Die Komposita entstehen durch das Einanderrücke der Stämme,d.h.2 oder mehrere Wörter vereinigen sich zu einer Worteinheit.Z.B.Fußboden, Zimmerdecke. Die Komposita sind im D-en sehr alte sprachliche Erscheinung und entstand anhand der alten ursprünglichen Undeferenzierheit des Nomens.Das vorstehende Nomen trat als Attribut zum nachstehenden auf.Die Voranstellung des Attributs war auch für den deutschen Satz typisch:z.B.Mannes Minne,Mannes Liebe.In der d-en Sätzen finden wir auch nicht nur diezusammengesätzte Substantive,sondern auch andere Redeteile,besonders Adj+Subs,z.B.Graukopf,Rotwein. Der Mangel an der adjektivischen Suffixe beförderte die Bildung der Zusammensetzungen,ig,-lich-,bar,-haft.Im D-en gibt es sehr wenig relative Adjektive, das trug zur Bildung der Komposita bei.z.B.лісовий,морський müssen wir durch Zusammensetzung übertragen:waldig,seewärtig.Das Gesätz der Analygie spielt auch große Rolle für die Bildung der Komposita,z.B.gestrikte Mütze – strikte Mütze;golden Uhr –gold Uhr. Die Komposita werden in der deutschen Sprache als Einheitlichkeit betrachtet.Diese Einheitlichkeit wird von den Gelehrten folgenderweise begriffen:1)phonetische Einheit, d.h. die Komposita haben Haupt-und Nebenbedeutung. 2)Gramatische Einheit sie werden als ein Wort dekliniert. (Nom,Gen,Dat,Akk). 3) ortographische Einheit - die Komposita werden zusammengeschrieben. 4) begriffliche Einheit – die Konstituenten werden beim d-en Wort nicht oft umgestellt, weil diese Umstellung zum anderen Begriff führen kann.z.B.Buchfach (поличка для книги) und Fachbuch ( спец.книга), Schirmbild (рентгенограма) und Bildschirm (екран TV).
18.Die Besonderheiten der semantischen u.Wortbildenden Struktur der Antonyme
Antonyme bilden semantische Gruppe der Wörter,die entgegengesetze Bedeutungen bezeichnet.Der Terminus „Antonym“ ist griech.Ursprung und bed.an die Gegend-Onoma-Nahme.Buchstäblig bedeutet das – Gegennahme.In der d-en Sprache bestehen etwa von 200 bis 500 antonymischen Paaren.Nicht alle Linguisten verstehen unter den Antonyme die Wörter,die entgegengesetzte Bdg-en bezeichnen. W.Schmidt und seine Schule verstehen unter den A.nicht zusammengehörige Wörter,d.h.die Wörter,die mitten der Negation,Präfixe,Suffixe gebildet werden,zählen zu den A.nicht.Für die sprachliche Gemeinschaft ist es ganz egal,wie die Antonyme entstehen.DasWichtigste ist, dass sie entgegendesetzte Bdg-en haben.z.B.Wahrheit – Lüge,Liebe –Hass,alt –jung.Diese Wörter sind echte A.Die A.tretten in alle Redeteilen auf,aber mit einer Bemerkung sie sollen qualitative,quantitative,lokale u.temporale Merkmalen haben.Qualitative: laut-stihl ;Quantitative: viel-wenig ;Lokale:oben-unten,wie-nah;Temporale:Morgen-Abend, früh-spät. In unserer Fachliteratur unterscheidet man totale,vollständige u.teilwese A.Die totalen A. werden in alle Bdg-en gegenüberstehen und die teilwesen A. haben entgegengesetzte Bdg in einem Seem:z.B. trockener Sommer-nasser Sommer,trockener Vortrag (teilwese). In der d. Sprache gibt es auch die genetische Klassifikation.Sie besteht aus 2 Gruppe:1.Die A.,die von Anfang an A.sind 2.die A.,die im Laufe der Entwicklung der Wörter als A.entstanden sind.z.B.billig – teuer.A.entstehen auch durch Wortbildung,z.B.treunnlos-trennvoll,lieblos-liebvoll,zunehmen-abnehmen,aufdecken-zudecken.In der d. linguistischen Literatur finden wir die anderen Klassifikationen der Antonymen und zwar:kontradiktorische od.komplementere,z.B.Krieg – Frieden,schön –unschön;konträre od.abstufbare,z.B.krank-kränklich-gesund;dunkel-dämlich-licht-hell;konverse A. (Ergänzungen), z.B. fragen-antworten, die Katze-der Kater.Die A.sind nicht bis zu Ende erforscht.Sie stellt ein großes enormes Problem in der Linguistik,besonders in der Stillistik dar.
19. Die Bedeutung des Wortes. Die Bedeutung der Wörter stellen ein Bezieungsystem der Zeichen dar. Dieses System der Zeichen besteht aus 3 Funktionen: semantischen, syntaktischen und pragmatischen. Die semantische Funktion entspricht den Bezieungen der Zeichen zum Denotatum – der belibige Gegenstand, der auch nicht existiren kann. Es entsteht die Frage: wie dieses Denotatum zunächst genannt wird. Die Gegenstände werden nach semantisch motivierten Merkmalen benannt (2-3 Merkmale können sein). Am besten hat davon Feuerbach geschrieben, wie die Wörter der realen Welt genannt werden. „Der Verstand (розум) ist das höchste Wesen, der Regent der Welt. Nur den Namen nach nicht tatsächlich. Was ist ein Name? Das ist ein Unterscheidungszeichen, ein auffalendes Merkmal, welches ich zum Charakter, zum Representanten des Gegenstandes mache, um mir dadurch ihn in Totalität zu vergegenwertigen“. In manchen Sprachen fallen diese Merkmale zusammen: z.B. Sonnenblüme, aber in meisten nicht: z.B. Schneeglöckchen. Die semantische Funktion ist die wichtigste bei der bildung der Bedeutungen der neuen Wörter. Die syntaktische Funktion entspricht den Beziehungen der Zeichen zu einander: z.B. Flügel (крило, піаніно, кватирка, шеренга). Die pragmatische Funktion entspricht den Beziungen der Zeichen zu Situationen. Emotionelles verhalten spielt eine große Rolle. Pragmatik ist die Bezogenheit der Zeichen zu Rezepienten: z.B. Polente (Polizist), Quot (Quadratidiot), Lesbe, Homo. Difinition der Bdg des Wortes: Die mit einem Lautkomplex verbundene Wiederspiegelund des Gegenstandes oder der Erscheinungen der objektiven Welt im Bewustsein der Angehörigen der Sprachgemeinschaft heißt die Bdg des Wortes. Lexikalisch-semantische Variante der Bdg des Wortes setzen sich aus den Elementen zusammen. Im Kontext werden einige Elemente abgeschwächt oder verstärkt. In der Fachliteratur unterscheiden man in diesem Zusammenhang virtuelle und aktuelle Bdg-n. Die virtuellen bilden Bedeutungsgefüge, sie sind Potenz aller Bdg-n. Eine der virtuellen Bdg-n können nur in der Rede realisiert werden, d.h. das sind die paradigmatische und syntagmatische Bdg-n. Eine der virtuellen Bdg-n soll als Hauptbdg gelten. Die Hauptbdg soll gewöhnlich mit der Anfangsbdg übereinstimmen, aber es ist nicht immer der Fall, weil die Bdg-n der Wörter veralten und aus der Sprache verschwinden können. Manche Linguisten meinen, dass die Hauptbdg etwas verallgemeinen soll. Die Suche nach Verallgemeinerung ist richtig, aber erschöpfen die ganze Bdg. des Wortes nicht. Unserer Meinung nach, die Hauptbdg. der Wörter stellen in der modernen Sprache das wichtigste dar, deshalb sind sie frei vom Kontext, selbständig, um die sich die anderen Bdg-n der Wörter gruppieren. Außer der Hauptbdg gibt es auch die Nebenbdg-n: sekundäre, übertragene und nicht direkte. Man unterscheidet auch die fraseologisch gebundene Bdg-n (den Mund halten - мовчати). Das sind Idiomen. Schlusfolgerung: man muss die Bdg der Wörter ausgehend von Doppelaspekt der Sprache von der ebene der Sprache und von der ebene der Rede differenziert werden. Der Inhalt des Wortes als Bestandteil der Systems der Sprache ist die lexikalische Bdg, die im Kontext eindeutig bestimmte Bdg ist ihre lexikalisch-semantische Variante. Die Wortbdg auf der ebene der Spr. ist die Potenz aller Bdg-n, die zu einem gegebenen Zeitpunkt in der Rede realisiert werden können.