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Methodika-ka-ka_33_33_33_33_33_33_33_1.docx
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1. Methodik als Theorie des fu

Die Fragen der didaktisch-methodischen Ausbildung vom Deutschlehrer gewinnen heute an Bedeutung. Es erfordert eine wissenschaftliche Darstellung der methodischen Grundlagen des Fremdsprachenunterrichts. Das Ziel ist die Grundsätze für die Aneignung und das Erlernen einer Fremdsprache in Übereinstimmung mit dem linguistischen, sprachpsychologischen und didaktischen Ergebniszustand vorzustellen und zu erläutern. Die Bezeichnung wird in drei Hauptbedeutungen gebracht: Methodik als Lerndisziplin, Methodik als Lerntechnik und Methodik als Theorie. Methodik ist eine pädagogische Wissenschaftsdisziplin. Als Merkmale gelten: theoretische Grundlage, experimentales Forschungsfeld, eigenes Praxisfeld.

Die Methodik erforscht: Gesetzmäßigkeiten des Fremdsprachenunterrichts, Zielstellung, Inhalt, Unterrichtsmittel (technische und nicht technische), Methode und Verfahren, Lehrsysteme.

Methodik beschreibt den Unterrichts-und-Erziehungsprozess und seine Gestaltung auf Grundlage einer Fremdsprache. Die Methodik als Theorie ist mit der Inhaltskonzeption und den Hauptkomponenten des Unterrichtprozesses eng verbunden. Dazu gehören: die Lehrtätigkeit des Lehrers, die Lehrtätigkeit des Lernenden und die Gestaltung des Unterrichtsprozesses.

Grundpositionen: die Sprache und sprachliche Kommunikation, Bildung und Erziehung in ihrem Zusammenwirken, das menschliche Lernen als kreative Tätigkeit.

Die Methodik hat zum Gegenstand den Prozess des Lehrens und Lernens einer Fremdsprache und die Beherrschung der Sprachtätigkeiten im Unterricht.(hören, sprechen, lesen, schreiben).

Zu den Grundkategorien gehören Methoden, Verfahren, Unterrichtsmittel und Lehrsystem.

2. Fremdsprachen und didaktische Prinzipien.

Fremdsprachen und didaktische Prinzipien fungieren als Leitlinien für das Lernen und Lehren einer Fremdsprache im Unterricht. Fremdsprachen didaktische Prinzipien charakterisieren die Zielkonzeption, die Stoffauswahl und die Prozessgestaltung im Unterricht. Fremdsprachen didaktische Prinzipien basieren auf die grundgehenden, didaktischen, linguistischen und sprachlich-psychologischen Positionen.

  1. Allgemeine didaktische Positionen:

  1. Kommunikativ-orientierte Zielstellung

  2. Beziehungen zur Pädagogik: Beziehungen zwischen Pädagogik und Methodik äußern sich in der Zielkonzeption, Stoffauswahl und Prozessgestaltung.

Die Methodik basiert auf die gemeinsamen Grundpositionen über das Lernen als soziale menschliche Tätigkeit. Allgemeine didaktische Prinzipien werden in didaktischen Prinzipien des Deutschunterrichts wiederspiegelt. Von den allgemeindidaktischen Prinzipien haben folgende eine besondere Bedeutung:

Wissenschaftlichkeit des Unterrichts

Bewusste und aktive Rolle des Lernenden

Die Anschaulichkeit des Unterrichts

Die Festigkeit und Dauerhaftigkeit der Unterrichtsergebnisse.

Die Systematik des Unterrichts.

  1. Linguistische Positionen:

  1. Pragmatisch funktionale und kognitive Funktion der Sprache.

  2. Einheit zwischen kommunikative Tätigkeit und Sprachsystem

  3. Situativität des Unterrichts.

  4. Besonderheiten der mündlichen und schriftlichen Kommunikation

  1. Sprachpsychologische Positionen:

  1. Motiviertes und zielgerichtetes Lernen.

  2. Sozialer und bewusster Charakter des Lernens.

  3. Dialektische Einheit von Wissen und Können

  4. Herausbildung des Könnens auf Grundlage von Komponenten von Kenntnissen, Fertigkeiten und Fähigkeiten.

Prinzipien der Prozessgestaltung:

  1. Situative Unterrichtsgestaltung.

  2. Einheit zwischen Sprachtätigkeit und Kenntnissen.

  3. Einheit von Bewusstsein und Automatisierung.

  4. Aktivierung des Lernenden im Unterricht.

  5. Veranschaulichung durch verbale, visuelle, auditive und audio-visuelle Anschaulichkeit.

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