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ПОСОБИЕ по лексикологии.doc
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4 .1.4. Typen der Antonyme

Tabelle 4.1.4.

d ie Kriterien der Einteilung

1 . der Grad des Gegensatzes

1.der Typ des Gegensatzes:

1.1. totale

1.2. partielle

2.1. kontrdiktorische/komplementäre

2.2. konträre →bezeichnen:

2.3. kontroverse:

Merkmale: eindeutig, gleichwürzig, polar durch wortbildende Mittel: korrekt – unkorrekt, zeitlich – ewig;

Merkmale: verschiedenwurzig, außer antonymischen → andere Bedeutungen ohne Gegenüber­stellung im Bedeutungssym des anderen Wortes: nasser Sommer/Kleid trockener Sommer/Kleid;

- sich gegenseitig ausschließend;

  • eine logische Negation des gegensätzlichen Begriffs = anwesend – abwesend: Armut – Reichtum; Liebe – Hass; sein – nichtsein; ledig – verheiratet;

- abstufbar zwei Begriffe→ innerhalb eines bestimmten Bewertungs- od. Bezugssystems – als positive Artbegriffe: Maximum – Minimum; gut –schlecht

- relativer Gegensatz: der große Mensch = nicht klein

- bei der Änderung der Betrachtersblickrichtung das eine der Lexeme das andere voraussetzt: steigen – sinken; geben – nehmen; fragen – antworten;

4 .1.5. Wortfeld (1) und Sachgruppe (2)

Tabelle 4.1.5.

1 . 1924 v. G. Ipsen eingeführt

w eiter entwickelt von:

2. onomasiologisch oft als hyperonym – hyponymisch

ausgegliedert: Möbel: Tisch, Schrank, Sessel etc.

1.1 J. Trier

1.2. L.Weisgerber

Vertreter:

→Bezug auf paradigmatische Gruppierungen:

→ WF → dynamische Strukturen → Veränderungen durch

→ die linguistische Schule von Schuchardt – Brevier;

Wörter verschiedener Wortarten mit demselben Sem:

Intelligenz

die Entwicklung der objektiven Wirklichkeit:

varn (hochdt.) = Fortbewegung

→ F. Dornseiff / „Der deutsche Wortschatz nach

Sachgruppen“;

Verstand (Subst.) weise, listig (Adj.) etc.

zu Fuße zu Pferde mit Schiffen (Kühn / Wiktorovitz 1991,

→ Wehrle – Eggers;

→ in der Ost-Linguistik → thematische Gruppen: Gebäude:

5 5) → heute = die Fortbewegung mittels Fahrzeuges.

Haus, Iglu, Jurta etc.

→WF→ Ausschnitte aus der sprachlichen Zwischenwelt als Ausdruck der menschlichen Erkenntnis der umgebenden Welt;

als Folge → die Felder verschiedener Sprachen strikt nicht zusammenfallen (Oksaar 1958);

die Definition der WF in der modernen Linguistik: ein lexisch-semantisches Großparadigma, zusammengehalten durch semantische Gemeinsamkeit. Dabei stehen die Lexeme durch bestimmte semantische Merkmale in Opposition u. konstituieren damit ein Netz v. semantischen Beziehungen.