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ПОСОБИЕ по лексикологии.doc
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5.3.1. Der Sprechakt (SpA) als Grundlage für Textbildung (tb):

Tabelle 5.3.1.

® von Austin und Searle nach der pragmatischen Perspektive der Sprache ® als menschliche Tätigkeit ins Leben gerufen:

® der Sinn von SpA ® als Form sprachlichen Handelns:

® die Typen der SpA:

(1) lokutionärer Art / Lokution:

(2) illokutionäre Art / Illokution:

(3) perlokutionäre Art / Perlokution:

® der Subakt(SA) des Gesamtsprechaktes:

® der Teilaspekt des Sprechaktes ® im Zentrum der Theorie ® die Bedingungen der Bestimmung:

® ≈ entspricht der Wirkung

a uf die Psyche des Hörers.

® die Aspekte v. SpA® die Einheiten, die in

® auf die Frage antworten: wie wird die Lokution benutzt: eine Frage stellen oder beantworten;

den Subdisziplinen der Phonetik-Phonologie,

informieren, warnen, versichern; ein Urteil fällen; berufen, appelieren, beurteilen; identifizieren,

® in der Sprechakttheorie ® wenig

Morphologie, Wortbildung, Lexikologie und

Beschreiben (nach Austin);

Aufmerksamkeit gewidmet.

der Syntax beschrieben werden:

® die Illokutionstypen (nach Austin, Searle)

2.1.

2.2.

2.3.

2.4.

2.5.

® die Bedingungen:

D eklarationen:

D irektive / Aufforderung:

K ommissiva/Versprechen:

R epräsentiva:

E xpressiva / Ritualia:

® ein SpA, insofern / wenn, soweit er eine

®schaffen eine

® j-n auffordern,

® der Sprecher legt

® die Aussagen, mit

® in der Regel ® ritualisierte

komplexe Einheit mit lautlicher, grammati-

soziale Tatsache:

Etwas zu tun

sich mit einer

denen man die Welt

Gefühlsausdrücke:

scher und semantischer Struktur ist;

® Deklarationen

® der Befehl und das

Äusserung auch

b eschreibt

- gratulieren; kondolieren;

der Menschenrechte:

Verbot gelten und

selbst auf eine

sich entuschldigen; begrüßen;

® das Ernennen,

Beschränken damit

zukünftige Handlung

® (dt.)= Darstellung

danken;

Verurteilen durch

Hand-

fest;

(nach Bühler):

das Gericht;

lungsgreiheit der

d .h.

® Formen höflichen Umgangs:

® Taufen u.sw

A ngesprochenen:

® mit dem Zeichen/

Ausdruck orientiert

® Folgen sozialer Konventionen;

® soziale Tatsache;

der eine den anderen

über (s)ein Bild von

® die soziale Relevanz betrifft

der Welt;

nur das äußere Verhalten.

5.3.1.1. Illokutionsindikatoren: Mittel zur Signalisierung der kommunikativen Absicht Tabelle 5.3.1.1.

® das Verhältnis von Lokution und Illokution ® die Bedingungen des Verstehens der sprachlichen Äusserung:

® wie ein Satz benutzt w.;® die kommunikative ® welche Illokution liegt vor; Intention der Sprecher;

® das Problem für die Bedingungen:

® ständige Veränderung des Wissensbestandes der Sprecher;

® nur teilweise Übereinstimmung v. Wissen, Erfahrungen, Vorstellungen der Gesprächspartner;

® das Verhältnis v. Form und Inhalt:

® sie können einander jedenfalls nicht eindeutig zugeordnet werden;

® die Unsicherheit:

®was der andere meint;

® was ein Wort genau bedeutet;

® wie ein Satz zu verstehen ist;

® das Fazit:

® (-) auf der Ebene, auf der es um kommunikative Intentionen geht; ist ein klares System v. Entsprechungen zwischen Lokution und Illokution kaum zu finden.

® (+) die Bedeutung der situativen Umstände für die Entschlüsselung der Illokution;

® (+) Äusserungen weisen Illokutionsindikatoren / Mittel zur Signalisierung der kommunikativen Absichten auf, sprachliche Mittel, die die illokutionäre Rolle einzeigen:

® Elemente, die als Illokutionsindikatoren fungieren / wirksam sind:

(1)® die explizit performativen (verwendet in einer konkreten

(2)® Konventionalisierte Floskeln:

(3)® die so genannten indirekten Sprechakte:

Situation) Formeln:

(+)

(-)

für Aufforderungen:

für Direktiva:

® die besten eindeutigsten

® sind relativ selten:

2.1. der Imperativsatz ® selten, gilt als unhöflich;

® man geht auf den „wörtlichen Sinn“ der Formel zurück:

Indikatoren;

k ommen vor in:

2.2. Konjunktiv II: Könntest du bitte…; Kannst

K annst du mir das Salz reichen?

® institutionellen

® Privatkommunika-

du mal…; Ich wäre dir dankbar, wenn …

Kontexten ®eine

tion ® nur bei Ritualia

2.3. Modalverben: kannst du? du solltest; ich

® eine indirekte Art der Bitte;

ganz bestimmte For-

sehr üblich® indizieren leicht

möchte ;wollen wir nicht?

® eine indirekte Sprechakt:

mulierung gehört

einen konfliktären Stand:

2.4. Partikeln: eden, doch, mal, etwa…

d.h.® die Frage ist in ihrer wörtlichen Bedeutung

zum Gesamtver-

- Ich fordere dich hiermit

sinnlos® der Sprecher wird die Antwort kennen

fahren;

Zum letzten Mal auf.

® sind regelhaft gebraucht; mehrheitlich fest

Die Bedingung für eine kommunikativ sinnvolle Äusserung:

- Ja, doch, ich verspreche es..

gespeichert; w. in der fraglichen Situationen

® die notwendigen Voraussetzungen für verschiedene

unwillkürlich produziert.

Sprechakttypen, die Fähigkeit, eine Handlung auszuführen;

® Textbeispiel: bittet die Anstellung v. Reflexionen der Hörer- und

Absichten / Erwartungen der Sprecher, als auch eine Motivation für indirektes Sprecher:

Iß, mein Sohn, du bist sechzehn Jahre gewandert, um nach Hause zurückzufinden“, sagt sie, und ich frage mich, ob die Anrede „mein Sohn“

die gewöhnliche Formel ist, mit der eine ältere Frau sich an einen Jüngling wendet, oder sie bedeutet, was die Worte bedeuten.“