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ПОСОБИЕ по лексикологии.doc
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4.2.1.1. Die Bedeutungsübertragung: die Metapher und ihre Arten

Tabelle 4.2.1 .1.

→ (aus griech. „Über – tragung“) auf Grund der Ähnlichkeit zwischen Gegenständen oder Erscheinungen → die w. miteinander verglichen;

→ zugrunde - ein Denkprozess der Assoziationen nach der Ähnlichkeit der Gegenstände;

→ 2 Arten der Metapher der Anwendung nach:

→ poetische / stilistische

lexikalische (d.h. lexikalisiere):

→Abarten nach dem Typ (Leviskij 1970):

1. der Ähnlichkeit. → der Form: Schlange, Kriechentier, Menschenreiche;

2 . der Motivation:

der Lage: Fuß: des Menschen, des Berges;

der Farbe: kühle Blonde: ein helles Bier (in Berlin), eine

Frau (blondes Haar);

→ eines inneren Merkmals: Esel: Tier, halsstarriger Mensch;

Übertragung: → v. Konkreten zum Abstrakten: Grund,

Boden – Ursache;

→v. Äußeren, Körperlichen zum Inneren, Intellektuellen:

begreifen, kapieren: antasten – verstehen;

Personifizierung / Übertragung der Eigenschaften des

Lebebewesens auf Gegenstände / Erscheinungen: die Uhr

geht; der Film läuft; der Tag kommt;

→lebendige:

→Hervorrufen der Assoziationen im Bewusstsein →das Erhalten der Ausgangsbedeutung: Esel, Parmesan, süß;

→verblasste

→der innere Zusammenhang übertragene: direkte Bedeutung – nicht so klar; Wetterhahn; schildern;

→tote:

Die Urbedeutung – durch spezielle etymologische Untersuchung: Hahn (lat. Cano = der Singende);

→die Tendenz zur Vergegenständlichung der Personen: er ist ja ein Ding /ein Exemplar/ eine tolle Nummer / eine Sorte; die Creme der Gesellschaft;

→Übergang der Eigennamen in Gattungsnamen: Otello – „eifersüchtiger Mensch“; Kasanova – „Schürzenjäger“;

Synästhesie →Übergang v. einem Sinnesbereich auf den anderen: bitteres Gefühl; weiche Worte; süße Nacht;