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Lehrerhandbuch_2_A.doc
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Ich dann fahren. Das ist schon ziemlich

weil. Und außerdem muss ich dort auch

samstags arbeiten. Anke: Was. am Samstag arbeiten ' Das ist

ja blöd Da hasl du ja gar kein richtiges

Wochenende. Petra: Ja, eben. Das gefallt mir auch nicht.

Das ist bei der anderen Firma besser Anke: Ist die auch in Üffenbnch.' Petra: Nein, in Hanau, Da arbeile! keiner

am Samstag, und da muss ich auch erst

morgens um 9.00 Uhr anfangen. Anke: Ich weiÖ. du schläfst gern lange.

Und Hanau -i ja auch gunstig. Da hasl

du keinen weiten Weg. Petra: Ja, ja. Da brauche ich noch nichl

einmal das Aulo. Da gibt es eine gule

Busverbindung: ich muss nur drei

Stammen mil dem Bus fahren. Anke. Und wjs v.i Ii dir an dieser Firma

nichl? Ist die Bezahlung schlecht? Petra: Ja genau, die zahlen nur ІЗШ hrui[o,

Das isl mir zu wrenig. Und auLicrdcin isl

der Chef sehr unsympathisch, Anke: Und die dritte Firma, wo isl die? Petra: In DumMudl. das ist die Firma

Böske

Anke: Na. Darmstadt isl ja noch viel weiter als Offenbach. Da fahr*! du doch mindestens -u) Kilometer.

Petra: Noch mehr. Bis zur Firma sind es fast 50. Aber hei Böske bezahlen sie am besten. 1Ш) tum haben sie mir angeboten und ein 13. Monatsgehalt.

Anke: Das ist ja ein tolles Angebot!

Petra: Ja schon, aber wie gesagt.

Darmstadt isl sehr weil. Und außerdem muss ich dort mit der Chefsekretärin zusammenarbeiten, und die finde ich sehr unsympathisch. Sie war ausgesprochen unfreundlich zu mir.

Anke; Na ja. das ist ja alles nicht so ideal

Was machst du denn jetzt? Petra: Wie gesagt, ich weiß es noch nichl.

Was meinst du denn'1 Ankr: Also.das isl eine schwierige Trage

Ich ...

Seite 40, Übung H Was isl Ihr Prohlcm?

Frau Semmier: (Juten Abend, liehe Hörerinnen und Hörer. Hier isl wieder Maria Semmier mil einer neuen Ausgabe von ..Mein Problem".

frau Semmier: Kleine Pn>bleme haben wir ja alle, jeden Tag. und die meisten können wir auch allein lösen. Manchmal fehll uns nur die richtige Idee. Aber dafür ist ja Ihre Maria Semmier da. Also - keine Angst! Haben Sie ein Problem? Dann rufen Sie jetzt an. Bestimmt linden wir zusammen die l.ösung. Hier гкїсЬ einmal unsere Tele­fonnummer: Es ist die 0 ІН02'93 94 95.

Gespräch I

Frau Semmier: Aha. da haben wir auch

schon den ersten Anruf. Maria Semmier

hier, guten Abend ... Hörerin: Guten Ahend. mein Name ist Hilde. Frau Semmier: Guten Abend Hilde. Von wo

rufen Sie an? Hörerin: Wie. an. ach so. ja. aus Hildesheim, Frau Semmier: Bitte.' Hörerm; Naja, ich wohne in Hildesheim

und k h heiße Hilde. Frau Semmier: Ach so, jetzt versteh* ich.

Also. Hilde. Sie kommen aus Hildesheim

und haben ein Problem? Hörerin: Ja. ja und da würde ich gern Ihren

Rat hören, Frau Semmier: Okay, dann erzählen Sie

mal.

Hörerin: Also, ich habe gerade meinen Führerschein gemacht. aJto hv drei Wivhen habe ich meinen Führerschein gemacht. Und jetzt würde ich natürlich auch gerne Aulo fahren, aber mein Mann gibt mir das Aulo nicht,

Frau Semmier: Aha. Ihr Mann gibt Ihnen das Aulo nicht. Und wammJ' Rraochi Ihr Mann das Auto selbst?

Hörerin: Aber nein. Das argen mich ja ge­rade so. Mein Manu fahrt nur am Wochen­ende mit dem Auto. Der Wagen stehl von Monlag bis Freitag in der Garage.

Frau Semmier: Und Sie wurden das Aulo natürlich gerne nehmen, zum Einkaufen und so ...

Hörerin; Ja. genau ... Er lässt mich einfach nichl alleine fahren. Mein Mann glauM. ich wurde das Auto kaputrtahren.

Frau Semmier: Ja. Hilde, Das ist wirklich ein Problem. Können Sie mit Ihrem Mann denn gar nicht cmunflig reden.' Vielleicht mal abends in Ruhe, so hei einem Glas Wem zum Beispiel?

H/trerin: Tch weiß nicht.

Frau Semmier; Also, ich würde es einmal versuchen, und ich würde dann besonders neu sein. Sie können zum Beispiel sagen: ..Du hast ja ganz rechl. Ich kann noch

nichl richtig Auto fahren, Aber du bist doch ein guter Fahrer. Kannst du mir nicht helfen?" Hörerin: Und dann?

trau Semmier: Und dann machen Sie ihn zum Fahrlehrer. Sie fahren, und Ihr Mann sitzt neben Ihnen. Bitten Sie ihn um Rai und HiJfe. Das geialli ihm bestimmt.

Hörerin: Ja. das ist eine gute Idee. Das kann ich versuchen. Und meinen Sie. er lässt mich dann auch mal alleine fahren?

Frau Semmier; Ja. das glaube ich bestimmt. Aber ich würde ihm Zeit lassen.

Hörerin: Ja gut, vielen Dank für den Tipp, vielleicht funktioniert's ja.

Frau Semmter: Ich wünsche Ihnen viel Glück. Aul Wiederhören. Hilde.

Gespräch 2

Frau Semmier; "Mein Problem" heißt unsere Sendung. Sie können noch bis 22 Uhr die 018 02/93 94 95 anrufen, wenn Sie einen Rat oder einen Tipp brauchen. Und hier kommt schon die nächste Anruferin. Mit wem spreche ich?

f Ii Iii Karin aus Hannover.

Frau Semmier: Karin, hallo. Und die Karin ist noch ziemlich jung, stimmfs?

Karin; Naja* wie mnn's nimmt. Ich bin \l) Jahre all. So jung bin ich also auch nichl mehr. Nur - für meine Eltern bin ich noch ein Kind.

Frau Semmier: Jaja. das kenne ich. Bei mir war das auch so. Ist das Ihr Problem. Karin? Möchten Sie darüber mit mir sprechen?

Karin: Ja. das ist mein Problem. Wissen Sie. ich bin das einzige Kind und wohne noch zu Hause. Meine Fitem sind eigentlich sehr nett, aber sie lassen mir keine Freiheit.

Frau Semmier: Können Sie mir dazu ein Beispiel erzählen?

Karin: Ja, da ist /um Beispiel das Thema Urlaub. Meine Ehern fahren jedes Jahr im Sommer nach Österrreich. Immer an den gleichen Ort,

Frau Semmier: Und Sie fahren mit?

Kurin: Ja. ich muss mitfahren. Aber ich Tinde es immer schrecklich langweilig ...

Frau Semmier; Sie würden natürlich lieber mil einer Freundin Urlaub machen oder mit Ihrem Freund?

Karin; Ja. genau. Ich möehle so gerne mit meinem Freund nach Frankreich fahren. Seine Ellern haben da ein Ferienhaus.

Frau Semmter: Und? Warum fahren Sie dann nicht mit Ihrem Freund nach Frank­reich? Sie sind 19 Jahre alt. also eine erwachsene Frau. Ihre Eltern können Ihnen den Urlaub nicht verbieten.

Karin; Das sagl mein Freund ja auch. Aber meine Eltern sind so unglücklich. Sie wollen unbedingt mit mir nach Österreich fahren. Ich kann mit ihnen nicht darüber sprechen. Meine Mutier weint dann immer gleich. Was soll ich nur machen ]

Frau Semmier; Hmmm - also Karin, ich habe da eine Idee. Sie können mit Ihren Eltern über das Problem nichl sprechen. Warum schreiben Sie dann nicht einen Brief? Das isl eigentlich immer ein guter Weg. wenn man über eine Sache nicht

sprechen kann. Man schreibt einen Brief. Der andere kann dann in Ruhe darüber nachdenken.

Karin: Meinen Sie jetzt; Einen Brief aus Frankreich?

Frau Semmier: Nein. Sie legen den Brief zu Hause auf den Küchenlisch. Und dann fahren Sie nach Frankreich.

Karin: Würden Sie das wirklich tun?

Frau Semmter: Ja. Karin, das würde ich tun. Sie haben vorhin gesagt: Meine El­tern lassen mir keine Freiheit. Sie müssen sich Ihre Freiheit nehmen. Karin, sonst werden Sie nie richtig erwachsen.

Karin: Hm, ja. Sie haben sicher recht, Frau Dr. Semmier.

Frau Semmier: Maria, okay?

Karin: ... Maria. Und danke schön.

Frau Semmier: Aul Wiederhören Karin, und viel Glück.

Gespräch 3

Frau Semmier: So, und da haben wir den

Udo aus Braunschweig, stimmt das? Uän: Ja, stimmt, guten Ahend. Udo ist

mein Name. Frau Semmter: Also, dann mal los. Udo.

Was ist Ihr Problem? Udo: Ja, das ist so. Ich habe eine Freundin

und wir wollten eigentlich bald heiraten.

Aber jetzt haben wir dauernd Streit, Frau Semmier: Aha. Sic haben Slreil mil

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