
- •Der Mann ohne Gesicht
- •Предисловие
- •Vor dem lesen
- •Der Mann ohne Gesicht
- •II. Lexikalisches Training
- •III. Grammatisches Training
- •IV. Aufgaben zum Inhalt:
- •1. Was wissen Sie nun über den Wolpertinger?
- •II. Lexikalisches Training:
- •III. Grammatisches Training:
- •IV. Aufgaben zum Inhalt:
- •II. Lexikalisches Training:
- •Verblüfft, vorkommen
- •III. Grammatisches Training:
- •IV. Aufgaben zum Inhalt:
- •Erholung im Wellnessbereich
- •Ihr Ort zum Ausspannen, Relaxen, Auftanken und mehr
- •II. Lexikalisches Training:
- •III. Grammatisches Training
- •13. Gebrauchen Sie den Infinitiv mit oder ohne „zu“!
- •16. Setzen Sie die Demonstrativpronomen derselbe in entsprechender Form ein:
- •17. Setzen Sie die Demonstrativpronomen derjenige in entsprechender Form ein:
- •18. Übersetzen Sie ins Deutsche:
- •IV. Aufgaben zum Inhalt
- •II. Lexikalisches Training:
- •III. Grammatisches Training:
- •IV. Aufgaben zum Inhalt
- •Testaufgaben zu den Kapiteln I bis V finden Sie im anhang
- •Ich würde mich sehr freuen, wenn wir uns morgen um 17:30 Uhr im Seehaus treffen könnten.
- •II. Lexikalisches Training
- •III. Grammatisches Training
- •IV. Aufgaben zum Inhalt:
- •II. Lexikalisches Training
- •III. Grammatisches Training
- •IV. Aufgaben zum Inhalt:
- •II. Lexikalisches Training
- •III. Grammatisches Training
- •IV. Aufgaben zum Inhalt:
- •II. Lexikalisches Training
- •In Geld baden; da sagen sich die Kühe gute Nacht;
- •III. Grammatisches Training
- •IV. Aufgaben zum Inhalt
- •Testaufgaben zu den Kapiteln V bis IX finden Sie
- •Im anhang
- •II. Lexikalisches Training:
- •III. Grammatisches Training:
- •IV. Aufgaben zum Inhalt
- •II. Lexikalisches Training:
- •III. Grammatisches Training:
- •IV. Aufgaben zum Inhalt:
- •II. Lexikalisches Training
- •III. Grammatisches Training
- •IV. Aufgaben zum Inhalt
- •Anhang I Zusätzliche Texte und Informationen zu den Kapiteln
- •1. Lesen Sie den Auszug aus dem Referat von Christine Daborn „crm“ (Charme – Respekt – Manieren). Hier erfahren Sie viel über die Etikette im Business!
- •Vorstellen und Bekannt machen
- •2. Die Einladung
- •3. Im Weiteren finden Sie einige Verweise auf Internet-Seiten, wo sie viele interessante Informationen über verschiedene Etikette-Regeln finden können:
- •I. Wetter
- •1. Lesen Sie drei folgende Beispiele? Welcher Dialog passt Ihrer Meinung nach am besten für den Anfang eines größeren Gesprächs? Warum?
- •2. Und nun noch ein Beispiel des Gespräches über das Wetter:
- •3. Lesen Sie 2 weitere Gespräche. Die Lexik hilft Ihnen bei schönem Gespräch über das Wetter!
- •4. Inszenieren Sie jetzt Ihr eigenes Gespräch über das Wetter! Die folgenden Schemas können Ihnen helfen!
- •Probleme bei der Jobwahl
- •Höflichkeitsformeln im Deutschen
- •Test 2 (zu Kapiteln 6-9)
- •Abschlusstest
2. Die Einladung
Jürgen Albertsen
“Darf ich Sie zum Essen einladen?”
“Sie kennen mich doch gar nicht.”
“Ich weiß. Aber ich koche so ungern nur für mich.”
“Wir gehen also gar nicht ins Restaurant?”
“Nein. Aber ich versichere Ihren, ich bin ein hervorragender Koch.”
“Das mag sein. Aber wir wären dann in ihrer Wohnung.”
“Ich würde es bevorzugen. Dort sind alle meine Gerätschaften. Töpfe, Pfannen, Löffel. Sie wissen schon. Ich kann natürlich auch zu Ihnen kommen, wenn Sie es wünschen.”
“Ich dachte eher daran, dass wir dann ja ganz allein sind.”
“Das wären wir im Restaurant ja auch.”
“Nein, der Kellner wäre da, andere Gäste…”
“Aha. Sie haben also Angst vor mir.”
“Nein… nein… nicht unbedingt. Aber ich kenne sie ja gar nicht. Ich meine, Sie sprechen mich hier einfach auf offener Straße an und laden mich zum Essen ein.”
“Ja.”
“Da kann ich ja nicht wissen, was Sie mit mir machen, wenn wir in Ihrer Wohnung allein sind.”
“Nein, das können Sie nicht. Ich kann Ihnen aber versprechen, dass nichts weiter passiert, als dass ich Ihnen ein Essen koche, wir uns ein bisschen unterhalten und wir uns nicht wieder sehen müssen, wenn Sie es nicht wünschen. Mehr noch: Wenn es Ihnen nicht schmecken sollte, brauchen sie nicht zu bleiben.”
“Und was kochen Sie mir?”
“Das ist eine Überraschung.”
“Wo haben Sie kochen gelernt?”
“Selbststudium. Und mein Vater natürlich.”
“Ihr Vater?”
“Er hatte ein Restaurant.”
“Ah.”
“Also?”
“Warum habe Sie gerade mich angesprochen.”
“Sie erschienen mir sympathisch. Sie sind in etwa in meinem Alter, Sie sehen aus, als besäßen Sie Bildung. An der Kleidung kann man sehr viel ablesen.”
“Sie hätten einen Mann ansprechen können.”
“Glauben Sie mir, das habe ich schon das eine oder andere Mal getan. Keiner der Männer ist je mit mir gegangen. Sie haben mich meistens noch nicht einmal ausreden lassen.”
“Weil sie natürlich denken, es geht um mehr als nur das Essen.”
“Das scheinen Sie ja auch zu denken.”
“In der Tat.”
“Das kann ich leider nicht verhindern. Ich kann nur immer wieder wiederholen, dass ich nichts weiter tun werde als kochen.”
“Sie sind schon seltsam.”
“Das haben mir auch schon mehrere Leute gesagt.”
“Also gut! Ich komme mit! Aber ich warne Sie: Wenn es mir nicht schmeckt, bin ich eine gnadenlose Kritikerin.”
“Ich hoffe, dazu wird es keinen Anlass geben.”
03.08.2003
Fragen:
1. Was glauben Sie, wo findet dieses Gespräch statt?
2. Wer führt dieses Gespräch? Was können Sie über beide Gesprächspartner sagen?
3. Was glauben Sie, was ist der Grund für solches Benehmen des Mannes?
4. Würden Sie die Einladung annehmen? Warum?
3. Im Weiteren finden Sie einige Verweise auf Internet-Seiten, wo sie viele interessante Informationen über verschiedene Etikette-Regeln finden können:
a) Restaurant-Knigge von A - Z
Wie Sie im Restaurant beruflich und privat den besten Eindruck hinterlassen
http://www.vnr.de/vnr/selbstorganisationerfolgsstrategien/stiletikette/praxistipp_00928.html#part_2
b) Etikette bei Tisch wieder gefragt
von Kristin Koschani-Bongers - 24.01.2006
http://www.seminar-shop.com/static/presse/artikel,1629698.html
c) Etikette - Richtig benehmen (online Test)
http://www.mdr.de/ratgeber/job_karriere/311043-hintergrund-1015397.html
d) Business Etikette
http://www.virteo.com/var/cccpage/reg_doing_business_br/end/index.html
Zum Kapitel IV
1. Lesen Sie einen Auszug aus dem Buch von Bastian Sick „Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod“. In diesem Buch „bringt der Autor Licht ins Dunkel der deutschen Sprachregelungen“.
Alptraum oder Albtraum?
Frage eines Lesers: Wie wird das Wort Alptraum geschrieben? In den Zeitungen sieht man es mal mit »p« und mal mit »b«! Durch die Rechtschreibreform wurde die Schreibweise geändert, aber ich weiß nicht, welches die alte und welches die neue ist oder ob beides erlaubt ist.
Antwort: Dieses Wort bereitet unzähligen Lehrern, Schülern, Redakteuren und Korrekturlesern nicht nur Alpdrücken, sondern auch noch Albdrücken. Tatsächlich sind seit Verabschiedung der Rechtschreibreform beide Schreibweisen zulässig. Bis dahin, also bis zum 1. August 1998, durfte das Wort nur mit »p« geschrieben werden. Das erschien vielen aber nicht logisch, es wurde immer wieder argumentiert, dass der Nachtmahr doch nichts mit den Alpen zu tun habe, sondern mit Alben. Womit natürlich nicht Schallplatten oder Fotoalben gemeint waren, sondern die germanischen Geister, die Alben (auch Eiben, heute: Elfen), die ursprünglich als Naturgeister der Unterwelt oder als Zwerge angesehen wurden, später von der Kirche als Dämonen und Gehilfen des Teufels stigmatisiert wurden, die sich den Menschen im Schlaf auf die Brust setzen und damit den so genannten Alpdruck verursachten. Wie der Traum darf auch der Druck nun sowohl mit »p« als auch mit »b« geschrieben werden.
Das Wort Alb oder Alp wurde später verdrängt von den Begriffen Elf und Elfe, die zunächst auch noch als bösartig galten und erst im 18. Jahrhundert und in der Romantik zu anmutigen, lieblichen Zauberwesen verklärt wurden. »Alb« oder »Alp« blieb nur noch in den Zusammensetzungen Alptraum und Alpdruck sowie im Namen des Zwergenkönigs Alberich erhalten.
Es bleibt fraglich, ob es eine kluge Entscheidung der Recht-schreibreformer war, beide Schreibweisen nebeneinander gelten zu lassen. Ein Teil der Deutschen hält die eine Form für richtig, ein anderer Teil die andere. Der Rest ist restlos verunsichert und benutzt das Wort überhaubt - Pardon: überhaupt nicht mehr.
Obwohl ich selbst mit der alten Schreibweise »Alptraum« groß geworden bin und mich gut an sie gewöhnt hatte, halte ich es für vernünftig, eine Empfehlung zugunsten der neuen Schreibweise mit »b« auszusprechen. Da inzwischen aber eine ganze Reihe von Zeitungen und Verlagen zur alten Rechtschreibung zurückgekehrt ist, wird man den »Albtraum« wohl auch weiterhin als »Alptraum« lesen können.
2. Mehr Information über den Ausruf „April, April!“ finden Sie auch unter:
http://www.derweg.org/mwbrauch/1april.htm
Zum Kapitel VII