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пособие по практике (Леус А.М.).doc
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13. Sprechen Sie an Hand des folgenden russischen Textes über die Petersburger Ermitage. Folgen Sie den Punkten:

Die Ermitage unter Katharina II.

Die Ermitage wird in ein Museum umgewandelt.

Die Weltgeltung der Petersburger Ermitage.

Здание Эрмитажа находится на берегу Невы. В XVIII веке Эрмитажем называли павильон, который был построен по приказу (auf Befehl) Екатерины II. Здесь были размещены картины и скульптуры, которые Екатерина II покупала за границей. В дальнейшем (mit der Zeit) коллекция увеличилась. Богатые собрания картин приобретались (erwerben) в Голландии и Франции. Для новой картинной галереи было специально построено здание Нового Эрмитажа, которое в середине XIX века было превращено в музей. Петербургский Эрмитаж – один из известнейших музеев мира. Его можно сравнить с Лувром в Париже и Британским музеем в Лондоне. В Эрмитаже имеется целый ряд разделов, которые посвящены искусству и культуре Европы, стран Востока (der Orient) и Африки. Картинная галерея Эрмитажа не оставляет никого равнодушным.

14. Lesen Sie das folgende Gespräch. Führen Sie ein analoges Gespräch mit Ihrem Partner über den Louvre in Paris.

  • Kurt, hast du dich mit den Kunstschätzen der Dresdener Gemäldegalerie bekannt gemacht?

  • Na, klar. Während des Aufenthaltes in Dresden kann man sich den Besuch der Sempergalerie nicht entgehen lassen.

  • Übrigens, woher kommt der Name „Sempergalerie“?

  • Gottfried Semper war ein großer deutscher Baumeister des 19. Jahrhunderts. Er schuf den Entwurf für das Galeriegebäude an der Nordseite des Zwingers. Der Bau dauerte ganze 8 Jahre. Man nannte das Gebäude nach seinem Schöpfer „Sempergalerie“.

  • Und das andere Gebäude, wie heißt das?

  • Der Zwinger. Hast du niemals davon gehört?

  • Doch. Soviel ich weiß, ist der Zwinger eines der berühmtesten Bauwerke des deutschen Barocks. Das ist ein Gebäude aus dem Anfang des 18. Jahrhunderts, nicht wahr?

  • Ja, es stimmt.

  • Welche Gemälde der Dresdener Galerie haben dich am tiefsten beeinflußt?

  • Viele. Den unauslöschlichsten Eindruck aber haben auf mich die „Sixtinische Madonna“ von Raffael und die Werke Albrecht Dürers gemacht.

15. Nehmen Sie die folgende Information zur Kenntnis.

Neben weltbekannten Museen verfügen verschiedene Länder, Groß- und Kleinstädte, Gegenden und Orte über zahlreiche kleinere Museen. Sie bewahren und präsentieren ländliche und öffentliche Kultur- und Sittengüter. Sie wiederspiegeln die Geschichte, die Volkskunde, die Lebensweise und die Volksarchitektur eines Landes, eines Ortes, einer Gegend. Diese Museumsgüter werden auch gepflegt und gehegt und sind der Stolz des Landes, des Ortes, der Gegend bzw. der Stadt.

16. Ist Ihnen etwas über das Museum Dudutki bekannt? Informieren Sie sich darüber ausführlicher an Hand des folgenden Textes.

Am Fluß Ptitsch erstreckt sich malerisch ein Freilichtmuseum. In Form eines traditionellen Dorfes mit fünf bis sechs Höfen, die mit anderen Gebäuden wie Schule, Schenke oder Kirche ein Ensemble bilden, wird eine anschauliche Vorstellung von sechs historisch-ethnographischen Regionen der Republik Belarus vermittelt. So gliedert sich das Museum in sechs Gebiete. Die Seeplatte im Norden, das Dnepr- und Njomangebiet, die Waldgegenden des Brester und Grodnoer Gebiets, der Süden des Landes und der zentrale Teil von Belarus.

Zu besichtigen sind alte Höfe ganz unterschiedlicher Bauweise. Ihre Einrichtung ist meist sehr einfach und entspricht den alltäglichen Erfordernissen. Am Eingang dominiert der große, wärmespendende Ofen und in der Ecke gegenüber befindet sich die Ikonenecke. Alles zu sehen ist schier unmöglich, es gibt so vieles: alte Bottiche und Webstühle, Truhen, Stroharbeiten und Puppen, riesige Scheunen und kleine dunkle Werkstätten. Vom Museumsführer erfährt man noch vieles mehr, nämlich wie die Mühle funktionierte oder der Schmied arbeitete und wie die Lehrerin damals ihre Schüler auf den Holzbänken unterrichtete.

Die Ausstellungsfläche des Museums beträgt über etwa 200 Hektar. Allein was fehlt, ist eine Kneipe. Die Museumsbesucher entbehren die Kneipe, in der nationale Leckerbissen verkostet werden könnten. Das Museum wurde 1987 gegründet.