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пособие по практике (Леус А.М.).doc
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6. Interview mit Karl Lagerfeld

Ordnen Sie die Antworten den Fragen zu. Übernehmen Sie die Rollen Karl Lagerfelds und eines Reporters und führen Sie das Interview durch.

  • Welche Hymne würden Sie wählen?

  • Wer dürfte Ihre Kleidung schneiden?

  • Welches Symbol wäre auf Ihrer Staatsflagge?

  • Wohin dürften Sie Ihre Bodygards auf keinen Fall begleiten?

  • Was müsste unbedingt in Ihrem Büro stehen?

  • In welchem Fortbewegungsmittel würden Sie sich in der Öffentlichkeit bewegen?

  • An welchem Skandal könnten Sie scheitern?

    • Ich hoffe, so geliebt zu werden, dass ich keine brauche.

    • Ein Eisschrank voll mit Cola.

    • Bei meinem „tugendhaften Lebenswandel“?

    • BMW könnte was Nettes entwerfen.

    • Etwas, was Deutschland definiert, aber im Rahmen von Europa.

    • Ich kann auch Boss (Modedesign) von der Stange tragen.

    • Ich würde Elton Jon bitten, mir eine zu komponieren.

7. Was halten Sie von diesem Interview? Wie finden Sie die Antworten von Karl Lagerfeld? Sind sie geistreich, originell? Führen Sie Beweise an. Bestätigen sie den Ruf des Modeschöpfers als Wunderknabe?

8. Stellen Sie sich vor: Sie bereiten einen kleinen Bericht über Karl Lagerfeld für Deutschunterricht vor. Benutzen Sie dabei die Information aus dem folgenden russischen Text.

Карл Лагерфельд − один из известнейших модельеров мира, дизайнер-­виртуоз, часто нарушающий правила моды. Но одежда марки Лагерфельда всегда высшего качества (всегда самая лучшая в своем роде). Его одежда отличается своей простотой и женственностью. Он работал во многих известных и менее известных домах мод, создавал им мировую славу, но никогда не стремился основать свою собственную фирму. Это объясняется его безграничным свободолюбием. Карл Лагерфельд – человек с разносторонними интересами. В детстве он проявлял особый интерес к искусству, языкам и истории. Уже в 16 лет он завоевал первый приз за эскиз дамского пальто на международном конкурсе. Эскиз (проект) молодого Лагерфельда запустил в производство Пьер Бальмон. Три года Карл Лагерфельд работал ассистентом в доме мод Пьера Бальмона, затем в доме мод Пату. Особого успеха он добился в доме мод Клое. Этому дому он обеспечил мировую славу. В 1983 он стал художественным директором тогда ещё неизвестного дома мод Шанель. Сейчас это один из известнейших домов мод в мире. В настоящее время Карл Лагерфельд работает в Германии, у него свое производство. Одежда в с его маркой качественная, но дорогая.

9. Wir bieten Ihnen das Interview mit einem anderen Modemacher an. Auf die Fragen der Süddeutschen Zeitung antwortet Helmut Lang. Lesen Sie dieses Interview und vergleichen Sie es mit dem ersten. Stellen Sie Unterschiede fest.

Süddeutsche Zeitung“. Was haben Sie gerade an?

Helmut Lang. Gott ... Was habe ich gerade an ... Also, Jeans, Pullover, T-Shirt, reicht das? Nein. Von einem Modemacher will man das genau wissen. Die Jeans ist von Levi's. Modell 501 – hat jeder, kennt jeder. Der Pullover hat einen V-Ausschnitt. Ist blau. So ein englisches Traditionsding. Soll eng sitzen.

Süddeutsche Zeitung“. Was wollen Sie heute Abend anziehen?

Helmut Lang. Die Jeans und den Pullover. Was sonst? Was soll ich denn sonst anziehen? Für mich existiert diese Tageseinteilung morgens/mittags/ abends nicht. Die Einteilung Job/Freizeit existiert auch nicht. Oder arbeiten/ausruhen.

Süddeutsche Zeitung“. Was heißt überhaupt „gut angezogen“?

Helmut Lang. Oh, oh ... was für eine Frage? Können wir später darauf zurückkommen?

Süddeutsche Zeitung“. Können Sie sich in dieser Sekunde einen Anzug vorstellen? Was fällt Ihnen ein?

Helmut Lang. Jeder braucht einen. Und „Nie mehr ohne“. Mein Anzug: ein Einreiher. Aus Baumwolle. Oder aus Wolle. Mit drei Knöpfen. Dezent. Gemässigte Länge. Klassisches Revers. Schmale Hose. Ein Anzug soll eben vor allem ein Anzug sein. Keine Uniform. Kein Schlafanzug.

Süddeutsche Zeitung“. Warum sind Schuhe das wichtigste Kleidungsstück des Herrn?

Helmut Lang. Von den Schuhen leitet man eine gewisse Geisteshaltung ab. Das ist halb Tradition, halb Klischee. Gute Schuhe sagen, ein Mann hat charakterliche Vorzüge, die im Verborgenen liegen. Das ist die Aussage von Herrenmode überhaupt: „Ich bin nur zufällig hier. Und meine Kleidung ist mitgekommen, ohne mich zu fragen.“