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Ökonomie und Ökologie.doc
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01.05.2025
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Ökonomie und ökologie

1. Thema: "Umweltschutz beginnt in der Wohnung". Wirtschaftliches Handeln und Umweltpolitik

Grammatik: Zusammengesetzte Substantive und Adverbien

2. Thema: Ergebnisse und Probleme der Umweltpolitik. Prinzipien der Umweltpolitik

Grammatik: Wortstellung in Aussage-, Frage- und Nebensätzen

Emissionen die Quelle der Gefährdung Kohlendioxid - Klimakiller Nr. l

Ozonloch wird größer Umweltgifte auch im Polarmeer entdeckt

Waldsterben Artentod bei Tieren und Pflanzen Klimaveränderungen

Schadstoffe in Nahrungsmitteln umweltbezogene Krankheiten Allergien

Grundwasserverschmutzung Trotkenhell Das Wasser wird knapper

Neues Tankerunglück Wieder Chemieunfall Wirbelstürme

Lesen Sie diese dialog vor!

Umweltschutz beginnt in der Wohnung

P. Gut, dass wir uns hier auch den ökologischen Problemen zuwenden. Ich glaube, der Umweltschutz sollte heutzutage zur Sorge Nummer l nicht nur in einzelnen Ländern, sondern auch in der ganzen Welt werden.

H. Stimmt. In den letzten Jahren ist eine Zunahme der globalen ökologischen Schäden des Wirtschattens festzustellen. Es ist kein Zufall, dass die Ökobewegung immer stärker wird. In den Medien wird eine große Besorgnis von Wirtschaftswissenschaftlern und Wirtschaftspolitikern über die Umweltsituation zum Ausdruck gebracht. Man spricht viel von Schädigungen ganzer Ökosysteme wie Treibhauseffekt, Ozonloch, Klimaveränderung, Zustand des Bodens und Grundwassers, Kohlendioxid-Emissionen, Waldsterben, Aussterben von Tier- und Pflanzenarten.

P. Wir könnten hier die Liste dieser Ökogefahren für die Erde und somit für die ganze Menschheit fortsetzen, aber auch daraus sieht man, wie ernst das Problem ist. Die Erde kann ohne uns Menschen leben, wir aber nicht ohne sie.

H. Ich glaube, die Menschen beginnen schon zu verstehen, dass wir im Umweltschutz nur dann weiter kommen, wenn jeder seinen Beitrag leistet. Irgendwo habe ich gehört: „Umweltschutz beginnt in der Wohnung“. Und das ist richtig. Wir müssen uns ständig Gedanken machen, wie oft wir durch unser tägliches Verhalten die Umwelt und die eigene Gesundheit belasten. Es ist doch selbstverständlich: Nur wer sein eigenes Haus in Ordnung bringt, kann andere auffordern, mehr für den Umweltschutz zu tun,

P. Das ist richtig. Aber eine große Verantwortung für die Umweltbelastung tragen auch, oder genauer gesagt, vor allem Betriebe. In ihrer wirtschaftlichen Tätigkeit liegen oft Ursachen zunehmender ökologischer Probleme.

H. Natürlich sind die Unternehmen für die steigenden Umweltgefahren mitverantwortlich. Mehr dazu kann man in den nachfolgenden Texten lesen. Hier möchte ich nur noch sagen, dass in der letzten Zeit der Begriff „nachhaltige Entwicklung“ sehr geläufig geworden ist. Darunter versteht man die Befriedigung der heutigen Bedürfnisse der Gesellschaft, ohne diejenigen der künftigen Generationen zu gefährden. Wenn wir also für den Umweltschutz heute sorgen, dann tun wir das auch für die Zukunft.

Text 1

Lesen Sie!

Wirtschaftliches Handeln und Umweltpolitik

Das Umweltbewusstsein hat in den letzten Jahren erheblich zugenommen. Aber das bedeutet noch nicht zugleich umweltbewusstes Verhalten. Selbst das Verhalten von Menschen, die für den Umweltschutz entschieden eintreten, ist häufig widersprüchlich. Derselbe Autofahrer, der über Luftverschmutzung und Waldschäden schimpft und die Politiker auffordert, entscheidende Maßnahmen zum Umweltschutz zu ergreifen, verschmutzt selbst gedankenlos die Umwelt.

Nur wenn der Unternehmer, der Konsument, der Politiker und der Staat sich entsprechend verhalten und umweltfreundlich handeln, kann die Umweltzerstörung aufgehalten werden. Entsprechende Maßnahmen müssen mindestens auf drei Ebenen getroffen werden:

1. auf der individuellen Ebene

Umweltschutz fängt zu Hause an. Das müssen alle Menschen verstehen, auch wenn sie das Umweltproblem nicht allein lösen können. Umweltschutz zu Hause liegt nicht nur im Interesse der Umwelt, sondern auch in ihrem eigenen Interesse, um Geld zu sparen und die Gesundheit zu schützen. Es geht hier darum, dass jeder Einzelne seinen eigenen Lebens- und Konsumstil im Hinblick auf umweltfreundliches Verhalten prüft.

2. auf der Ebene der Betriebe;

Die Unternehmen müssen in ihrem Handeln davon ausgehen, dass die Herstellung umweltfreundlicher Produkte nicht nur der Umwelt, sondern auch dem eigenen Gewinnstreben dienen kann. Für Unternehmen muss umweltbewusstes Handeln zur wirtschaftlichen Notwendigkeit werden. Viele Firmen werden beim betrieblichen Umweltschutz erst aktiv, wenn es bereits zu spät ist. Die Folgen sind Umweltschäden, teure Sanierungsmaßnahmen, verärgerte Kunden, Imageverlust, aber oft auch hohe Strafen. Aktives umweltbewusstes Verhalten schafft Voraussetzungen dafür, dass alle Möglichkeiten des Umweltschutzes ausgenutzt sowie technisch richtig und wirtschaftlich vernünftig eingesetzt werden.

3. auf der staatlichen Ebene

Alle Maßnahmen auf den ersten beiden Ebenen können durchgeführt werden, wenn der Staat umweltpolitische Ziele festlegt und gesetzliche Maßnahmen zum Umweltschutz erlässt.

"Erst wenn

der Letzte Baum gerodet,

der Letzte Fluss verqiftet,

der Letzte Fisch gefangen,

werdet Ihr feststellen,

dass man Geld

nicht essen icann!"

GREENPEACE

Aus: FJ. Kaiser, H. Kaminski. Arbeitslehre Wirtschaft 9/10, S. 116

1. Warum treten die Umweltprobleme immer mehr in den Vordergrund?

2. Wie kann man das Umweltbewusstsein der Menschen fördern?

3. Wer trägt Verantwortung für die steigenden Umweltgefahren?

4. Was bedeutet der Begriff „nachhaltige Entwicklung?“

5. Welchen Unterschied gibt es zwischen „umweltbewusst sein“ und „sich umweltbewusst verhalten“?

6. Wie kann die Umweltzerstörung aufgehalten werden?

7. Auf welchen Ebenen müssen zunächst Maßnahmen zum Umweltschutz ergriffen werden?

8. Was müssen Menschen, Unternehmen und der Staat zum Umweltschutz tun?

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