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  1. Implizite und explizite Derivation, Konversion.

Derivation – Ableitung. Bei der Derivation werden grundsätzlich WBmorpheme als gebundene Morpheme zur Bildung neuer Wörter herangezogen. Diese Morpheme können entweder phonetisch-phonologisch realisiert sein oder auch nicht. Man unterscheidet explizite und implizite Derivation. Präfigierung, Suffigierung. Nominalisierendes, verbalisierendes Nullsuffix. Belegen – Beleg; Öl – ölen.

Konversion – Übergang in eine andere Wortart. Substantivierung(feste und fakultative oder okksionelle), Verbalisierung, Adjektivierung(eine seltene Gabe, verrückt, bedeutend, klasse), Adverbialisierung(abends, zu Hause, zu Fuß).

  1. Komposition

Komposition ist eine WBart, bei der aus mindestens 2 Morphemen ein neues Wort entsteht. Das ist die produktivste Art.

  1. Determinativkomposition – Hauptwort und Bestimmungswort. Hypotaktisches Verhältnis.

  2. Kopulativkomposition – parataktisches Verhältnis. (taubstumm)

  3. Zusammenrückung – ein Kompositum ohne morphologischen Kopf( der Gernegroß).

  1. Kurzwortbildung

  1. unisegmentales Kurzwort: Uni

  2. partielles Kurzwort Verbindungsmann – V-Mann

  3. multisegmentales Kurzwort Milka

  1. Das Wort.

  1. das phonetische Wort. Die gesprochenen Wörter können in Laute, Silben und Akzente zerlegt werden.

  2. Das graphische Wort. Beim definieren des schriftlichen Wortes spielt die Pause eine wichtige Rolle. Die graphischen Wörter sind daran erkennbar, dass es im Taxt Luken existieren.

  3. Das morphologische Wort. Diese Aspekt besteht darin, dass das Wort minestens aus einem Morphem besteht.

  4. Das syntaktische Wort. Das Wort ist gewöhnlich ein Teil des Satzes und unterliegt besonderen syntaktischen Gesetzen.

  5. Das semantische Wort. Jedes Wort ist in der Regel Bedeutungsträger.

  6. Das pragmatische Wort. Wörter haben in der Regel eine kommunikative Komponente. Sie besteht darin, dass die Wörter unterschiedliche kommunikative Handlungen begleiten. Wörter bezeichnen Emotionen oder Wertungen, artikulieren Absichten.

Das Pragmatische Wort hat 3 Funktionen:

1) Darstellungsfunktion besteht darin, dass die sprachlichen Zeichen sich auf Anwesendes und nicht Anwesendes Bezug nehmen.

2) Ausdrucksfunktion beinhaltet das Vorhandensein verschiedener Emotionen.

3) Appellfunktion. Mit dieser Funktion werden Absichten und Bewertungen an den Hörenden mitgeteilt.

  1. Wortfeldtheorie

Der Terminus „Wortfeld“ wurde 1931 vom deutschen Sprachwissenschaftler Trier zur Bezeichnung einer Gruppe von sinnverwandten Wörtern eingeführt.

Viele Wörter unserer Sprache lassen sich auf Grund der Verbindungen mit einander bestimmten globalen semantischen Organisationseinheiten zuordnen.

Wortfeld = semantisches Feld = Bedeutungsfeld

Das semantische Gedächtnis der Menschen ist in vielfältige Bedeutungsfelder gegliedert. So ein Feld umfasst eine Reihe von Wörtern, die sich inhaltlich ähnlich sind, d.h. gemeinsame semantische Merkmale(Seme) besitzen und einen gemeinsamen Referenzbereich haben.

Z.B.: Farbe - ein Archelexem für rot, grün, gelb.

Die Wortfeldforscher gingen davon aus, dass durch die Analyse von Wortfeldern das ganze Gefüge rekonstruiert werden kann. Dieser Versuch ist aber misslungen, weil viele konzeptuelle Einheiten nicht versprachlicht werden können. Interdisziplinäre Aspekte: didaktische, lexikographische, Übersetzungszwecke, Psycholinguistik.