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Software

Software ist der Sammelbegriff für alle Programme, die auf der Hardware ablaufen können. Die Betriebssoftware unterstützt die benutzerorientierte Anwendung eines Computers. Die Anwendersoftware dient der Lösung von Aufgaben: diese Anwendungsprogramme werden in Programmiersprachen geschrieben. Allgemein bezeichnet man mit Software das Gedankengut eines Programmierers, das in ein Programm umgesetzt worden ist.

Der Computer arbeitet nach folgendem Schema: über die Tastatur gibt der Benutzer seine Anweisungen mit einer Programmiersprache ein. Ein Computer übersetzt die Befehle in einen Maschinencode. Nach diesem Code vergleicht oder verbindet das Rechenwerk in der Zentraleinheit Daten und gibt über das Steuerwerk Informationen auf dem Bildschirm aus oder legt sie im Speicher ab. Dabei sind immer wiederkehrende Aufgaben, wie z.B. die Bildschirmausgabe, schon im Betriebssystem des Computers definiert, so dass sich der Anwender nicht um die Programmierung dieser Aufgabe kümmern muss.

Software eines computers

Ein Computer lässt sich ohne Software nicht einsetzen. Die Hardware, d.h. die Gerätetechnik, gibt nur die Voraussetzung zur Lösung verschiedenster Aufgaben durch den Maschinenbefehlsschlüssel. Die Lösung der Aufgaben wird durch Programme (Software) realisiert.

Die Software lässt sich aufteilen in Software zum Betrieb des Rechners (Betriebssystem). Basisdienstprogramme (Dateiarbeit,Peripheriesteuerung) Werkzeuge zur Programmentwicklung und Nutzerkomponenten.

Das Betriebssystem organisiert die Verwaltung und Ansteuerung der Geräteteile (Speicherorganisation, Interruptorganisation, Peripherie) und Anwendungsprogramme (Taskverwaltung) und bildet das Bedienerinterface.

Für die Speicherung, Verwaltung und Verarbeitung wird die Information in Dateien (Files) zusammengefaßt. Zur Verwaltung von Dateien, die auf einen Massenspeicher gespeichert sind, wird am Anfang des Massenspeichers ein Verzeichnis (Directory) angelegt. Dieses Verzeichnis enthält für jede Datei Eintragungen, wie Name der Datei, den Platz auf dem Massenspeicher, wo die Datei gespeichert ist und Dateiattribute (Schreibschutz, Nutzerzugang).

DIENSTPROGRAMME

Die Dienstprogramme zur Dateiarbeit ermöglichen den Umgang mit Dateien (Löschen, Kopieren u.a.). Die Dienstprogramme zur Peripheriebedienung besorgen das Einstellen der Betriebsarten sowie Steuerfunktionen an den peripheren Geräten.

Der Kommandoprozessor ermöglicht die Zusammenfassung von Kommandos zu einem Kommandoprogramm, das wiederum ein übergeordnetes Kommando darstellt.

Der Komplex "Sprachen" beinhaltet Werkzeuge zur Aufbereitung von Programmen in den einzelnen Programmiersprachen. Der Komplex "Nutzerkomponenten" enthält Programme, die es ermöglichen, den Computer auf einem speziellen Arbeitsgebiet einzusetzen.

Programme in den Programmiersprachen werden in Teilschritten entwickelt.

Hat man ein Programm geschrieben, wird es vor der Verarbeitung durch einen Rechner zunächst auf einen Datenträger (Lochband, Lochkarte, Magnetband, Diskette) gebracht. Das so erfasste Programm ist als Text auf dem Datenträger und heißt Quellcode (QC). Das Programm muss in einer arbeitsfähigen Form im Arbeitsspeicher stehen. Diese Form heißt Maschinencode (MC). Neben QC und MC gibt es noch Zwischenformate so u.a.: Objektcode (OC) und Bibliothekscode.

Der Objektcode des Programms kann an beliebiger Stelle des Speichers geladen werden. Die Adressen ändern sich entsprechend der Anfangs-Adresse (Leitadresse des Programms).

Der Bibliothekscode ist durch Merkmale versehen, die zur Einordnung in eine Bibliothek benötigt werden.