
- •Содержание
- •Предисловие
- •Thema 1: Erster Kontakt Text zum Lesen und Besprechen:
- •Visitenkarte
- •Aufgaben zur Konversation:
- •TestDaF-Training: Leseverstehen: Der erste Eindruck
- •Thema 2: Besucher kommen Text zum Lesen und Besprechen: Flughafenterminal
- •Aufgaben zur Konversation:
- •TestDaF-Training: Leseverstehen: Praktikum: Chance oder Ausbeutung?
- •Thema 3: Leute Text zum Lesen und Besprechen:
- •Internet-Umfrage: Eure Hobbys, bzw. Womit beschäftigt ihr euch in eurer Freizeit am liebsten?
- •Übungen zur Konversation:
- •TestDaF-Training: Leseverstehen: Kommunikation: Duzen und Siezen in Beruf und Alltag
- •Thema 4: Bedarf, Bestellung, Kauf Text zum Lesen und Besprechen: Businesskleidung - Sich richtig kleiden
- •Aufgaben zur Konversation:
- •TestDaF-Training: Leseverstehen: Büro-Einrichtung: Einfacher Weg zur Leistungssteigerung
- •Thema 5: Im Büro und unterwegs Text zum Lesen und Besprechen: Mülltonnen
- •Übungen zur Konversation:
- •TestDaF-Training: Leseverstehen: Müllprobleme in Japan
- •Thema 6: Namen, Zahlen, Daten, Fakten Text zum Lesen und Besprechen: Was ist ein Organigramm?
- •Aufgaben zur Konversation:
- •TestDaF-Training: Leseverstehen: Was vielen Managern fehlt
- •Thema 7: Auf Stellensuche Text zum Lesen und Besprechen: Heimarbeit/ Telearbeit
- •Übungen zur Konversation:
- •TestDaF-Training: Leseverstehen: Heimarbeit von a bis z
- •Thema 8: Tagesplan, Wochenplan Text zum Lesen und Besprechen: Zugtypen in Deutschland
- •Aufgaben zur Konversation:
- •TestDaF-Training: Leseverstehen: Pünktlichkeit
- •Thema 9: Rund um den Computer Text zum Lesen und Besprechen: Bedienungsanleitung für Laptop, Notebook und Computer: Anweisungen für Computer-Neueinsteiger mit Humor
- •Vorgehensweise für männliche Anwender...
- •Vorgehensweise für weibliche Anwenderinnen:
- •Übungen zur Konversation:
- •TestDaF-Training: Leseverstehen: Netbook-Kauf: Darauf sollten Sie achten
- •Thema 10: Neu im Betrieb Text zum Lesen und Besprechen:
- •Intranet
- •Aufgaben zur Konversation:
- •TestDaF-Training: Leseverstehen: Smalltalk: Die Kunst des "kleinen Gesprächs" erlernen und davon profitieren
- •Библиографический список
- •Сведения об авторах:
Thema 4: Bedarf, Bestellung, Kauf Text zum Lesen und Besprechen: Businesskleidung - Sich richtig kleiden
Stilexperten weisen immer wieder darauf hin, dass man durch die Auswahl seiner Kleidung die eigene Persönlichkeit unterstreicht und seine Einstellung anderen gegenüber zum Ausdruck bringt. Damit kann jeder selbst beeinflussen, wie er von anderen wahrgenommen wird. Im Geschäftsleben haben sich Kleidervorschriften bzw. für bestimmte Berufe und Positionen entsprechende Business- und Berufskleidung etabliert, deren Einhaltung für eine Karriere neben einwandfreiem Benehmen unerlässlich ist.
Berufsbekleidung oder Arbeitskleidung wird in Dienstleistungsberufen einerseits aus hygienischen Gründen, z.B. bei Köchen oder im medizinischen Bereich getragen. Andererseits dient sie dazu, den Beruf erkennbar zu machen, z.B. Stewardess, Piloten, Richter, Polizisten, Feuerwehrleute, Kaminkehrer und andere. Zunehmend setzen auch Firmen die Kleidung als Markenzeichen, als Corporate Identity ein. Beispiele hierfür sind die Mitarbeiter von McDonald's oder auch Messepersonal, die eine Crew Uniform tragen.
Die Anforderungen an diese Kleidung sind Belastbarkeit und Praktikabilität. Sie fördert das Zusammengehörigkeitsgefühl und signalisiert dem Kunden ein positives Erscheinungsbild. Dabei können durchaus Hierarchie-Unterschiede bei den Uniformen deutlich gemacht werden. Zur Berufsbekleidung zählt auch die Schutzkleidung, die in erster Linie dem Schutz des Körpers dient. Dazu gehören Helm, Arbeitshandschuhe, Schutzbrillen, Sicherheitsschuhe, Gehörschutz oder auch Laborkittel.
Teilweise haben sogar Mitarbeiter bestimmter Branchen, vor allem im Banken- und Versicherungsbereich, im Beratungswesen und im IT-Bereich ihr definiertes Aussehen. Erfolg im Beruf hängt hier nicht nur von Leistung und Kompetenzen ab, sondern ist darüberhinaus abhängig von Faktoren wie richtigem Benehmen und dem Beherrschen des allgemeinen und geschlechtsspezifischen Dresscodes. So manche Karriere endet bereits beim Vorstellungsgespräch, da sich der Kandidat nachlässig kleidet oder den Kleidungsvorstellungen der Firma bzw. des Unternehmens nicht entspricht. Bei den Männern sind selbst Bärte umstritten und in manchen Branchen auf bestimmten Hierarchiestufen nicht üblich. Verpönt sind generell im Business-Bereich "Dreitagebärte" und "Halbtagesbärte". Besonders strenge Regeln herrschen in konservativen Branchen, wie bei Banken, Versicherungen und renommierten Beratungsunternehmen. Sogar eine Kombination aus Blazer und grauer Hose wird hier nicht gerne gesehen. Vielmehr wird Anzug mit Krawatte und schwarzen Schuhen erwartet.
Einige Tipps für Herren:
1. Bevorzugen Sie klassische Kleidung. Modegags sind nur in künstlerischen Berufen oder in der Werbebranche angebracht.
2. Achten Sie bei der Zusammenstellung Ihrer Garderobe auf Folgendes:
- Am wenigsten falsch machen können sie mit einem dunklen Anzug, ob ein- oder zweireihig, mit oder ohne Weste. Er ist der Universaldress für viele Gelegenheiten. An Farben stehen Ihnen anthrazit-grau, mitternachtsblau oder schwarz zur Verfügung. Dazu gehört ein schlichtes weißes Hemd und eine dezente Krawatte, evtl. ein Einstecktuch, schwarze Strümpfe und schwarze glatte Lederschuhe. Ob Einreiher oder Zweireiher unterliegt Mode-Einflüssen und persönlichen Vorlieben.
- Nichts zu suchen in der Businesswelt haben kurze Hosen oder Bermuda-Anzüge.
- Bei halboffiziellen Gelegenheiten können Sie zum Blazer greifen. Über dem Hemd können Sie bei derartigen Situationen auch einen dünnen Pullunder mit V-Ausschnitt unter dem Sakko tragen.
- Das Einstecktuch wertet den Anzug auf. Achten sie darauf, dass es mit Hemd und Krawatte zusammenpasst.
- Das klassische Hemd zum hochoffiziellen Business-Anzug ist nach wie vor uniweiß. Akzeptiert werden auch leichte Tönungen wie hellblau oder hellbeige, während kräftigere Farben oder Muster eher der halboffiziellen Businesskleidung zugerechnet werden. Der Hemdkragen sollte immer etwa ein- bis eineinhalb Zentimeter oberhalb des Jacketts sichtbar sein. Manschetten sollten anliegen und mindestens einen Zentimeter unter dem Sakko-Ärmel hervorschauen. Polohemden sind keine Alternativen zum Hemd, sondern zählen zu den Freizeitbekleidungsstücken.
- Achten Sie beim Kauf einer Hose auf den guten Sitz und die richtige Länge. Diese ist richtig gewählt, wenn das Hosenbein mit einem - leichten - Knick auf den Fuß/Schuh aufstößt.
- Auch bei sommerlicher Hitze ist ein Jackett zu tragen. Erst wenn Ihr Gastgeber oder Vorgesetzter sein Jackett auszieht, können Sie diesem Beispiel folgen. Sobald Sie stehen, sind die Knöpfe am Jackett zu schließen.
- Krawatten sollten am Gürtelschloss enden. Extravagante Krawatten mit Comics, wilden Mustern, aus Strick und Leder sind nicht business-like.
- Tragen Sie klassische, gepflegte, schwarze Schuhe.
- Vermeiden Sie Sportsocken. Ihre Socken sollten farblich zu Schuh oder Hose passen, einfarbig sein und die Wade bedecken.
- Als Schmuck werden Armbanduhr, Manschettenknöpfe und maximal 2 Ringe akzeptiert.
Einerseits sind die ungeschriebenen Stylingregeln für Frauen nicht so strikt wie für ihre männlichen Kollegen, andererseits bieten sie auch mehr Möglichkeiten für Fehltritte. Ein Grund mehr, auf die allgemeinen und besonderen Regeln des Dresscode zu achten.
Einige Tipps für Damen:
1. Achten Sie auf eine relativ konservative Kleidung. Diese strahlt Sachkompetenz und Glaubwürdigkeit aus. Als Frau werden Ihnen mehr Farbenfreude und modische Accessoires zugestanden als Ihrem Kollegen. Vermeiden Sie aber zu schrille Töne und Farbzusammenstellungen, v.a. in konservativen Berufen oder bei Banken und Versicherungen. Je höher die Position, desto konservativer ist der Kleidungsstil.
2. Bringen Sie Abwechslung in Ihre Kleidung. Sie sollten nicht an 2 Tagen hintereinander die gleiche Kleidung tragen, können aber kombinieren.
3. Zeigen Sie möglichst wenig nackte Haut und vermeiden Sie alles was verspielt oder freizeitorientiert wirkt. Verzichten Sie auf zu enge Kleidung. Tragen Sie geschlossene Schuhe in gedeckten Farben und maximal halbhohem Absatz.
4. Zu den Tabus der Geschäftskleidung gehören:
- Miniröcke, tief ausgeschnittene Hüfthosen und bauchfreie Tops;
- lange wallende Haarmähnen, lange rote Fingernägel;
- Rüschen, Schleifen, Fransen, hohe Schlitze;
- Pailletten oder Strass, wilde Muster, wie Tiger- und Schlangenmuster;
- zehen- oder fersenfreie Schuhe;
- sichtbare Tätowierungen und Piercings;
- auffälliges Make-up, übertriebene Parfümierung;
- Unterwäsche, die sich abzeichnet;
- fehlende Strümpfe, buntgemusterte Strümpfe;
5. Achten Sie bei der Zusammenstellung Ihrer Garderobe auf Folgendes:
- Auch wenn Hosen mittlerweile im Geschäftsleben akzeptiert sind, gibt es immer noch Unternehmen und Branchen, in denen Röcke lieber gesehen werden. Erkundigen Sie sich diskret bei Ihren Kolleginnen über die Gewohnheiten.
- Dezente Kleider, wie Etuikleider, die Sie gut mit einer Jacke kombinieren können, eignen sich gut fürs Berufsleben. Keinesfalls darf es durchsichtig sein.
- Bestens eignet sich ein Kostüm in gedeckter Farbe und guter Qualität, das gut sitzt. Eventuelle Schlitze sollten nicht abstehen. Gut dazu passen weiße, pastellfarbene oder dezent gemusterte Blusen. Schließen Sie die Jacke, sobald sie stehen. Verwenden Sie keine Strickwaren. - Röcke im Geschäftsleben sollten kniebedeckt sein oder knapp über dem Knie enden. Wallende, weite Röcke sind bei gesellschaftlichen Anlässen passend, nicht aber im beruflichen Alltag. Enge, kurze Röcke sind nicht angebracht.
- Blusen sollten möglichst klassisch geschnitten sein. Vermeiden sollten Sie extreme modische Trends, wie Rüschen oder bauchfrei.
- Leichte Pullover können Sie durchaus unter Jacken tragen, solange sie nicht den Sitz der Jacke beeinträchtigen.
- Seien Sie mit Schmuck sparsam. Bevorzugen Sie Perlen, Silber oder Gold oder dezenten Modeschmuck. Vergessen Sie Ihre Uhr nicht!
- Die Taschen aus Leder oder Kunstleder sollten auf Gürtel und Schuhe abgestimmt sein. Verwenden Sie eine gut aussehende Aktentasche. Nicht geeignet sind Rucksäcke und große beutelförmige Taschen.
(Aus: www.arbeitsratgeber.com/businesskleidung_0053.html
www.arbeitsratgeber.com/business-kleidung-herren-0267.html
www.arbeitsratgeber.com/business-kleidung-frauen-0260.html).
Fragen zum Text:
Welche Rolle spielt die Auswahl der Kleidung für die Persönlichkeit?
Welche Aufgaben hat die Berufsbekleidung oder Arbeitskleidung?
Welche Anforderungen gibt es an die Berufskleidung?
Welche Bedeutung hat Dresscode für die Mitarbeiter bestimmter Branchen, wie z.B. im Banken- und Versicherungsbereich oder im Beratungswesen?
In welchen Business-Bereichen herrschen besonders strenge Regeln?
Welcher Stil der Kleidung wird in der Business-Welt bevorzugt?
Gibt es universale Männerkleidung, die zu den meisten geschäftlichen Situationen passt?
Welche Farben werden für die Männerkleidung empfohlen?
Welche Kleidungsstücke sind nach den Regeln für die Männer verboten?
Was dürfen die Männer bei halboffiziellen Gelegenheiten tragen?
Was muss man bei der Wahl des Hemdes beachten?
Wie muss man sich bei der sommerlichen Hitze benehmen?
Welche Dresscode-Regeln gelten für die Männerschuhe und –socken?
Dürfen die Männer Schmucksachen tragen?
Sind die Dresscode-Regeln für Damenkleidung komplizierter als für die Männerkleidung?
Welche Charaktereigenschaften bringt die konservative Damenkleidung zum Ausdruck und für welche Stellungen spielt sie eine besondere Rolle?
Ist die Abwechslung für die Damenkleidung wichtig?
Welche Tabus gibt es für die Damenkleidung in den Business-Bereichen?
Was wird in geschäftlichen Bereichen von den Damen bevorzugt: Hosen oder Röcke?
Gibt es universale Damenkleidung, die zu den meisten geschäftlichen Situationen passt?
Wie soll eine Damenbluse aussehen?
Welche Regeln gelten für Damenschmuck und Accessoires?