
- •Содержание
- •Предисловие
- •Thema 1: Erster Kontakt Text zum Lesen und Besprechen:
- •Visitenkarte
- •Aufgaben zur Konversation:
- •TestDaF-Training: Leseverstehen: Der erste Eindruck
- •Thema 2: Besucher kommen Text zum Lesen und Besprechen: Flughafenterminal
- •Aufgaben zur Konversation:
- •TestDaF-Training: Leseverstehen: Praktikum: Chance oder Ausbeutung?
- •Thema 3: Leute Text zum Lesen und Besprechen:
- •Internet-Umfrage: Eure Hobbys, bzw. Womit beschäftigt ihr euch in eurer Freizeit am liebsten?
- •Übungen zur Konversation:
- •TestDaF-Training: Leseverstehen: Kommunikation: Duzen und Siezen in Beruf und Alltag
- •Thema 4: Bedarf, Bestellung, Kauf Text zum Lesen und Besprechen: Businesskleidung - Sich richtig kleiden
- •Aufgaben zur Konversation:
- •TestDaF-Training: Leseverstehen: Büro-Einrichtung: Einfacher Weg zur Leistungssteigerung
- •Thema 5: Im Büro und unterwegs Text zum Lesen und Besprechen: Mülltonnen
- •Übungen zur Konversation:
- •TestDaF-Training: Leseverstehen: Müllprobleme in Japan
- •Thema 6: Namen, Zahlen, Daten, Fakten Text zum Lesen und Besprechen: Was ist ein Organigramm?
- •Aufgaben zur Konversation:
- •TestDaF-Training: Leseverstehen: Was vielen Managern fehlt
- •Thema 7: Auf Stellensuche Text zum Lesen und Besprechen: Heimarbeit/ Telearbeit
- •Übungen zur Konversation:
- •TestDaF-Training: Leseverstehen: Heimarbeit von a bis z
- •Thema 8: Tagesplan, Wochenplan Text zum Lesen und Besprechen: Zugtypen in Deutschland
- •Aufgaben zur Konversation:
- •TestDaF-Training: Leseverstehen: Pünktlichkeit
- •Thema 9: Rund um den Computer Text zum Lesen und Besprechen: Bedienungsanleitung für Laptop, Notebook und Computer: Anweisungen für Computer-Neueinsteiger mit Humor
- •Vorgehensweise für männliche Anwender...
- •Vorgehensweise für weibliche Anwenderinnen:
- •Übungen zur Konversation:
- •TestDaF-Training: Leseverstehen: Netbook-Kauf: Darauf sollten Sie achten
- •Thema 10: Neu im Betrieb Text zum Lesen und Besprechen:
- •Intranet
- •Aufgaben zur Konversation:
- •TestDaF-Training: Leseverstehen: Smalltalk: Die Kunst des "kleinen Gesprächs" erlernen und davon profitieren
- •Библиографический список
- •Сведения об авторах:
Aufgaben zur Konversation:
Auf welche Serviceeinrichtungen weisen die folgenden Zeichen?
Flughafeninformation, Terminal, Erste Hilfe, Shopping, BVG Information, Besucherterrasse, Bus, Taxi, Mietwagen, Restaurant, Snackbar/Café, Apotheke
Kommentieren Sie das Schema des Flughafens von der Abbildung 2. Welche Serviceeinrichtungen gibt es in jedem Terminal?
Suchen Sie Informationen über die Serviceeinrichtungen an einem Bahnhof bzw. Flughafen und bereiten Sie einen Vortrag darüber vor.
Abbildung 2: Flughafen
TestDaF-Training: Leseverstehen: Praktikum: Chance oder Ausbeutung?
Das Praktikum eignet sich während und nach der Ausbildungszeit, in Schule und Studium, um Berufe, Branchen und Firmen kennen zu lernen. Ziel ist es, in den Job hinein zu schnuppern, die theoretischen Kenntnisse um die Praxis zu erweitern und den Arbeitsalltag zu erfahren. Das dafür bezahlte Gehalt ist niedrig, in manchen Fällen sogar wird unentgeltlich gearbeitet. Dafür sehen es manche als Sprungbrett, um den Wunschjob zu bekommen, d.h. nach dem Praktikum in eine Vollzeitstelle übernommen zu werden.
Viele Studenten reihen heute Praktika in ihren Lebensläufen aneinander wie Perlenkettenmacher Perlen an einer Perlenkette. Doch verbessert eine pralle Praktikumszeugnissammlung wirklich die Arbeitsmarktchancen? Nicht in jedem Fach, sagt ein bayerischer Hochschulforscher.
Ohne Praktika kein Job? Falsch! Dauer, Länge und Zahl der studienbegleitenden Praktika und Nebenjobs spielen nur eine untergeordnete Rolle für den späteren Erfolg auf dem Arbeitsmarkt. Viel entscheidender sind Studienfach, Geschlecht und Abschlussnote. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des Bayerischen Staatsinstituts für Hochschulforschung und Hochschulplanung. Nützlich sind Praktika hauptsächlich für Absolventen wenig praxisorientierter Studiengänge wie Sozial-, Kultur- oder Sprachwissenschaften. "In den naturwissenschaftlichen Fächern Physik, Chemie und Biologie haben Praktika im Studium kaum Bedeutung", sagt Andreas Sarcletti, der die Daten von fast 4600 Absolventen bayerischer Hochschulen ausgewertet hat.
"Eine Germanistin oder Anglistin dagegen kann ihre Berufschancen durch fachbezogene Praktika deutlich verbessern." 98 Prozent der Absolventen können mindestens ein Praktikum oder einen Nebenjob während der Studienzeit vorweisen. Nur ein Fünftel von ihnen fand über die dort entstandenen Kontakte den ersten Arbeitsplatz nach dem Studium.
In letzter Zeit gerät das Praktikum zunehmend in Misskredit, da es in vielen Fällen von den Arbeitgebern nicht mehr als Form des gegenseitigen Kennenlernens verstanden wird, sondern als Möglichkeit, normale Arbeitsplätze mit niedrig bezahlten Kräften zu besetzen. Dies gilt gerade bei zunehmender Arbeitslosigkeit. Aber das Sparprinzip „Praktikanten statt Angestellte“ fliegt den Betrieben immer öfter um die Ohren. Das gilt vor allem, wenn die jungen Leute letztlich nur gearbeitet haben und nicht ausgebildet wurden. In diesen Fällen nämlich setzen die Arbeitsgerichte die Praktikanten inzwischen oft mit ganz normalen Arbeitnehmern gleich, die für ihre Dienste eine angemessene Vergütung – etwa nach dem geltenden Tarifvertrag – verlangen dürfen. Das beschert den vermeintlichen Billigarbeitern oft einen unerwartet hohen Geldsegen. So bekam der Ex-Praktikant eines Altenheims vom Arbeitsgericht Kiel nachträglich über 10 000 Euro Lohn zugesprochen.
Ein Praktikant arbeitet in aller Regel nur vorübergehend in einem Unternehmen, um sich die für einen Beruf notwendigen praktischen Kenntnisse und Erfahrungen anzueignen. Dabei muss der Ausbildungszweck im Vordergrund stehen, ansonsten liegt ein Arbeitsverhältnis vor – auch wenn auf dem Papier ein Praktikanten-Vertrag geschlossen wurde. Hoffnung auf nachträglichen Lohn können sich schlecht bezahlte Ex-Praktikanten unter anderem in den folgenden Konstellationen machen: Indiz für einen Arbeitsvertrag ist etwa die Tatsache, dass eine sehr lange Praktikumszeit von zum Beispiel einem halben Jahr oder ganzen Jahr vereinbart wurde, ohne dass dies für den Erwerb von praktischen Kenntnissen nötig gewesen wäre. Bedenken haben die Gerichte regelmäßig auch dann, wenn der angebliche Praktikant die ganze Zeit nur an einer einzigen Stelle zubrachte. Das Argument: Um etwas im Betrieb zu lernen, ist es normalerweise notwendig, verschiedene Abteilungen und Stellen kennenzulernen.
Kritisch wird es auch für Unternehmen, die eine ausgesprochen dünne Personaldecke aufweisen. Wenn also der Betrieb ohne Praktikanten gar nicht genügend Mitarbeiter hätte, um die anfallende Arbeit zu bewältigen, dürfen sich die Betroffenen berechtigte Hoffnungen auf eine nachträgliche Bezahlung als Arbeitnehmer machen.
Für Betriebe kann das ausgesprochen teuer werden: Stellen die Arbeitsgerichte nachträglich ein Arbeitsverhältnis fest, muss die Firma nicht nur den Lohn, sondern auch Sozialversicherungsbeiträge nachzahlen.
(Aus: www.arbeitsratgeber.com/praktikum_0159.html
www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,673506,00.html#ref=nldt
www.focus.de/finanzen/karriere/arbeitsrecht/praktikum-die-rache-der-geknechteten_aid_414809.html).
Entscheiden Sie sich bei jedem Satz für „ja“, „nein“ oder „Text sagt dazu nichts“:
Markieren Sie die richtige Antwort |
Ja |
Nein |
Text sagt dazu nichts |
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