
- •Содержание
- •Предисловие
- •Thema 1: Erster Kontakt Text zum Lesen und Besprechen:
- •Visitenkarte
- •Aufgaben zur Konversation:
- •TestDaF-Training: Leseverstehen: Der erste Eindruck
- •Thema 2: Besucher kommen Text zum Lesen und Besprechen: Flughafenterminal
- •Aufgaben zur Konversation:
- •TestDaF-Training: Leseverstehen: Praktikum: Chance oder Ausbeutung?
- •Thema 3: Leute Text zum Lesen und Besprechen:
- •Internet-Umfrage: Eure Hobbys, bzw. Womit beschäftigt ihr euch in eurer Freizeit am liebsten?
- •Übungen zur Konversation:
- •TestDaF-Training: Leseverstehen: Kommunikation: Duzen und Siezen in Beruf und Alltag
- •Thema 4: Bedarf, Bestellung, Kauf Text zum Lesen und Besprechen: Businesskleidung - Sich richtig kleiden
- •Aufgaben zur Konversation:
- •TestDaF-Training: Leseverstehen: Büro-Einrichtung: Einfacher Weg zur Leistungssteigerung
- •Thema 5: Im Büro und unterwegs Text zum Lesen und Besprechen: Mülltonnen
- •Übungen zur Konversation:
- •TestDaF-Training: Leseverstehen: Müllprobleme in Japan
- •Thema 6: Namen, Zahlen, Daten, Fakten Text zum Lesen und Besprechen: Was ist ein Organigramm?
- •Aufgaben zur Konversation:
- •TestDaF-Training: Leseverstehen: Was vielen Managern fehlt
- •Thema 7: Auf Stellensuche Text zum Lesen und Besprechen: Heimarbeit/ Telearbeit
- •Übungen zur Konversation:
- •TestDaF-Training: Leseverstehen: Heimarbeit von a bis z
- •Thema 8: Tagesplan, Wochenplan Text zum Lesen und Besprechen: Zugtypen in Deutschland
- •Aufgaben zur Konversation:
- •TestDaF-Training: Leseverstehen: Pünktlichkeit
- •Thema 9: Rund um den Computer Text zum Lesen und Besprechen: Bedienungsanleitung für Laptop, Notebook und Computer: Anweisungen für Computer-Neueinsteiger mit Humor
- •Vorgehensweise für männliche Anwender...
- •Vorgehensweise für weibliche Anwenderinnen:
- •Übungen zur Konversation:
- •TestDaF-Training: Leseverstehen: Netbook-Kauf: Darauf sollten Sie achten
- •Thema 10: Neu im Betrieb Text zum Lesen und Besprechen:
- •Intranet
- •Aufgaben zur Konversation:
- •TestDaF-Training: Leseverstehen: Smalltalk: Die Kunst des "kleinen Gesprächs" erlernen und davon profitieren
- •Библиографический список
- •Сведения об авторах:
Thema 10: Neu im Betrieb Text zum Lesen und Besprechen:
Intranet
Unter einem Intranet versteht man ein geschlossenes, nicht-öffentliches Computernetzwerk. Es basiert auf den gleichen Technologien wie das Internet. Im Unterschied zu Begriffen wie Local Area Network und Global Area Network bezeichnet dieser Begriff nicht die räumliche Ausdehnung eines Rechnernetzes, sondern die (begrenzte) Ausdehnung seines Benutzerkreises.
Die ersten Intranet-Entwicklungen tauchten Mitte der neunziger Jahre auf. Größere Aufmerksamkeit erlangte diese neue Entwicklung erst nach der Vorstellung auf der Computermesse Cebit 1997. Der Umfang eines Intranets kann von einem einfachen File-Server bis hin zu komplexen hoch entwickelten Systemen reichen. Ein Extranet ist ein Teil eines Intranets, zu dem ein weiterer, privilegierter Benutzerkreis einen gesicherten Zugang von außerhalb hat.
Typische Anwendungen eines Intranets sind:
• elektronische Post (E-Mail),
• Message-Funktion,
• interne „Webseiten“,
• File-Server,
• FTP-Server,
• Warenwirtschaftssysteme,
• Diskussionsforen.
Als Hardware reichen vernetzte Computer aus, und je nach Größe des Intranets benötigt man verschiedene Server, Client-PCs, Router, Switches und entsprechende Verkabelung. Die meisten größeren Netzwerke sind heterogene Netzwerke, d. h., dass die Computer verschiedene Hardware und sehr häufig verschiedene Betriebssysteme haben. Deshalb muß man beim Einsatz von Software bedenken, daß sie möglichst plattformunabhängig arbeiten sollte. Um die Plattformunabhängigkeit zu gewährleisten, sind viele Dienste heutzutage so konzipiert, dass auf den Client-Rechnern nur Web-Browser benötigt werden. In der Regel müssen sich die Teilnehmer eines Intranets über eine „login“-Maske anmelden, die aus einem Benutzernamen und dem dazugehörigen Passwort besteht. Somit kann die Vergabe der Zugriffsrechte einzelner Teilnehmer über die Benutzerverwaltung des jeweiligen Betriebssystems gesteuert werden.
Ein Intranet kann, muss aber nicht mit dem Internet verbunden sein. Aus einem Intranet kann also in der Regel auf das Internet zugegriffen werden, nicht aber umgekehrt. Dennoch kann bestimmten Mitarbeitern oder Geschäftspartnern der Zugang vom Internet in das Firmennetz gewährt werden. In diesem Falle ist es wichtig, den Zugang zum und vom Intranet abzusichern und entsprechend einzuschränken. Diese Zugangsbeschränkungen spiegeln die Abgrenzung des Intranets zum Internet wieder: es gibt einen anderen Adressatenkreis, einen organisatorischen Unterschied und eine andere Aufgabenstellung. Das Internet ist an die anonyme Öffentlichkeit adressiert, informell organisiert und dient meist der öffentlichen Verbreitung allgemeiner Informationen. Hingegen darf und kann auf ein Intranet, das hauptsächlich betriebsinterne Informationen enthält, lediglich durch Betriebsangehörige zugegriffen werden. Das setzt eine starke betriebliche Kontrollstruktur voraus, d. h. der Zugriff und auch der Inhalt müssen regelmäßig kontrolliert werden. Die Schutzfunktion übernimmt ein Firewall-Rechner, der zwischen Internet und dem Intranet eine Art „Brandschutzmauer“ errichtet.
Der Nutzen des Intranets entsteht durch die Art und Organisation seines Inhalts. Bei entsprechender Anwendung kann das Intranet als Instrument der innerbetrieblichen Kommunikation eingesetzt werden. Aber vor der Einführung müssen die innerbetrieblichen Kommunikationsbedürfnisse, -prozesse und -strukturen analysiert und die Kommunikationsprozesse und -strukturen neu definiert werden.
Bei Unternehmen mit mehreren Bereichen, Standorten (national und international) oder Tätigkeitsfeldern bietet diese Technik jede Menge Vorteile:
1) Informationen sind weltweit abrufbar. Sie müssen also nicht aktiv verteilt werden. Während man z.B. früher Dokumente wie Statistiken, Handbücher, Anweisungen, Vorschriften etc. verteilt hat, die oft schon beim Empfang veraltet waren, werden heute solche Dokumente in elektronischer Form auf einem Intranetrechner zur Verfügung gestellt. Derjenige, der die Information benötigt, muss nur noch wissen, unter welcher Adresse er das gewünschte Dokument findet.
2) Ein Blick über den Zaun, um zu sehen, was und wie die anderen es machen, wird erleichtert. Synergien können besser erkannt und genutzt werden.
3) Statt Rundschreiben zu versenden, kann z.B. via E-Mail-Verteiler die Mitteilung erfolgen.
4) Datenbankabfragen oder Applikationen sind möglich.
5) Integration von Telearbeit findet statt. Mitarbeiter können sich von Zuhause oder vom Kunden auf die Firmenrechner einwählen.
6) Bildschirmtelefon, Videokonferenzen, Application-Sharing können über das Intranet erfolgen.
7) Weltweite Zusammenarbeit bei Projekten wird erleichtert.
8) Freie Ressourcen lassen sich standortunabhängig besser nutzen.
Dabei hat ein Intranet auch potenzielle Nachteile:
1) Einschränkungen der Leistungsfähigkeit;
2) Verlangsamte Datenübertragung bei Netzüberlastung;
3) Sicherheitsaufwand und höheren Kostenfaktor;
4) Notwendigkeit der Einführungsseminare;
5) missbräuchliche Nutzung der Internetzugänge.
(Aus:de.wikipedia.org/wiki/Intranet
www.www-kurs.de/intranet.htm
ubt.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2006/378/pdf/referat-intranet.pdf
www.carola-heine.de/index.php/melody/texte/intranet-grundlagen/).
Fragen zum Text:
Was versteht man unter einem Intranet?
Wodurch unterscheidet sich Intranet vom Internet?
Wann wurde Intranet entwickelt? Wann zog er auf sich die allgemeine Aufmerksamkeit?
Welchen Umfang kann ein Intranet haben?
Wer und wie kann Extranet nutzen?
Welche Dienstleistungen bietet Intranet an?
Welche technischen Voraussetzungen braucht man für Intranet?
Auf welche Weise erreicht man die Plattformunabhängigkeit von Software für Intranet?
Auf welche Weise meldet sich Nutzer eines Intranets an?
Soll Intranet mit dem Internet verbunden sein?
Kann man aus dem Internet in ein Intranet gelangen?
Wie schützt man Intranet gegen die Eingriffe aus dem Internet?
Welche Vorteile bringt Intranet dem Unternehmen?
Welche Nachteile hat Intranet?