
- •Кафедра иностранных языков а.Ф. Азнабаева б1.Б.1 иностранный язык (немецкий)
- •100400 Туризм
- •Die Top 10 der Reisziele 2011 Weltweit:
- •Top 10 Reiseziele Deutschland: Berlin auf Platz 1 gefolgt von Rothenburg
- •Text 2. Wachstum der Reiseströme
- •Text 3. Tourismus und Umwelt - ein Dilemma
- •Lektion 2
- •Lektion 3
- •Lektion 4
- •Lektion 5
- •1. Lernen Sie Wörter und Redewendungen
- •Lektion 6
- •Texte fürs selbstständige Lesen Sternkategorien nach Hotelstars Union
- •Sgs Hotelklassifikation 0–7*
- •Ein Stern: Tourist
- •Zwei Sterne: Standard
- •Drei Sterne: Komfort
- •Vier Sterne: First Class
- •Fünf Sterne: Luxus
- •Verteilung der Hotels in den einzelnen Klassen
- •Touristeninformation
- •Abgrenzung Reiseveranstalter – Reisebüro – Reisevermittler
- •Tourismuskonzerne
- •Horizontale Integration
- •Vertikale Integration
- •Der Reisevertrag
- •Inhalt eines Reisevertrags
- •Zustandekommen eines Reisevertrags
- •Sicherungsschein
- •Rechte und Pflichten der Vertragspartner
- •Mangel eines Reisevertrags
- •Rechte aus dem Reisevertrag nach Reiseende
- •Reisesicherungsschein
- •Leistungsträger
- •Eröffnung eines Reisebüros
- •Umsatz- und Ertragsentwicklung
- •Arten von Reisebüros
- •Vollreisebüro
- •Touristik-Reisebüro
- •Reisebüroketten
Die Top 10 der Reisziele 2011 Weltweit:
Platz 1: Kapstadt, Südafrika
Platz 2: Sydney, Australien
Platz 3: Machu Picchu, Peru
Platz 4: Paris, Frankreich
Platz 5: Rio de Janeiro, Brasilien
Platz 6: New York, USA
Platz 7: Rom, Italien
Platz 8: London, Großbritannien
Platz 9: Barcelona, Spanien
Platz 10: Hongkong, China
Top 10 Reiseziele Deutschland: Berlin auf Platz 1 gefolgt von Rothenburg
Platz 2: Rothenburg
Platz 3: Garmisch-Partenkirchen
Platz 4: Heidelberg
Platz 5: München
Platz 6: Hamburg
Platz 7: Berchtesgaden
Platz 8: Köln
Platz 9: Dresden
Plart 10: Frankfurt am Main
Text 2. Wachstum der Reiseströme
Trotz fortschreitender Globalisierung wird sich der internationale Tourismus auch zukünftig vornehmlich innerhalb der einzelnen Weltregionen abspielen. Die stärksten interregionalen Reisebewegungen werden weiterhin zwischen Europa und Amerika stattfinden. Als dynamische Wachstumsmärkte werden der Nahe Osten, China und die Region Südostasien/Pazifische Inseln eingestuft. Ebenso werden den Mittelmeerländern und den osteuropäischen Ländern teilweise hohe Zuwachsraten vorausgesagt. Im Gegensatz zu den Auslandsreiseaktivitäten der Deutschen hat der Incoming-Tourismus für das Reiseland Deutschland eine vergleichsweise geringe Bedeutung. Deutschland scheint trotz gewisser Zuwachsraten vorwiegend ein Reiseland für Deutsche zu sein. In Zukunft wird für Deutschland als touristisches Zielland dennoch - trotz absoluten Zuwächsen - allgemein ein (relativer) Bedeutungsverlust erwartet. Eine Zunahme von Reisenden aus dem europäischen Ausland wird der deutschen Tourismusbranche nur begrenzt zugute kommen.
Text 3. Tourismus und Umwelt - ein Dilemma
Der weltweite Tourismus findet im Schatten zunehmender anthropogener Umweltprobleme statt. Hierzu trägt auch der Tourismus bei. Menschliche Aktivitäten führen zu einer fortschreitenden Belastung der Atmosphäre und Biosphäre, wie z.B. zu Klimawandel, Ozonabnahme, Bodendegradationen, Verlust der Biodiversität, Übernutzung der Weltmeere, Verminderung des Wasserangebots und erhöhtem Wasserverbrauch. Grundlage für den Tourismus ist aber eine intakte natürliche, bauliche und soziale Umwelt. Ein nicht gestörter Naturhaushalt, "ursprüngliche Landschaften" und eine artenreiche Flora und Fauna sind für viele Länder touristische Attraktionen. Diese werden weltweit zunehmend gefährdet, zum einen als Folge unabhängig vom Tourismus sich vollziehender Prozesse, zum anderen aufgrund nicht angepaßter Nutzung der Ressourcen durch den Tourismus selbst. Aus globaler Perspektive wird sich in Zukunft insbesondere die Frage stellen, inwieweit ein weiteres Wachstum des Flugverkehrs ökologisch vertretbar ist. Nach den Kriterien der räumlichen und zeitlichen Reichweite der Wirkung kommt der Lösung der Probleme des Flächenverbrauchs und des Verlustes der Biodiversität in massentouristisch genutzten Gebieten eine hohe Priorität zu. Dem Ressourcenverbrauch an Energie, Stoffen und Materialien durch die steigenden Ansprüche der Touristen an die Ausstattung der touristischen Infrastruktur kann eine mittlere Priorität zugewiesen werden. Weitere Probleme verbinden sich mit dem Abwasser- und dem Abfallaufkommen in den Zentren des Massentourismus.
Text 4. Reisen als zeitloses Phänomen
Das Reisen ist generell eng an die Geschichte der Menschheit gebunden. Die ersten Reisenden waren jedoch keine Touristen im eigentlichen Sinn, denn am Anfang des Reisens standen "Mußmotive, die sich im Laufe der Zeit zu freiwilligen Motiven, geboren aus Freiheit und Freiwilligkeit" wandelten. Hauptmotive waren Handel, Religion, Bildung, Forschung, Entdeckung, Eroberung, Armut und Flucht bzw. Vertreibung, zumeist zu Fuß, zu Pferde, mit Wagen oder mit dem Schiff. Wallfahrten, Handelskaravanen, Kreuzzüge, Entdecker- und Erobererfahrten, Nomadentum und die Wanderungen der Handwerksgesellen sind Beispiele dafür.