Добавил:
Upload Опубликованный материал нарушает ваши авторские права? Сообщите нам.
Вуз: Предмет: Файл:
11995.doc
Скачиваний:
1
Добавлен:
02.01.2020
Размер:
587.26 Кб
Скачать

Die Top 10 der Reisziele 2011 Weltweit:

Platz 1: Kapstadt, Südafrika

Platz 2: Sydney, Australien

Platz 3: Machu Picchu, Peru

Platz 4: Paris, Frankreich

Platz 5: Rio de Janeiro, Brasilien

Platz 6: New York, USA

Platz 7: Rom, Italien

Platz 8: London, Großbritannien

Platz 9: Barcelona, Spanien

Platz 10: Hongkong, China

Top 10 Reiseziele Deutschland: Berlin auf Platz 1 gefolgt von Rothenburg

Platz 2: Rothenburg

Platz 3: Garmisch-Partenkirchen

Platz 4: Heidelberg

Platz 5: München

Platz 6: Hamburg

Platz 7: Berchtesgaden

Platz 8: Köln

Platz 9: Dresden

Plart 10: Frankfurt am Main

Text 2. Wachstum der Reiseströme

Trotz fortschreitender Globalisierung wird sich der internationale Tourismus auch zukünftig vornehmlich innerhalb der einzelnen Weltregionen abspielen. Die stärksten interregionalen Reisebewegungen werden weiterhin zwischen Europa und Amerika stattfinden. Als dynamische Wachstumsmärkte werden der Nahe Osten, China und die Region Südostasien/Pazifische Inseln eingestuft. Ebenso werden den Mittelmeerländern und den osteuropäischen Ländern teilweise hohe Zuwachsraten vorausgesagt. Im Gegensatz zu den Auslandsreiseaktivitäten der Deutschen hat der Incoming-Tourismus für das Reiseland Deutschland eine vergleichsweise geringe Bedeutung. Deutschland scheint trotz gewisser Zuwachsraten vorwiegend ein Reiseland für Deutsche zu sein. In Zukunft wird für Deutschland als touristisches Zielland dennoch - trotz absoluten Zuwächsen - allgemein ein (relativer) Bedeutungsverlust erwartet. Eine Zunahme von Reisenden aus dem europäischen Ausland wird der deutschen Tourismusbranche nur begrenzt zugute kommen.

Text 3. Tourismus und Umwelt - ein Dilemma

Der weltweite Tourismus findet im Schatten zunehmender anthropogener Umweltprobleme statt. Hierzu trägt auch der Tourismus bei. Menschliche Aktivitäten führen zu einer fortschreitenden Belastung der Atmosphäre und Biosphäre, wie z.B. zu Klimawandel, Ozonabnahme, Bodendegradationen, Verlust der Biodiversität, Übernutzung der Weltmeere, Verminderung des Wasserangebots und erhöhtem Wasserverbrauch. Grundlage für den Tourismus ist aber eine intakte natürliche, bauliche und soziale Umwelt. Ein nicht gestörter Naturhaushalt, "ursprüngliche Landschaften" und eine artenreiche Flora und Fauna sind für viele Länder touristische Attraktionen. Diese werden weltweit zunehmend gefährdet, zum einen als Folge unabhängig vom Tourismus sich vollziehender Prozesse, zum anderen aufgrund nicht angepaßter Nutzung der Ressourcen durch den Tourismus selbst. Aus globaler Perspektive wird sich in Zukunft insbesondere die Frage stellen, inwieweit ein weiteres Wachstum des Flugverkehrs ökologisch vertretbar ist. Nach den Kriterien der räumlichen und zeitlichen Reichweite der Wirkung kommt der Lösung der Probleme des Flächenverbrauchs und des Verlustes der Biodiversität in massentouristisch genutzten Gebieten eine hohe Priorität zu. Dem Ressourcenverbrauch an Energie, Stoffen und Materialien durch die steigenden Ansprüche der Touristen an die Ausstattung der touristischen Infrastruktur kann eine mittlere Priorität zugewiesen werden. Weitere Probleme verbinden sich mit dem Abwasser- und dem Abfallaufkommen in den Zentren des Massentourismus.

Text 4. Reisen als zeitloses Phänomen

Das Reisen ist generell eng an die Geschichte der Menschheit gebunden. Die ersten Reisenden waren jedoch keine Touristen im eigentlichen Sinn, denn am Anfang des Reisens standen "Mußmotive, die sich im Laufe der Zeit zu freiwilligen Motiven, geboren aus Freiheit und Freiwilligkeit" wandelten. Hauptmotive waren Handel, Religion, Bildung, Forschung, Entdeckung, Eroberung, Armut und Flucht bzw. Vertreibung, zumeist zu Fuß, zu Pferde, mit Wagen oder mit dem Schiff. Wallfahrten, Handelskaravanen, Kreuzzüge, Entdecker- und Erobererfahrten, Nomadentum und die Wanderungen der Handwerksgesellen sind Beispiele dafür.

Соседние файлы в предмете [НЕСОРТИРОВАННОЕ]