
- •3.Die Stellung der theoretischen Grammatik unter anderen linguistischen Disziplinen.
- •4.Hauptzüge des deutschen Sprachbaus.
- •6.Die grammatischen Kategorien.
- •8.Wortartwechsel
- •12. Das Verb. Die genera verbi.
- •9. Bildung der grammatischen Formen im Deutschen.
- •§ 4. Die inneren Mittel der Formenbildung sind: der Umlaut, die Brechung (Tonerhöhung), der Ablaut (Vokalwechsel).
- •10. Das Verb und seine grammatische Kategorien. Klassifikationen des Verbs.
- •11. Das Verb. Das Tempussystem.
- •13. Das Verb. Die Modi.
1. Die deutsche Grammatik: Gegenstand und Aufgaben. Historische Übersicht. Typen der Sprachbeschreibung.
Der Begriff der Grammatik existiert schon mehrere Jahrhunderte. Der Inhalt des Wortes aber hat sich mehrmals verändert. Die wissrnschaftliche deutsche Gr. Entsteht zu Beginn des 19 Jahr. Perioder der Sprachregelung war voraus. Einigung und Normierung der deutschen Literatursprache war Hauptliegend. Die Zeit der historischen Sprachforschung war. Und die W.Gr. entwickelt sich als historische Gr. Jacob Grimm-Deutsche grammatik 1822.(systematische Darstellung aller germanischen Sprachen). Und die weitere Ausbau der wiss.deut.Gr. ist mit den Junggrammatikern verbunden.(H.Paul,O.Behaghels.20b-H.Glinz) Das Wort "Gram-k" ist mehrdeutig, kommt aus gr. „die Lehre von Buhstaben“. Grammatik [griech.] Sprachlehre: Lehre vom Aufbau und von den Gesetzmässigkeiten einer Sprache; umfasst Morphologie, Syntax und Wortbildungslehre. Grammatik im weiteren Sinne des Wortes bezeichnet das gesamte Sprachsystem einerseits und die dieses System beschreibende Theorie andererseits. Grammatik im engeren Sinne des Wortes wird zur Bezeichnung des grammatischen Baus einer Sprache und der Theorie, die ihn beschreibt, verwendet. Normative Grammatik gibt ein System von Normen (=Regeln), die zur Zeit als richtig gelten. Sie dient zum praktischen Gebrauch der Sprache.Theoretische Grammatik versucht die inneren Gesetze des grammatischen Baus einer Sprache zu begreifen, zu interpretieren und zu besprechen.
Gr:Lehrbuch,Wissen,Unterricht.
Unter dem grammatischen Bau einer Sprache wird die Gesamtheit der grammatischen Einheiten dieser Sprache und der Regel ihrer Verwendung verstanden.
Grammatikschreibung
Die Aufgaben:
die Einheiten des gram-en Baus sowie die Regeln,ihr Wesen zu erkennen und zu beleuchten;
ihre Beziehungen zu den Einheiten anderer Kompon-n des Sprachsystems zu betrachten;
die wichtigsten Konzeptionen kritisch zu besprechen;
die Ursachen der wesentlichen Unterschiede in der Darstellung des gram-n Baus durch die einzelnen Autoren kritisch und möglichst objektiv zu erklären;
die Fähigkeit der Studierenden, logisch zu denken und zu analysieren, zu vervollkommnen.
Gegenstand:Die Gr.befaßt sich mit dem Sprachbau.Sie ist eine Sammlung von Regeln für die Beugung der Wörter und ihre Zusammenfügung zum Satz.Die Gr.besteht aus 2Hauptteilen, aus der Morphologie (Formenlehre) und der Syntax (Satzlehre). Gegenstand der Morphologie ist das Wort mit allen seinen grammatischen Eigenschaften. Gegenstand der Syntax-Wortgruppe und Satz.
Die Hauptaufgabe der Morph-e ist die Erforschung des Aufbaus von Wörtern und zwar die Erforschung des Verhältnisses zwischen dem Grundmorphem des Wortes,die die kategorialen Grammatischen Bedeutungen bezeichnen.
.Typen der Sprachbeschreibung: präskriptiv(Vorschreibung)предписание,normativ,über den richtigen Sprachgebrauch belehren.
desktiptiv(Beschreibung).
2. Hauptteile der Grammatik. Morphologie als Teil der Grammatik.
Die Grammatik besteht aus zwei Hauptteilen, aus der Morphologie (Formenlehre) und der Syntax (Satzlehre).Die Morphologie ist die grammatische Lehre vom Wort. Sie befaßt sich mit den Wortarten (Redeteilen), mit ihren Eigenschaften und grammatischen Kategorien, mit den Formen und dem Bau der Wörter.Die Syntax ist die grammatische Lehre vom Satz. Sie enthält die Regeln, nach denen die Wörter zur Wortgruppe und zum Satz verbunden werden. Die Syntax betrachtet die Wörter als Bestandteile eines Satzes, d. h. als Satzglieder. Außerdem befaßt sie sich mit den Satzarten und den Arten der Verbindung der einzelnen Satzteile miteinander.Die beiden Hauptteile der Grammatik, die Morphologie und die Syntax, sind aufs engste miteinander verbunden; denn der Sprachbau stellt ein einheitliches System dar.
Einheit der M.-Morphem,Wortform.
Der Gegenstand der Morphologie
Gegenstand der Morphologie ist das Wort mit allen seinen grammatischen Eigenschaften.(moskalskajq)
In den Bereich der Morphologie rechnet sie deshalb:
die Lehre von den Wortarten, ihrer Gliederung und ihren grammatischen Eigenschaften;
die Paradigmatik der Wortarten (die Lehre vom Formensystem flektierender Wortarten);
die Lehre von den grammatischen Kategorien flektierender Wortarten.
M. befasst sich vorwiegend mit 1) Gewinnung von Kriterien zur Bestimmung von Wortarten, 2)Beschreibung der Regularitдten der Flexion (Konjugation, Deklination, Komparation 3)Untersuchung von grammatischen Kategorien (Tempus, Modus, Genus...).
Die Hauptaufgabe der Morph-e ist die Erforschung des Aufbaus von Wörtern und zwar die Erforschung des Verhältnisses zwischen dem Grundmorphem des Wortes, die die kategorialen Grammatischen Bedeutungen bezeichnen,
Erforschung der Probleme,die mit Wort verbunden sind.
3.Die Stellung der theoretischen Grammatik unter anderen linguistischen Disziplinen.
die theoretische Grammatik versucht sie die Sprache als ein System darzustellen, die Beziehungen zwischen einzelnen Problemen, Begriffen zu zeigen, die wichtigsten Meinungen verschiedener Lingwisten, Crammatiker zu beleuchten.
Die Grammatik ist kein geschlossenes, kein starkes System, d.h.erstens, dass die grammatischen Erscheinungen eng mit- einander verbunden sind. Die beiden Hauptteile der Grammatik, 1)die Morphologie und die Syntax, sind aufs engste miteinander verbunden; denn der Sprachbau stellt ein einheitliches System dar: die Wortarten treten im Satz als Satzglieder auf; die Beziehungen zwischen den Satzgliedern sind oft durch.
2) eng mit Phonetik verbunden. Sehr viele phonetische Erscheinungen sind grammatisiert. Sie erfullen eine bestimmte grammatische Funktion, z.B: der Umlaut ist eine phonetische Erscheinung, aber in der Grammatik dient der Umlaut zur Pluralbildung, zur Bildung der 2.und 3.Person Singular der Verben mit dem Stammvokal [a], zu Steigerungsstufen, zur Bildung des Konjunktivs. In allen diesen Fallen spielt der Umlaut eine grammatische Bedeutung, Funktion.Die Intonation ist auch eine phonetische Erscheinung und spielt grosse Rolle in Syntax. Dank der Intonation kann ein Wort zum Satz werden. Oder unterscheiden wir die Satze voneinander.
3)Eng auch die Verbindung zwischen Grammatik und Lexik.Man benutzt diesselbe Mittel in der Lexik und in der Grammatik .z.B. die Suffixe -heit,-keit,-dienen in der Lexik zur Bildung neuer Worter, in der Grammatik zeigen diese Suffixe das Geschlecht der Substantive. Auch die grammatische Formen hangen von der Lexik ab.(z.B.:Abstrakta hat keine Pluralformen, das hangt von der Bedeutung ab)
4)Stil-k, weil Stil-k die Gesetzmäßigkeiten des Gebrauchs der gram-n Formen in den verschiedenen Gattungen der Rede beschreibt. Besonders ist mit Normativen Grammatik verbunden, deren Aufgabe ist, Normen der Schriftsprache in der gram Struktur zu schaffen.
5)Sprachgeschichte (Kraft=Krefti(alt)- Kräfte).
4.Hauptzüge des deutschen Sprachbaus.
Das grammatische System jeder Sprache ist ein zusammen hängene Einheit und keine mechanische Verbindung. Es gibt zwei Arten des Sprachbaus. Deutsche Sprache ist eine szntetisch analytischeSprache.(внутри слова-синтетический,вне слова.аналитический).
1)Brechung – Vokalveränderung (geben- gibt) 2) Rhamenkonstruktion 3) Tendenz zur Sprachoekonomie 4) Kasusendungen Flexionen: Sehr charakteristisch für die deutsche Sprache ist der ausgiebige Gebrauch der inneren Flexion(syndentisch). In Verbindung mit der äußeren Flexion und den analytischen Mitteln der Grammatik führt die innere Flexion oft zu einer beträchtlichen Übercharakterisierung (d.h. zur Bezeichnung eines und desselben grammatischen Inhalts durch mehrere grammatische Formmittel). So wird in der Form die Wälder der Plural dreimal zum Ausdruck gebracht: mit Hilfe des Umlauts, der Pluralmorphems -er und der Pluralform des Artikels. Sehr wesentlich für die morphologische Struktur des Wortes im Deutschen ist die ungleichmäßige Verteilung(распределение) der Flexion. Besonders arm an der Flexion ist das Substantiv. Nicht nur das Verb, sondern auch das demonstrative und possessive Pronomen und das Adjektiv, also die Wortarten, die syntaktisch als Bestimmungen des Substantivs auftreten, haben viel reichhaltigere Flexionssysteme als das Substantiv. Sehr reich an Flexion ist der Artikel, obgleich er nur ein Hilfs- oder Formwort ist. Zu den charakteristischen Merkmalen der deutschen Morphologie gehört die Herausbildung einer Reihe von Formen mit veränderlicher Flexion. Das sind die Formen, die in einer und derselben grammatischen Funktion verschiedenartig flektiert werden können. So bekommt das Adjektiv in einem und demselben Kasus, Geschlecht und Numerus zuweilen die "starken" (pronominalen), zuweilen die "schwachen" (nominalen) Endungen: schönes Wetter – das schöne Wetter.Analyt.gram.Formen-Verbindung von 2,mehrer Woertern,die eine gramm.Char-k eines diesen Woerten zum Ziele haben:haben gemacht.
5. Grundbegriffe des deutschen morphologischen Systems.(?)
Wort als kleinste, relativ selbstständige bedeutungstragende Einheit. Sie kann aus einem oder mehreren Lexemen bestehen.
Das Morph ist ein Minimalzeichen noch ohne Berücksichtigung seiner Zugehörigkeit zu einer Klasse (zu einem Morphem), die kleinste Ausdruck- und Inhaltseinheit, die man gewinnt, wenn man Wörter zerlegt, segmentiert.
Das Morphem diejenigen sprachlichen Bestandteile, aus denen Wörter bestehen und die eine Bedeutung oder eine gr Funktion haben. Das Wort „Tische“ zum Beispiel ist aus zwei Morphemen aufgebaut: „Tisch-e“; dabei ist „Tisch“ der Wortkern mit der Bedeutung „Möbel mit Platte, auf der man etwas tun kann“;„-e“ist die Endung mit der gr Bedeutung „Mehrzahl. Schendels und Admoni betrachten als Haupteinheiten der Morphologie das Morphem (als grammatische Einheit) uns die Wortform (als lexikalische Einheit). Morpheme können auch unter dem topologischen Blickwinkel klassifiziert werden, d.h. nach ihrer Stellung in bezug auf das lexikale Morphem. Man unterscheidet folgende Arten der Morpheme: Affixe, Präfixe, Postfixe, Suffixe, Flexionen (=Endungen), Konfixe.
Die Allomorphe sind Morphe, die demselben Morphem angehören, bezeichnet bedeutungs- oder funktionsgleiche oder -ähnliche Varianten eines Morphems. Es unterscheidet sich vom Morph dadurch, dass seine Zugehörigkeit zu einem bestimmten Morphem festgestellt wurde, es ist klassifiziert. z.B. das Morphem Arbeit hat nur ein phonisches Allomorph, dem ein grafisches Allomorph entspricht ([arbaet] = Arbeit). Im Morphem Rad gibt es 4 verschiedene Allomorphe. Lexikalisches Morphem ist Morphem mit eigener lexikalischen Bedeutung (Sachbedeutung). Kombinationen von lexikalischen Morphemen ergeben neue Wörter oder Wortstämme. Im Wort Kinder ist das Morphem -kind- ein lexikalisches M. Grammatisches Morphem ist Morphem mit gramr oder struktureller Bedeutung. sie bilden keine Wörter, sondern verändern diese gemäß gr-n Regeln und geben gr-e Informationen wieder. Kombinationen von lex mit gram Morphemen ergeben Wortformen, vgl.: Büch-lein (Büch- ist lexikalisches Morphem, das Suffix -lein ist grammatisches Morphem).Die Einteilung der Morpheme in freie und gebundene erfolgt danach, ob sie frei im Satz als Wörter auftreten können oder nicht.Ein freies Morphem kann ohne ein weiteres Morphem ein Wort bilden, z. B.: „in“, „Mensch“ und „schön“. Gebundenes Morphem ist Morphem, dessen Allomorphe in einem Satz nicht selbstständig als Wort auftreten können, sondern immer an ein anderes Morphem gebunden sind,(lich, sam)
Diskontinuierliche Morpheme sind mehrere Morphe, sind Affixe, die aus zwei grammatikalischen Morphen bestehen und das Basismorphem auf beiden Seiten umgeben.vgl.: ge-lande-t, ge-koch-t ( ge- und -t).
Wortform-Teilveraenderung.
Paradima-Gesamtheit der Wortform eines Wortes.
Allophon-Phonemvariante.