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1. Die deutsche Grammatik: Gegenstand und Aufgaben. Historische Übersicht. Typen der Sprachbeschreibung.

D.Trax(2в до н.э)beschreibt in seiner “Gr.” das richtiges Lesen und Sprechen,Erklärung der literarisch.Figuren.Gr.war als Formenlehre,Echtheizkritik, etymol.Worterklärung,Klärung der Bedeutung von Wörtern und Redewendungen.In er Antik:Gr.suchte Datierung von literar.Werken.Später als Lehre von Buchstaben. Das Wort "Gram-k" ist mehrdeutig.

Dieser Begriff wird verwendet als Bezeichnung der Sprachwissenschaft,die sich mit den sprachlichen Formen beschäftigt-linquist.Disziplin,und als theoretische Darstellung-Lehrbuch.

Gr. im weiteren Sinne des Wortes bez-t das gesamte Sprachsystem einerseits und die dieses System beschreibende Theorie andererseits. Gr im engeren Sinne des Wortes bez-t den gram-n Bau einer Sprache einerseits und die diesen Bau beschreibende Theorie andererseits.

    Unter dem grammatischen Bau einer Sprache wird die Gesamtheit der grammatischen Einheiten dieser Sprache und der Regel ihrer Verwendung verstanden.

Grammatikschreibung  

Die Aufgaben:

  1. die Einheiten des gram-en Baus sowie die Regeln ihrer gegenseitigen Verknüpfung und ihres Funktionierens aufzuzeigen, ihr Wesen zu erkennen und zu beleuchten;

  2. ihre Beziehungen zu den Einheiten anderer Kompon-n des Sprachsystems mit in Betracht zu ziehen;

  3. die wichtigsten Konzeptionen kritisch zu besprechen;

  4. die Ursachen der wesentlichen Unterschiede in der Darstellung des gram-n Baus durch die einzelnen Autoren kritisch und möglichst objektiv zu erklären;

  5. die Fähigkeit der Studierenden, logisch zu denken und zu analysieren, zu vervollkommnen.

Gegenstand:Die Gr.befaßt sich mit dem Sprachbau.Sie ist eine Sammlung von Regeln für die Beugung der Wörter und ihre Zusammenfügung zum Satz.Die Gr.besteht aus 2Hauptteilen, aus der Morphologie (Formenlehre) und der Syntax (Satzlehre). Gegenstand  der Morphologie ist das Wort mit allen seinen grammatischen Eigenschaften. Gegenstand  der Syntax-Wortgruppe und Satz.

Die Hauptaufgabe der Morph-e ist die Erforschung des Aufbaus von Wörtern und zwar die Erforschung des Verhältnisses zwischen dem Grundmorphem des Wortes, als dem Träger der lexikalischen Bedeutung und seinen Hilfsmorphemen, die die kategorialen Grammatischen Bedeutungen bezeichnen.Die Aufgabe der Syntax ist die Erforschung sowohl des Satzes in seiner Gestaltung und Gliederung, als auch der Wortgruppe und der zu ihrer Bildung dienenden Formmittel.

Typen der Sprachbeschreibung: präskriptiv(Vorschreibung)предписание, desktiptiv(Beschreibung).

2. Hauptteile der Grammatik. Morphologie als Teil der Grammatik.

Die Grammatik besteht aus zwei Hauptteilen, aus der Morphologie (Formenlehre) und der Syntax (Satzlehre).Die Morphologie ist die grammatische Lehre vom Wort. Sie befaßt sich mit den Wortarten (Redeteilen), mit ihren Eigenschaften und grammatischen Kategorien, mit den Formen und dem Bau der Wörter.Die Syntax ist die grammatische Lehre vom Satz. Sie enthält die Regeln, nach denen die Wörter zur Wortgruppe und zum Satz verbunden werden. Die Syntax betrachtet die Wörter als Bestandteile eines Satzes, d. h. als Satzglieder. Außerdem befaßt sie sich mit den Satzarten und den Arten der Verbindung der einzelnen Satzteile miteinander.Die beiden Hauptteile der Grammatik, die Morphologie und die Syntax, sind aufs engste miteinander verbunden; denn der Sprachbau stellt ein einheitliches System dar: die Wortarten treten im Satz als Satzglieder auf; die Beziehungen zwischen den Satzgliedern sind oft durch die morphologische Form der entsprechenden Wörter gekennzeichnet. So tritt z. B. ein Substantiv im Genitiv (morphologische Form) meist als Attribut eines anderen Substantivs auf (syntaktische Funktion); ein Substantiv im Akkusativ ist meist ein direktes Objekt usw.

Einheit der M.-Morphem,Wortform.

      Der Gegenstand der Morphologie

     Gegenstand  der Morphologie ist das Wort mit allen seinen grammatischen Eigenschaften.(moskalskajq)

In den Bereich der Morphologie rechnet sie deshalb:

  1. die Lehre von den Wortarten, ihrer Gliederung und ihren grammatischen Eigenschaften;

  2. die Paradigmatik der Wortarten (die Lehre vom Formensystem flektierender Wortarten);

  3. die Lehre von den grammatischen Kategorien flektierender Wortarten.

     In "Russkaja Grammatika" gibt es folgende Definition: "Morphologie ist jener Teil des gram-n Baues der Sprache, der die gram-n Wortklassen (Redeteile) erfasst, die diesen Klassen angehörenden gram-n (morphologischen) Kategorien und Wortformen". N.A.Slüssarewa meint, "Morphologie existiert vor allem als Technik für die Syntax".

M. befasst sich vorwiegend mit 1) Gewinnung von Kriterien zur Bestimmung von Wortarten, 2)Beschreibung der Regularitдten der Flexion (Konjugation, Deklination, Komparation 3)Untersuchung von grammatischen Kategorien (Tempus, Modus, Genus...).

Die Hauptaufgabe der Morph-e ist die Erforschung des Aufbaus von Wörtern und zwar die Erforschung des Verhältnisses zwischen dem Grundmorphem des Wortes, als dem Träger der lexikalischen Bedeutung und seinen Hilfsmorphemen, die die kategorialen Grammatischen Bedeutungen bezeichnen,

Erforschung der Probleme,die mit Wort verbunden sind.

3.Die Stellung der theoretischen Grammatik unter anderen linguistischen Disziplinen.

die  theoretische   Grammatik versucht  sie die Sprache als ein System darzustellen, die Beziehungen zwischen einzelnen Problemen, Begriffen zu zeigen, die wichtigsten Meinungen verschiedener Lingwisten, Crammatiker zu beleuchten.

Die  Grammatik  ist kein geschlossenes, kein starkes System, d.h.erstens, dass die grammatischen Erscheinungen eng mit- einander verbunden sind. Die beiden Hauptteile der Grammatik, die Morphologie und die Syntax, sind aufs engste miteinander verbunden; denn der Sprachbau stellt ein einheitliches System dar: die Wortarten treten im Satz als Satzglieder auf; die Beziehungen zwischen den Satzgliedern sind oft durch die morphologische Form der entsprechenden Wörter gekennzeichnet. So tritt z. B. ein Substantiv im Genitiv (morphologische Form) meist als Attribut eines anderen Substantivs auf (syntaktische Funktion); ein Substantiv im Akkusativ ist meist ein direktes Objekt.

Zweitens, sie sind auch eng mit Phonetik und Lexik verbunden. Sehr viele phonetische Erscheinungen sind grammatisiert. Sie erfullen eine bestimmte grammatische Funktion, z.B: der Umlaut ist eine phonetische Erscheinung, aber in der  Grammatik  dient der Umlaut zur Pluralbildung, zur Bildung der 2.und 3.Person Singular der Verben mit dem Stammvokal [a], zu Steigerungsstufen, zur Bildung des Konjunktivs. In allen diesen Fallen spielt der Umlaut eine grammatische Bedeutung, Funktion.Die Intonation ist auch eine phonetische Erscheinung und spielt grosse Rolle in Syntax. Dank der Intonation kann ein Wort zum Satz werden. z.B.unterscheiden wir die Satze voneinander. [Kommen Sie? Kommen Sie !][Heute ?][Heute.]

Eng auch die Verbindung zwischen  Grammatik  und Lexik.Man benutzt diesselbe Mittel in der Lexik und in der  Grammatik .z.B. die Suffixe -heit,-keit,-dienen in der Lexik zur Bildung neuer Worter, in der  Grammatik  zeigen diese Suffixe das Geschlecht der Substantive. Auch die grammatische Formen hangen von der Lexik ab.(z.B.:Abstrakta hat keine Pluralformen, das hangt von der Bedeutung ab"das Weltall") Sprechen wir von Steigerungsstufe: z.B: rund, tot – diese Adjektive bilden keine Steigerungsstufen. Der Gebrauch des Artikels hangt auch von der Bedeutung ab. Auch in der Syntax spielt Lexik eine grosse Rolle. Man vereinigt die Worter nach dem Sinne. Die Fugungspotenz von der Bedeutung der Worter ab. Nehmen wir Pronomen "man". Mit "man" werden nur solche Verben vereinigt, die etwas menschliches tun konnen.

   Stil-k, weil Stil-k die Gesetzmäßigkeiten des Gebrauchs der gram-n Formen in den verschiedenen Gattungen der Rede beschreibt. Besonders ist mit Normativen Grammatik verbunden, deren Aufgabe ist, Normen der Schriftsprache in der gram Struktur zu schaffen. Verbindung Stil-k mit normative Grammatik ist aufgrund der Tatsache, dass jede Nutzung von Sprache durch allgemein anerkannte Normen geführt sein muss. Ein gemeinsames Interesse von Grammatik und Semantik ist die Bildung von Wortklassen und Kategorien.

4.Hauptzüge des deutschen Sprachbaus. 1)Brechung Vokalveränderung (geben- gibt) 2) Rhamenkonstruktion 3) Tendenz zur Sprachoekonomie 4) Kasusendungen Flexionen:   Sehr charakteristisch für die deutsche Sprache ist der ausgiebige Gebrauch der inneren Flexion(syndentisch), die in anderen germanischen Sprachen jetzt eine durchaus bescheidene Rolle spielt. In Verbindung mit der äußeren Flexion und den analytischen Mitteln der Grammatik führt die innere Flexion oft zu einer beträchtlichen Übercharakterisierung (d.h. zur Bezeichnung eines und desselben grammatischen Inhalts durch mehrere grammatische Formmittel). So wird in der Form die Wälder der Plural dreimal zum Ausdruck gebracht: mit Hilfe des Umlauts, der Pluralmorphems -er und der Pluralform des Artikels.     Sehr wesentlich für die morphologische Struktur des Wortes im Deutschen ist die ungleichmäßige Verteilung der Flexion. Bei einigen Redeteilen ist die Flexion bedeutend stärker ausgebildet als bei den anderen. Besonders arm an der Flexion ist das Substantiv. Nicht nur das Verb, sondern auch das demonstrative und possessive Pronomen und das Adjektiv, also die Wortarten, die syntaktisch als Bestimmungen des Substantivs auftreten, haben viel reichhaltigere Flexionssysteme als das Substantiv. Sehr reich an Flexion ist der Artikel, obgleich er nur ein Hilfs- oder Formwort ist.     Zu den charakteristischen Merkmalen der deutschen Morphologie gehört die Herausbildung einer Reihe von Formen mit veränderlicher Flexion. Das sind die Formen, die in einer und derselben grammatischen Funktion verschiedenartig flektiert werden können. So bekommt das Adjektiv in einem und demselben Kasus, Geschlecht und Numerus zuweilen die "starken" (pronominalen), zuweilen die "schwachen" (nominalen) Endungen: schönes Wetter – das schöne Wetter.Analyt.gram.Formen-Verbindung von 2,mehrer Woertern,die eine gramm.Char-k eines diesen Woerten zum Ziele haben:haben gemacht.

5. Grundbegriffe des deutschen morphologischen Systems.(?)

Mit dem Ausdruck "Wort" wird gemeint:

1. Realisierungsform. In diesem Sinne "Wortform" ist eine konkrete Form, in der der Satz auftritt. Diese Form ist einem Lexem zugeordnet. Bei der Bildung der Realisationsformen können zusätzliche Lexeme beteiligt sein.

2.Das Lexem, lexikalisches Wort. Das ist ein Wort als Einheit des Lexikons oder Wörterbuches, als Repräsentant aller Realisationsformen (Wortformen), in denen er im Satz erscheinen kann.

3/Vokabel, semantisches Wort. D.h., Wort als kleinste, relativ selbstständige bedeutungstragende Einheit. Sie kann aus einem oder mehreren Lexemen bestehen.

     Das Morph ist ein Minimalzeichen noch ohne Berücksichtigung seiner Zugehörigkeit zu einer Klasse (zu einem Morphem), die kleinste Ausdruck- und Inhaltseinheit, die man gewinnt, wenn man Wörter zerlegt, segmentiert.

 Das Morphem diejenigen sprachlichen Bestandteile, aus denen Wörter bestehen und die eine Bedeutung oder eine gr Funktion haben. Das Wort „Tische“ zum Beispiel ist aus zwei Morphemen aufgebaut: „Tisch-e“; dabei ist „Tisch“ der Wortkern mit der Bedeutung „Möbel mit Platte, auf der man etwas tun kann“;„-e“ist die Endung mit der gr Bedeutung „Mehrzahl.

 Die Allomorphe sind Morphe, die demselben Morphem angehören, z.B. das Morphem Arbeit hat nur ein phonisches Allomorph, dem ein grafisches Allomorph entspricht ([arbaet] = Arbeit). Im Morphem Rad gibt es 4 verschiedene Allomorphe:

[ra:d] - in der grafischen Form des Rades;

[ra:t] – in der grafischen Form Rad;

[rE:d] – in der grafischen Form Räder;

[rЕ:t] – in der grafischen Form Rädchen.

    Ihnen entsprechen nur 2 grafische Allomorphe:

Rad-;

Räd-.

     Morpheme unterscheiden sich nach mehreren Gesichtspunkten in unterschiedliche Typen. Hinsichtlich ihrer Bildungsfunktion gibt es lexikalische und grammatische Morpheme. Hinsichtlich ihres Selbstständigkeit gibt es freie und gebundene Morpheme.

     Lexikalisches Morphem ist Morphem mit eigener lexikalischen Bedeutung (Sachbedeutung). Kombinationen von lexikalischen Morphemen ergeben neue Wörter oder Wortstämme, vgl.: auf, Schreib-tisch). Sie bilden die Stämme oder Wurzeln der Wörter, Im Wort Kinder ist das Morphem -kind- ein lexikalisches M. Grammatisches Morphem ist Morphem mit gramr oder struktureller Bedeutung. sie bilden keine Wörter, sondern verändern diese gemäß gr-n Regeln und geben gr-e Informationen wieder. Kombinationen von lex mit gram Morphemen ergeben Wortformen, vgl.: Büch-lein (Büch- ist lexikalisches Morphem, das Suffix -lein ist grammatisches Morphem).Die Einteilung der Morpheme in freie und gebundene erfolgt danach, ob sie frei im Satz als Wörter auftreten können oder nicht.Ein freies Morphem kann ohne ein weiteres Morphem ein Wort bilden, z. B.: „in“, „Mensch“ und „schön“. Gebundenes Morphem ist Morphem, dessen Allomorphe in einem Satz nicht selbstständig als Wort auftreten können, sondern immer an ein anderes Morphem gebunden sind,(lich, sam, en/ st)

     Diskontinuierliche Morpheme sind mehrere Morphe, welche nicht direkt aufeinander folgen, sondern die durch andere Elemente getrennt sind, ergeben das Gesamtmorphem, vgl.: ge-lande-t, ge-koch-t (diskontinuierliche Morpheme sind ge- und -t).

     Portmanteau-Allomorph ist nicht zerlegbarer Ausdruck, dem die Inhaltseiten mehrerer Morpheme zugeordnet sind. Zum Beispiel, in Formen im, am sind die Präpositionen in, an mit der Partikelform dem verschmolzen. Formen des Verbs sein, bin, bist, sind lassen sich nicht wie die entsprechenden Formen anderer Verben (sing-e, sing-st) in Stamm und Endung zerlegen, so dass bin, bist, sind als Ganze zu betrachten sind, in denen Stamm- und Endungsbedeutung unsegmentierbar präsentiert wird.

Wortform-Teilveraenderung.

Paradima-Gesamtheit der Wortform eines Wortes.

Allophon-Phonemvariante.