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Lesen – warum?

Die Sieger des Wettbewerbs „Preis junge Kritiker“ geben Antwort.

Warum sollte man Bücher lesen?

Niklas: Es gibt tausend Gründe. Lesen bildet, lesen macht Spaß, lesen regt die Fantasie an. Ich habe durch (1) Lesen von Büchern das Schreiben gelernt. Für ausländische Leser gibt es keine bessere Möglichkeit, eine andere Sprache zu lernen.

Christian: Ich denke, das Bücher die Fantasie fördern und den Verstand des Menschen ansprechen – viel mehr als das Fernsehen. Wenn man liest, kann man sich eigene Welt erschaffen.

Lena: Weil man durch Bücher in (2) ganz andere Welt eintauchen kann, die man sonst nicht sehen kann.

Was zeichnet ein gutes Buch aus?

Niklas: Ein gutes Buch will man nicht mehr aus (3) Hand legen. Es fesselt einen bis zum Schluss.

Christian: Eine gut erzählte Geschichte ist das Wichtigste. Noch besser, wenn sie mit stilistischen Mitteln ausgeschmückt ist. Ich finde auch neue Ideen wichtig: Dinge, die einen überraschen.

Lena: Mir kommt es darauf an, dass eine Geschichte etwas hat, was einen fesselt: einen besonderen Charakter zum Beispiel oder ein ungewöhnliches Ereignis.

Wie sollte man lesen?

Niklas: Ich kenne zwei Möglichkeiten. Die eine: Man nimmt ein Buch in (4) Hand, liest es einfach durch und vergisst die Geschichte vielleicht irgendwann. Die andere: man durchsucht das Buch und schaut nach, was dahinter steckt. Jeder muss für sich entscheiden, wie er ein Buch bearbeiten will.

Christian: Man sollte sich viel Zeit nehmen – für jede einzelne Seite. Beim schnellen Lesen übersieht man zu viel.

Lena: Das kommt auf (5) Buch an. Manche Bücher kann man in einem durchlesen, bei anderen muss man zwischendurch Pausen machen.

Wo sollte man lesen?

Niklas: Nicht nur in (6) Schule! Ich lese oft an meinem Schreibtisch oder im Bett.

Christian: Ich lese im Moment meistens im Zug, da habe ich die meiste Zeit. Zuhause setze ich mich zum Lesen in (7) gemütlichen Sessel – ohne Dinge, die stören.

Lena: Ich lese in (8) Schule, wenn ich eine Freistunde habe. Ich lese auch in (9) Bücherei und viel zu Hause. Am liebsten liege ich beim Lesen im Bett.

(JUMA 2/2005)

2. Finden Sie das folgende Wortmaterial im Text:

возбуждать и развивать фантазию, обращаться к разуму человека, погружаться в иной мир, откладывать книгу, поражать (ошеломлять) читателя, захватывать читателя, необычное событие, внимательно читать (изучать) книгу

3. Übersetzen Sie.

1. Через чтение книг можно изучать иностранный язык. 2. Существуют тысячи причин, чтобы читать книги. 3. Для хорошей книги характерны новые идеи. 4. Для меня важно, чтобы книга имела необычное событие. 5. Некоторые истории быстро забывают. 6. Каждый решает для себя, как он читает книгу – быстро или с паузами. 7. Я обычно читаю за письменным столом. 8. Больше всего я люблю читать лёжа в постели. 9. Книги намного больше развивают фантазию, чем телевидение. 10. Берёшь в руки книгу и погружаешься в совсем иной мир.

4. Antworten Sie auf die Fragen aus dem Interview.

Wenn du krank bist …“

Hörverstehen

1. Hören Sie sich die Sätze an, schreiben Sie die auf und üben Sie das Lesen dieser Sätze mit richtiger Aussprache, Intonation und im schnellen Tempo.

2. Hören Sie die Gespräche und ordnen Sie richtig zu, z.B.: Peter: a, b, d, j

Herr Kaleschke

Peter

Walter

Frau Herzog

hat Kopfschmerzen

hat Schnupfen

hat Husten

hat Grippe

mag keine Tabletten

muss Klavier spielen

kann nicht arbeiten

möchte nicht mitkommen

nimmt Hustenbonbons

Wer bekommt diesen Rat?

j) „Nehmen Sie Nasentropfen.“

k) „Bleiben Sie im Bett.“

l) „Trink Hustentee.“

m) „Nimm eine Tablette.“

n) „Trink ein Glas Wasser.“

3. Hören Sie zu und beantworten Sie kurz die Fragen.

a) Was für Schmerzen hat Herr Heidemann?

b) Isst Herr Heidemann viel?

c) Muss er viel arbeiten?

d) Trinkt er Bier oder Wein?

e) Trinkt er viel Kaffee?

f) Raucht er?

g) Nimmt er Tabletten?

h) Was sagt die Ärztin: Welche Krankheit hat Herr Heidemann?

i) Was soll Herr Heidemann jetzt tun?

j) Wie oft soll er das Medikament nehmen?

4. Hören Sie das Gespräch und rekonstruieren Sie dann den Dialog.

5. Hören Sie sich das Gespräch an, setzen Sie die fehlenden Wörter ein.

- Herr Doktor, ich bin nicht (1).

- So? Wo fehlt’s denn?

- Das (2) ich auch nicht.

- Sie wissen es nicht … Aber Sie sind (3)?

- Krank? (4) Sie, ich bin krank?

- Ich (5) Sie! Ich weiß das nicht.

- Aber – Sie sind doch (6)!

- Haben Sie denn (7)?

- Bis jetzt nicht. Aber vielleicht kommt das noch.

- Unsinn! (8) Sie normal?

- (9), Herr Doktor, sehr (10).

- Das heißt, Sie haben keinen (11)?

- Oh doch! Ich esse zwar wenig, aber das dann mit viel Appetit.

- Aha! (12) Sie auch sehr wenig?

- Nein, Herr Doktor, ich (13) sehr viel, (14) und vor allem (15). Ich habe immer einen furchtbaren (16).

- (17). Woher kommt wohl dieser (18)?

- Na ja, ich (19) sehr viel.

- So? Und warum (20) Sie so viel?

- Ich … wissen Sie … ich laufe ständig (21) …

- Ich (22). Wo sind Sie (23)?

- (24)? Ich bin nicht (25).

- Aha! Gut. Ich schicke Ihnen dann (26).

- (27), ach so … Sehen Sie, Herr Doktor, jetzt (28) ich schon wieder …

Grammatik

Erfüllen Sie den Computertest „Wenn du krank bist …“.

Leseverstehen

Teil I

1. Lesen Sie den Text und finden Sie das folgende Wortmaterial heraus:

романтическое заблуждение; влюблённость; сумасшествие; недуг, который нужно воспринимать всерьёз; терять равновесие; отвергать любовь; маниакальные приступы; навязчивые действия; вести к самоубийству