
- •Schulungsverantwortung [Bearbeiten]
- •Schulstufen [Bearbeiten]
- •Vorschulstufe [Bearbeiten]
- •Primarstufe [Bearbeiten]
- •Sekundarstufe I [Bearbeiten]
- •Sekundarstufe II [Bearbeiten]
- •Berufsbildende Ausbildungsgänge [Bearbeiten]
- •Allgemeinbildende Ausbildungsgänge [Bearbeiten]
- •Maturitätsschulen (Gymnasien) [Bearbeiten]
- •Fachmittelschulen (fms) [Bearbeiten]
- •Schulverwaltung [Bearbeiten]
- •Unterrichtsministerium [Bearbeiten]
- •Schulformen des Bundes: bg/brg/bag, hbla, htbl, zla, tgla, lfla [Bearbeiten]
- •Verwaltung auf Landesebene [Bearbeiten]
- •Privatschule [Bearbeiten]
- •Statutsschule [Bearbeiten]
- •Schulaufsicht [Bearbeiten]
- •Sonderfall Religionsunterricht [Bearbeiten]
- •Unterrichtspflicht [Bearbeiten]
- •Übersicht: Bildungsebenen und Schultypen [Bearbeiten]
- •Organisatorische Unterrichtsformen [Bearbeiten]
- •Vorschulische Erziehung, Kindergarten [Bearbeiten]
- •Grundbildung [Bearbeiten]
- •Volksschule [Bearbeiten]
- •Sonderschule [Bearbeiten]
- •Sekundarbildung Unterstufe [Bearbeiten]
- •Hauptschule [Bearbeiten]
- •Kooperative Mittelschule und Neue Mittelschule [Bearbeiten]
- •Sekundarbildung Oberstufe [Bearbeiten]
- •Htl, htbla – technische, gewerbliche und kunstgewerbliche Schulen [Bearbeiten]
- •Hla, hbla, hgbla, htl – andere Gewerbeberufe [Bearbeiten]
- •Hlwb, fswb, hum – Dienstleistungs- und Sozialberufe [Bearbeiten]
- •Bakip und Andere – Lehrer- und Erzieherbildung [Bearbeiten]
- •Hlfs, lfs – Land- und Forstwirtschaftliche Berufe [Bearbeiten]
- •Ps/pts – Polytechnische Schule [Bearbeiten]
- •Sonderformen der allgemeinbildenden höheren Schulen (Unter- und/oder Oberstufe) [Bearbeiten]
- •Aufbaugymnasium/Aufbaurealgymnasium [Bearbeiten]
- •Gymnasium/Realgymnasium/Wirtschaftskundliches Realgymnasium für Berufstätige [Bearbeiten]
- •Musisches Gymnasium und Sportgymnasium [Bearbeiten]
- •Berufsbegleitende Sekundarbildung [Bearbeiten] Lehranstalten und Schulformen für Berufstätige [Bearbeiten]
- •Berufsreifeprüfung (Berufsmatura), Aufbaulehrgang [Bearbeiten]
- •Kolleg [Bearbeiten]
- •Postsekundäre Bildung [Bearbeiten]
- •Tertiäre Bildung [Bearbeiten]
- •Studiengebühren und Stipendien [Bearbeiten]
- •Studienrichtungen und Zugangsbeschränkungen [Bearbeiten]
- •Lehranstalten des Tertiärsektors [Bearbeiten]
- •Universität [Bearbeiten]
- •Fachhochschule [Bearbeiten]
- •Pädagogische Hochschule [Bearbeiten]
Htl, htbla – technische, gewerbliche und kunstgewerbliche Schulen [Bearbeiten]
Höhere Technische Lehranstalten (HTL) und Höhere technische Bundeslehranstalten (HTBLA) dienen vor allem der technischen Berufsausbildung. Die Fächer bestehen zum einen Teil aus allgemeinbildenden Fächern – inklusive einer lebenden Fremdsprache, normalerweise Englisch – und zum anderen Teil aus der technischen Spezialausbildung. Die Technischen Lehranstalten bieten je nach Standort unterschiedliche Schwerpunkte (Maschinenbau, Elektrotechnik, IT, Bautechnik, Chemie usw.). Entsprechend diesem Bereich sind die fünf Technischen und Gewerblichen Lehranstalten (TGLA) zu sehen.
Die HTL-Diplom- und Reifeprüfung berechtigt zum Hochschulstudium an allen österreichischen Hochschulen. Nach dreijähriger Berufspraxis, die auf den in der HTL erworbenen Kenntnissen beruht, kann der Absolvent der HTL um die Standesbezeichnung „Ingenieur“ (Ing.) ansuchen, welche vom Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit verliehen wird.
Auch hier sind etliche technische und gewerbliche Fachschulen der mittleren Bildung vorhanden, die, neben Kollegs und Meisterklassen, meist an der HTL als Zweig geführt werden (meist 3-jährige Zweige).
Eine HTL mit angeschlossener Versuchsanstalt wird als HT[B]L[u]VA geführt.
Hla, hbla, hgbla, htl – andere Gewerbeberufe [Bearbeiten]
Die Abkürzung H(B)LA steht für H'öhere Bundeslehranstalt. Diese weisen eine ähnliche Struktur wie HTLs auf, sind allerdings nicht technisch orientiert. Die Ausbildung dauert fünf Jahre und schließt mit einer Reife- und Diplomprüfung ab.
Unter diesem Begriff versammeln sich Schulen aus den Bereichen Kunstgewerbe einschließlich Mode und Bekleidungstechnik und anderem. Eine HBLA mit angeschlossener Versuchsanstalt wird als H[B]L[u]VA geführt.
Bundeslehranstalten:
Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe, Tourismus, Mode und Bekleidungstechnik Oberwart (HBLA Oberwart)[13]
Höhere Bundeslehranstalt für Tourismus (Tourismusschulen Semmering, Tourismusschulen Salzkammergut, HLT Krems, Tourismusschulen Modul der WKW)
Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe und höhere gewerbliche Bundeslehranstalt Fachrichtung Mode und Bekleidungstechnik HBLA Klagenfurt)[14]
Höhere Bundeslehranstalt für Kommunikation und Mediendesign (KMD), im CHS-Villach
Höhere Bundeslehranstalt für künstlerische Gestaltung Linz (HBLA Kunst)
Höhere Bundeslehranstalt für Mode und Bekleidungstechnik und für Produktmanagement und Präsentation Linz (HBLA Lentia)[15]
Höhere gewerbliche Bundeslehranstalt für Mode und Bekleidungstechnik und Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe Krems (HLA Mode Wirtschaft Krems, HLM/HLW)[16]
Höhere gewerbliche Bundeslehranstalt Fachrichtung Mode und Bekleidungstechnik und Bundesfachschule für wirtschaftliche Berufe, Ebensee-Pestalozziplatz (Modeschule Ebensee)[17]
Höhere Bundeslehranstalt für Wirtschaftliche Berufe und höhere technische und gewerbliche Bundeslehranstalt Innsbruck (Ferrarischule)[18]
Bundeslehranstalten für Mode und Bekleidung, Graz-Ortweinplatz (Modeschule Graz)[19]
Bundeslehranstalten für Mode und Bekleidung und Wirtschaftliche Berufe (Kulturtouristik) Wien 9 (HLMW9 Michelbeuern, ehem. HBLA9)[20]
Höhere Bundeslehranstalt für Mode und Bekleidungstechnik sowie für künstlerische Gestaltung - Wien 16 (HBLA Herbststraße)[21]
Daneben gibt es auch zahlreich an diesen Schulen mittlere Schulzweige, höhere Schulen (HLAs) und mittlere Schulen der Länder.
HAK, HAS – kaufmännische Berufe [Bearbeiten]
Die Handelsakademie ist eine Schule mit Schwerpunkt auf Rechnungswesen und Betriebswirtschaft (diese Fächer werden in allen fünf Jahren unterrichtet und sind Pflichtgegenstände bei der Maturaprüfung). Besonderer Wert wird auf die Vermittlung wirtschaftlicher Zusammenhänge und auf Sprachkompetenz gelegt, mittlerweile bieten aber auch mehrere HAKs in Österreich umfassende IT-Schwerpunkte – Handelsakademien für Wirtschaftsinformatik – (aber natürlich auch hier mit Hinblick auf eine mögliche Karriere in der Wirtschaft). Englisch und eine zweite lebende Fremdsprache (wahlweise meist Französisch, Italienisch oder Spanisch, an manchen Schulen auch Ostsprachen) werden ab der ersten Klasse (neunten Schulstufe) unterrichtet; an den meisten Handelsakademien besteht außerdem die Möglichkeit, spätestens ab der dritten Klasse (elfte Schulstufe) eine dritte lebende Fremdsprache als Freifach zu belegen.
Kaufmännische mittlere Schulen (Handelsschule, HAS – früher: HASCH) entsprechen der mittleren Bildung, und dauern drei bis vier Jahre
HAK-Aufbaulehrgang: Für Handelsschulabsolventen besteht zudem die Möglichkeit, die HAK mit einem dreijährigen Aufbaulehrgang nachzuholen.
HAK für Berufstätige: Genauso wie beim Gymnasium kann auch bei der HAK eine Abendschule besucht werden. Sie dauert zwei Vorbereitungssemester und acht reguläre Studiensemester. Leute mit einem positiven Handelsschulabschluss haben die Möglichkeit, im dritten Semester einzusteigen oder in drei Jahren Abendunterricht die Diplom- und Reifeprüfung zu erwerben.