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rede-hnu-tag-der-lehre-2012

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26. .

Die Natur ist eine natürliche Umwelt, die uns umgibt. Das sind Tiere und Pflanzen, Bodenschätze und Luft, Flüsse, Seen und Meere. In den letzten Jahrzehnten diskutiert man viel über den Umweltschutz. Das Ozonloch, das Waldsterben, die Luftund Wasserverschmutzung bedrohen unser Leben.

Die Natur ist in der modernen Welt stark belastet. Städte, Industriewerke, Verkehrswege nehmen viel Platz ein. Autos vergiften Luft, Wasser und Boden. Sie stoßen viele Schadstoffe aus.

Der Wald ist nicht gesund. Das Leben und Gesundheit der Menschen, Tiere und Pflanzen sind in Gefahr. Viele Tiere und Pflanzen stehen unter dem Naturschutz, weil sie selten geworden sind. Einige sind verschwunden. Darum bekommt jetzt der Umweltschutz eine große Bedeutung.

Es gibt eine internationale Organisation, die sich mit dem Umweltschutz beschäftigt. Sie heißt Greenpeace. Ihr Ziel ist es zu zeigen, dass die Menschen für die Erde verantwortlich sind. Die notwendige Nutzung der Naturreichtümer soll vernünftig sein und unsere Umwelt nicht zerstören. Die Industriebetriebe sollen Kläranlagen haben, damit ihre Abwässer Flüsse und Seen nicht vergiften.

Es ist wichtig, dass jeder Mensch etwas für unsere Umwelt macht, um sie sauber zu halten. Man darf nicht Papier und Abfälle auf die Straßen werfen, geschützte Pflanzen pflücken, das Wasser aus dem Wasserhahn laufen lassen. Man darf nicht nur reden, sondern auch etwas tun. Es hängt von uns ab, ob wir in der Zukunft in einer gesunden Umwelt leben.

1)_____ bedrohen unser Leben.

a)Die Seen;

b)Die Pflanzen;

c)Das Ozonloch und die Luftverschmutzung.

2)_____ stoßen viele Schadstoffe aus.

a)Städte;

b)Autos;

c)Verkehrswege.

3)Einige _____ sind verschwunden.

a)Wälder;

b)Tiere und Pflanzen;

c)Schadstoffe.

131

4)Die Nutzung der Naturreichtümer soll die Umwelt nicht _____.

a)zerstören;

b)sauber halten;

c)beeinflussen.

5)Man darf nicht _____.

a)unsere Natur sauber halten;

b)in einer gesunden Umwelt leben;

c)geschützte Pflanzen pflücken.

(Attributnebensatz)

welcher? was für ein? ? ?)

der (Maskulinum), das (Neutrum), die (Femininum), die (Plural)

. (Relativpronomen)

, .

Das Wasser, das aus dem Wasserhahn läuft, ist sauber. – ,

, (Nominativ).

 

 

 

 

 

Singular

 

Plural

 

Maskulinum

Neutrum

Femininum

 

Nominativ

der

das

die

die

Genitiv

dessen

dessen

deren

deren

Dativ

dem

dem

der

denen

Akkusativ

den

das

die

die

27.( . 14)

.

28..

132

die dessen der die deren die

1.Die Abgase, _____ für die Natur schädlich sind, kann man entgiften.

2.Dieses Problem hat viele Aspekte, _____ wichtig sind. 3. Der Rauch,

_____ durch die Wohnungsheizungen entsteht, schadet der Umwelt. 4. Der Aspirant, _____ wissenschaftliche Arbeit über den Naturschutz besonders wichtig ist, soll weiter arbeiten. 5. Die Fabriken, _____ Abgase produzieren, soll man abschaffen. 6. Beate ist die Person, _____ Meinung immer interessant ist.

29. , ,

.

1. Die Strahlung, die die Sonne _____ (ausstrahlen), schafft die Voraussetzungen für das Leben der Organismen. 2. Man muss Maßnahmen einleiten, durch die man die Umweltverschmutzung _____ (verhindern). 3. Heute gibt es viele Organisationen, die gegen die Verschmutzung von Erde, Wasser und Luft _____ (kämpfen). 4. Im Seminar, das im Programm

_____ (stehen), besprechen die Fachleute das Problem des Ozonloches.

30. :

das Ozonloch

bedrohen – in Gefahr sein – zerstören – eine

 

ökologische

Katastrophe

verhindern

 

Chemikalien – Betriebe – chemisch verschmutzt –

 

Giftsstoffe – dünner werden – die Ozonschicht

 

das Waldsterben

(nicht) gesund – selten werden – Tiere und

 

Pflanzen – verschwinden – vernünftig sein –

 

Papier – Bäume – mit Altpapier umgehen –

 

sorgsam – sammeln

 

 

Die Luft-, Wasserund

stark belastet – vergiften – Autos – Schadstoffe

Bodenverschmutzung

ausstoßen – Industriebetriebe – Kläranlagen –

 

Abwässer – Abfälle – Abgasen produzieren –

 

Trinkwasser – Fische

 

 

133

Projekt

,

.

, , ,

.

1.2

(

) , ,

.

Klimaschutz

Waldschutz

Gewässerschutz

,

.

2.:

( )

( ,

)

.

: ,

, ?

4.,

«Umweltschutz»

( ,

, , +

, .)

( ) :

,

– ? ,

, .

134

«Natur genießen und schützen»

 

Redemittel

im Laufe des Jahres

 

voller … sein

.

auf dem Lande

,

sauber halten

 

unter Naturschutz stehen

 

in Gefahr sein

 

stark belastet sein

,

 

 

selten werden

( ,

 

)

für Akk. verantwortlich sein

.

 

Einzelne Wörter

Abgase (pl.)

,

 

 

Abwässer (pl.)

 

ausstoßen (ie, o)

( , .)

ausstrahlen (te, t)

 

der Baum -(e)s, Bäume

 

bedrohen (te, t)

 

der Betrieb -(e)s, -e

 

blühen (te, t)

 

blühend

 

der Boden -s, -/ Böden

,

Bodenschätze (pl.)

 

Chemikalien (pl.)

 

das Dorf -(e)s, Dörfer

 

der Duft -(e)s, Düfte

 

entgiften (te, t)

,

die Fabrik -, -en

 

Fachleute (pl.)

 

die Farbe -, -en

,

die Filteranlage -, -en

 

der Fluss Flusses, Flüsse

 

der Frühling -s, -e

 

135

der Gartenbau -(e)s

,

der Giftstoff -(e)s, -e

 

heiß

 

die Heizung -

 

hell

,

der Herbst -es, -e

 

die Industrie -

 

das Industriewerk -(e)s, -e

 

kalt

,

kämpfen gegen Akk. (te, t)

.

die Katastrophe -, -n

 

die Kläranlage -, n

 

kühl

,

die Landschaft -, -en

 

lebendig

,

leuchten (te, t)

,

die Luft -

 

das Märchen -s, -

 

die Maßnahme -, -n

,

die Meinung -, -en

 

die Natur -

 

die Nutzung -

 

das Ozonloch -(e)s, -löcher

 

die Ozonschicht -, -en

 

das Papier -s, -e

 

der Park -(e)s, -e/ -s ( . .)

 

die Parkanlage -, -n

,

die Pflanze -, -n

 

pflücken (te, t)

( , )

der Planet -en, -en

 

produzieren (te, t)

 

der Rauch -(e)s

 

schaden D (te, t)

./ .

der Schadstoff -(e)s, -e

,

der See -, -n

 

die See -, -n

 

der Sommer -s, -

 

die Sonne -, -n

 

der Sonnenschein -(e)s

 

die Stadt -, Städte

 

die Strahlung -, -en

 

136

die Straße -, -n

 

der Strauch -(e)s, Sträucher

,

das Thema -s, -men

 

das Tier -(e)s, -e

 

das Trinkwasser -s

 

umgeben (a, e)

 

umgehen mit D (i, a)

.

die Umwelt -

 

der Umweltschutz -(e)s

 

der Verkehrsweg -(e)s, -e

 

die Verschmutzung -

 

verschwinden (a, u)

 

die Voraussetzung -, -en

,

wachsen (u, a)

 

der Wald -(e)s, Wälder

 

das Waldsterben -s

 

der Wasserhahn -(e)s, Hähne

 

wegwerfen (a, o)

 

das Wesen -s, -

,

das Wetter -s

 

der Winter -s, -

 

zerstören (te, t)

 

die Zukunft -

 

sauber

 

schädlich

 

still

,

trüb

,

umweltfreundlich

 

vernünftig

 

warm

 

weiß

 

wissenschaftlich

 

137

Lektion 6

AUSBILDUNG

6.1.Der Weg zur Hochschule

» («Ausbildung»). .

1) eine Ausbildung machen

a) eine Universität besuchen

2) Abitur machen

b) schnell aufsteigen, höhere

 

Positionen bekommen

3) studieren

c) Vorbereitung auf den Beruf,

 

einen Beruf erlernen

4) Kariere machen

d) eine Prüfung in Gymnasium

 

ablegen

2. ,

. ,

.

.

PA 3.

: ?

?

.

 

Unterschiede

 

 

 

Deutschland

 

Russland

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

138

Gemeinsamkeiten

Deutschland

Russland

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Berufsqualifizierender

Allgemeine

Berufsqualifizierender

 

 

 

 

Abschluss

Hochschulreife

Studienabschluss

 

 

 

 

 

 

Wissenschaftliche Hochschule

 

 

 

 

Fachschule

Abendgymnasium/K

Fachhochschule

 

 

olleg

 

 

 

 

 

Abitur

 

13

Berufsbildender

Fachhochschulreife

Gymnasiale

 

 

Abschluss

 

 

 

 

 

 

Mittlerer

 

 

 

 

 

 

Bildungsabschluss

 

 

 

 

 

12

Berufsausbildung

Berufs-

 

Fach-

Oberstufe

 

 

im Betrieb

 

 

 

 

 

11

u. Berufsschule

Fachschule

 

Oberschule

 

 

 

(Duale System)

 

 

 

 

 

10

Berufsgrundbildungs

 

 

 

 

 

 

-jahr

 

 

 

 

 

 

Hauptschulabschluss

Mittlere Reife

 

 

 

10

10 Schuljahr

 

 

 

 

 

9

 

 

 

 

 

 

8

Hauptschule

Realschule

 

Gymnasium

Gesamtschule

 

7

 

 

 

 

 

 

6

 

 

 

 

 

 

5

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

4

 

 

 

 

 

 

3

 

Grundschule

 

 

 

2

 

 

 

 

 

 

1

 

 

 

 

 

 

Schuljahr

139

4. . -

, – .

:

1);

2)– , ,

– ( )

;

3);

4).

,

?

Das deutsche Bildungswesen

Die Bundesländer sind für die allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen zuständig. Daher gibt es in verschiedenen Bundesländern leichte Variationen im Schulsystem. Der Besuch aller öffentlichen Schulen ist kostenlos. Die Schulpflicht fürs Gymnasium beträgt zwölf Jahre.

Mit sechs Jahren besuchen alle Kinder eine Grundschule. Nach in der Regel vier Jahren wechseln sie eine andere Schulform.

Etwa die Hälfte der Schüler besucht die Hauptschule. Sie umfasst fünf Schuljahre, in einigen Bundesländern sechs. Sie dient vorwiegend der Vorbereitung auf das Erlernen eines praktischen Berufes. In den meisten Bundesländern ist der Erwerb einer Fremdsprache (in der Regel Englisch) ab der 5. Klasse Pflicht.

Die Mehrzahl der Schüler lernt nach dem Hauptschulabschluss einen Beruf im Betrieb und besucht gleichzeitig die Berufsschule. Der Übergang in eine andere weiterführende Schule ist während und besonders nach der Zeit in der Hauptschule möglich.

Die Zahl der Schüler, die eine Realschule oder ein Gymnasium besuchen, ist in den letzten Jahren stark angestiegen. Ca. die Hälfte aller Schüler besucht eine derartige Schule. Die Realschule bereitet die Schüler auf höherqualifizierte Berufe vor. Sie dauert sechs Jahre und lässt Übergänge in andere Schularten zu. Auch hier ist der Erwerb einer Fremdsprache, meist Englisch, ab Klasse 5 Pflicht; eine weitere Fremdsprache kann ab Klasse 7 erlernt werden. Der Realschulabschluss heißt auch „mittlere Reife" oder „mittlerer Schulabschluss" und berechtigt zum Besuch einer Fachoberschule, eines Fachgymnasiums oder zum Übergang auf ein Gymnasium in Aufbauform.

Das Gymnasium umfasst in der Regel neun Schuljahre (Klasse 5–13) und schließt mit dem „Abitur" oder „Reifezeugnis“ ab. Jeder Gymnasiast

140