
- •Deutsch für Sie
- •§1 Menschen, die mich umgeben
- •Wortschatz :
- •Versuchen Sie das Äußere Ihres Freundes oder Ihrer Freundin zu beschreiben! Gebrauchen Sie folgende Redewendungen:
- •Charakter müsste man haben – bloß welchen?
- •Aufgaben zum Text:
- •Aufgaben zum Thema:
- •Texte für die Hauslektüre Wie sind die Deutschen?
- •Familie: Eltern und Kinder
- •Wortschatz zum Thema „Familie: Eltern und Kinder“
- •Geteiltes Glück ist doppeltes Glück, geteiltes Leid halbes Leid
- •Zum Besprechen:
- •Beantworten Sie bitte folgende Fragen zum Thema !
- •Hauslektüre: Frauen und Männer
- •Die Chefs bleiben männlich Frauen und Karriere: Spezielle Förderungen nehmen ab
- •§ 2. Studium an der uni
- •Wortschatz zum Thema: „Studium“
- •Lesetext 1. Unsere Universität
- •Studium in Deutschland
- •Wortschatz zum Thema „Bildungssystem in Deutschland und Belarus“:
- •Aufbau des Bildungssystems in der Bundesrepublik Deutschland
- •Die Rolle des Studiums
- •§ 3 Fremdsprachen in unserem leben
- •Wortschatz zum Thema
- •Aufgaben zum Text:
- •Wie lernt man eigentlich am besten Deutsch?
- •Hauslektüre
- •Aus der Geschichte und über das Leben der Sprachen
- •Fragen zum Thema: «Fremdsprachen in unserem Leben»
- •§ 4. Freizeit und hobbys
- •Wortschatz zum Thema:
- •Freizeitgestaltung und Hobbys
- •Was machen junge Leute in Deutschland in ihrer Freizeit?
- •Über Bücherlesen
- •Über Fernsehen und die „Fernsehkrankheit“
- •§ 5. Jugend heute
- •Wortschatz zum Thema:
- •Jugendprobleme
- •Hauslektüre: Mobbing.Wie Kinder zu Opfern werden. Was Eltern und Lehrer unternehmen können?
- •Taschengeld
- •Fragen zum Thema: «Die Jugend heute»
- •Литература:
Beantworten Sie bitte folgende Fragen zum Thema !
Wie ist Ihr Name?
Wie alt sind Sie?
Wo und wann sind Sie geboren?
Was sind Ihre Eltern von Beruf?
Woher sind Sie?
Wie sind Sie charakterlich?
Was ist Ihre Stärke/Schwäche?
Auf welche Weise gleichen Sie Ihre charakterlichen Fehler aus?
Was kränkt Ihre Eigenliebe?
In welcher Stimmung sind Sie oft?
Was gefällt Ihnen an den Menschen, und wonach beurteilen Sie die Menschen?
Was kritisieren Sie an den Menschen?
Welche Eigenschaften und Verhaltensweisen wünschen Sie sich bei Ihren Kommilitonen?
Wie reagieren Sie auf die kritischen und ironischen Bemerkungen?
Was wollen Sie im Leben erreichen?
Wie stehen Sie zum Studium?
Was suchen Sie und fürchten Sie in Ihrem Beruf?
Was wünschen Sie am meisten?
Sind Sie kontaktfreudig?
Welche Charaktereigenschaften braucht der Mensch, um mit den anderen gut umzugehen und beliebt zu sein?
Welche Eigenschaften sind typisch weiblich und männlich?
Wie sehen Frauen und Männer ihre Rolle in der Familie?
Wie ist Ihre Einstellung zum Beruf und Karriere?
Hauslektüre: Frauen und Männer
Frauen und Männer in Führungspositionen – Unterschiede |
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Frauen: |
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Männer: | |
leiten an und unterstützen |
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weisen an und delegieren | |
sind integrativ und kooperativ |
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legen Rangordnung fest | |
legen weniger Wert auf Statussymbole |
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legen großen Wert auf Statussymbole | |
erwarten angemessene Leistung |
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fordern angemessene Leistung | |
„ wir" ist wichtiger als „ ich " |
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„ich" ist wichtiger als „wir" | |
lassen Emotionen zu |
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lehnen Emotionen ab | |
suchen Nähe |
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halten Distanz | |
Konflikte stören |
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Konflikte sind normal | |
beziehen Mitarbeiter in Entscheidungen mit ein |
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Lieben einsame Entscheidungen | |
Anerkennung und Lob |
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Kritik und Nichtbeachtung | |
Macht haben, nutzen, teilen |
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Macht bekommen, nutzen, ausbauen | |
Menschen und Prozesse sind wichtig |
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die Sache und das Ergebnis sind wichtig |
Die Chefs bleiben männlich Frauen und Karriere: Spezielle Förderungen nehmen ab
Die großen Unternehmen schweigen es tot, vermeiden Presseerklärungen und Verlautbarungen und sprechen stattdessen von „Geschlechtsneutralität“ - die psychologische Forschung aber ist dem Thema auf der Spur. Es geht um die Förderung von Frauen in Führungspositionen. Noch vor fünf Jahren, das hat Jürgen Schultz-Gambard von der Universität München herausgefunden, machten Unternehmen gerne Eigenwerbung mit ihrer Frauenförderung. Inzwischen hätten spezielle Förderungen zugunsten von Managerinnen „signifikant abgenommen“. Grund genug, das Thema unter den Tisch fallen zu lassen. Befragt wurden die 178 Umsatz- und personalstärksten Unternehmen der alten Bundesländer. Die einzige gute Nachricht: Die Zahl der geschlechtsneutral formulierten Stellenanzeigen hat zugenommen. Die vielen schlechten Nachrichten: Flexible Arbeitszeitmodelle und Kinderbetreuung hätten nicht zugenommen. Spezielle Fördermaßnahmen und Laufbahnberatung für Frauen dagegen hätten deutlich abgenommen. DerAnteil der Frauen im Management betrage nach wie vor zwei bis drei Prozent. Fazit: „Es gibt überhaupt keine Besserung, sondern im Gegenteil Stagnation bis Rückgang.“
Auch die Ergebnisse von Gambards zweiter Studie waren Hiobsbotschaften. „Auf erstaunliche Art und Weise entwickelt sich das Gehalt von Frauen und Männern nach vier bis fünf Berufsjahren auseinander.“ Die Männer verdienen „plötzlich“ ungleich mehr. Dass Frauen für das gleiche Ziel das Doppelte an Leistung im Vergleich zu Männern erbringen müssten. sei jedoch nicht der Fall. Unter dem beruflichen Erfolg der Frauen leide vielmehr deren Privatleben. Karrierebewusste Frauen müssten Abstriche hinsichtlich des Familienlebens und der Partnerschaft hinnehmen. Männern dagegen bleibe alles: Ehefrau. Kinder, Versorgung und Geborgenheit daheim plus Karriere. An berufstätige Männer und Frauen stellte Gambard die Frage: „Wer ist für die Kinder zuständig?“ 94 Prozent der Männer antworteten: „Meine Frau.“ 100 Prozent der Frauen antworteten: „Ich selbst.“ Die Alternative bleibt Doppelbelastung oder Verzicht auf Mutterschaft.