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Э.К. Хамраева Экология

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verschwinden

– исчезать, скрываться

versickern

– просачиваться, исчезать просачившись

das Hausmüll

– мусор

Übung №1.

1. Finden Sie im Text 1 die Antwort auf die Frage: Warum darf das Altöl aus Kraftfahrzeugen nicht in das Abwasser gelangen?

2.Finden Sie im Text 2 die Antwort auf die Frage: Warum soll der Kraffstoffverbrauch verringert werden?

3.Finden Sie im Text 3 wohin die festen Abfälle hinkommen?

Übung №2.

Stellen Sie an Ihren Studienkollegen Fragen über die Kontrolle der Luftschadstoffe, der Abgasstoffe.

Übung №3.

Referieren Sie den Text. (Schreiben Sie ein Textreferat.)

Lesen Sie den Text mit dem Wörterbuch.

Text №5

Umweltverschmutzung. Problemstellung

A. Da die Industrie immer mehr Lebenswichtige Produkte erzeugt, geht es uns auch immer besser. Weil immer neue Städte entstehen, werden bald drei viertel der Bevölkerung Stadtbewohner sein. Da immer mehr Autos produziert werden, wird jeder dritte Bewohner ein Auto haben. Bald werden die Züge eine Geschwindigkeit von 250-300 km/h erreichen. Stell dir vor: Nachdem der Eurotunnel gebaut worden ist, dauert die Fahrt von Paris bis London etwa drei Stunden. Das finde ich fantastisch.

V. Das stimmt schon alles. Aber denk auch an die Kehrseite des technischen Fortschritts – an die Gefährdung der Umwelt. Begreifst du nicht, daß die Welt der Technik das Leben der Menschen gefährdet? Bei der Produktion entstehen Abfälle. Die Abwässer der Industrie und der größen Städte werden in die Flüsse, in die Bäche und in die Seen geleitet. Sie verunreinigen das Wasser, verseuchen die Pflanzen, vergiften die Fische. Hast du die toten Fische in den Flüssen in der Nähe von Städten schon gesehen? Auch häßliche Mutanten schwimmen dort, weil Chemiebetriebe die Gewässer in Abfallgruben verwandelt haben. Autos erzeugen Abgase und Gestank. Fabriken und Kraftwerke arbeiten nicht

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ohne Rauch und Staub. Gibt es deswegen über deiner Stadt etwa nie Smog? Das alles verursacht das Waldsterben. Die Wissenschaftler machen darauf aufmerksam: Nachdem die Wälder gestorben sind, werden auch die Menschen sterben. Flugzeuge fliegen nicht ohne Lärm und giftige Abgase. Sie verunreinigen die Luft und vergiften Obst und Gemüse. Der überlaute Lärm verursacht Kopfschmerzen und Müdigkeit. Das alles zusammen bedeutet: die schmutzige Luft legt sich auf die Lunge, schädigt das Herz und den Kreislauf; unsauberes Wasser, belastete Lebensmittel fördern Krebs…

A. Ach hör’ doch damit auf! Du siehst alles schwarz. Gibt es denn heute kein grünes Gras mehr auf der Wiese, keine Blumen in den Gärten und keine hundertjährigen Bäume in den Parkanlagen? Hört man nicht keine Vögel mehr im Wald singen, sieht man nicht die Sonne am blauen Himmel?

V. Doch, doch. Aber wenn du am Wochenende in einen Wald in der Nähe der Stadt fährst, siehst du nichts anderes als kaputte Bierflaschen, verrostete Konservendosen, Schrott, Papier und Plastiktüten herumliegen. Ist das ein umweltfreundliches Verhalten? Die Folgen einer Katastrophe kann man erst nach mehreren Jahren genau erkennen. Die Antwort können nur die Wissenschaftler geben, die ständig den Zustand der Natur beobachten und untersuchen. Und die sagen voraus: Wenn nicht sofort die erforderlichen Maßnahmen getroffen werden, wird die Kafastnopfe nicht lange auf sich warten lassen.

B.Was könnte man tun, damit die Umweltprobleme gelöst werden?

C.Läß uns zusammen darüber nachdenken!

 

Wörter zum Text №5

die Gefährdung

– вред, ущерб, угроза

der Abfall

– утиль, отходы, сбросы

das Abwasser

– сточные воды

begreifen

– понимать

verunreinigen

– загрязнять

verseuchen

– заражать, отравлять

vergiften

– отравлять

die Mutante

– мутант

der Gestank

- вонь, смрад

der Smog

– смог

verursachen

– причинять, вызывать

 

 

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schaden

– вредить

der Kreislauf

– циркуляция, кровообращение

belastet

– загрязненный

häßlich

– безобразный, отвратительный

überlaut

– слишком громко, назойливый

verrostet

– ржавый, заржавевший

schuld sein an (D)

 

– быть виновным

der Schrott

 

- металлолом

voraussagen

– предсказывать

Du siehst alles Schwarz

– ты видишь всё в мрачном свете

Siehst du dort … herumliegen – ты видишь, что там валяются Auf sich warten lassen – заставить себя ждать

Übung №1. Stellen Sie Fragen zu den folgenden Fragen

1. Zwei Studenten unterhalten sich über die Umweltprobleme.

2.

Die Industrie hat das Leben der Menschen stark verändert.

3.

Drei Viertel der Bevölkerung werden bald in den Städten

 

wohnen.

4.Immer mehr Autos sind für die Umwelt gefährlich.

5.Die Welt der Technik gefährdet das Leben der Meuschen.

6.Die Abwässer der Industrie fließen in die Flüsse, Bäche und Seen.

7.Häßliche Mutanten schwimmen in den Gewässern der Städte, weil Chemiebetriebe sie in eine Abfallgrube verwandelt haben.

8.Im Wald sieht man oft kaputte Flaschen, verrosteten Schrott und anderen Mülle.

9.Die Wissenschaftler beobachten und untersuchen ständig den Zustand der Natur.

Übung №2. Sellen Sie an Ihren Studienkollegen Fragen!

1. Welche Rolle spielt die Industrie im Leben der Menschen? 2. Was wird durch Luftverschmutzung verursacht? 3.Warum sterben die Wälder?

4.Ist unsere Industrie an der Umweltverschmutzung schuld?

5.Ist unser Verhalten auch immer umweltfreundlich?

6.Was verursachen die Flugzeuge und Autos?

7.Schadet die Umweltverschmutzung unsere Gesundheit?

8.Was sagen die Wissenschaftler voraus?

9.Was könnte man tun, damit die Umweltprobleme gelöst werden?

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Übung №3. Führen Sie Dialoge mit Hilfe der Informationen aus dem Text

A.Ich weiß, daß du ein echter Umweltschutzer bist. Was machst du eigentlich mit dem Hausmüll?

B.Ich meine, jeder muß sich mit dem Hausmüll umweltfreundlicher umgehen. Man soll auch Strom, Gas und Wasser sparen. Aber wie?

Gebrauchen Sie dabei diese Redewendungen.

Gesunde Wälder brauchen; saubere Luft haben; gesund bleiben; unbelastete Lebensmittel essen; keine Nitratkonzentration im Trinkwasser haben; das Waldsterben nicht zulassen; frische Luft einatmen; das Leben auf der Erde retten; gegen Lärm kämpfen; Smogprobleme lösen; neue Wälder anpflanzen; über Umweltprobleme diskutieren; Schadstofffilteranlagern einbauen; eine Erklärung haben; Umweltschutzer sein; Strom, Gas, Wasser sparen.

Zum Nachdenken und Diskutieren.

Text №6

Globale ökologische Probleme

1. Das Klima ändert sich.

In den letzten 100 Jahren hat sich die durchschnittliche Temperatur der Erdoberläche um 0.6 Grad erhöht. Dabei sind die Temperaturen im Winter stärker gestiegen, so wie es die Wissenschaftler anhand von Modellen des sogenannten “Treibhauseftektes” vorausgesagt haben. Dieser Effekt besteht darin, daß einige Gase (wie Kohlendioxid CO2, Methan CH2, Distickstoffoxid N2O), die in die Atmosphäre gelangen, die Wärmeabgabe von der Erdoberfläche erschweren und somit die gleiche Wirkung wie Glasscheiben oder Folien in einem Treibhaus haben. Man nimmt an, daß diese “Treibhausgase” künftig alle 10 Jahre die Temperatur um 0.5 erhöhen werden. Je länger dieser Prozeß andauert, desto schneller werden sich die Wüsten ausweiten, wobei fruchtbar ist die Ernährung der Menschen vor allem in den Entwichlungsländern der Tropen und Suptropen gefährdet.

2.Die Ozonschicht schrumpft.

Klimaveränderungen werden auch durch größere Intensität der Ultraviolettstrahlung der Sonne verursacht. Indem Freone und andere

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Stoffe als Treibmitteil und Kuhlmittel in Kuhlschranken und als Füllstoffe in Sprühdosen in die Stratosphäre gelangen, vernichten sie dort infolge fotochemischer Reaktionen Ozonmoleküle, was zu den sogenannten Ozonlöchern führt. Die dünne Ozonschicht fängt die für uns schädliche Violettstrahlung der Sonne auf. In den letzten 20 Jahren hat sich aber der Ozongehalt über den dicht besiedelten Territorien Europas und Nordamerikas um 3 Prozent verringert. Das führte zu einer Erhöhung von Hautkrebserkrankungen um 5 bis 7%. Obwohl in den USA deshalb die Nutzung von Freonen fur Spraydosen bereits 1979 verboten wurde, ist die Situation nach wie vor äußerst bedrohlich.

3.Schädliche Niederschläge.

Dadurch, daß sich beim Verbrennung von Brennstoffen Schwefeldioxid (SO2) und Stickstoffoxide bilden, hat sich der Säuregehalt in Regen-, Schneeund Nebelniederschlägen erhöht. Diese säuregehaltigen Niederschläge verringern Ernteerträge, lassen Gewässerstreben, führen zur Erosion von Boden und Gebäuden, rufen das Waldsterben hervor.

4.Tierund Pflanzenarten sterben aus.

Heute sterben in der Welt täglich mehrere Arten von Tieren und Pflanzen aus. Die Maßnahmen, die man weltwiet dagegen ergreift, sind vollig unzureichend. Meistens erweisen sich die Rotbücher als Grabsteine und nicht als Leitfaden zur Rettung. Die biologische Artenvielfalt ist unwiederbringlich verloren.

 

Wörter zum Text №6

annehmen

– предполагать, допускать

andauern

– продолжаться

sich ausweiten

– расширяться

schrumpfen

– сокращаться, уменьшаться

die UV-strahlung

– ультрафиолетовое излучение

die Artenvielfalt

– многообразие видов

der Füllstoff

– наполнитель

die Sprühdose=Spraydose – распылитель, пульверизатор

auffangen

– ловить, улавливать

die Hautkrebserkrangkung – злокачественное заболевание кожи nach wie vor – как и прежде

die Polkappenschmelzen ab – льдины на полюсах земного шара тают

der Niederschlag

– атмосферные осадки

der Säuregehalt

– содержание кислоты

 

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der Ernteertrag

– урожайность, урожай

der Leitfaden

– руководство (к действию)

die Maßnahmen ergreifen

– принять меры

der Treibhauseffekt

– парниковый эффект

Übung №1. Stellen Sie Fragen zu den folgenden Sätzen

1. In den letzten Jahren hat sich die durchschnittliche Temperatur auf der Erde verändert.

2.Die Treibhausgase erhöhen die Temperatur auf der Erde.

3.Die Klimaveränderungen gefährden die Bevölkerung bei der Ernährung.

4.Viele Stoffe vernichten Ozonmoleküle und führen zu den sogenannten Ozonlöchern.

5.Die dünne Ozonschicht fängt die schädliche Violettstrahlung der Sonne auf.

6.Die Verringerung des Ozongehalts führt zur Erhöhung von Hautkrebserkrankungen.

7.In den USA ist die Nutzung von Freonen für Spraydosen verboten.

8.Der Säuregehalt in Regen-, Schnee-, und Nebelniederschlägen wird die Ernteerträge verringern.

9.Viele Tiere und Pflanzen werden in die Rotbücher eingetragen.

Übung №2. Beautworten Sie folgende Fragen

1. Was passiert, wenn das Klima sich ändert?

2.Was haben die Wissenschaftler anhand von Modellen des Treibhauseffektes vorausgesagt?

3.Welche Gase erschweren die Wärmeabgabe von der Erdoberfläche?

4.Wozu führt die Vernichtung der Tropenwälder?

5.Welche Folgen kann das Schmelzen der Polkappen haben?

6.Wodurch entstehen säuregehaltige Niederschläge?

7.Wie entstehen die Ozonlöcher?

8.Wodurch kann die Vernichtung der Ozonschicht verhindert werden?

9.Worauf machen uns die Wissenschaftler aufmerksam?

10. Wie werden Sie diese ökologische Probleme lösen?

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Übung №3. Führen Sie Dialoge mit Hilfe der Informationen aus dem Text

A.Ich habe gehört, daß große Waldgebiete jährlich vernichtet werden. Das führt doch zur Verringerung des Sauerstoffgehaltes in der Luft. Gibt es konkrete Lösung dafür?

B.Man muß zu der Aktion “Jede Familie pflanzt einen Baum” aufrufen. Ich meine, wir müssen jährlich mehr Bäume und Sträucher pflanzen.

Gebrauchen Sie dabei diese Redewendungen.

Überzeugt sein; folgende Argumente haben; vergleichen; sich zu Wort melden; etw hinzufügen; sich stabilisieren; zweifeln; beweisen; j-m widersprechen; j-n unterbrechen; näher zum Thema sprechen; für den Umweltschutz kämpfen; bei Ordnung und Sauberkeit mithelfen; durch Filtern der Abgase den SO2 – Gehalt verringern.

Lesen Sie den Text mit dem Wörterbuch. Übersetzen Sie ihn ins Russische.

Text №7

Das ökologische Wirtschaftswunder. Wissen Sie, was Umweltschutz ist?

Der Bundesverband Junger Unternehmer (BJU) und der BUND fordern gemeinsam den ökologischen Umbau der Industriegesellschaft. Umwelt dürfe in ökomomischen Diskussionen nicht länger “eine untergeordnete Rolle” spielen. Unterlassener Umweltschutz, sagen die ergrünten Unternehmer,

verschärft die wirtschaftliche Kriese,

bedeutet unbezahlbare Folgekosten und

verhhindert den wirtschaftlichen Aufschwung in Ostdeutschland.

Der Unternehmerverband, der 1800 Mitglieder vertritt, und die Umweltschutzer vom BUND fordern ähnlich wie US-Vizepräsident Al Gore: Ökologie muß das neue Organisationsprinzip der gesamten Politik und der gesamten Wirtschaft werden. Diese radikale ökologische Position hat radikale ökonomische Konsequenzen und fordert ein grundsätzliches Umdenken und Umhandeln.

BJU und BUND analysieren zunächst unsere heutige Lage sehr realistisch:

Wir zerstören das Weltklima,

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Vergiften das Wasser,

Überlasten die Böden,

Vernichten täglich zwischen 100 und 300 Pflanzenund Tieraten,

Produzieren alle 24 Stunden 100 Millionen Tonnen Treibhausgase,

Killen weltweit die Wälder.

Diese Wirtschafts- ,Arbeits- und Produktionsweise kann keine Zukunft haben , weil sie gegen die Naturgesetze gerichtet ist . Zugleich fühlen wir uns aber verpflichtet , unseren Kindern und Enkeln die Welt so zu hinterlassen, wie wir sie gerne vorfinden würden. Ökonomie und Ökologie haben beide dieselbe griechische Wurzel. Oikos heißt Haushalten. Die heutige Ökonomie geht aber nicht haushälterisch, sondern zerstörerisch mit der Natur um.

Wie sieht nun die gemeinsame Vision von BJU und BUND aus? “Das von uns gewünschte Handlungssystem muß die Umwelt wirksam schützen, effizient und menschenwürdig sein”, betonen die Umweltschützer und die jungen Unternehmer gemeinsam. Praktisch geht es um höhere Energiepreise, eine ökologische Steuerreform sowie die Anwendung des Verursacherprinzips für die Naturschäden und schließlich eine Kreislaufwirtschaft.

die Strategie

Nicht minder eindeutig wird die Strategie beschreiben,mit der die Vision realisiert werden soll:

eine Mamarktwirtschaft mit geschlossenen Stoffkreisläufen. Was bedeutet: Weg von den heutigen Energieträgern Kohle, Gas, Öl, Benzin und Atom und hin zu einem regenerativen Energiemix aus Sonne, Wind, Wasser und Biomasse;

gefordert wird die Abschaffung der Energiemonopole. Diese richtige Forderung gleicht einer EnergieRevolution;

weg von umweltzerstörenden Subventionen.

Genannt werden die chemische Landwirtschaft und der Luftverkehr. Hinzufügen muß man:Schluß mit Milliardensubventionen wie Stahl, Kohle und Atomkraft. Das heißt: “effizienter ein Umweltziel erreicht werden kann, um so mehr Umweltschutz können wir uns leisten”

Lösungsideen

Zum Beispiel: Verbraucher möchten die Leistung “Aktuelle Information” kaufen. Statt dessen werden sie heute durch den Kauf einer Tageszeitung

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zur Altpapiersammelstelle. Bei jeder Zeitungszustellung wird die alte Zeitung abgeholt. Mit minimalem Energieaufwand ließe sich die so sortenrein zurückgewonnene Zeitung recyceln und zu einer neuen Zeitung verarbeiten. Druckfarbe und Papier sind wiedergewinbar und unter Hinzufügung geringster Mengen der Ausgangsstoffe schon heute für denselben Zweck wieder nutzbar. Die Kosten für die Umweldschäden müssen künftig in allen Produkten enthalten sein . Beim Benzin und bei den heutigen Energien heißt das jedoch eine Vervierfachung der heutigen Preise! Also: fünf bis sechs Mark pro Liter Benzin und zwei Mark pro Liter Heizöl! Wer die Umwelt durch hohen Energieverbrauch belastet,muß mehr bezahlen als bisher.

Wörter zum Text №7

Recyceln: (engl für Wiederaufbereitung)

Wiederverwendung von Abfällen – вторичное использование отходов. Biomasse: alle Stoffe, die biologisch abbaubar sindбиологически разрушаемый

Subventionen: finanzielle Unterstützungфинансовая поддержка BUND: Bund für Umweltund Naturschutz Deutschland; Umweltschutzorganisation – организация по охране окружающей среды (природы)

Übung 1. Beantworten Sie folgende Fragen

1. Wissen Sie, daß Ökonomie und Ökologie dieselbe griechische Wurzel hat. Wie heißt sie?

2.Wie meinen Sie, geht die heutige Ökonomie haushälterisch?

3.Wie muß die Umwelt geschützt werden?

4.Welche ökonomischen Konsequenzen müssen die Umweltschützer ständig beobachten?

5.Was kann gegen die Naturgesetze gerichtet sein?

6.Wann entstehen diese Probleme?

7.Welche Aufgaben muß man in diesen Gebieten lösen?

8.Welche Umweltprobleme gibt es in unserer Stadt? Wodurch sind sie entstanden?

9.Wie löst man die ökologischen Probleme in unserem Land?

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Übung 2. Gebrauchen Sie dabei diese Redewendungen

Den Naturreichtum rationell nutzen; Pflanzen und Tieren schützen; nach neuen Arten von Bäumen suchen; die Luft mit Hilfe von verschiedenen chemischen Methoden saubern; das Wasser abklären, filtrieren, alkalisieren, mit Fluor anreichern; anstatt Kohle, Gas, Öl, Benzin und AtomEnergie aus Sonne, Wind, Wasser und Biomasse ausnutzen.

Übung 3. Geben Sie den Inhalt des Textes wieder

1. Stellen Sie mit Ihrem Nachbarn einen Zusatzplan für ihr Referat zusammen.

2.Vergleichen Sie Ihre Arbeit mit den anderen Gruppenkollegen.

3.Stellen Sie Fragen an Ihren Nachbarn, um eine Information zum Thema: “Ein echter Umweltschützer ” zu bekommen.

4.Benutzen Sie die passende Redewendungen aus den gelesenen Texten.

Lesen Sie den Text ohne Wörterbuch

Text №8. Experten: In 20 Jahren ist der Aralsee versickert Massenauswanderung der betroffenen Bevölkerung befürchtet

(ID) – Der Aralsee, einst viertgrößtes Binnengewässer der Welt und für seinen Reichtum an Fischarten weltberühmt, droht vollständig auszutrocknen. Usbekische Umweltexperten befürchten, daß der früher 374 Kilometer lange und 309 Kilometer breite, leicht salzige See zwischen Uzbekistan und Kasachstan schon in 20 Jahren ganz verschwunden sein könnte. Das berichtete kürzlich die in Hamburg erscheinende Wochenzeitung Welt am Sonntag unter Hinweis auf usbekische Quellen.

Die vor Jahren von den Vereinten Nationen bereits als “größte Umweltkatastrophe dieses Jahrhunderts” bezeichnete Austrocknung begann Ende der fünfziger Jahre. Damals beschlossen sowjetische Wirtschaftsplaner, das Wasser der beiden wichtigsten Aralsee-Zuflüsse Amu-Darja und Syr-Darja auf usbekische Baumwollfelder umzuleiten. Seither sinkt der Wasserspiegel des Sees kontinuierlich ab. Heute bedeckt er nur noch ein Drittel seiner ursprünglichen Fläche. Durch die anhaltende Verdunstung des Wassers ist zudem der Salzgehalt in einem Maße angestiegen, das jegliches Leben absterben ließ.

So mußte nicht nur der einträgliche Fischfang eingestellt werden. Auch die einst fruchtbaren Äcker am Ufer des zurückweichenden Sees liegen mittlerweile unter einer dicken Salzschicht begraben, die nicht nur unfruchtbar, sondern auch giftig ist. Denn von den Baumwollfeldern her