Schlussfolgerung
Trotz
veschiedenen
Auffassungen
hat die Modalität folgendes
gemeinsam:
Ausdruck
der Realität/Irrealität und Ausdruck der Annahme.
Die
Kategorie der Modalität des Satzes bildet zusammen mit den
Kategorien der Zeit und der Person des Verbs die Prädikation des
Satzes (Moskalskaja), prädikative Beziehung (Admoni)
.
Die
primäre Bedeutung der Modalität dient der Ausdruck des Verhaltens
des Subjekts zur Handlung. (z.B.: Ich muß schneller nach Hause
fahren).
In
der sekundären Bedeutung drücken alle Modalverben die Annahme
aus.
Admoni
unterscheidet 2 wichtige Grade der Modalität in der indirekten
Rede:
Behauptung
(Indikativ): Man sagt, dass sie krank ist;
Distanzierung
von der Einschätzung (Behauptung oder Zweifel): Man sagte, dass
sie krank wäre-
Moskalskaja behauptet, dass Konj. In der indirekten Rede ganz formal ist, das ist nur ein unterscheidendes Merkmal.Schema der Modalitätsarten (nach Jegorowa)
Modalität
der direkten Aussage Modalität der indirekten Rede
äußere
Modalität innere Modalität (Modalverben in ihrer pri-
mären
Bedeutung)
notwendige
Modalität zusätzliche M-t (Modalwörter, Modalver
ben
in ihrer sekundären Bedeutung, Futurum I und II)
Modalität
der Realität Modalität der Irrealität (Konjunktiv)
Die
Auffassung der Modalität von Jegorowa stimmt mit der Moskalskaja
überein. Wir schließen uns dieser Auffassung ein.