Добавил:
Upload Опубликованный материал нарушает ваши авторские права? Сообщите нам.
Вуз: Предмет: Файл:

DW29_(1-2000)

.pdf
Скачиваний:
13
Добавлен:
13.04.2015
Размер:
1.4 Mб
Скачать

Was die Bibel lehrt

Sünde - ein altmodischer Begriff

Sünde - dieser Begriff klingt heute für viele Leute alt und verstaubt1. „Der hat doch mit unserem Leben nichts mehr zu tun“, meinen sie. Aber das stimmt nicht. Der Begriff ist sehr aktuell. Ohne ihn könnten wir unsere Welt gar nicht richtig verstehen. Dieser Begriff beschreibt nämlich den Menschen, so wie er wirklich ist.

Das Ziel verfehlt

Sünde bedeutet eigentlich „Zielverfehlung“. Der Mensch hat sein eigentliches Ziel verfehlt, das Gott ihm gegeben hatte. In den ersten Kapiteln der Bibel lesen wir, wie die Sünde in diese Welt gekommen ist (1. Mose/Genesis 1-3). Der Mensch hat sich gegen Gott aufgelehnt2. Anstatt zu tun, was Gott ihm gesagt hat, tat er, was die Schlange ihm sagte. Und die Folgen davon spürte er recht bald. Die enge Gemeinschaft mit Gott war zerstört. Der Mensch wollte sein Leben selbst in die Hand nehmen, und jetzt mußte er die Konsequenzen3 dafür tragen.

Die Folgen der Sünde gehen seitdem mit uns. „Weil ein einziger ungehorsam war, sind alle zu Sündern geworden“, schreibt Paulus in seinem Brief an die Römer (5,19a). Hier sind alle eingeschlossen, auch du und ich. Sünde beschreibt also nicht eine einzelne böse Tat. Sünde beschreibt einen Zustand. Der Mensch hat nicht getan, was Gott wollte, er hat sich gegen Gott aufgelehnt. Jetzt ist er von Gott getrennt. „Kein Mensch kann vor Gott als gerecht bestehen; kein Mensch hat Einsicht und fragt nach Gottes Willen. Alle haben den rechten Weg verlassen; verdorben4 sind sie alle, ausnahmslos. Niemand ist da, der Gutes tut, nicht einer“ (Rö- merbrief 3, 10-12).

Der Fleck sitzt innen

Die Bibel kommt zu einem vernichtenden Urteil über den Menschen. Und wenn wir uns diese Welt ansehen, dann müssen wir zustimmen. Vieles läuft da schief5. Die Reichen werden immer reicher, die Armen immer ärmer. Kriege zerstören Menschenleben, und auch die Umwelt machen die Menschen durch ihren Egoismus kaputt. Aber du und ich?

Wir versuchen doch immer gut zu leben. Wir tun doch keinem etwas Böses. Warum sind wir auch Sünder?

„Aus dem Herzen kommen die bösen Gedanken und mit ihnen Mord, Ehebruch, Unzucht6, Diebstahl, falsche Zeugenaussagen und Beleidigungen. Das ist es, was die Menschen unrein macht“ (Matthäus 19, 20a). In unserm Inneren ist etwas falsch. Die Sünde ist dort fest verwurzelt. „Alles, was aus ihrem Herzen kam, ihr ganzes Denken und Planen, war durch und durch böse“ (1. Mose 6, 5). Schon am Anfang, zur Zeit Noahs, mußte Gott diese Feststellung machen. Und keiner von uns kann sich hier freisprechen.

Man erzählt sich die Geschichte von einem Berliner Fensterputzer. Er putzte eine große Scheibe. Aber der Fleck7 in der Mitte ging nicht weg. Da konnte er putzen so viel er wollte. Ein Junge schaute ihm

zu. Er lachte. „Warum lachst du?“, fragte der Fensterputzer.

„Ich möchte mal sehen, wie lange du noch putzt, bevor du merkst, der Fleck sitzt innen!“

Jesus Christus räumt die Sünde weg

Wenn wir die Sünde loswerden wollen, dann reicht es nicht, ein guter Mensch zu sein. Dann müssen wir eingestehen, daß wir vor Gott schuldig sind und ohne seine Hilfe nie von der Sünde loskommen können. Dann gibt es nur einen Weg: Jesus Christus. Jesus kam auf die Welt, um die Sünde auf sich zu laden. Er starb, um die Mauer zwischen Gott und den Menschen zu zerstören. Jeden, der an Jesus Christus glaubt, befreit Gott aus dem Zustand der Sünde und vergibt ihm alle Schuld. Möchtest du diese Erfahrung nicht auch machen?

1verstaubt: altmodisch, veraltet, überholt 2sich auflehnen: sich weigern, einen Zustand zu akzeptieren (und Widerstand

dagegen leisten)

3die Konsequenz: etwas, das aus einer anderen

Tat folgt; Folge

4verderben: (hier) so schlecht werden, daß man

es nicht mehr benutzen kann 5schief laufen/gehen: etwas

gelingt nicht, hat nicht das Ergebnis, das man erwartet 6die Unzucht: sexuelle Handlungen, die gegen die sexuelle Moral verstoßen 7der Fleck: kleine schmutzige Stelle

11

Karneval: Eine närrische1 Zeit /

Im Frühling feiert man in manchen Gegenden Deutschlands Karneval. Es ist ein altes Brauchtumsfest, aber nicht zu verwechseln mit der Fas(t)nacht2. In diesem Artikel soll es um den Kölner Karneval gehen. Er gehört zu den bekanntesten in ganz Deutschland und wird hier stellvertretend für den Karneval des Rheinlandes beschrieben.

Feste feiern

Der Karneval, so wie er heute gefeiert wird, hat seinen Ursprung im Jahre 1823. Damals war das Rheinland von den Franzosen besetzt, und diese Besetzung wurde nun endgültig aufgehoben.

Karneval wird jeweils vom 11.11. bis zum Aschermittwoch des folgenden Jahres gefeiert. Am 11.11. wird die neue Karnevalssession3 eröffnet.

Nun folgen bis „Weiberfastnacht“4 Karnevalssitzungen. Zu diesen Sitzungen geht man verkleidet. Der Sitzungsvorstand ist ein sog. Elferrat, dessen Name unter Spott5

an die französische Besatzungszeit erinnern soll6. Mitglied im Elferrat zu sein ist eine große Ehre. Während der Sitzung wird viel gesungen, hauptsächlich in „Kölsch“ (Kölner Dialekt); Tanzgarden und Büttenredner7 treten auf.

Höhepunkt einer jeden Sitzung ist die Ankunft des Dreigestirns, bestehend aus Prinz, Bauer und Jungfrau8. Das Dreigestirn wird jedes Jahr neu bestimmt. Es trägt prächtige Uniformen und besteht aus drei Männern, die für die Zeit vom 11.11. bis Aschermittwoch unbezahlten Urlaub nehmen, um allen Verpflichtungen nachkommen zu können.

Auf den Straßen ist was los

Von Weiberfastnacht bis Veilchendienstag9 gehört Köln dem Straßenkarneval. Viele Geschäfte haben in diesen sechs Tagen geschlossen. Schulen und Universitäten sind Rosenmontag und Veilchendienstag auf jeden Fall geschlossen. Der Straßenkarneval bindet alle Bewohner Kölns ein. Zu allen Tagesund Nachtzeiten findet man verkleidete,

fröhlich feiernde Menschen in der Altstadt und in den Kneipen der einzelnen Stadtviertel. Höhepunkt des Straßenkarnevals ist der Rosenmontagszug. Der Zug besteht aus Themenwagen, Fußgruppen, Musikkapellen, Garden und dem Wagen des Dreigestirns. Die Themenwagen sind dekorierte Treckeroder LKW-Anhänger, die einem aktuellen Thema (z.B. aus der Politik) entsprechend meist humorvoll gestaltet werden.

Themenwagen werden von Vereinen und Gruppen in mühevoller Kleinarbeit erstellt. Oft dauert die Herstellung der Dekoration fast das ganze Jahr. Fußgruppen werden aus kleinen Vereinen und Gruppen gebildet. Sie tragen alle die gleichen Kostüme. Garden sind Männergruppen, die zu Karnevalsvereinen gehören. Sie tragen Uniformen, die das französische Militär verspotten sollten. Statt der Gewehre mit dem Bajonett10 tragen sie Holzgewehre mit Rosen im Lauf.

Die Mitfahrenden auf den Themenwagen, die Fußgruppen und das Dreigestirn werfen Bonbons („Kamelle“) und andere Süßigkeiten in die am Straßenrand stehende Menge. In Köln stehen beim Rosenmontagszug über eine Million Menschen am Straßenrand. Der Umzug führt durch die Innenstadt und dauert mehrere Stunden. In Auszügen wird er vom Fernsehen übertragen.

Am Aschermittwoch ist alles vorbei ...

Die Karnevalssession endet am Aschermittwoch, sechs Wochen vor Ostern. Mit dem Aschermittwoch beginnt in der katholischen Kirche die Fastenzeit. Diese Zeit wird erst am Ostersonntag beendet.

In den vergangenen Jahrhunderten wurde der Karneval von der katholischen Kirche sehr gefördert und gestützt. Das hatte auch folgenden Grund: Im Februar wurden die Vorräte, die die Menschen eingelagert hatten allmählich knapp. Bis Ostern, wenn das erste Gemüse wieder geerntet werden konnte, würden sie nie reichen. Daher sollte das Volk während des Straßenkarnevals noch einmal ordentlich feiern, essen und trinken. Die Fastenzeit danach war nötig, um mit dem wenigen, das es dann noch gab über die Runden zu kommen. Diese sechs kargen Wochen waren leichter zu ertragen, wenn man vorher ausschweifend von allem genossen hatte.

Alexandra Ziegler

12

1närrisch: (hier) für Karneval oder Fasching typisch; nicht sehr vernünftig 2 je nach Region unterschiedliche Schreibweise; auch „Fasenacht“ oder allgemein „Fasching“. In der alemannischen Fastnacht, die im Südwesten Deutschlands gefeiert wird, laufen Menschen mit böse aussehenden Masken oder als Hexen durch die Straßen, um den Winter und seine Geister auszutreiben. Die bösen Geister, die Wachstum und Ernte bedrohen, sollten verscheucht werden. Und die guten Geister, die den Frühling bringen, sollten geweckt werden. Fastnacht ist offiziell der Tag nach Rosenmontag. Der Begriff „Fasching“ wurde später ausgedehnt und wird oft synonym zu „Karneval“ verwendet. Das Feiern des Karnevals hat seinen Ursprung im 13. Jahrhundert. 3auch „Karnevalssaison“: die Zeit, in der Karneval gefeiert wird 4die (Alt)Weiberfastnacht: An diesem Tag, sieben Wochen vor Gründonnerstag, stehen den Frauen besondere Rechte zu (z.B.

können sie Männern den Schlips abschneiden). 5der Spott: Wort oder Handlungen, die die Absicht haben, jemandes Gefühle zu

verletzen, sich über ihn lustig zu machen

6ELF = Egalité,

Liberté, Fraternité (Gleichheit, Freiheit, Brüderlichkeit)

7die

Büttenredner: Redner, die das vergangene Jahr oder bestimmte Personen des öffentlichen Lebens „durch den Kakao ziehen“ [=Witze darüber machen]. Die „Bütte“ ist ein großes aufgestelltes Faß, das dem Redner als Kanzel dient. 8Die Jungfrau bedeutet „beschützende Mutter Colonia” (alter römischer Name für Köln), der Bauer steht für die „Wehrhaftigkeit der alten Reichsstadt Köln”, und der Prinz ist einfach Held Karneval, Symbol für alles, was dem Kölschen Karneval angehört. 9 Veilchendienstag: der Tag vor dem Aschermittwoch 10 das Bajonett: ein Kurzschwert, das auf den Lauf eines Gewehrs aufgesetzt wird, so daß das Gewehr auch zur Stichwaffe wird

Aus Literatur und Kunst: Günter Grass

Günter Grass erhielt 1999 den Nobelpreis für Literatur. Der Schriftsteller und Grafiker ist damit nach Thomas Mann (1929) und Heinrich Böll (1972) der dritte deutsche Autor, dem diese hohe Auszeichnung zuerkannt wird. Wie alle anderen Nobelpreise wird der Literaturpreis jährlich am 10. Dezember, dem Todestag des Preisstifters Alfred Nobel (1833-1896), überreicht.

Kurzbiografie

Am 16. Oktober 1927 wird Grass in Danzig (heute Polen) als Sohn einer kaufmännischen Familie geboren. Er wird HitlerJunge4 , sammelt Erfahrungen mit katholischchristlichem Glauben und wird 1944 zum Militär einberufen. 1946 ist

er in amerikanischer Kriegsgefangenschaft. Er absolviert 1947/48 eine Steinmetzlehre5 in Düsseldorf und studiert von 1948 bis 1956 in Düsseldorf und Berlin Grafik und Bildhauerei6 . Ab 1957 stellt Grass eigene Kunstwerke aus und veröffentlicht erste Gedichte und Theaterstücke. Mit der Veröffentlichung des Romans Die Blechtrommel“ (1959) beginnt Grass seine „Danziger Trilogie“, die neben „Die Blechtrommel“ noch „Katz und Maus“ (1961) und „Hundejahre“ (1963) umfaßt.

Einige seiner Werke wie zum Beispiel „Die Plebejer proben den Aufstand“ (1966), sind von Grass’1 politischem Engagement für die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) geprägt. Mit dem Roman „Der Butt“ unterstreicht er 1977 seinen internationalen Ruf als Epiker2 . 1989 tritt er aus der Akade-

mie der Künste in Berlin aus, weil diese aus Sicherheitsgründen eine Veranstaltung für Salman Rushdie3 verweigert hatte. Weitere bedeutende Werke von Günter Grass sind „Die Rättin“ (1986) und der Roman „Ein weites Feld“ (1995), der in Berlin spielt und sich mit der Teilung und Wiedervereinigung Deutschlands beschäftigt. 1999 erscheint „Mein Jahrhundert“, worin er für jedes Jahr dieses Jahrhunderts eine Geschichte setzt, die jeweils ihren eigenen Erzähler hat.

Die Blechtrommel

Dieser Roman hat Grass’ Weltruhm begründet und schokkiert damals wie heute mit seiner kraftvollen Sprache viele Leser und Fachleute. „Die Blechtrommel“ ist gleichzeitig ein geschichtlicher wie ein fantastischer Roman. Der Autor gebraucht spielerische Wortbildungen, viele Fachsprachen und zahlreiche Anspielungen

auf die Bibel in seinem Buch, das die ersten 30 Jahre seines Lebens leicht verändert widerspiegelt.

Die Hauptfigur Oskar besitzt schon bei der Geburt den Verstand eines Erwachsenen und beschließt mit drei Jahren, nicht mehr weiter zu wachsen. Damit weigert Oskar sich, die Größe und Verantwortung eines Erwachsenen zu übernehmen. Aus diesem Blickwinkel beschreibt er Begebenheiten aus seinem Leben in Danzig und Düsseldorf. Das Buch umfaßt den Zeitraum von 1899 bis 1954, das heißt von der Zeugung der Mutter Oskars bis zu seinem 30. Ge-

13

burtstag, den er in einer Pflegeanstalt begeht. Die Figuren in Grass’ Romanen haben fast alle einen Hang zum Bösen, auch wenn sie versuchen, der christlichen Ethik gerecht zu werden. Das beste Beispiel dafür ist Oskars Mutter Agnes: Jeden Samstag geht sie in die Kirche und beichtet7 . Währenddessen denkt sie schon an den nächsten Ehebruch mit ihrem Vetter Jan Bronski.

Oskar, der von Anfang an mit dem Teufel im Bunde steht, täuscht durch Bettnässen8 und angeblich fehlender Lesefähigkeit den Unwissenden, Dummen vor und hat in seiner Danziger Zeit zwei Erkennungszeichen: Die Blechtrommel und seine Stimme. Wenn Oskar kreischt9 , zerspringt Glas - Stimme und Trommel sind seine Machtmittel gegen die Erwachsenen und gegen Gott. Durch den ganzen Roman zieht sich der Satz: „Oskar ist Jesus“. Biblische Anspielungen kommen in mehreren Kapiteln vor. Auch äfft Oskar Jesus mehrfach nach.

Günter Grass schildert in „Die Blechtrommel“ eine Menge sündiger Verhaltensweisen. Und auch wenn

die Menschen sich manchmal besser darstellen wollen, so sieht Gott doch das Herz eines jeden einzelnen an. Nach christlicher Lehre hat dieses Verhalten seinen Ursprung in der grundsätzlichen Trennung von Gott. Erst durch den Tod Jesu kann diese Trennung aufgehoben werden. Bei Grass ist dieser Erlösungsweg verbaut. Jesus wird durch Oskar entmachtet. Entsprechend ausweglos ist das Schicksal der einzelnen Figuren.

Daniel Ziegler

1 Grass’: Schreibweise des Genitiv des Namens Grass (= des G. Grass) 2die Epik: alle erzählenden literarischen Gattungen, z.B. Roman, Novelle 3 Salman Rushdi: iranischer Schrifsteller, der wegen seiner literarischen Arbeit vom iranischen Staat geächtet wurde und deshalb im Exil und viele Jahre im Untergrund leben

mußte

4

Hitler-Junge: Mitglied der Kinderorganisation unter

Adolf Hitler

5der Steinmetz: jmd., der beruflich Steine bearbei-

tet 6Bildhauerei: eine Kunstform, in der Skulpturen besonders

aus Stein und Holz entworfen und hergestellt werden

7beich-

ten: seine Sünden während einer Beichte bekennen

8das Bett-

nässen: (ohne Absicht) sein Bett mit Urin naß machen, während man schläft 9kreischen: sehr laut und hoch schreien

Die bunte Seite

1

2

 

 

3

 

 

4

 

5

 

6

 

 

Senkrecht

14 Steigen des Meeresspiegels

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2 schwarzer Vogel

15 Schluß

 

 

 

 

 

7

 

 

 

 

 

 

8

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

3 bekannter österreichischer

16 Lebensbund

 

9

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Komponist

 

22 Eierteigware

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

10

11

 

 

 

 

 

 

 

 

5 Fahndung

23 Monatsname

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

12

 

13

 

 

 

 

14

 

 

15

 

16

 

6 Nichtfachmann

24 (heißes) Getränk

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

11 deutscher Autor; schrieb „Der gute

26 begütert, vermögend

17

 

 

 

18

 

 

 

 

 

19

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mensch von Sezuan“

27 ungebraucht

 

 

 

20

 

 

 

 

21

 

22

 

 

 

 

12 Abk. für Samstag

28 Zeitabschnitt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

23

 

 

 

24

 

 

25

 

 

 

26

 

 

13 unversehrt, unverletzt

32 Hühnerprodukt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

27

 

 

28

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der geizige Schotte geht ins Rathaus. „Ich

 

 

 

29

 

 

 

 

 

 

30

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

möchte meinen Namen ändern lassen!“-„Und

 

 

 

 

 

 

31

 

32

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

warum?“-„Ich habe gestern eine Schachtel

33

 

 

 

 

 

 

 

 

 

34

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

mit Visitenkarten gefunden...“

Waagerecht

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Kassierer an der Kinokasse: „Das ist schon die 7. Eintrittskarte,

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1 Deutsche Märchendichter

20 darin

 

 

 

 

 

 

 

 

die sie kaufen!“- „Ja, da vorne am Eingang steht nämlich einer,

und -sammler

 

 

 

21 Bindewort (Konjunktion)

 

 

 

der sie mir immer zerreißt!“

4 kleines Lasttier

 

 

 

23 Weltraum

 

Unterhalten sich zwei Jungen: „Ich habe für meine Freundin

7 feierliches Gedicht

 

 

24 Abk. für Technische

 

 

eine Kette gekauft.“ - „Eine gute Idee! Meine läuft mir auch

8 Wehlaut

 

 

 

Hochschule

 

9 erfand das erste „Auto“

25 Eingang

 

immer weg!“

 

der Welt

 

 

 

27 freundlich

 

Im Restaurant. „Herr Ober, bringen Sie mir bitte einen Zahn-

10 Alphabet

 

 

 

29 kleines Gewässer

stocher“ - “Tut mir leid, mein Herr, zur Zeit sind alle besetzt.“

13 deutsche Anrede

 

 

 

30 zeitlos, immer

 

Treffen sich zwei Zapfsäulen. Fragt die eine: „Na, wie geht es

14 Märchenwesen

 

 

 

31 Stacheltier

 

 

 

 

 

dir?“- „Normal. Und dir?“- „Super!“

17 Lebewohl

 

 

 

33 Vergangenheitsform von

 

 

 

Zwei Flöhe kommen aus dem Kino. Sagt der eine Floh zum

18 Stück vom Ganzen

 

 

„liegen“

 

 

 

 

19 nicht weit

 

 

 

34 Sinnesorgan

 

anderen: „Gehen wir zu Fuß, oder nehmen wir einen Hund?“

14

Sommerfreizeiten 2000 - Jetzt anmelden!

In diesem Jahr werden wir wieder zwei Bibelund Begegnungsfreizeiten durchführen. Neben der Möglichkeit, sich mit jungen Leuten aus Deutschland zu unterhalten und die Deutschkenntnisse zu verbessern, steht bei allen

Freizeiten vor allen Dingen das gemeinsame Gespräch über die Bibel und den Glauben an Jesus Christus im Mittelpunkt.

Jedermann ist herzlich eingeladen, jedoch sind ausreichende Deutschkenntnisse, vor allem im Verstehen und Sprechen, unbedingt notwendig! Sie sollten sich frühzeitig bei der angegebenen Adresse anmelden, da die Plätze begrenzt sind.

Bibelund Begegnungsfreizeit in Polen: 14.7.- 24.7. 2000 in Zelów (Ltg. Lothar von Seltmann) Eingeladen sind Leserinnen und Leser aus allen Mittelund Osteuropäischen

Staaten. Nähere Informationen (auch über Kosten und mögliche Zuschüsse) und Anmeldeformulare erhalten Sie bei: Wiera Jelinek, ul. Sienkiewicza 14, PL-97-425 Zelów, Polen; Tel/Fax 0048-44-634 10 53; E-Mail: zelandia@pt.onet.pl

Bibelund Begegnungsfreizeit in der Ukraine: 26.7 - 4.8.2000 auf der Krim (Ltg. Volker Schmidt) Teilnehmerbeitrag: 20-30 GRN. Eingeladen sind Leserinnen und Leser ab 17 J. aus der Ukraine und Ländern, die ohne Visum bzw. Einladung in die Ukraine einreisen können. Nähere Informationen und Anmeldeformulare erhalten sie bei: Der Weg, Ukrainefreizeit, Andoverstr. 77, 47574 Goch, Deutschland; Tel/Fax: 0049-2823- 41681; E-Mail: freizeit@derweg.org

Wir würden uns freuen, Sie im Sommer auf einer unserer Freizeiten begrüßen zu dürfen!

Leser schreiben Lesern

Liebe Leser, hier ist wieder unsere Briefkontaktecke mit einem Teil der uns vorliegenden Adressen. Wir würden uns sehr

freuen, wenn noch viele unserer Leser dadurch einen neuen Brieffreund oder eine neue Brieffreundin finden. Viel Spaß beim Schreiben!

Raimonda Merkyte

Zemynos 39 - 29

2022 Vilnius

Litauen

17 J.; H: Englisch, Deutsch, Musik,

Reisen, Sport

Vdovina {liq

ul& Serdobskaq 7 - 11 443063 g& Samara

Russland

19 J.; H: Musik, Sprachen, Tanzen

Fomin Andrej

Ivanovskaq obl&^ {´sij r-n& 155632 s& Xotiml;

Russland

Student; H: Geschichte, Nahost, Fremdsprachen

Bagrova Ekaterina A& Do vostrebovaniq

428900 g& Novoheboksarsk

Russland

18 J.; H: Deutsch, Musik, Klavier

Walaj Natawe

Krasnodarskij kraj^ Slavqnskij r-n ul& Cvetohnaq 1 - 1

p& Galicin

Russland

16 J.; Pop-Musik, Disco

Kuz;menko Natawa Tomskaq obl&^ Tomsk& r-n& ul& Kommunistiheskaq 5 a s& Kaftanhikvo

Russland

Studentin

Suminowa Matalja Petrowskogo str.99-11 340120 Donezk, Ukraine

39 J.; H.: Deutsch, Dias, TeddybärSammeln, Lesen

Tanja Manulina

ul. Gorodskaja 182 A - 15 399740 Jelez - 8

Russland

17 J.; H: Sprachen, Kultur, Reisen

Ludmila Semidozkaya ul. Pritytskij 79 - 5 225320 Baranovichi Belarus - GUS

19 J.; H: Deutsch, Englisch, Bücher

Adele Mitterer

Marktstr. 14

A-6230 Brixlegg/Tirol Österreich

Lehrerin i.R.; H: Englisch, Französisch, Italienisch, Russisch, Lesen, Reisen, Sport

Olja Otravenko

Stadtviertel Schertschenko 44 / 20

348033 Lugansk

Ukraine

18 J.; Deutsch, Englisch

Natascha Schalaja

Blumenstraße 1 - 1

353842 Galizyn, Krasnordaski krai, Russland

17 J.; Pop-Musik, Disco, Freude tr., Deutsch

Edlira Delia

L. 4, Pall. 1020 / 1

Rr. Skenderbeg, Durrés

Albanien

21 Jahre

Simona Joksaite

Gabijos 81 - 52

LT-2022 Vilnius

Litauen

16 J.; H: Sport, Reisen, Musik

Maria Frei Barenbergstr. 17 CH 8630 Rüti Schweiz

18 J.; H: Lesen, Faulenzen, Kinder; sucht gleichaltige Brieffreunde

Airida Siaulyte

Gonaiciai

LT-5684 Ylakiai, Skuodo Raj.

Litauen

16 J.; H: Mathem., Deutsch, Musik

Veronika Kurtowa

Prospekt 50 Jahre des Sieges 62 / 71 332318 Melitopol

Ukraine

21 J.; H: Deutsch, Englisch, Handarbeiten ...

Baka Marc Mougo

s/c De Mougo Sahin Abraham BP 86, Gomo

Côte d’Ivoire

25 J.; H: Sprachen, Sport, Musik

Dovile Dacyte

Luokes 75 - 42

LT-5610 Telsiai

Litauen

17 J.; H: Deutsch, Englisch, Reisen,

Schwimmen

Shenja Berkut

O.M. 147 / 5

348004 Lugansk 4

Ukraine

Studentin, H: Deutsch

Auch Ihnen senden wir gerne kostenlos ein Exemplar des „Weges“ zu!

Bitte schreiben Sie uns einen Brief, eine Postkarte, ein E-Mail, oder schneiden Sie diesen Gutschein aus.

Bitte senden Sie Ihre Bestellung an: „Der Weg“, Andoverstr. 77, 47574 Goch, Deutschland

Ja, ich möchte gerne den „Weg zum Ziel“ regelmäßig bekommen. Bitte senden Sie mir die nächsten sechs Ausgaben kostenlos zu. Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen!

Name: ..........................................................................................................................................................................

 

 

Anschrift: .....................................................................................................................................................................

 

 

Land: ..........................................................................................

Leser Nr.: (falls bekannt) .......................

- ........

YIch möchte auch gerne mehr über ein verändertes Leben mit Jesus Christus erfahren. Bitte senden Sie mir den ersten Teil Ihres dreiteiligen Bibelkurses durch einen Bibelkurslehrer zu. (falls gewünscht, bitte ankreuzen)

15

Gott spricht:

„Wenn ihr mich von ganzem Herzen sucht, werde ich mich von euch finden lassen.“

Die Bibel: Jeremia 29, 12-14a

Alle Vögel sind schon da

Lana Jefimova

2.Wie sie alle lustig sind, flink und froh sich regen!

Amsel, Drossel, Fink und Star und die ganze Vogelschar wünschen uns ein frohes Jahr, lauter Heil und Segen!

3.Was sie uns verkünden nun, nehmen wir zu Herzen: Wir auch wollen lustig sein, lustig wie die Vögelein,

hier und dort, feldaus, feldein, singen, springen, scherzen.

Volksweise; Text: Heinrich Hoffmann von Fallersleben

Der Frühling hat sich eingestellt

Der Frühling hat sich eingestellt! Wohlan1 , wer will ihn sehen? Der muß mit mir ins freie Feld, ins grüne Feld nun gehen.

Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874)

1wohlan: Interjektion, veraltet; verwendet als Aufforderung, etwas zu tun

zwitschern: singen (von einem Vogel) tirilieren: ein Singen von Vögeln (von tirili) der Sang: Gesang der Schall: hörbares Geräusch flink: rasch, geschickt regen: bewegen Amsel, Drossel, Fink und Star: verschiedene Vogelarten das Heil: (hier) Glück, Wohlergehen der Segen: Gottes Hilfe und Wohlwollen verkünden: bekanntgeben; öffentlich kundtun zu Herzen nehmen: über etwas nachdenken und es dann auch tun feldein, feldaus: (altdt.) auf dem Weg zum Feld und zurück ( hier: morgens und abends) scherzen: lustig sein, einen Spaß machen

Der Weg zum Ziel - Eine Zeitschrift für Deutschlernende

Ausgabe Nr. 29 (Februar - April 2000)

Erscheinungsweise: vierteljährlich

Redaktion: Volker Schmidt

Bezug: kostenlos

Wir freuen uns sehr auf Ihre Post. Leider können wir nicht alle Briefe beantworten, aber wir lesen alles aufmerksam durch. Bestellungen von Schulen und Universitäten nehmen wir gerne entgegen. Diese sollten jedoch 15, und bei besonderen Bedarf 30 Hefte nicht übersteigen. Für Anfänger geben wir halbjährlich die Zeitschrift „Der kleine Weg“ heraus, die Sie auch gerne kostenlos bei uns bestellen können. Um den „Weg“ ohne Unterbrechung zu bekommen, sollten Sie uns mindestens alle eineinhalb Jahre schreiben.

„Der Weg“, Andoverstraße 77, 47574 Goch, Deutschland

E-Mail: weg@derweg.org Þ Der Weg-online: www.derweg.org

Postfachadresse in Russland (bitte nur in Deutsch schreiben!): Der Weg, а/я 34, 125047 Москва, Россия

16