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B —..... Usw.

Aufgaben zur Konversation

14. In welches Geschäft soll ich gehen? Sammeln Sie Argumente und begründen Sie Ihre Meinung.

1. Ich brauche ein gutes Handy.

2. Ich möchte einen preiswerten Kühlschrank kaufen.

3. Ich gehe ins Theater und möchte etwas Schickes anziehen.

4. Ich brauche einen neuen Computer.

5. Ich gehe nicht gern einkaufen. Am liebsten sitze ich zu Hause und schaue mir in Ruhe die Modekataloge an.

6. Ich organisiere ein Gartenfest und habe viele Gäste einge­laden.

7. Ich bin zur Hochzeit eingeladen und möchte einen schönen Blumenstrauß mitbringen.

8. Ich betreibe einen kleinen Laden und brauche neue Waren.

15. Wo kaufen Sie besonders gern ein und warum?

16. Themen für die Rollenspiele.

1. Im Fachgeschäft.

2. Im Supermarkt.

3. Eine Telefonbestellung.

4. In der Boutique.

Aufgaben zum Textinhalt

17. Beantworten Sie schriftlich die folgenden Fragen zum Text.

1. Nach welchen Kriterien wird eine Systematisierung im Einzelhandel vorgenommen?

2. Worin besteht der Unterschied zwischen Spezialgeschäften und Fachgeschäften?

3. Wodurch unterscheiden sich Supermärkte von Gemischtwaren­geschäften?

4. Warum bieten Discountgeschäfte wenig Serviceleistungen?

5. Wodurch sind tiefe Verkaufspreise bei Katalog-Schauräumen bedingt?

6. Welche Formen des Einzelhandels unterscheidet man nach dem Ort des Verkaufs?

7. Worin besteht der Unterschied zwischen dem Einzelhandel und dem Großhandel?

8. Warum liegen die Preise bei Cash-and-carry unter den sonst handelsüblichen Ankaufspreisen?

Kapitel 8

Kommunikationspolitik

Text 1

Kommunikationsprozess

Eine wichtige Aufgabe im Rahmen des Marketing kommt der Kommunikationspolitik zu. Es genügt nicht, ein gutes Produkt zu entwickeln, die dazu passenden Konditionen (Preisbestimmungen) festzulegen und die entsprechende Absatzmethode auszuwählen. Das Unternehmen muss seinen potentiellen Kunden auch mitteilen, zu welchen Bedingungen oder an welchen Orten sie ein bestimmtes Gut oder eine bestimmte Dienstleistung beschaffen können. Gerade in einem Käufermarkt spielt es eine entscheidende Rolle, dass der potentielle Abnehmer über das Angebot eines Unternehmens genau informiert wird.

Eine solche Kommunikation, die als Informationsaustausch allen Kauf- und Verkaufsentscheidungen vorausgeht, darf sich aber nicht nur auf ein bestimmtes Produkt oder den potentiellen Abnehmer beschränken. Das Unternehmen ist von einer komplexen Umwelt umgeben, mit der es in ständiger Kommunikation steht. Diese umfasst alle Institutionen, mit denen das Unternehmen — in der Gegenwart oder in der Zukunft — geschäftliche Beziehungen pflegt oder die einen Einfluss auf das Unternehmen ausüben können.

Im Rahmen der Kommunikationspolitik stehen insbesondere folgende Fragen im Vordergrund:

Kommunikationssubjekt: Mit wem wollen wir kommunizieren?

Kommunikationsobjekt: Was wollen wir mitteilen? Handelt es sich zum Beispiel um einzelne Produkte oder um das Unternehmen als Ganzes?

Kommunikationsprozess: Welches Vorgehen wählen wir, um mit unseren Kommunikationspartnern zu kommunizieren? Wie sollen die Kommunikationsbeziehungen gestaltet werden?

Wortschatz

im Rahmen — у рамках

auswählen (wählte aus, hat ausgewählt), vt — вибирати

mitteilen (teilte mit, hat mitgeteilt), vt — повідомляти

beschaffen (beschaffte, hat beschafft), vt — придбати

vorausgehen (ging voraus, ist vorausgegangen), vi — передувати

ständig — постійно

umgeben sein (von + Dat.) — бути оточеним

geschäftliche Beziehungen pflegen (pflegte, hat gepflegt)підтримувати ділові стосунки

einen Einfluss ausüben (auf + Akk.) (übte aus, hat ausgeübt) — впливати

insbesondere — особливо

Lexikalisch-grammatische Aufgaben

1. Was fällt Ihnen ein, wenn Sie an das Wort «Kommunikation» denken? Erstellen Sie ein Assoziogramm.

2. Welche Nomen aus dem Text lassen sich von den folgenden Verben ableiten? Ergänzen Sie die Artikel.

1. aufgeben

2. bestimmen

3. leisten

4. kaufen

5. produzieren

6. anbieten

7. kommunizieren

8. sich beziehen

9. beeinflussen

10. vorgehen

11. abnehmen

12. absetzen

13. informieren

14. austauschen

3. Ordnen Sie dem Substantiv passende Adjektive oder Partizipien zu. Beachten Sie die Personalendungen.

Wichtig, ständig, entsprechend, potentiell, geschäftlich, gut, passend, bestimmt, einzeln, entscheidend.

1. Rolle

6. Abnehmer

2. Produkt

7. Gut

3. Absatzmethode

8. Produkte

4. Kommunikation

9. Konditionen

5. Beziehungen

10. Aufgabe

4. Welche Wörter passen zusammen?

ein gutes Produkt

mitteilen

Preisbestimmungen

stehen

die Absatzmethode

pflegen

ein Gut, eine Dienstleistung

ausüben

den Abnehmer

entwickeln

in Kommunikation

gestalten

Beziehungen

auswählen

Einfluss

festlegen

im Vordergrund

beschaffen

mit Kommunikationspartnern

informieren

Kommunikationsbeziehungen

stehen

den Kunden

kommunizieren

5. Ergänzen Sie die fehlenden Präpositionen ggf. mit Artikeln.

1. Das Unternehmen muss seinen potentiellen Kunden mitteilen, _____ welchen Bedingungen oder _____ welchen Orten sie ein bestimmtes Gut oder eine bestimmte Dienstleistung beschaffen können. 2. Eine wichtige Aufgabe _____ Rahmen des Marketing kommt der Kommunikationspolitik zu. 3. Genau _____ _____ Käufermarkt spielt eine entscheidende Rolle, dass der potentielle Abnehmer _____ _____ Angebot eines Unternehmens genau informiert wird. 4. Welches Vorgehen sollen wir wählen, um _____ unseren Kommunikationspartnern zu kommunizieren? 5. Die Kommunikation darf sich nicht nur _____ _____ bestimmtes Produkt oder _____ potentiellen Abnehmer beschränken. 6. Das Unternehmen ist _____ _____ komplexen Umwelt umgeben, _____ _____ es _____ ständiger Kommunikation steht. 7. Die Umwelt des Unternehmens umfasst alle Institutionen, _____ denen das Unternehmen — _____ _____ Gegenwart oder _____ _____ Zukunft — geschäftliche Beziehungen pflegt oder die einen Einfluss _____ _____ Unternehmen ausüben können. 8. Es handelt sich _____ _____ Unternehmen als Ganzes.

6. Wie heißen die Sätze richtig?

1. Das potentielle Angebot eines Unternehmens wird über den Abnehmer genau informiert.

2. Die Umwelt ist von einem komplexen Unternehmen umgeben.

3. Welche Kommunikationspartner wählen wir, um mit unserem Vorgehen zu kommunizieren?

4. Die potentiellen Kunden müssen ihrem Unternehmen auch mitteilen, zu welchen Gütern sie Bedingungen beschaffen können.

5. Handelt es sich um das einzelne Unternehmen oder um Produkte als Ganzes?

7. Erklären Sie die Bedeutung der unten angegebenen Wörter.

1. die Preisbestimmung

2. die Absatzmethode

3. der Käufermarkt

4. die Kaufsentscheidung

5. das Kommunikationssubjekt

6. das Kommunikationsobjekt

7. der Kommunikationsprozess

8. Bei der Kommunikation werden sprachliche (verbale) und nicht sprachliche (nonverbale) Kommunikationsmittel — also die «Wort- Sprache» und «Körper-Sprache» eingesetzt.

Tragen Sie die unten stehenden Wörter und Verbindungen in die Spalte «Körper-Sprache» ein. Ergänzen Sie dann entsprechend die Spalte «Wort-Sprache». Vergleichen Sie Ihre Ergebnisse im Plenum.

Mit offenem Mund dastehen, lächeln, die Augen aufreißen, drohende Gebärden machen, die Fäuste ballen, zittern, schreien, rot werden, weinen, erblassen, zurückweichen, den Kopf schütteln, umarmen, den Kopf hängen lassen, aufspringen, stumm bleiben, Aufschrei, Hände hochreißen, die Lippen zusammenpressen.

Situation

«Körper-Sprache» (Gestik, Mimik, Körperhaltung)

«Wort-Sprache»

Glück, Freude

lächeln, ...

Super!...

Enttäuschung

die Lippen zusammenpressen, ...

Wie ist so ‘was möglich?...

Wutanfall

die Fäuste ballen, ...

So ein Mist!...

Überraschung

die Augen aufreißen, ...

Das gibt’s doch nicht!...

Angst

erblassen, ...

Um Gottes Willen!...

Aufgaben zur Konversation

9. Was zeichnet einen guten Gesprächspartner aus? Sammeln Sie Stichpunkte. Arbeiten Sie in kleinen Gruppen.

10. Welche Voraussetzungen sind Ihrer Meinung nach für eine erfolgreiche Kommunikation notwendig? Erstellen Sie eine Reihenfolge. Arbeiten Sie in kleinen Gruppen.

1.

2.

Aufgaben zum Textverständnis

11. Vergleichen Sie die Aussagen im Text mit den folgenden Behauptungen. Stimmt das oder stimmt das nicht?

1

Die Kommunikationspolitik ist nicht so wichtig wie das Marketing.

ja

nein

2

Neben der Produktentwicklung spielt auch die Information darüber eine bedeutende Rolle.

3

Ein Unternehmen ist kein separates Gebilde, es steht mit einer komplexen Umwelt in Verbindung.

4

Beim Kommunikationsprozess spielt das Thema der Besprechung die wichtigste Rolle.

Text 2

Public Relations

Die Public Relations (Öffentlichkeitsarbeit) vermitteln allgemeine Informationen über die unternehmerischen Tätigkeiten und deren Resultate. Sie wollen damit ein Vertrauensverhältnis schaffen, das die zukünftigen Beziehungen zwischen dem Unternehmen und möglichen Partnern oder sonstigen Interessengruppen erleichtert.

Als Kommunikationssubjekte kommen alle möglichen Personen, Gruppen und Organisationen in Frage, die in einer vorhandenen oder zukünftigen Beziehung mit dem Unternehmen stehen oder stehen werden. Sie umfasst neben Kunden auch Lieferanten, Absatzmittler der eigenen Produkte, Eigen- und Fremdkapitalgeber, Mitarbeiter, Behörden und Verbände.

In erster Linie geht es darum, das Unternehmen und seine Tätigkeit zu beschreiben. Daneben wird vielfach auf die Bedeutung des Unternehmens für eine bestimmte Region oder Institution aufmerksam gemacht. Der Kommunikationsinhalt kann dann beispielsweise folgende Bereiche betreffen:

– Wirtschaft (als Steuerzahler),

– Gesellschaft (als Arbeitgeber),

– Kultur (als Sponsor),

– Wissenschaftliche Entwicklung (Forschungsprojekte),

– Umwelt (Umweltschutzbemühungen).

Zur Gestaltung der Kommunikationsbeziehungen kommen verschiedene Maßnahmen in Betracht, je nachdem welche Aspekte und welche Kommunikationssubjekte im Vordergrund stehen. Beispielhaft können genannt werden:

– Publikation von Informationen über das Unternehmen in Zeitungen und Zeitschriften;

– Pressekonferenzen anlässlich wichtiger Ereignisse (Jahresabschluss, Neuentwicklungen);

– Betriebsbesichtigungen;

– Geschäftsberichte, Firmenbroschüren;

– Auftreten als Sponsor von sportlichen und kulturellen Veranstaltungen;

– Ausschreiben von Wettbewerben;

– Unterstützung öffentlicher Forschungsprojekte;

– Beiträge an gemeinnützige Institutionen.

Wortschatz

Informationen vermitteln (vermittelte, hat vermittelt), vt — передавати інформацію

vorhanden sein — бути в наявності

r Absatzmittler — посередник, агент зі збуту

r Eigenkapitalgeber — інвестор, який надає в розпорядження власний капітал

r Fremdkapitalgeber — кредитор

vielfach — неодноразово

betreffen (betraf, hat betroffen), vt — стосуватися

in Betracht kommen (kam, ist gekommen) — братися до уваги

bespielhaft — як приклад

anlässlich (Gen.) — з нагоди

ausschreiben (schrieb aus, hat ausgeschrieben), vt — оголошувати (конкурс)

öffentlich — громадський, публічний

gemeinnützig — загальнокорисний, суспільно корисний

Aufgaben zur Lexik

1. Welche Nomen aus dem Text lassen sich von den folgenden Verben ableiten? Ergänzen Sie die Artikel.

1. tun

2. sich interessieren

3. liefern

4. geben

5. mitarbeiten

6. bedeuten

7. zahlen

8. forschen

9. organisieren

10. gestalten

11. publizieren

12. besichtigen

13. berichten

14. veranstalten

15. ausschreiben

16. unterstützen

17. projektieren

18. beitragen

2. Welche Wörter passen zusammen?

Informationen

kommen

ein Vertrauensverhältnis

betreffen

Beziehungen

schaffen

in Frage

umfassen

Kapitalgeber, Lieferanten, Mitarbeiter, Behörden

vermitteln

Bereiche

erleichtern

3. Ordnen Sie dem Substantiv passende Adjektive oder Partizipien zu. Beachten Sie die Personalendungen.

Allgemein, vorhanden, gemeinnützig, wichtig, unternehmerisch, kulturell, wissenschaftlich, zukünftig, möglich, sonstig, bestimmt, verschieden, sportlich, öffentlich.

1. _________ Informationen

7. __________ Region

2. _________ Tätigkeit

8. __________ Entwicklung

3. _________ Beziehungen

9. __________ Maßnahmen

4. _________ Partner

10. _________ Ereignisse

5. _________ Forschungsprojekte

11. _________ Institutionen

6. _________ Interessengruppen

12. _________ Veranstaltungen

4. Zerlegen Sie die Komposita in ihre Bestandteile. Schreiben Sie die Artikel.

Z.B. das Vertrauensverhältnis — das Vertrauen + das Verhältnis

Interessengruppen, Öffentlichkeitsarbeit, Kommunikationssubjekt, Fremdkapitalgeber, Kommunikationsinhalt, Arbeitgeber, Forschungsobjekt, Umweltschutzbemühungen, Pressekonferenz, Jahresabschluss, Betriebsbesichtigung, Firmenbroschüre.

5. Welches Verb passt nicht? Streichen Sie durch.

1. Informationen vermitteln/bekommen/einholen/buchen/erbitten/ erhalten

2. eine Tätigkeit ausüben/aufnehmen/beschreiben/aufgeben/zerbrechen/ schildern

3. Mitarbeiter suchen/putzen/anstellen/entlassen/kritisieren/ausbilden

4. Beziehungen haben/pflegen/gestalten/untersuchen/abklopfen/ignorieren

5. eine Konferenz abhalten/anhalten/abbrechen/haben/organisieren/ anberaumen

6. ein Projekt unterstützen/ruinieren/vorbereiten/zubereiten/entwerfen/ realisieren

7. eine Veranstaltung durchführen/ankündigen/organisieren/planen/ veranstalten/verbieten

Aufgaben zum Textinhalt

6. Erarbeiten Sie eine Gliederung des Textes.

7. Beantworten Sie die folgenden Fragen zum Text.

1. Wozu dienen die Public Relations?

2. Welche Kommunikationssubjekte kommen dabei in Frage?

3. Welche Bereiche umfasst der Kommunikationsinhalt?

4. Welche Maßnahmen werden getroffen, um die Kommunikations­beziehungen zu gestalten?

Aufgaben zur Konversation

8. Erklären Sie bitte den Inhalt des folgenden Satzes. Nehmen Sie dazu in einem kurzen Vortrag Stellung.

«Mit Public Relations oder Öffentlichkeitsarbeit wird versucht, ein Bild zu vermitteln, das eine Beurteilung der Unternehmung als Ganzes erlaubt». (J.-P.Thommen. Managementorientierte Betriebs­wirtschaftslehre, Zürich, 2000).

9. Was meinen Sie, warum sind die Public Relations fürs Marketing so wichtig? Erarbeiten Sie die Antworten in kleinen Gruppen und fassen Sie die Hauptinformationen zusammen. Belegen Sie Ihre Behauptungen mit Beispielen.

10. Welche von den im Text genannten Maßnahmen zur Gestaltung der Kommunikationsbeziehungen halten Sie für besonders sinnvoll und warum? Begründen Sie Ihre Meinung.

Text 3

Werbung und Werbekonzept

Die Werbung ist das «am besten sichtbare Instrument» des gesamten Marketing-Instrumentariums. Ihr kommt die Aufgabe zu, Informationen über die Existenz, Eigenschaften, Erhältlichkeit und Preisbedingungen von Produkten und Dienstleistungen zu vermitteln. Solche Informationen dienen dem potentiellen Kunden, um

– die Übereinstimmung zwischen seinem Bedarf und einem konkreten Angebot zu überprüfen,

– sich über das Produkt zu informieren, ohne das Produkt konkret vor sich haben zu müssen, und damit eine Vorentscheidung treffen zu können (Vorselektion),

– auf ein Produkt aufmerksam zu werden, für das er zwar einen Bedarf hat, auf das er aber ohne Werbung nicht gestoßen wäre,

– unterschiedliche Angebote vergleichen zu können (Markttrans­parenz).

Bei der Gestaltung der Kommunikation zwischen Werbendem und Werbeempfänger geht es um die Festlegung des Werbekonzepts, das sich aus folgenden Elementen zusammensetzt:

1. Werbeobjekt: Ausgangspunkt eines Werbekonzepts bildet das Produkt, für das die Werbung gemacht werden soll.

2. Werbesubjekt: Anschließend wird es darum gehen, die Werbesubjekte, d.h. die Zielgruppe festzulegen, auf die sich die Werbung auszurichten hat.

3. Werbeziele: Danach werden die Werbeziele bestimmt, die es zu erreichen gilt und auf die sich die folgenden Entscheidungen auszurichten haben. Sie müssen in Einklang mit der Zielgruppe und den Marketing-Zielen sowie den übrigen Marketing-Instrumenten stehen.

4. Werbebotschaft: Mit der Werbebotschaft wird der konkrete Inhalt, die Aussage der Werbung festgelegt.

5. Werbemedien: Die Werbemedien dienen dazu, durch den Einsatz von geeigneten Mitteln die Werbeziele zu erreichen. Dabei kann zwischen Werbeträgern und Werbemitteln unterschieden werden.

6. Werbeperiode: Bei der Planung der Werbeperiode wird es einerseits um die Festlegung der gesamten Zeitdauer des Werbeeinsatzes gehen, andererseits auch um die zeitliche Verteilung der Werbung innerhalb einer bestimmten Periode.

7. Werbeort: Bei der Festlegung des Werbeortes geht es um die räumliche Abgrenzung der Werbung, d.h. um die Frage, in welchem Gebiet die Werbung durchgeführt werden soll.

8. Werbebudget: Als letztes ergeben sich die finanziellen Auswirkungen eines konkreten Werbekonzepts, die im Werbebudget zusammengefasst werden.

Die Gestaltung des Werbekonzepts ist so vorzunehmen, dass damit die maximal mögliche Wirkung erreicht wird. Dabei muss man berücksichtigen, dass der potentielle Käufer verschiedene Wirkungsphasen durchläuft:

1. Aufmerksamkeit,

2. Interesse,

3. Wunsch,

4. Handeln.

Wortschatz

e Erhältlichkeit — можливість отримання

e Übereinstimmung, -en — відповідність

e Vorentscheidung, -en — попереднє рішення

stoßen (auf + Akk.) (stieß, ist gestoßen), vi — наштовхуватися

e Transparenz — прозорість

r Werbeempfänger — особа, на яку спрямовано рекламу

sich aus (Dat.) zusammensetzen (setzte sich zusammen, hat sich zusammengesetzt), vr — складатися з...

sich ausrichten (auf + Akk.) (richtete sich auf, hat sich ausgerichtet) — спрямовуватися

es gilt + zu + Infinitiv — необхідно щось зробити

in Einklang mit (Dat.) stehen (stand, hat gestanden)відповідати чомусь, узгоджуватися

r Werbeträger — особа чи підприємство, що відповідає за рекламу

e Abgrenzung — розмежування

vornehmen (nahm vor, hat vorgenommen), vt — здійснювати

e Wirkung, -en — дія, вплив

Wirkungsphasen durchlaufen (lief durch, hat durchgelaufen), vtпроходити фази впливу

Lexikalisch-grammatische Aufgaben

1. Was fällt Ihnen ein, wenn Sie an das Wort «Werbung» denken? Erstellen Sie ein Assoziogramm.

2.Ordnen Sie die richtigen Verben zu.

etwas zum Abschluss

kommen

eine Rolle

stehen

Anforderungen

bringen

in Kommunikation

kommen, ziehen

in Frage

führen

in Beziehung

spielen

in Betracht

treffen

im Vordergrund

stehen

eine Vorentscheidung

gehen

in Einklang

kommen

ein Gespräch

stehen

in Mode

stellen

in Erfüllung

stehen

3. Wie heißt das Gegenteil?

1. sichtbar —

2. die Übereinstimmung —

3. konkret —

4. aufmerksam —

5. der Werbende —

6. anschließend —

7. geeignete Mittel —

8. einerseits —

9. maximal —

10. möglich —

11. interessiert —

4. Wie heißen die Wörter richtig?

1. Die Werbung vermittelt Information über die GENISCHEFANET von Produkten.

2. Dank der Werbung kann der Kunde eine DUROV­NETEISCHNG über den Kauf eines Produkts treffen.

3. Zuerst muss ein BEKONPETZERW festgelegt werden.

4. Wichtig erscheint auch die Festlegung der LEGIZPERUP.

5. Mit der SCHAWERBOTBEFT wird die Aussage der Werbung festgelegt.

6. Die finanziellen Auswirkungen eines Werbekonzepts werden im BEBDUGETWER zusammengefasst.

5. Ergänzen Sie die fehlenden Präpositionen ggf. mit Artikeln.

1. Die Werbung vermittelt Informationen _____ _____ Existenz, Eigenschaften, Erhältlichkeit und Preisbestimmungen _____ Produkten und Dienstleistungen. 2. _____ _____Werbebotschaft wird der konkrete Inhalt der Werbung festgelegt. 3. _____ _____ Gestaltung der Kommunikation _____ Werbendem und Werbeempfänger geht es _____ _____ Festlegung des Werbekonzepts. 4. _____ ______ Werbung wird der Kunde ______ _____ Produkt aufmerksam gemacht, _____ _____ er zwar einen Bedarf hat, _____ _____ er aber ______ Werbung nicht gestoßen wäre. 5. Ausgangspunkt eines Werbekonzepts bildet das Produkt, ______ _____ die Werbung gemacht werden soll. 6. Man muss die Zielgruppe bestimmen, _____ _____ sich die Werbung ausrichten kann. 7. Die Werbemedien dienen dazu, _____ _____ Einsatz _____ geeigneten Mitteln die Werbeziele zu erreichen. 8. Man muss _____ Werbeträgern und Werbemitteln unterscheiden. 9. _____ _____ Festlegung des Werbeortes geht es _____ _____ Frage, _____ welchem Gebiet die Werbung durchgeführt werden soll. 10. Die finanziellen Auswirkungen eines Werbekonzepts werden _____ Werbebudget zusammengefasst.

6. In den Werbetexten sind Adjektive besonders häufig vertreten, um der Werbung mehr Bildhaftigkeit zu verleihen. Manchen Adjektiven sind feste Präpositionen zugeordnet. Unterstreichen Sie die richtige Präposition.

1. berühmt, bekannt (für, über, auf)

12. traurig (mit, über, nach)

2. neugierig (mit, auf, zu)

13. verantwortlich (von, auf, für)

3. begeistert (für, an, von)

14. fähig (zu, für, mit)

4. vergleichbar (mit, zu, von)

15. fertig (durch, mit, von)

5. beliebt (bei, zu, durch)

16. bereit (zu, auf, durch)

6. erstaunt (über, mit, auf)

17. reich, arm (an, für, durch)

7. freundlich (gegen, zu, nach)

18. böse (auf, wegen, von)

8. glücklich (auf, in, über)

19. eifersüchtig (mit, auf, an)

9. dankbar (für, mit, von)

20. stolz (auf, mit, für)

10. neidisch (für, mit, auf)

21. frei (mit, über, von)

11. froh, fröhlich (über, an, mit)

7. Bilden Sie aus zwei einfachen Sätzen einen Finalsatz. Gebrauchen Sie dabei «damit» oder «um...zu».

Z.B. 1. Zur Lösung der vielfältigen Probleme im Rahmen des Umsatzprozesses braucht man eine Steuerungsfunktion. Die Probleme können dann zielgerichtet bearbeitet und koordiniert werden. — Zur Lösung der vielfältigen Probleme im Rahmen des Umsatzprozesses braucht man eine Steuerungsfunktion, damit die Probleme zielgerichtet bearbeitet und koordiniert werden können.

2. Viele Unternehmen arbeiten heutzutage zusammen. Sie wollen hohe Kosten für Forschung und Entwicklung einsparen. — Viele Unternehmen arbeiten heutzutage zusammen, um hohe Kosten für Forschung und Entwicklung einzusparen.

1. Das Handelsrecht schreibt einen periodischen Ausweis des Vermögens und der Schulden vor. Der Gläubiger soll vor allfälligen Verlusten geschützt werden.

2. Man benötigt Inputgüter. Man will daraus Outputgüter herstellen.

3. Die Sekretärin arbeitet schnell. Sie will früher nach Hause gehen.

4. Wir legen verschiedene Prospekte über unser Maschinen­programm bei. Sie teilen uns mit, für welche Fertigungsvorgänge Sie Maschinen benötigen.

5. Der Unternehmer hat einen Kredit aufgenommen. Er will seine Werkstatt modernisieren.

6. Die Postangestellten kämpfen mit dem Bundespostministerium. Das Bundesministerium soll die Ungerechtigkeit gegenüber den Schichtarbeitern beseitigen.

7. Die Betriebsleitung schickt Herrn Jensen nächstes Jahr nach Thüringen. Er soll dort die Leitung der Filiale übernehmen.

8. Bitte teilen Sie uns mit, für welche Fertigungsvorgänge Sie Maschinen benötigen. Wir können Sie dann umfassend beraten und gemeinsam mit Ihnen optimale Problemlösungen erarbeiten.

9. In den letzten Jahren sind Just-in-Time-Lösungskonzepte entwickelt worden. Man will die Produktion an die Marktbedürfnisse besser ausrichten.

10. Nach dem Absatz eines Produkts erbringt der Händler auch Dienstleistungen. Die Zufriedenheit der Kunden soll gesichert werden.

11. Während der Betriebsferien fahre ich nach Spanien. Meine Freundin möchte einen Stierkampf sehen.

12. Wir verwenden in unserer Produktion nur Mehrwegflaschen. Wir wollen die Umwelt schonen.

13. Das Unternehmen lässt im Ausland nicht produzieren. Die Innovationskraft soll nicht nachlassen.

14. Man geht die Unternehmensverbindungen ein. Man will dadurch die Konkurrenz ausschalten und eine marktherrschende Position schaffen.

15. Man muss die Produkte systematisch überprüfen. Man kann dadurch Risiken ausschalten oder mindern.

16. Ich möchte als Erste zum Vorstellungsgespräch gehen. Niemand soll mir zuvorkommen.

17. Joint-ventures werden oft von Unternehmen aus verschiedenen Ländern abgeschlossen. Man will die spezifischen Vorteile und Kenntnisse der jeweiligen Unternehmen verbinden und ausnützen.

18. Bei der Werbung von Konsumgütern wird vielfach die emotionale Information benutzt. Der Käufer greift schneller nach der Ware.

19. Wir gewähren Ihnen 10%igen Handelsrabatt. Sie können dann unsere Produkte in Kolumbien leichter einführen.

20. Alle in Frage kommenden Käufer müssen über das erforderliche Einkommen verfügen. Sie können dann das Produkt erwerben.

Aufgaben zur Konversation und zum schriftlichen Ausdruck

8. Äußern Sie sich mündlich oder schriftlich zu den folgenden Fragen.

1. Wenn man täglich an verschiedenen Orten in unterschiedlicher Weise mit der Werbung in Berührung kommt, entstehen Vorurteile. Berichten Sie aus eigener Erfahrung, welche Vorurteile sind mit der Werbung verbunden?

2. Manche Produzenten und Händler betonen, dass die Werbung das wichtigste Marketing-Instrument sei. Was halten Sie von einer solchen Behauptung?

3. Inwiefern (in welcher Weise) und inwieweit (in welchem Maße) wird der Käufer durch die Werbung manipuliert? Wovon hängt der Grad der Beeinflussung ab?

4. Lassen Sie sich durch die Werbung zum Kauf eines Produkts animieren oder vom Kauf abhalten?

5. Welche Käuferschichten lassen sich durch die Werbung besonders stark beeinflussen?

6. Ärgern Sie sich über zu viel Werbung im Fernsehen? Was halten Sie von Spielfilmunterbrechungen durch die Werbung?

7. Berichten Sie von einem Ihrer Meinung nach besonders gelungenen und einem besonders blöden Werbespot und erklären Sie, warum Sie ihn gut/blöd finden.

8. Welche Werbung würden Sie verbieten?

9. Ratespiel.

Bilden Sie kleine Gruppen. Erstellen Sie einen Werbespot ohne das Produkt zu nennen. Tragen Sie ihn vor; Sie können ihn auch pantomimisch darstellen. Die anderen Gruppen raten, für welches Produkt geworben wird.

Kapitel 9

Rechnungswesen

Text 1

Funktionen des Rechnungswesens

In jedem Unternehmen nimmt das Rechnugswesen eine zentrale Stellung ein. Es dient der quantitativen (zahlenmäßigen) Erfassung, Darstellung, Auswertung und Planung des betrieblichen Umsatzprozesses und widerspiegelt damit die finanziellen Auswirkungen vergangener oder geplanter unternehmerischer Tätigkeiten im Sinne einer Vergangenheits-, Gegenwarts- und Zukunftsrechnung. Es liefert insbesondere Informationen über die Erreichung der Erfolgs- und Finanzziele des Unternehmens: Produktivität, Wirtschaftlichkeit, Gewinn und Rentabilität, Zahlungsbereitschaft (Liquidität) sowie Kapital- und Vermögensstruktur.

Das Rechnungswesen erfüllt die folgenden Funktionen:

1. Dokumentation: Durch die lückenlose und planmäßige Erfassung und systematische Ordnung aller vermögensrelevanten Geschäftstätigkeiten werden die Veränderungen von Zahlungsmitteln, Gütern und Dienstleistungen dokumentiert und nachgewiesen.

2. Darstellung der Vermögens- und Ertragslage: Die periodisch oder auf bestimmte Anlässe hin erstellten Rechnungen und die dazugehörigen Ergänzungen (Bilanz, Erfolgsrechnung, Anhang, Jahresbericht, Konzernrechnung, Revisionsbericht usw.) dienen unternehmensinternen und -externen Interessen, d.h.:

– der Rechenschaftsablage des Managements gegenüber den relevanten Anspruchsgruppen des Unternehmens im Allgemeinen (Aktionäre, Mitarbeiter, Steuerbehörden, Öffentlichkeit usw.);

– dem Gläubigerschutz im Speziellen, indem insbesondere die Kreditgeber (z.B. Lieferanten, Kunden, Darlehensgeber) vor dem Verlust ihrer Forderungen geschützt werden;

– als Führungsinstrument, denn als Planungs-, Entscheidungs- und Kontrollinstrument ist das Rechnungswesen das wichtigste Element des Management-Informationssystems eines Unterneh­mens.

1. Rechtshilfe: Ordnungsmäßig geführte Bücher sind dank der vollständigen und nachvollziebaren Dokumentation, die alle Zusammenhänge zwischen Inventar, Bilanz und Erfolgsrechnung aufzeigt, ein wichtiges Beweismaterial im Rahmen von rechtlichen Auseinandersetzungen.

2. Bestimmung des steuerbaren Vermögens und Einkommens: Bei Steuerpflichtigen, die eine odrnungsmäßige Buchführung vorweisen, berechnet sich das steuerbare Einkommen und Vermögen (bzw. der steuerbare Gewinn und das steuerbare Kapital) unter Vorbehalt der steuerrechtlichen Bestimmungen aufgrund der Buchhaltung.

Das Rechnunswesen steht damit sowohl im Dienste des Unternehmens selbst als auch im Dienste externer Anspruchsgruppen, welche ein Interesse am wirtschaftlichen Wohlergehen des Unternehmens haben. Während ein Teil der nach außen gerichteten betrieblichen Rechnungslegung gesetzlich geregelt ist, bestehen für die Gestaltung der nach innen gerichteten Führungsinformationen keine Vorschriften.

Wortschatz

s Rechnungswesen — бухгалтерський облік та звітність

eine Stellung einnehmen (nahm ein, hat eingenommen), vt — посідати місце

e Erfassung — облік, збір даних

widerspiegeln (spiegelte wider, hat widergespiegelt), vt — відображу- вати

s Erfolgsziel, -e — цільовий показник

e Wirtschaftlichkeit — економічність, рентабельність

e Zahlungsbereitschaft — готовність виконати платіжні зобов’язання

s Vermögen — майно

lückenlos — повний

planmäßig — планомірний

vermögensrelevant — важливий з огляду на майно

s Zahlungsmittelплатіжний засіб

nachweisen (wies nach, hat hachgewiesen), vt — довести

e Ertragslage — рівень доходів

e Ergänzung, -en — доповнення

e Bilanz, -en — баланс, підсумок

e Erfolgsrechnung, -en — підсумковий підрахунок

r Anhangдоповнення, додаток

r Jahresbericht, -e — річний звіт

r Revisionsbericht, -e — звіт про результати ревізії

e Rechenschaftsablage, -n — звітна документація

r Gläubigerкредитор, позичкодавець

die Forderungen — кредитні вимоги; боргові зобов’язання

r Darlehensgeber — особа, що надає позичку

r Verlust, -e — втрата, збиток

ordnungsmäßig — належним чином

nachvollziebare Dokumentation — документація, яку можна перевірити

s Beweismaterial, -ien — матеріал, що містить докази

rechtliche Auseinandersetzungen — правові суперечності

steuerpflichtig — те, що підлягає оподаткуванню

e Buchführung — бухгалтерія, ведення бухгалтерського обліку

vorweisen (wies vor, hat vorgewiesen), vt — пред’являти

unter Vorbehalt — із застереженням

steuerrechtliche Bestimmungen — положення податкового зaконо­давства

s Wohlergehen — добробут

e Rechnungslegung — звітність

e Vorschrift, -en — інструкція

Lexikalisch-grammatische Aufgaben

1. Ergänzen Sie die Verben.

Z.B. die Revision — revidieren

1. die Darstellung

11. die Veränderung

2. die Auswertung

12. die Ergänzung

3. der Umsatz

13. der Bericht

4. die Planung

14. der Verlust

5. die Information

15. die Führung

6. die Rechnung

16. die Kontrolle

7. die Zahlung

17. die Vorschrift

8. die Struktur

18. die Bestimmung

9. der Gewinn

19. der Zusammenhang

10. die Ordnung

20. der Vorbehalt

2. Bilden Sie zu den folgenden Substantiven ein dazugehöriges Adjektiv.

Z.B. das Gesetz — gesetzlich

1. das Unternehmen

11. der Erfolg

2. das Zentrum

12. das Vermögen

3. die Quantität

13. die Produktivität

4. die Finanzen

14. die Systematisierung

5. die Vergangenheit

15. die Veränderungen

6. der Betrieb

16. die Relevanz

7. das Recht

17. die Information

8. die Wirtschaft

18. die Vollständigkeit

9. die Bereitschaft

19. das Interesse

10. die Rentabilität

3. Finden Sie im Text Synonyme zu den folgenden Wörtern.

1. das Wohlbefinden

11. vorschriftsmäßig

2. die Folgen

12. der Bestand

3. der Besitz

13. gesetzlich

4. die Aktivitäten

14. die Einkünfte

5. wichtig

15. der Einwand

6. der Gewinn

16. die Anordnung

7. das Ergebnis

17. vollständig

8. die Überprüfung

18. quantitativ

9. die Verbindungen

19. besonders, vor allem

10. das Geld

4. Finden Sie im Text Antonyme zu den folgenden Wörtern.

1. unwesentlich

11. innen

2. gegenwärtig

12. steuerfrei

3. ungeplant

13. die Stabilität

4. der Misserfolg

14. im Besonderen

5. der Verlust

15. unvollständig

6. lückenhaft

16. rechtswidrig

7. systematisch

17. die Vergangenheitsrechnung

8. unrentabel

18. unternehmensinterne Interessen

9. irrelevant

19. die Ausgaben

10. der Monatsbericht

5. Ordnen Sie die Erklärungen den Begriffen zu.

1. die Auswertung

a) eine Sammlung von Dokumenten

2. die Planung

b) alles, was ein Betrieb, eine Firma besitzt

3. die Auswirkung

c) so, dass man (dafür) Steuern zahlen muss

4. die Rentabilität

d) den Inhalt von etwas prüfen und analy­sieren, um daraus Schlüsse ziehen zu können

5. das Vermögen

e) genau, wie es im Plan steht

6. die Ablage

f) die Abteilung eines Betriebs, in der die Buchführung gemacht wird

7. der Gläubiger

g) eine Geldsumme, die jemand für bestimmte Zeit z.B. von einer Bank bekommt und die er (meist mit Zinsen) zurückzahlen muss

8. das Darlehen

h) der Effekt, das Ergebnis einer Handlung

9. das Buch

i) das Verhältnis zwischen dem Gewinn und dem eingesetzten Kapital

10. das Inventar

j) eine Aufstellung, in der man die Einnahmen und Ausgaben einer Firma miteinander vergleicht

11. die Bilanz

k) eine Einschränkung, die eine sonst positive Einstellung zu etwas abschwächt

12. die Erfolgsrechnung

l) das Ordnen von Akten

13. steuerpflichtig

m) der gesamte Besitz als materieller Wert

14. der Vorbehalt

n) so, dass es in bestimmten Zeitab­ständen immer wieder vorkommt

15. die Buchhaltung

o) die Handlungen, durch die ein Plan entsteht

16. die Buchführung

p) jemand, der berechtigt ist, an jemanden finanzielle Forderungen zu stellen, weil dieser ihn für Waren oder Leistungen nicht bezahlt hat

17. die Dokumentation

q) die Gegenüberstellung von Ertrag und Aufwand zwecks Gewinnermittlung

18. planmäßig

r) eine Sammlung von gebundenen Blättern Papier, auf denen die Einnahmen und Ausgaben eines Unternehmens registriert werden

19. periodisch

s) das systematische Notieren und Registrie­ren der Einnahmen und Ausgaben in einem Betrieb

1_____; 2 _____; 3 _____; 4 _____; 5 _____; 6_____; 7_____; 8 _____; 9 ______; 10 _____; 11 _____; 12 _____; 13 ______; 14 _____; 15 ______; 16 _____; 17 _____; 18 _____; 19 _____.

6. Ergänzen Sie die Artikel.

1. _____ Rechnungswesen dient _____ zahlenmäßigen Erfassung, Darstellung, Auswertung und Planung _____ betrieblichen Umsatzprozesses. 2. Es liefert Informationen über _____ Erreichung _____ Erfolgs- und Finanzziele _____ Unternehmens. 3. Durch _____ lückenlose und planmäßige Erfassung und systematische Ordnung aller vermögensrelevanten Geschäftstätigkeiten werden _____ Veränderungen von Zahlungsmitteln, Gütern und Dienstleistungen dokumentiert und nachgewiesen. 4. Zu _____ Darstellung _____ Vermögens- und Ertragslage gehört _____ Rechenschaftsablage _____ Managements gegenüber _____ relevanten Anspruchsgruppen _____ Unternehmens im Allgemeinen. 5. _____ Kreditgeber werden vor _____ Verlust ihrer Forderungen geschützt. 6. _____ Rechnungswesen ist _____ wichtigste Instrument _____Management-Informationssystems _____ Unternehmens. 7. _____ steuerbare Gewinn und _____ steuerbare Kapital berechnen sich unter Vorbehalt _____ steuerrechtlichen Bestimmungen aufgrund _____ Buchhaltung. 8. Während ____ Teil _____ nach außen gerichteten betrieblichen Rechnungslegung gesetzlich geregelt ist, bestehen für _____ Gestaltung _____ nach innen gerichteten Führungsinformationen keine Vorschriften.

7. Welches Verb passt nicht? Streichen Sie durch.

1. Informationen liefern/erhalten/entwickeln/bekommen/erbitten/geben/ zurückzahlen

2. Ziele erreichen/haben/anstreben/ziehen/verfolgen/aufnehmen

3. Geschäftstätigkeiten erfassen/tragen/ordnen/aufnehmen/suchen/ erfüllen/entfalten

4. Zahlungsmittel verändern/benutzen/schlucken/anwenden/versuchen/ wählen

5. Rechnungen erstellen/bezahlen/schreiben/ausstellen/kaufen/prüfen/ überweisen

6. die Ertragslage darstellen/überblicken/erfassen/überschauen/ spendieren/klarstellen/auswerten

7. die Bilanz ziehen/machen/überprüfen/aufstellen/bieten

8. ein Darlehen geben/aufnehmen/zurückzahlen/verkaufen/gewähren

9. einen Jahresbericht erstellen/vorlegen/anfordern/geben/abfassen/ borgen

10. Bücher führen/vorweisen/prüfen/stilllegen/registrieren/ordnen

11. die Dokumentation vervollständigen/nachvollziehen/fälschen/ aufbewahren/vernichten/fühlen

12. Zusammenhänge ziehen/aufzeigen/wählen/durchschauen/sehen/ herstellen

13. das Beweismaterial liefern/vorlegen/freisprechen/haben/geben/zur Verfügung stellen

14. das Einkommen besteuern/haben/bekommen/erhalten/versteuern/ kündigen

15. Interesse haben/verspüren/zeigen/vorzeigen/aufbringen/vertreten/ erregen

16. Steuern zahlen/hinterziehen/erheben/senken/erhöhen/verkaufen/ abziehen

8. Sagen Sie anders. Gebrauchen Sie dabei Adjektive, die aus transitiven Verben mit dem Suffix –bar gebildet werden und eine passivische Bedeutung haben.

Z.B. 1) die Dokumentation, die man nachvollziehen kann — eine nachvollziehbare Dokumentation;

2) die Dokumentation, die man nicht nachvollziehen kann — eine unnachvollziebare Dokumentation

1. das Vermögen, das besteuert werden muss

2. die Ware, die geliefert werden kann

3. der Kunde, der durch die Werbung manipuliert werden kann

4. der Fehler, den man nicht übersehen darf

5. die Tatsache, die man nicht bestreiten kann

6. die Forderung kann nicht erfüllt werden

7. der Gewinn, der besteuert werden muss

8. der Auftrag lässt sich leicht ausführen

9. der Plan lässt sich nicht durchführen

10. diese Arbeitskraft kann ersetzt werden

11. diesen Beamten kann man nicht korrumpieren

Aufgaben zum Textinhalt

9. Beantworten Sie die folgenden Fragen zum Text.

1. Wozu dient das Rechnungswesen?

2. Welche Informationen liefert es?

3. Wie wird die Dokumentation erstellt?

4. Wozu dient die Darstellung der Vermögens- und Ertragslage?

5. Welche Bedeutung hat das Rechnungswesen in Bezug auf die Rechtshilfe?

6. Welches Ziel verfolgt die Bestimmung des steuerbaren Vermögens- und Einkommens?

7. Wessen Interessen vertritt das Rechnungswesen?

10. Erläutern Sie die vier wichtigsten Funktionen des Rechnungswesens.

Text 2

Finanzbuchhaltung

In der Finanzbuchhaltung (Unternehmensrechnung) geht es primär darum, die wertmäßigen Beziehungen des Unternehmens nach außen darzustellen. Es wird der gesamte vermögensrelevante Geschäftsverkehr mit Mitarbeitern, Kunden, Lieferanten, Banken, Staat und anderen Institutionen festgehalten. Ziel ist es, einerseits die Bestände (und deren Veränderungen) an Geldmitteln, Forderungen, Vorräten, Mobilien, Immobilien, Finanzvermögen und immateriellem Vermögen und andererseits die Verpflichtungen des Unternehmens und damit den Unternehmenserfolg zu ermitteln.

Aufgrund dieser Charakterisierung können der Finanzbuchhaltung zwei Aufgaben zugewiesen werden:

1. Finanzbuchführung: chronologische und systematische Erfassung und Aufzeichnung aller vermögensrelevanten Geschäfts­vorgänge anhand von Belegen. Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung lassen sich als ein System von Regeln verstehen, die dazu bestimmt sind, den Informationsfluss im Rechnungswesen des Unternehmens zu lenken und die gewünschte Qualität der Information — Wahrheit, Klarheit und Rechtzeitigkeit — zu gewährleisten.

2. Rechnungslegung: Darstellung der aus der Finanzbuchführung entstandenen Ergebnisse anhand der

Bilanz: Ermittlung der Vermögens- und Schuldverhältnisse zu einem bestimmten Zeitpunkt. Sie zeigt die Vermögenslage des Unternehmens durch eine umfassende Darstellung von Art, Größe und Zusammensetzung des Vermögens (Aktiven) sowie des Fremd- und Eigenkapitals (Passiven).

Erfolgsrechnung: Ausweis des Erfolges einer einzelnen Geschäfts­periode im Sinne einer Zeitraumrechnung. Die Erfolgsrechnung bedeutet eine übersichtliche Zusammenstellung aller Aufwendungen und Erträge einer Abrechnungsperiode und hat zum Ziel, über die Unterneh­menstätigkeit Rechenschaft abzulegen und den Periodenerfolg (Gewinn oder Verlust als Differenz zwischen Ertrag und Aufwand) zu ermitteln.

Mittelflussrechnung (Kapitalflussrechnung): Nachweis der Ursachen der Veränderung einzelner, ausgewählter Bilanzpositionen während einer Geschäftsperiode. Sie gilt heute in vielen Unternehmen als wichtiges Instrument der finanziellen Führung (im Sinne der Planung, Entscheidung und Kontrolle finanzwirtschaftlicher Tatbestände). Mittel­flussrechnungen werden auch durch außenstehende Analytiker für die Beurteilung von Unternehmen erstellt. Sie sind aufgrund ihrer Informationsfülle in der Praxis bei mittleren und größeren Unternehmen sehr verbreitet.

Beide Aufgaben können im Sinne einer Vergangenheitsrechnung (Erfassung tatsächlicher Geschäftsfälle) oder einer Planungs- bzw. Vorgaberechnung (Ermittlung zukünftiger Geschäftsfälle, Budgetierung) erfüllt werden.

Wortschatz

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