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Bräuche ums Brot

Brot war nie ein bloßes Nahrungsmittel. Man glaubte, dass von ihm etwas ausgeht, was Glück und Segen bringt. Brot wird deshalb in vielen Religionen der Welt verehrt. In der christlichen Religion wird zum Beispiel das Abendmahl mit Brot und Wein gefeiert. Früher wurde zu jeder Taufe ein besonderes Brot gebacken, das Tauf- oder Patenbrot. Man legte es dem Neugeborenen in die Wiege, damit es nie hungern sollte. Auch bei anderen Familienfesten spielt das gesüßte Brot eine große Rolle. Die Kuchen und Torten zum Geburtstag, zum Muttertag oder zu einer Hochzeit sind wie Glückwünsche.

Brote gehören auch zu vielen jahreszeitlichen Festen. Das Neujahrsbrot und die Neujahrsbrezel sollen Segen für das ganze Jahr bringen. In der Schweiz gibt es an Neujahr sogar einen „Heilswecken“. An Ostern werden Brote in den Formen von Hasen, Hennen oder Lämmern gebacken. In der Weihnachtszeit werden Klausenmänner und Plätzchen in den verschiedensten Formen verzehrt. Früher wurde es als eine besonders schlimme Tat angesehen, wenn jemand Brot verderben ließ oder es sogar weggeworfen hat. An das alles sollte man denken, wenn man Brot isst.

Aufgabe 43. Hier sind einige Sprichwörter. Welches finden Sie besonders treffend? Lassen Sie sich eine Kurzgeschichte einfallen, zu der eines der Sprichwörter passen würde.

Arbeit gibt Brot, Faulheit gibt Not.

Schlafen bringt kein Brot ins Haus.

Wer alle Tage Kuchen isst, sehnt sich nach Brot.

Wes Brot ich ess’, des Lied ich sing’.

Wie der Teig, so das Brot.

Schwarzes Brot macht Wangen rot.

Der Mensch lebt nicht vom Brot allein.

Aufgabe 44. Lesen Sie und übersetzen Sie den Text. Erzählen Sie den Text nach.

Gesunde Ernährung – Was ist das?

Essen soll uns Spaß machen. Essen soll schmecken und dabei gesund sein. Es ist prima, wenn wir es genießen können, aber die Nahrung soll uns gut tun. Viele Menschen sind mit ihrem Gewicht unzufrieden und um ihre Figur besorgt. Sie machen viele Diäten und versuchen es sogar mit einem Wunderpflaster. Schönheit und Gesundheit sind aber keine Zauberei. Man kann sie nicht mit Cremes, Wunderpflaster und Pillen kaufen.

Feste Regeln, was wir unbedingt machen und wie viel und was wir essen müssen, gibt es nicht. Wir können uns aber fit halten und fühlen uns dann wohl, wenn wir von den Lebensmitteln auswählen. Einige Speisen essen wir reichlich, weil sie einer gesunden Ernährung entsprechen und gut für die schlanke Linie sind. Die anderen essen wir wenig und nicht jeden Tag, weil diese Leckereien uns überschüssige Kalorien liefern. Man darf nicht zuviel auf einmal und schnell essen. Fett hält nicht fit, darum soll das Essen fettarm sein. Es ist gesund, viel rohes Obst und Gemüse zu essen. Quark, Milch und Vollkornprodukte sind auch gut für unsere Leistungsfähigkeit. Und auf Süß- und Mehlspeisen, fette Speisen muss man möglichst verzichten.

In den letzten Jahren greifen immer mehr Leute zum vegetarischen Essen, das hauptsächlich aus pflanzlicher Nahrung besteht und dessen positiver Einfluss auf unsere Gesundheit deutlich ist.

Es ist wichtig, sich richtig zu ernähren, wenn man sich um seine Gesundheit sorgt.

Eine richtige Ernährung ist eine wichtige Grundlage der gesunden Lebensweise. Laut Statistik gibt es zurzeit viele Übergewichtige nicht nur unter den Frauen und Männern, sondern auch unter den Kindern und Jugendlichen, weil viele Menschen falsche Essgewohnheiten haben, weil sie Fehler in Auswahl und Zubereitung des Essens machen und schließlich eine große Portion Energielosigkeit, Inkonsequenz und Verantwortungslosigkeit gegenüber der eigenen Gesundheit zeigen.

Überprüfen Sie Ihr Gewicht: Wiegen Sie so viele Kilogramme, wie Sie Zentimeter über 1 Meter groß sind, so haben Sie das Normalgewicht. Liegt Ihr Gewicht etwa 5 Kilo unter dem Normalgewicht, so haben Sie das Idealgewicht. Liegt Ihr Gewicht mehr als 5 Kilo über dem Normalgewicht, so haben Sie bereits Übergewicht. Das heißt, Sie müssen aufpassen und Schlussfolgerungen daraus ziehen, denn:

Menschen mit dem Idealgewicht haben die höchste Lebenserwartung!

Übergewicht verkürzt das Leben!

Übergewicht führt zu vielen Erkrankungen!

Übergewicht mindert die Beweglichkeit!

Übergewicht mindert die Schönheit!

Viele essen oft viel mehr, als der Körper wirklich braucht.

Ein Lehrer, ein Büroangestellter, ein Wissenschaftler braucht im Durchschnitt von 2200 bis 2700 Kilokalorien pro Tag. Man sollte weniger Fett und mehr Obst und Gemüse essen. Obst und Gemüse braucht unser Körper täglich, denn sie sind kalorienarm und vitaminreich und sättigen, ohne dick zu machen. Richtig essen – bedeutet etwa 5 Mal am Tage essen: mehr morgens und weniger abends.

Aufgabe 45. Lesen Sie folgende Gespräche.

  • Können Sie mir Geld für den Einkaufswagen wechseln? Wo kann ich leere Pfandflaschen abgeben?

  • Hier bei mir. Stellen Sie sie bitte hier in den Kasten. Bitte, Ihr Geld für die Pfandflaschen.

  • Dann brauchen Sie mir kein Geld zu wechseln, jetzt habe ich ja ein Eurostück.

  • Wo finde ich jetzt die Käseabteilung?

  • Der Käsestand ist vorne rechts.

  • Und wo ist jetzt die Fleischtheke?

  • Die steht hinter dem Gemüsestand.

  • Ich sehe die Waage für Obst und Gemüse nicht.

  • Sie steht doch direkt vor Ihnen.

  • Und wo haben Sie die Rolle mit den Plastiktütchen?

  • Neben der Waage.

- Ich möchte ein Pfund Rinder-Gehacktes. Haben Sie es im Angebot?

- Rinder-Gehacktes nicht, nur gemischtes Hack ist diese Woche im Angebot.

- Dann geben Sie mir ein Pfund davon.

- Sonst noch etwas?

- 300 Gramm Fleischwurst, 400 Gramm geräucherte Wurst und ein Stück Leberwurst.

- Reicht das?

- Etwas mehr bitte.

- Kommt noch etwas dazu?

- Haben Sie auch Sauerkraut?

- Ja, wie viel möchten Sie denn?

- 300 Gramm, bitte. Und dann brauche ich drei Scheiben Kasseler.

- Ist das alles?

- Ja, das ist alles.

  • Sind die Forellen frisch?

  • Wir bekommen sie mittwochs und freitags frisch, und heute ist Mittwoch. Welche möchten Sie denn haben?

  • Können Sie mir drei Stück aus dem Karton geben?

  • Und warum möchten Sie nicht welche aus der Theke? Ich habe sie gerade erst ausgepackt. Die sind genauso frisch.

  • Wie Sie meinen.

  • Kommt noch was dazu?

  • Drei Stück Matjes-Heringe, bitte. Sind die auch frisch?

  • Bei uns ist alles frisch. Wir verkaufen keine alte Ware.

  • Gut, dann geben Sie mir noch eine geräucherte Makrele.

  • Eine größere oder kleinere?

  • Eine größere, bitte.

  • Ist das alles?

  • Das ist alles.

  • Sie müssen gleich hier bei mir bezahlen.

  • Welchen Gouda-Käse haben Sie im Angebot?

  • Mittel-Gouda.

  • Dann nehme ich ein Stück.

  • So?

  • Ja, aber ich wollte kein Eckstück haben.

  • Gut, ich kann auch aus der Mitte schneiden. Noch etwas dazu?

  • Ich hätte gerne noch ein Stück Weichkäse.

  • Welchen denn? Wir haben einen solchen im Angebot.

  • Den habe ich noch nie probiert.

  • Ich gebe Ihnen ein kleines Stück, dann können Sie einmal kosten.

  • Der schmeckt gut. Geben Sie mir bitte 200 Gramm davon.

  • Noch etwas?

  • Ein Schälchen Frischkäse, bitte.

  • Wir haben Käse mit 70% Fettgehalt, mit 45% und 15%.

  • Geben Sie mir bitte von dem mit 70%

  • Kräuter, Meerrettich oder mit Knoblauch?

  • Sie machen es mir aber schwer. Geben Sie mir ein kleines Schälchen von jedem. Frischkäse essen wir gern.

Aufgabe 46. Gebrauchen Sie folgende Sprichwörter in den Situationen:

  1. Hunger ist der beste Koch.

  2. Der Appetit kommt beim Essen.

  3. Ein voller Bauch lobt das Fasten.

  4. Nach dem Essen muss man ruhn oder Tausend Schritte tun.

  5. Ist der Bauch satt, so ist das Herz froh.

  6. Der erste Pfannkuchen ist immer Klumpen.

  7. Über den Geschmack lässt es sich nicht streiten.

  8. Salz und Brot machen Wangen rot.

Aufgabe 47. Arbeiten Sie an der Situation „Im Speisesaal“. Bilden Sie einen Dialog.

Gegen zwei Uhr ist die Mittagspause. Die Studenten gehen in ihre Studentenmensen, die Arbeiter und die Angestellten in ihre Kantinen. Überall dasselbe Bild.

An der Kasse stehen nur einige Menschen. Man braucht sich nicht anzustellen. Man sieht keine Kellnerinnen: Hier ist Selbstbedienung. Das ist sehr bequem.

Die Mittagspause ist bei uns um halb zwei. Ich esse in der Kantine des Betriebes. Der Kollege, der vor uns steht, liest die Speisekarte vor:

Gulaschsuppe

Erbsensuppe

Kartoffelsuppe

Brühe mit Einlage.

Mein Freund und ich beschließen, heute Gulaschsuppe zu essen.

Und als zweiten Gang: Heute gibt es eine reiche Auswahl

Klopse mit Soße

Schweineschnitzel mit Kartoffeln

Kohlrouladen

Kalbsbuletten mit Reis usw.

Kohlrouladen sind mein Lieblingsgericht. Auch mein Freund isst das gern. Als Nachtisch nehmen wir Erdbeerpudding. In der Ecke sehen wir gerade einen freien Tisch. Und schon gehen wir mit unseren Tabletts, auf denen tiefe Teller mit Suppe, flache Teller mit dem zweiten Gang und Glasschalen mit Pudding stehen, zu diesem Tisch und wir nehmen Platz. In der Mitte des Tisches steht ein Gewürzständer mit Essig, Pfeffer, Salz und Senf. Wir holen uns noch zwei Bestecke: Gabeln, Löffel und Messer und beginnen zu essen. Mein Freund streut etwas Pfeffer in seine Suppe und isst mit großem Appetit. Er sagt, dass er immer viel Pfeffer, Salz, Senf und Meerrettich an die Speisen tut. Ich bitte meinen Freund, mir die Salzdose zu geben, weil die Suppe nicht genug gesalzen ist. Nach einigen Minuten sind wir schon beim 2. Gang. Alles schmeckt ausgezeichnet. Beim Essen sprechen wir über unsere Arbeit und über unser Studium. Wir essen den Nachtisch und verlassen den Speisesaal.

Nachmittags trinken wir mit den Kollegen im Büro noch Kaffee.

Aufgabe 48. Wenn Sie gut kochen können, werden Sie auch das nächste Rezept aufschreiben können. Die unten angegebenen Wörter werden Ihnen dabei helfen.

Sommersalat. Zutaten: 2 kleine Möhren, 1 große rote Rübe, 2 Äpfel, 2 kleine Gurken, 1 Tomate, 3 Esslöffel saure Sahne, ¼ Zitrone, 50g Schnittlauch, 100 g grüner Salat, 1 Teelöffel Petersilie, Zucker, Salz

mischen, bestreuen, hinzugeben, darauflegen, schneiden, gießen, vierteln, reiben.

Die Möhren und die Rübe grob _____________________________,

die Äpfel und Gurken in kleine Stücke________________________,

die Salatblätter _______________________.

Alles ______________________ und saure Sahne darüber _____________. Zitronensaft, Zucker und Salz _________________.

Tomatenscheiben _______________________ und mit Schnittlauch und Petersilie______________________________.

Aufgabe 49. Lesen Sie ein Rezept für Pfannkuchen.

Also, für vier Personen braucht man erst einmal folgende Zutaten: Für den Teig nimmt man 125 Gramm Mehl, ein Ei, einen Viertelliter Milch, eine Prise Salz und eine winzige Prise Muskat. Zum Braten verwendet man Öl oder Fett.

Der Teig wird folgendermaßen zubereitet: Salz und Mehl werden in eine Schüssel gegeben. Dann werden das Ei und etwas Milch dazu gegossen und das Ganze wird zu einem glatten dicken Teig geschlagen. Langsam rührt man die restliche Flüssigkeit dazu.

Für jeden Pfannkuchen wird etwas Öl oder Fett in der Pfanne heiß gemacht, bevor der Teig hineingegossen wird. Dann muss die Pfanne so gedreht werden, dass sich der Teig gleichmäßig auf dem Boden der Pfanne verteilt. Nach eineinhalb bis zwei Minuten kann man testen, ob der Pfannkuchen schon gewendet werden kann. Wenn sich der Pfannkuchen beim Hin- und Herschütteln der Pfanne leicht bewegt, wird er vorsichtig gewendet oder hochgeworfen. Die zweite Seite muss man noch mal genauso lang braten.

Am Ende kann der Pfannkuchen je nach Geschmack gefüllt werden. Bei der Füllung kann man wählen zwischen Marmelade, gekochtem Obst, einer Quark- oder Schokocreme. Wer’s lieber herzhaft mag, füllt die Pfannkuchen mit Käse oder serviert sie zu Würstchen und Bohnen.

Aufgabe 50. Und was bereiten Sie besonders gern zu? Geben Sie das Rezept.

Aufgabe 51. Übersetzen Sie.

Я встаю очень рано и поэтому готовлю себе завтрак всегда сам. Я съедаю обычно пару бутербродов с сыром или ветчиной и выпиваю стакан чая или кофе. В рабочие дни я обедаю в столовой, а в воскресенье я иду с женой и детьми в ресторан. В ресторане нам подают разные вкусные блюда. Блюд всегда очень много, и нам часто бывает трудно сделать выбор. Я с удовольствием ем острые блюда. Мы обычно посещаем один и тот же ресторан, садимся за один и тот же столик. Мои дети любят пить лимонад за обедом. Официант наливает им полные стаканы. Ужинаем мы всегда дома. Иногда жена готовит горячий ужин, но чаще всего мы едим холодные блюда. Мы едим на ужин творог, сметану, простоквашу, иногда овощной салат или фрукты.