- •Немецкий язык для студентов факультета истории и международных отношений
- •Часть 1 устные разговорные темы
- •Рецензенты:
- •Предисловие
- •Vorwort
- •Глава I. Человек и различные сферы его жизни
- •Тема 1. Знакомство
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- •Устойчивые словесные комплексы
- •Vorstellung
- •Тема 2. Моя семья thema 2. Meine familie активный словарь
- •Übungen zum Wortschatz
- •Die Familie
- •Тема 3. Учёба thema 3. Das studium aktiver wortschatz
- •Feste wortkomplexe
- •Synonyme und varianten
- •Rektion
- •Übungen zum Wortschatz
- •1. Beantworten Sie die Fragen zum Text.
- •2. Erzählen Sie den Text nach.
- •1. Beantworten Sie die Fragen zum Text.
- •2. Stellen Sie zum Text weitere Fragen mit einem Fragewort.
- •3. Sprechen Sie zu zweit über Anna und ihr Studium.
- •4. Erzählen Sie über:
- •Die Fakultät für Geschichte und Internationale Beziehungen
- •Тема 4. Квартира thema 4. Die wohnung
- •Feste wortkomplexe
- •Synonyme und varianten
- •Rektion
- •Übungen zum Wortschatz
- •Die Wohnung
- •Ich zeige Ihnen die Wohnung
- •Vor dem Einzug in die neue Wohnung
- •Im Möbelgeschäft.
- •Unsere Wohnung
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- •Feste komplexe
- •Rektion
- •Übungen zum Wortschatz
- •B lumenstrasse
- •Тема 6. Мой рабочий день thema 6. Mein arbeitstag aktiver wortschatz
- •Feste wortkomplexe
- •2) Урок, занятия.
- •Rektion
- •Übungen zum Wortschatz
- •Mein Arbeitstag
- •Тема 7. Мое свободное время thema 7. Meine freizeit aktiver wortschatz
- •Feste wortkomplexe
- •Wortgebrauch
- •Rektion
- •Übungen zum Wortschatz
- •Der Ruhetag eines Studenten
- •Am Wochenende
- •1. Stellen Sie das fehlende Wort ein.
- •2. Schreiben Sie aus dem Text alle Freizeitaktivitäten heraus. 3. Ergänzen Sie folgende Sätze.
- •4. Erzählen Sie den Text nach.
- •Тема 1. В театре. В кино.
- •Feste wortkomplexe
- •Übungen zum Wortschatz
- •Im Theater
- •In der Garderobe
- •Im Foyer
- •In der Pause
- •Ein Theaterbesuch
- •Der Beruf des Schauspielers (hinter den Kulissen)
- •Aufgabe 22. Lesen Sie und lernen Sie neue Wörter. Ergänzen Sie die Lücken. Berufe rund um den Film
- •Rund um die Nachbearbeitung
- •Aufgabe 23. Suchen Sie zu jedem Beruf den passenden Text!
- •Wie entsteht ein Film?
- •Тема 2. Кемерово thema 2. Kemerowo aktiver wortschatz
- •Feste wortkomplexe
- •Übungen zum Wortschatz
- •Kemerowo
- •Roter Berg – Krasnaja Gorka
- •Bekannte Kemerowoer
- •Leben in der Stadt oder Leben auf dem Land?
- •Texterläuterungen
- •Тема 3. Покупки thema 3. Einkaufen aktiver wortschatz
- •Feste wortkomplexe
- •Rektion
- •Übungen zum Wortschatz
- •Über das Einkaufen
- •Im Warenhaus
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- •Schuhgeschäft
- •Schreibwarengeschäft
- •Kleidung und Mode
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- •In der Bäckerei
- •Тема 4. Книги в жизни человека thema 4. Bücher im leben des menschen aktiver wortschatz
- •Übungen zum Wortschatz
- •Warum lesen wir?
- •In der Bibliothek
- •In der Bibliothek
- •Das Bibliothekssystem der Ruhr-Universität Bochum
- •1. Die Universitätsbibliothek. Der Aufbau
- •Die Literaturrecherche
- •2. 1. Ausleihe in der ub
- •2.2 Ausleihe in der Präsenzbibliothek
- •Fernleihe
- •Einschränkung der Suche
- •Warum lesen wir doch noch Bücher
- •Тема 5. Еда thema 5. Mahlzeiten aktiver wortschatz
- •Rektion
- •Übungen zum Wortschatz
- •Die Studentenmensa
- •Meine Essgewohnheiten
- •Texterläuterungen
- •Text 6. Deutsche Küche
- •Bräuche ums Brot
- •Gesunde Ernährung – Was ist das?
- •Тема 6. У врача thema 6. Beim arzt aktiver wortschatz
- •Feste wortkomplexe
- •Rektion
- •Übungen zum Wortschatz
- •Fühlen Sie sich wohl?
- •Ist Gesundheit das höchste Gut des Menschen?
- •Mein Freund Martin
- •Gefährliche Schmerzen
- •Dr. Hartungs Sprechstunde
- •Das Gesundheitswesen in der brd
- •Allergien
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- •Das Blut
- •Apotheke
- •Тема 7. Внешность и характер человека thema 7. Das äUβEre und der charakter des menschen aktiver wortschatz
- •Übungen zum Wortschatz
- •Ist Martina dein Geschmack?
- •Mimik ist wie ein offenes Buch
- •Korrektes Äuβeres. Körperpflege und Kosmetik
- •Das Temperament
- •Einige positive Charakterzüge
- •Тема 8. Погода. Времена года thema 8. Das wetter. Die jahreszeiten aktiver wortschatz
- •Feste komplexe
- •Wortgebrauch
- •Synonyme und varianten
- •Antonyme
- •Übungen zum Wortschatz
- •Die Jahreszeiten
- •Winteranfang
- •April-Launen
- •Typische Witterungen der einzelnen Jahreszeiten
- •Frühling: März – April – Mai
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- •Herbst: September – Oktober – November
- •Winter: Dezember – Januar – Februar
- •Глава II. Проблемы общества kapitel II. Probleme der gesellschaft
- •Тема 1. Охрана окружающей среды
- •Thema 1. Umweltschutz aktiver wortschatz
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- •Ökologische Situation
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- •Umweltprobleme in Russland
- •Internationale Bemühungen sind erforderlich
- •Der Umweltschutz in Deutschland
- •Die Mülltrennung
- •Тема 2. Проблемы молодежи thema 2. Jugendprobleme aktiver wortschatz
- •Feste wortkomplexe
- •Übungen zum Wortschatz
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- •Jugendgewalt in Deutschland
- •Keine Party ohne Alkohol
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- •Texterläuterungen
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- •Тема 3. Мировые религии thema 3. Weltreligionen aktiver wortschatz
- •Übungen zum Wortschatz
- •Weltreligionen
- •Die zehn Gebote
- •Ein Interview mit Gott
- •Mit dem Islam für Frauenrechte
- •Von welcher neuen Bewegung ist in dem Text die Rede? Warum ist diese Bewegung Ihrer Meinung nach erschienen?
- •Тексты для чтения texte für das lesen
- •Familie im Wandel
- •Text 2 Die Familie in Deutschland
- •Text 3 Kultur in der modernen Gesellschaft
- •Text 4 Terror und Rechtsstaat
- •Internationaler Terrorismus
- •Verwundbarkeit der Demokratie und Terrorismusbekämpfung
- •Text 5 Konsul
- •Заключение zusammenfassung
- •Использованная литература literaturverzeichnis
- •8. Керимов р. Д. Медицина. Здоровый образ жизни / р. Д. Керимов, л. И. Федянина – Издательство КемГу (Кемеровский государственный университет),2010. – 223 с.
- •Оглавление
- •Inhaltsverzeichnis
- •Часть 1
Die Studentenmensa
Nicht weit vom Hauptgebäude und vom Studentenheim der Universität befindet sich ein neues zweistöckiges Haus. Das ist die Studentenmensa der Universität.
Man braucht hier nie lange zu warten oder Schlange zu stehen, da in der Mensa Selbstbedienung eingeführt ist.
Wenn man in das zweite Stockwerk kommt, so gelangt man in einen großen, sehr hellen Saal, in dem viele schöne Tische stehen. Auf jedem Tisch stehen ein Salzfässchen, eine Senfdose und eine Pfefferbüchse, ein Brotteller und eine Karaffe mit Wasser.
Im Garderobenraum und im Speisesaal hängen Speisekarten, auf denen verschiedene Gerichte verzeichnet sind. Die Gerichte sind in der Mensa schmackhaft und nicht teuer. Es gibt viele kalte Speisen: Salate, Hering garniert, Fleisch, Fisch, Käse u. a.
Zum ersten Gang kann man hier verschiedene Suppen, darunter Kohlsuppe oder Borschtsch wählen. Im Sommer essen die Studenten Kwassuppe besonders gern. Auch Milch-, Rassolnik- und Kartoffelsuppe kann man in der Mensa bestellen. Aber Fischsuppe und Nudelsuppe mit Huhn findet man hier leider seltener.
Reich ist auch die Auswahl der zweiten Gänge: Koteletts, gebratenes und gekochtes Fleisch, gebratener Fisch mit Kartoffeln und gedämpftem Kohl, Reis und anderen Beilagen sowie auch Pfannkuchen, Brei usw.
Zum Nachtisch kann man Kaffee, Tee, Kakao oder Kompott bekommen. Es gibt auch alkoholfreie Getränke: Cremesodawasser, Zitronenwasser, Brauselimonade u. a. Man kann natürlich auch täglich Kefir, Sauermilch, Sahne, Quarkpfannkuchen, Semmeln, Törtchen, Kuchen, kleine Pasteten und belegte Brötchen kaufen. Tritt man in den Speisesaal ein, so geht man zuerst nach links, nimmt ein Tablett und lässt sich die gewünschten Speisen geben, dann bezahlt man sie bei der Kassiererin, nimmt ein Messer, eine Gabel und einen Löffel und setzt sich an einen Tisch.
Es macht Vergnügen, in solch einer Speisehalle zu essen.
Aufgabe 36. Beschreiben Sie Ihren Besuch in einer Mensa.
Aufgabe 37. Lesen Sie und übersetzen Sie den Text. Erzählen Sie den Text nach.
Meine Essgewohnheiten
Im Allgemeinen gibt es bei uns in Russland drei Mahlzeiten. Wir frühstücken zwischen 6.30 und 8 Uhr, das Mittagessen gibt es etwa um 14 Uhr, das Abendbrot wird gegen 19.30 Uhr eingenommen. Viele Leute essen auch mal gern etwas zwischendurch.
Was steht bei uns auf dem Frühstückstisch? Wurst, Schinken, Käse, Quark, Eier, Joghurt, Butter, Milch und Müsli. Jeder isst das, was ihm am besten schmeckt. Sehr häufig trinken wir zum Frühstück Kaffee oder Tee. Das Frühstück ist also reichhaltig genug. Was mich angeht, esse ich gerne ein paar Scheiben Brot mit Butter und Käse und etwas Quark dazu oder ein Ei.
Viele meiner Freunde sagen, dass das Frühstück nicht so wichtig ist. Sie brauchen dafür keine fünf Minuten. Der eine schmiert sich im Stehen eine Scheibe Brot, der andere trinkt seinen Tee beim Herumlaufen in der Wohnung. Und der dritte frühstückt überhaupt nicht, weil er morgens in der Hektik keinen Hunger hat und auf sein Frühstück leicht verzichten kann. Ich finde aber das Frühstück wichtig, weil ich ohne das nicht lange aktiv sein kann und bald Kopfschmerzen bekomme. Es wäre toll, mehr Zeit zu haben und mit der Familie am Frühstückstisch zu sitzen. Aber die Zeit ist immer zu knapp.
Manchmal mache ich mir ein Frühstück zum Mitnehmen: eine Brotscheibe mit Wurst oder Käse. Dazu nehme ich noch Orangensaft oder einen Apfel mit. In der Uni esse ich mein Pausenbrot, und dadurch bin ich bis zum Mittag fit. Ich kann mir was in der Mensa kaufen, aber ich habe selten Appetit darauf.
Zu Mittag essen wir warm. In Russland isst man viel Fleisch, Fisch, Kartoffeln, Reis und Spaghetti. Bei uns gibt es oft Suppe zu Mittag. Ich mag Soljanka und Blumenkohlsuppe. Hähnchen mit Reis und Schweineschnitzel mit Bratkartoffeln finde ich auch lecker. Wenn ich von der Uni nach Hause komme, wärme ich mir das Essen auf. Ich esse aber auch andere Dinge, z. B. Würstchen oder Bockwurst mit Gemüsesalat. Ab und zu lasse ich das Mittagessen weg und esse zwischendurch Pizza, Kuchen oder Biskuit. Darauf möchte ich auch nicht verzichten.
Abends essen wir immer warm. Da kommt unsere Familie endlich zusammen und wir sitzen in unserer gemütlichen Runde.
Aufgabe 38. Lesen Sie den Dialog.
Olga: Grüß dich, Nina. Was macht deine Erkältung?
Nina: Es geht mir viel besser! Wo warst du so lange?
Olga: Ich war ja einkaufen, musste so viele Geschäfte abklappern, bis ich alles beisammen hatte. Ich will ja für dich kochen.
Nina: Nur keine Umstände!
Olga: Wo ist deine Mitbewohnerin? Du hast nicht mal Brot im Schrank.
Nina: Sie ist über die Feiertage zu ihren Eltern gefahren. Kannst du überhaupt kochen?
Olga: Eine blöde Frage! Man sagt mir nach, ich sei sogar eine gute Köchin. Ich bekoche ja meine ganze Familie. Bist du hungrig?
Nina: Und ob! Ich könnte ein ganzes Pferd verschlingen.
Olga: Hast du etwas gegen eine kräftige Brühe und Hühnerschnitzel? Ich tue jetzt das Huhn in den Topf, gebe Wasser rein und setze den Topf aufs Feuer. Wo ist denn der Deckel?
Nina: Da ist er. Sollst du nicht Salz in die Suppe geben?
Olga: Pfusch’ mir nicht in meine Kochkunst (hinein)! Noch habe ich hier das Sagen! Salz tut man ans Fleisch, wenn es fast gar ist.
Nina: Schon gut, schon gut! Fleisch ist aber nicht gleich Fleisch. Ich dachte, Hühnerfleisch muss man gleich salzen, wobei Rindfleisch…
Olga: Überlass mir die Kocherei und ins Bett mit dir!
Nina: Mir ist nach einer Tasse Kaffee zumute… Ich glaube, da ist jemand an der Tür. Sieh bitte nach!
Dima: Schönen guten Morgen! Ich bin nur auf einen Sprung gekommen. Die Mitfühlenden haben dir wahrscheinlich das Haus eingerannt? Es riecht ja bei euch sooo gut! Schon der Geruch macht den Mund wässerig. Wollt ihr vielleicht essen?
Olga: Wir schon. Aber du tust gut daran, eine Mahlzeit auszulassen. Guck mal, in deinem Gürtel ist kein einziges Loch mehr frei, du Schlemmer! Maßhalten ist für dich die Parole!
Dima: Ich esse ja gar nicht so viel. Ich weiß nicht, wovon das kommt?
Olga: Das kommt davon, dass du meistens in Stehen das Essen runterschlingst und das zigmal am Tage: ein Wurstbrot, ein paar Würstchen, ein Stück Torte. Ein Stück gibt das andere, das läppert sich zusammen. Du verdrückst schon eine Menge. Moment, ich glaube, die Suppe läuft über …
Nina: Ich bin der Meinung, man kann einmal in der Woche, am Sonntag, z. B. richtig reinhauen, und die Woche über ein wenig aufpassen. Und schon hast du deine schlanke Linie.
Olga: Da hast du deine Brühe. Pass auf, verbrenn’ dir nicht die Lippen an dem heißen Zeug.
Dima: Wenn ihr mir nichts abgebt von eurem guten Essen, dann verdrücke ich mich lieber. Pass auf dich auf, du Pechvogel.
