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Der Beruf des Schauspielers (hinter den Kulissen)

Es gibt keinen schöneren Beruf als den Beruf des Schauspielers. Aber man stellt sich diesen Beruf verschiedenartig vor. Manche stellen sich ein herrliches Leben darunter vor, mit viel Geld, wenig Arbeit und viel Berühmtheit. Andere glauben, dass die Schauspieler überhaupt kein Privatleben haben, sie sind immer beschäftigt. Und wie steht es in der Wirklichkeit?

Die Arbeit des Schauspielers beginnt mit dem Lernen des Rollentextes. Dann fängt die Arbeit auf den wochenlangen Proben an.

Auf den letzten Proben vor der Premiere geht es heiß her, da probiert man Kostüme und Masken im Scheinwerferlicht aus, man ändert, verwirft. Dann kommt die Generalprobe und dann – der Tag der Premiere.

Die Schauspieler gehen ins Theater, oft zwei bis drei Stunden, bevor das Publikum kommt, schminken sich sorgfältig, sie werden friesiert, kostümiert. Dann kommt die große „Spuckerei“. Jeder spuckt jedem dreimal über die linke Schulter mit einem herzlichen „Toi-toi-toi“. Und dann treten sie an die Rampe.

Das Spiel beginnt. Vom Lampenfieber sind die ersten Sätze ein wenig heiser, aber je weiter das Spiel vorwärts geht, umso mehr wächst die Sicherheit und unendliche Freude am Spiel.

Alles ist aufs Höchste angespannt. Der Umbau zwischen den einzelnen Bildern muss blitzschnell gehen, Kostümumzüge hinter der Bühne müssen in Sekunden stattfinden. Die Souffleuse in ihrem Kasten verfolgt jede Bewegung, jeden Blick auf der Bühne, um zu helfen, wenn es nötig ist. Eine Premiere ist immer und überall im Theater ein großes Ereignis, ja selbst die Platzanweiserinnen und Garderobenfrauen sind aufgeregt.

Aufgabe 15. Übersetzen Sie ins Deutsche.

а) Мой друг – большой театрал. Он очень часто ходит в театр. Билеты он обычно достает заранее. Иногда он покупает их в кассе предварительной продажи, иногда заказывает их по телефону. Он предпочитает места в партере в первых рядах.

б) Звонит второй звонок. Мы входим в зрительный зал и занимаем свои места. Отсюда очень хорошо видна вся сцена. Зал ярко освещен. Все места заняты. Раздается третий звонок. Двери зрительного зала закрываются. Свет гаснет. Занавес поднимается.

Aufgabe 16. Wer macht was? Tragen Sie die richtigen Berufsbezeichnungen ein! Wählen Sie die passenden Wörter:

Intendant, Souffleur/Souffleuse, Dramaturg, Choreograph, Korrepetitor, Requisiteur, Statist, Inspizient, Komparse, Regisseur, Ballettmeister.

Beruf/Position

Aufgabe

Verantwortlich für die Beschaffung von allen beweglichen Sachen, die auf der Bühne gebraucht werden, z.B. Möbel. Außerdem legt er während den Proben und der Vorstellung alles an seinen Platz.

Spielt keine tragende Rolle und greift nicht in das eigentliche Geschehen ein. Steht „unauffällig“ am Rande bzw. im Hintergrund des Geschehens und sorgt für ein glaubwürdiges und lebendiges Hintergrundbild. (z.B. bei einer Marktszene). Man nennt ihn auch „lebende Requisite“.

Wird auch Klein- oder Laiendarsteller genannt. Im Gegensatz zum Statisten hat er jedoch manchmal einen kurzen Text zu sprechen. (ebenfalls „lebende Requisite“ genannt)

Er regelt den Ablauf von Proben und Vorstellungen. Ruft die Akteure zu ihren Auftritten, gibt den Bühnentechnikern Zeichen für Umbauten, den Tontechnikern den Einsatz für Einspielungen und den Beleuchtern die Lichtstände. Gibt Bühnenarbeitern das Zeichen zum Ziehen und Herablassen des Vorhangs.

Wird auch „Spielleiter“ genannt. Trägt die Verantwortung für die künstlerische Gestaltung eines Projekts, das in der Regel auf einer schriftlichen Vorlage beruht. Ist neben dem Schauspieler die entscheidende Person bei Aufführung von Werken.

Leitet das tägliche Training und bereitet die Tänzer auf aktuelle oder bevorstehende Stücke vor. Steht Gast-Choreographen bei Neueinstudierungen zur Seite.

Erfindet Bewegungen / Tanzfiguren und studiert sie zusammen mit den Tänzern ein.

Wird auch Repetitor oder Solorepetitor genannt. Spielt am Klavier statt des Orchesters, wenn Darsteller ein Stück neu einstudieren oder ihre Szenen wiederholen. Zeigt den Darstellern, was sie musikalisch verbessern können.

Eine Person, die während einer Aufführung die Rollen flüsternd mitliest, um den Darstellern über „Hänger“ (vergessener Text) hinwegzuhelfen. Dazu muss sie die gesamte Partitur konzentriert mitlesen.

Zuständig für Kommunikationsaufgaben. Arbeitet an der Entwicklung von Spielplänen und ist Literatur-Sachverständiger gegenüber Regisseur, Intendant, Presse und Publikum.

Gesamtverantwortlicher Geschäftsführer und künstlerischer Leiter. Verkörpert die Verwaltungsspitze seines Hauses und regelt die Finanzen eines Theaters.

Aufgabe 17. Beantworten Sie die folgenden Fragen.

1. Warum sind Kinos bei vielen sehr beliebt? 2. Bietet das Kino Vorteile gegenüber dem Fernsehen? 3. Welche Art von Filmen wird am zahlreichsten besucht? 4. Gefallen Ihnen alle Filme? 5. Ist jeder Film, für den Reklame gemacht wird, ein guter Film? 6. Was ziehen Sie vor: das Theater oder das Kino? Warum?

Aufgabe 18. Übersetzen Sie ins Russische.

Wie entsteht ein Film? – Der Autor schreibt das Drehbuch; manchmal wird ein Werk der schönen Literatur verfilmt. Der Regisseur führt Regie. Der Produktionsleiter leitet alle Aufnahmen. Der Kameramann dreht den Film. Die Schauspieler spielen die Rollen. Der Sprecher synchronisiert den Film.

Aufgabe 19. Ergänzen Sie die Verben.

1. Im Kino „Kosmos“ wird diese Woche ein neuer Breitwandfilm …. 2. Der Film ist sehr interessant. Es …, sich diesen Film anzusehen. 3. Ihr Spiel hat auf mich stark …. 4. Das Theater … durch sein interessantes Programm immer viele Zuschauer ….

Aufgabe 20. Übersetzen Sie.

der Breitwandfilm, der Farbfilm, der Dokumentarfilm, der Filmtitel, der Kinobesucher, der Schwarz-Weiß-Film, der Kulturfilm, der Zuschauermangel

Aufgabe 21. Lesen Sie und übersetzen Sie den Text. Betiteln Sie den Text. Erzählen Sie diesen Text nach.

Jeden Abend führt man in den Filmtheatern der ganzen Welt hunderte von Filmen vor. Fast jedes Land produziert heute Filme aller Art und für jedermanns Geschmack: Spielfilme und Zeichentrickfilme, Kultur- und Dokumentarfilme, Farb- und Schwarz-Weiß-Filme, Breitwand- und Panorama-Filme. Der Film wendet sich an Tausende von Menschen, er ist heutzutage zu der größten Massenkunst geworden. Die Filmtheater sind beliebt. Neue Filmtitel, die die Reklame bringt, haben für die meisten Konobesucher eine große Anziehungskraft.

Aber der Film hat eine mächtige Konkurrenz. Das sind das Fernsehen und das Internet. Immer mehr Menschen verbringen ihre Freizeit vor dem Bildschirm oder vor dem Computer.

In den 1990er-Jahren haben sich in den meisten europäischen Ländern die Besuchszahlen stabilisiert bzw. wieder leicht zu steigen begonnen. In manchen Fällen fiel der Anstieg besonders stark aus, etwa in Italien, wo es 1999 103,5 Millionen Kinobesuche gab, deren Anzahl bis 2004 jedoch auf 115 Millionen anstieg. Auch in Polen stieg die Anzahl im selben Zeitraum von 26,6 auf 33,4 Millionen. In Frankreich stiegen innerhalb dieser fünf Jahre die Besuchszahlen von 153,6 auf gar 194,8 Millionen an, in Großbritannien von 139,1 auf 171,3 Millionen.

In Deutschland stiegen die Besuchszahlen bis 2004 auf rund 157 Millionen an, sanken aber 2005 um 19 % auf 127,3 Millionen. Zugleich sank der Umsatz auf 745 Millionen Euro, 2004 waren es noch 893. Ergebnisse der Studie Typologie der Wünsche aus dem Jahre 2006 zeigen, dass nur 29 % der Deutschen mindestens einmal pro Monat ins Kino gehen.

Im Jahre 2006 hatten deutsche Filme im eigenen Land einen Marktanteil von 25,8 %.

Im Jahr 2012 lagen die Besucherzahlen in deutschen Kinos bei 135,1 Millionen. Der Durchschnittspreis betrug 7,65 Euro je Kinoeintrittskarte. Der Umsatz belief sich auf 1.033 Millionen Euro im Jahr 2012.

Durch die bessere stereoskopische Bildgüte von DCI-Projektoren gegenüber Filmprojektoren erleben 3D-Filme seit 2008 einen weltweiten Durchbruch. Die nicht unerheblichen Kosten für die Modernisierung der Kinos von Film zu digitaler Projektion, welche sich 2010 in etwa von 35.000 bis 100.000 Euro belaufen, werden bei 3D Filmaufführungen typischerweise von den Kinobetreibern mittels höherer Eintrittspreise weitergegeben.