- •Modul 1 bildung der konjunktiVformen
- •Modul 2 der konjunktiv im einfachen satz
- •2.1. Der optative Konjunktiv
- •2.2. Der imperative (heischende) Konjunktiv
- •Vermittelter Befehl an 3. Person
- •Veranlassung in Sachprosa
- •2.3. Der potentiale Konjunktiv
- •Komplexe Übungen
- •3.2. Irreale Konzessivsätze
- •3.3. Irreale Konsekutivsätze
- •3.4. Irreale Komparativsätze
- •4.2. Indirekter Fragesatz
- •4.3. Indirekter Aufforderungsatz
3.4. Irreale Komparativsätze
Zeitstufe |
Hauptsatz (Indikativ) |
Komparativer Nebensatz (Konj.) |
Gleichzeitigkeit |
Eine beliebige Zeitform
Es ist so kalt, Es war so kalt, Es ist so kalt gewesen, Es war so kalt gewesen, Es wird so kalt (sein), |
Präsens / Präterit als ob es schneie. als ob es schneite. als schneie es. als schneite es. |
Vorzeitigkeit |
Perfekt / Plusquamperfekt als ob es geschneit habe. als ob es geschneit hätte. als habe es geschneit. als hätte es geschneit |
|
Nachzeitigkeit (relative Zukunft) |
Kondit.I / Futur I / wollen |
|
als ob es schneien würde. als ob es schneien werde. als ob es schneien wolle. als würde/werde/wolle/ es schneien. |
1. In den irrealen Komparativsätzen benutzt man: a) den Konj. Präsens oder Präteritum für die Gleichzeitigkeit; b) den Konj. Perfekt oder Plusquamperfekt für die Vorzeitigkeit in der Vergangenheit; c) den Konj. Futur I oder Konditionalis l, bzw. die Umschreibung mit "wollen" für die Vorzeitigkeit in der Zukunft (Nachzeitigkeit).
2. Der irreale Konjunktiv steht meistens nach der Konjunktion "als ob"; statt "als ob" kann man auch sagen "als wenn".
3. Den Nebensatz kann man auch ohne "ob" ausdrücken, dann hat er die Wortfolge eines einfachen Satzes.
4. In den irrealen Komparativsätzen wird der Hauptsatz im Indikativ einer beliebigen Zeitform gebraucht.
87. Spezifieren Sie den Gebrauch der Zeitformen in den folgenden irrealen Konditionalsätzen. Übersetzen Sie sie:
1. Bellas Schädel schmerzte, als würde er von beiden Seiten eingepreßt (B. Neutsch). 2. Beate sieht aus, als wäre sie zu Besuch in ihrem Zimmer: Schaftstiefel an den Füßen, staubig von oben bis unten (J. Brežan). 3. Die Worte trafen sie, als wäre das Leid des Fremden ihr eigenes Leid (E. Neutsch). 4. Er spricht sehr gut Deutsch, als ob er viel Zeit in Deutschland gelebt hätte. 5. Mein Kollege erzählt sehr interessant über Afrika, als wenn er dort selbst gewesen wäre. 6. Da hörte sie leise Schritte, so, als schliche jemand drinnen zur Tür, und hatte das Gefühl, hinter der Tür stehe ein Mensch (W. Bredel). 7. Sie betrachtete sein Gesicht, als hätte sie es noch nie gesehen...(J. Brežan). 8. Sie war klein und dünn, trug aber den Kopf so hoch, als ob sie sich recken wollte. 9. Noch einmal kam er sich vor, als habe er tausend Eide gebrochen, als verriete er alles, woran er bisher geglaubt hatte, als desertierte er vor sich selbst (E .Neutsch).
88. Vollenden Sie die folgenden Sätze mit "als ob" oder "als wenn".
1. Der Ausländer sprach so gut Deutsch, als ob er Deutscher ... (sein) 2. Er redete, als ob er alles … (wissen). 3. Seine Augen sahen aus, als ob er krank ... (sein) 4. Er ging vorbei, als ob er mich nicht … (sehen). 5. Er machte ein Gesicht, als wenn er sehr unglücklich ... 6.Er tat so, als wenn er … (schlafen). 7. Er stellte sich so an, als ob er taub ... (sein) 8. Er tat so, als ob er nicht arbeiten … (können). 9. Er führte so ein Leben, als ob sein Geld nie ein Ende haben … (können). 10. Er benahm sich so, als wenn er allein im Zimmer … (sein).
90. Sagen Sie den Hauptsatz her:
1. ..., als ob er ganz gesund sei. 2. ..., als ob er dort selbst gewesen wäre. 3. ..., als ob er nicht zum ersten mal auf der Bühne sei. 4. ..., als ob du diese Novelle selbst nicht gelesen hättest. 5. ..., als ob sie schlafen wolle. 6. ..., als wenn es Frühling wäre. 7. ..., als hätte sie schon als Dolmetscherin gearbeitet. 8. ...., als werde er auf die Krim fahren. 9. ..., als könne ich nicht verstehen. 10. ..., als habe sie alles vergessen. 11. ..., als ob du dich nie geirrt habest. 12. ..., als würden sie schon morgen Ferien haben.
91. Bilden Sie Satzgefüge nach folgendem Muster:
Muster: Er tat so, als... Er schreibt eifrig mit → Er tat so, als schreibe er eifrig mit; er tat so, als hätte er eifrig mltgeschrieben; er tat so, als würde er mitschreiben.
1. Er weiß alles in Mathematik. 2. Er hat das Problem nicht erkannt. 3. Er versteht kein Wort Russisch. 4. Er erinnert sich nur zwielichtig an das vorangegangene Thema. 5. Er ist sehr beschäftigt. 6. Er war nicht in der Vorlesung. 7. Er wird vor Langeweile schlafen.
92. Bilden Sie Sätze mit "als ob" oder "als wenn":
1. Das Wetter ist kalt. Es ist Winter. 2. Es wurde dunkel im Zimmer. Es war Nacht geworden. 3. Er ißt so wenig. Er ist krank. 4. Die Studenten arbeiten mit solchem Eifer im Sprachlabor. Das Aussprache-Training ist ein Fest. 5. Die Birkenrinde des aus Birkenholz gebastelten Käfigs glänzte. Sie war aus Seide. 6. Die Schauspielerin sieht sehr gut aus. Sie ließ sich eine Schönheits-Operation machen oder testete erfolgreich eine neue Wundercreme gegen Falten. 7. Er sieht nicht so aus. Er ist sehr glücklich. 8. Es scheint. Er hat nichts gemerkt.
93. Bilden Sie Sätze mit "als ob" oder "als wenn":
1. Er sprach über seinen eigenen Bruder wie über seinen ärgsten Feind. 2. Der Verbrecher machte ein unschuldiges Gesicht wie einer, der keine Fliegen töten kann. 3. Der Gefragte heuchelte Taubheit (so tun). 4. Das Kind schrie bei jedem Löffel Suppe wie einer, der Gift essen soll. 5. Der Richter lächelte, ... er hatte eine Dummheit gesagt. 6. Der Reisende prahlte so, dass man glaubte: er hat die ganze Welt bereist. 7.Der Zwanzigjährige benahm sich wie ein Kind. 8. Der alte Onkel hat an dem Neffen wie ein Vater gehandelt. 9. Er behandelte mich wie seinen Diener. 10. Die Mutter schalt die Kinder, sie hatten die Fensterscheibe zerschlagen. 11. Er machte mir Vorwürfe wie der Dekan selbst (wie seinen Lehrjungen).
95. Transformieren Sie die folgenden Sätze in irreale Komparativsätze:
Muster: Er fragte nach dem Weg. Er schien hier fremd zu sein. Er fragte nach dem Weg, als ob er hier fremd wäre/sei. Er fragte nach dem Weg, als wäre/sei er hier fremd.
1. Er spricht so gut Englisch. Er scheint Engländer zu sein. 2.Sie erzählt alles lebhaft. Sie scheint alles mit eigenen Augen gesehen zu haben. 3. Du sprichst so frei darüber. Du scheinst es alles genau zu wissen. 4. Er läuft so schnell. Er scheint verfolgt zu sein. 5. Deine Freundin ist braungebrannt. Sie scheint sich im Süden zu erholen. 6. Die beiden ähneln einander. Sie scheinen Brüder zu sein. 7. Du fragst mich so. Du scheinst nicht zuzuhören. 8. Du erzählst den Inhalt so ausführlich. Du scheinst erst vor kurzem den Roman gelesen zu haben. 9. Sie winkten ihm zu. Sie schienen ihn zu erwarten. 10. Sie begrüßte ihn freundlich. Sie scheint den Streit vergessen zu haben. 11. Sie fragte nach seinem Namen. Sie schien ihn nicht zu kennen.
98. Übersetzen Sie ine Deutsche! Beachten Sie die Wortfolge des Nebensatzes und die Konjunktivformen:
1. Он так хорошо читает стихи Маяковского, как будто он артист. 2. Она так удивленно посмотрела на меня, как будто бы не понимает, о чем идет речь. 3. Ты так плохо анализируешь это произведение, как будто ты его не читал. 4. Мой друг так уверенно ведет меня по незнакомому городу, как будто бы он уже раньше здесь бывал. 5. Этот студент так хорошо пишет стихи, как будто он поэт. 6. Ребенок так с удивлением посмотрел на сестру, как будто бы он ее не узнал. 7. Дом выглядит таким новым, как будто бы его только отремонтировали. 8. Ты хорошо знаешь этот город, как будто ты давно уже здесь живешь. 9. Ребенок так плакал, как будто у него что-то болело. 10. Я так ясно все это вспоминаю, как будто это было только вчера. 11. Она уставилась в одну точку, как будто бы напряженно о чем-то думала. 12. Дело обстоит так, как будто бы родители против. 13. Студентка была так взволнована, как будто бы первый раз шла на экзамен. 14. У Коли такая хорошая фонетика, как будто бы он ежедневно часа по три работает в фонокабинете. 15. Ты задаешь мне такие вопросы, как будто бы я профессор. 16. Ира остановилась посреди доклада, как будто потеряла мысль. 17. За два дня праздников Петя так загорел, как будто провел все лето на берегу Черного моря. 18. Ты так спокоен, как будто твоя работа в полном порядке. 19. Во всем доме были расставлены живые цветы, как будто вчера здесь было большое семейное торжество. 20. Погода испортилась, как будто бы собирался дождь. 21. Оба гостя вошли в комнату так, как будто бы они были английскими дипломатами. 22. Ты так категорически рассуждаешь, как будто ты сама ограждена от ошибок.
Modul 4
DER KONJUNKTIV
IN DER INDIREKTEN REDE
4.1. Indirekter Aussagesatz
1. Man benutzt die indirekte Rede nach verba dicendi und verba sentiendi wie: erzählen, antworten, sagen, meinen, glauben, denken, schreiben usw. (besonders wenn diese Verben im Präterit stehen).
2. Manchmal braucht man den Konjunktiv auch nach Verben, die eine Unsicherheit, einen Wunsch ausdrücken, wie: hoffen, fürchten, wünschen, vermuten, annehmen, zweifeln u.a.
3. In der indirekten Rede steht für die Vergangenheit niemals der Konj.Prät., sondern der Konj. Perf. oder der Konj.Pluaquam.
4. Nebensätze, die eine Vorzeitigkeit ausdrücken, haben in der indirekten Rede den Konj. Perf. (oder den Konj. Plusquam.).
5. Konjunktive und Infinitive innerhalb der direkten Rede werden bei der Umwandlung in die indirekte Rede nicht verändert.
6. Bei der Umwandlung der direkten Rede in die indirekte werden auch Personalpronomen verändert: direkt – ich, du, mein, dein ; indirekt – er, sein, ihr (d.h.: l.oder 2. Pers. = nur 3. Pers.)
7. Die Wahl des Konjunktivs in der indirekten Rede folgt nicht einer ganz strengen Regel.
8. Statt des Konjunktivs Präsens kann man auch den Konj.Prät. setzen, statt des Konjunktivs Perfekt – den Konj. Plusquamp., statt des Konjunktivs Futur – den 1. Konditional:
-
Direkte Rede
Indirekte Rede
1. Präsens Indikativ
Präsens / Präterit Konj.
2. Präterit Indikat.
Perfekt Indikat.
Plusquamp. Indikat.
Perfekt / Plusquamperf.
3. Futur Indikativ
Futur Konj ./ Kond. I
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Direkte Rede |
Indirekte Rede |
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Mein Freund schreibt mir: |
Mein Freund schreibt mir, |
1. |
"Ich bin krank" |
er sei krank, er wäre krank. |
2. |
"Ich war beim Arzt". "Ich bin beim Arzt gewesen". "Ich war beim Arzt gewesen". |
er sei beim Arzt gewesen, er wäre beim Arzt gewesen. |
3. |
"Ich werde bald abreisen“. |
er werde bald abreisen. er würde bald abreisen. |
4. |
A )"Meine Brüder kommen mit". |
seine Brüder kamen mit. |
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b) "Sie haben mich besucht". |
sie hätten ihn besucht. |
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c) "Sie werden mitkommen" |
sie würden mitkommen. |
9. Den Konj. Prät. statt des Präsens setzt man stets, wenn die Form des Konjunktivs Präsens sich nicht vom Indikativ unterscheidet. Entsprechend: Konjunktiv Plusquamp. für Konj.Perf. und Konditionalis I für Konj. Futur.
102. Erklären Sie den Gebrauch der Zeitformen des Konjunktivs in der indirekten Rede:
1. Sie sagt, daß sie das Material habe. 2. Sie sagt, daß die Studenten das Material hätten. 3. Sie erklärte, daß er gestern nach Moskau gekommen sei. 4. Sie erklärte, daß sie gestern nach Moskau gekommen seien. 5. Er teilte mit, daß die Aufführung im neuen Klub stattfinden werde. 6. Der Sprecher meldet, daß die Studierenden der Uraufführung beiwohnen würden. 7. Der König sagte zu dem Müller, daß seine Mühle ihn störe.
103. Erklären Sie den Gebrauch des Konjunktivs in der indirekten Rede:
Die Villard erzählte, daß gestern Mittag die Gestapo einen Mieter verhaftet habe... Der Mieter, erzählte sie..., sei in die Sante gebracht worden, von dort aus würde er bald nach Deutschland abtransportiert werden und wahrscheinlich an die Wand gestellt. Doch was ihr weit näher gehe, als dieser Mieter..., das sei der Sohn des Mieters. Der Deutsche habe nämlich ein Kind, einen Knaben von zwölf Jahren, der habe mit ihm das Zimmer geteilt, sei hier in die Schule gegangen, rede Französisch wie sie selbst, die Mutter sei tot. Der Knabe habe, heimkommend von der Schule, die Verhaftung des Vaters stumm, ohne Tränen zur Kenntnis genommen.
Doch von dem Gestapooffizier aufgefordert, sein Zeug zusammenzupacken, damit er am nächsten Tag abgeholt werden könne und nach Deutschland zurückgebracht, zu seinen Verwandten, habe er plötzlich laut erwidert, er schmisse sich eher unter ein Auto, als daß er in diese Familie zurückkehre.
Der Knabe habe Vetrauen zu ihr, Annette, er habe sie in der Nacht um Hilfe gebeten, sie habe ihn frühmorgens in ein kleines Cafe` gebracht, dessen Wirt ihr Freund sei. Da sitze er nun und warte. Sie habe geglaubt, es sei leicht, den Knaben unterzubringen, doch bisher habe sie immer nur Nein gehört, die Furcht sei zu groß. Die eigene Wirtin fürchte sich sehr vor den Deutschen und sei erbost über die Flucht des Knaben. /A.Seghers. Das Obdach/.
104. Erklären Sie den Gebrauch des Konjunktivs in den folgenden Situationen:
A) Dann griff sie zum Telefon. Sie sah ihre beiden Gäste an, während sie mit dem Direktor sprach. Sie müsse Urlaub nehmen, nein, eben nicht wie eingeplant im September, sondern zu dieser Stunde, sofort. Warum? Aus ganz persönlichen Gründen, sehr triftigen aber, mehr könne Sie nicht sagen. Wie lange Urlaub? Das wisse sie nicht,vielleicht nur ein paar Tage, vielleicht ein paar Wochen, vielleicht auch länger, vielleicht käme sie überhaupt nicht wieder zurück. Weimann sei eingearbeitet, er könne sie vertreten. Sie erklärte schließlich sogar, ihr sei es so ernst, daß sie notfalls ohne Urlaub gehen müsse, jawohl, auch auf die Gefahr hin, fristlos entlassen zu werden. /H.Sakowski. Daniel Druskat/.
B) Nun müsse man die Spuren beseitigen, er würde mir helfen, sagte Dobbin, später müsse ich ihm helfen, gegen den Feind, gegen die Russen. Ich sei ein Held, ich hätte es sogar schriftlich, wir beide müßten jetzt zusammenhandeln /H.Sakowskl. Daniel Druskat/.
C) Im Arbeitszimmer wiederholt Fey nur sehr knapp, er habe eine Meldung von einem beabsichtigten Anschlag gegen den Ballhausplatz bekommen, und eine Turnhalle in der Siebensterngasse spiele dabei eine Rolle... /O.Roland. Nacht über Österreich/.
D) Rasputin hatte von seinen Glaubensbrüdern im Kloster vernommen, der jetzt so fromme Staretz sei in früheren Zeiten ein großer Sünder gewesen, ein Kann, dem keine Leidenschaft und kein Sinnenrausch unbekannt gebleieben. Durch alle Verlockungen der Welt sei er hindurchgegangen, alle Freuden des Lebens habe er ausgekostet und jeder Versuchung sich hingegeben, solange noch ein Tropfen Sünde in seinem Blut gewesen sei. Dann aber, als er sich durch diese Sünde gereinigt hatte, als weder in seinen Gefühlen noch in seinen Gedanken mehr als mindeste Böse zurückgeblieben sei, hätte er Gott sein gereinigtes Herz, sein gereinigtes Fleisch und seine gereinigten Sinne demütig dargebracht /R. Fülöp-Miller. Der heilige Teufel/.
105. Setzen Sie in den folgenden Sätzen die fehlenden Verben ein:
1. Der Reisende teilte mit, daß er gut angekommen ... 2. Der Freund schrieb mir, dass er übermorgen kommen ... 3. Ein Bekannter erzählte mir, dass er nur selten ins Theater (gehen). 4. Der Schüler entschuldigte sich damit, dass er seine kranken Eltern besuchen (müssen). 5. Die Zeitung berichtete, dass die Sozialhilfe in diesem Monat wesentlich abgebaut ... 6. Der Dieb dachte, dass ihn niemand gesehen ... 7. Der Arzt sagte, dass er ihn täglich benachrichtigen (sollen). 8. Er glaubte, dass man ihn schon seit langem vergessen ... 9. Man fürchtete, dass bei dem Unglück viele Menschen umgekommen ...
107. Verwandeln Sie die direkte Rede in die indirekte; beachten Sie dabei die Veränderung der Person:
1. Meine Freundin sagte mir: "Ich bin sehr beschäftigt, ich kann heute zu dir nicht kommen". 2. Er erklärte: "Wir haben heute einen Unterricht in Phonetik". 3. Er teilte mir mit: "Ich werde mir nur einige Zitate notieren". 4. Er sagte mir: "Du darfst dieses Material nur für einen Tag behalten". 5. Sie erzählte: "Gestern ging ich in die Bibliothek, nahm dort ein Buch und schrieb die nötigen Zitate aus". 6. Ihr behauptet: "Wir haben den Artikel sehr aufmerksam gelesen". 7. Die Studenten sagen: "In den nächsten Tagen werden wir eine Klausurarbeit schreiben". 8. Herr Schmidt erwiderte: "Ich habe doch alles Nötige rechtzeitig gemacht". 9. Einer der Studenten meinte: "Sie wird schon morgen ihren Vortrag halten".
108. Verwandeln Sie die direkte Rede in die indirekte Rede (mit und ohne "dass"):
Ein Student erzählte: 1. Ich war gestern in Dresden. 2. Als ich durch die Stadt bummelte, traf ich eine alte Bekannte aus meiner Heimat. 3. Wir haben uns in ein Cafe` gesetzt und ein wenig geplaudert. 4. Sie wohnt schon geraume Zeit in der Elbestadt, ist schon verheiratet und geht in einen Betrieb arbeiten. 5. Sie fühlt sich sehr wohl, nur fehlen ihr manchmal die alten Freunde. In ihrer Freizeit treibt sie viel Sport. 6. Im vergangenen Jahr war sie mit ihrem Mann mehrere Wochen an der Ostsee. Dort sind sie viel geschwommen und gesegelt. 7. Jetzt kommt sie weniger oft zum Schwimmen, da der Weg zum Bad sehr weit ist.
116. Übersetzen Sie ins Deutsche! Beachten Sie dabei die Semantik und die Zeitformen des Konjunktive bei der Gestaltung der indirekten Rede:
1. Она сообщила мне, что может пойти со мной в театр. 2. Студенты сказали своему товарищу, что у них сегодня семинар по введению в германскую филологию. 3.Её сестра просила, чтобы я принес ей несколько новых журналов. 4 Мать сказала сыну, что она вернется через полчаса. 5. Мои друзья похвалились мне, что они в следующем месяце купят себе новый телевизор. 6. Мои студенты рассказывают мне, что они интересуются страноведением и историей языка. 7. Библиотекарь сказала, что библиотека уже приобрела толковый словарь современного немецкого языка в шести томах под редакцией Г. Дроздовски, а также однотомный словарь немецкого языка Ф. Дорнзайфа. 8. Наши знакомые сказали, что они вчера вечером смогли посмотреть новый художественный фильм. 9. Отец сообщил, что он скоро приедет к нам в отпуск. 10. Преподаватель заявил мне, что он мной доволен. Мое произношение стало много лучше, я стала уже меньше делать грамматических и стилистических ошибок и активно употребляю новые слова из материала второго курса. 11. В то же время она отметила, что с домашним чтением дело обстоит несколько хуже, что я читаю не каждый день и не веду записи незнакомых слов, поэтому у меня слабые навыки пересказа прочитанного, а ведь домашнее чтение – один из самых важных путей овладения иностранным языком.
