- •Часть I. Грамматические особенности перевода
- •Тема 1. Перевод реалий
- •Тема 2. Учет грамматических значений при переводе
- •Тема 3. Нормы ситуативного словоупотребления
- •Тема 4. Переводческие трансформации
- •Тема 5. Мотивированное применение трансформаций
- •Тема 6. Регулярные и ситуативные соответствия. Клише.
- •Тема 7: Особенности перевода временных форм
- •Тема 8: Перевод заголовков
- •Тема 9: Перевод цифровых данных
- •Тема 10. Перевод рекламных текстов
- •Тема 11: Перевод пассивных конструкций
- •Тема 12: Перевод придаточных предложений и союзов
- •Тема 13: Перевод сослагательного наклонения
- •Тема 14: Передача сослагательного наклонения в косвенной речи
- •Тема 15: Перевод предложений со сказуемым в форме Футурум II
- •Часть II. Стилистические особенности перевода
- •Тема 16: Деловое письмо
- •Тема 17: Деловой стиль
- •Тема 18: Научно-технический стиль
- •Тема 19: Компьютерная терминология
- •Тема 20: Газетно-публицистический стиль
- •Тема 21. Стиль обиходного общения
- •Тема 22. Литературно-художественный стиль
- •Часть III. Дополнительные тексты для перевода
- •Часть I. Грамматические особенности перевода ....................................................... 5
- •Тема 1. Перевод реалий ............................................................................................. 5
Тема 3. Нормы ситуативного словоупотребления
Übung 1: Переведите следующие фрагменты, опираясь не только на
грамматические соответствия, но и на нормы ситуативного
словоупотребления в русском языке.
a) Gesprächsfragmente
– Wo bekommt man hier Zeitungen und Zeitschriften? – Unten gibt es einen
Zeitungskiosk.
– Wie erfährt man den Dollarkurs? – Rufen Sie die Information an. Dort sagt
man Ihnen alles.
– Spricht man hier deutsch? – Ja, bitte. Was wünschen Sie?
– Wie bestellt man ein Taxi? – Jetzt geht es leider nicht. Es ist zu spät.
– Wie gefällt es Ihnen hier? Gibt es Probleme? – Danke, ich bin sehr zufrieden.
Man fühlt sich wie daheim.
b) Zeitungsmeldungen und Feststellungen
Es gibt auch Schwierigkeiten, aber es geht vorwärts. Man sieht die Perspektive.
Wie verhindert man einen Krieg? – Es gibt nur einen Weg – den Weg der
Verhandlungen und der Zusammenarbeit.
Die Handelsbeschränkungen widersprechen den Interessen aller Partner. Es ist
ein Wandel nötig.
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Die Konferenzteilnehmer erörtern Probleme des Umweltschutzes. Man diskutiert
die Möglichkeiten der Zusammenarbeit. Es gibt viele Vorschläge, es ergeben sich
viele Kontakte.
Dieses Programm entspricht unseren Interessen. Wir begrüßen es und führen es
zielstrebig durch.
Es gibt einige Kandidaten. Welchen wählt man? Es bedarf einer Diskussion.
Diese Vorschläge finden nicht überall Gehör. Manchenorts zweifelt man.
Übung 2: Дайте официальные соответствия, используя при необходи-
мости справочники:
1. Die Internationale Arbeitsorganisaion (ILO)
2. Allgemeines Zoll- und Handelsabkommen (GATT)
3. Europäische Gemeinschaft (EG)
4. Internationale Atomenergie-Agentur (IAEA)
5. Der Internationale Währungsfonds (IWF)
6. Die Interparlamentarische Union (IPU)
7. Nordischer Rat
8. Organisation der erdölexportierenden Länder (OPEK)
9. Oberster Bundesgerichtshof (USA)
10. Nationale Luft- und Raumfahrtbehörde (NASA)
11. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB)
12. Die Deutsche Bundesbahn
13. Das Auswärtige Amt
14. Die Grünen
15. Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)
Übung 3: Переведите следующие фрагменты:
a) Überschriften
Hauptrichtung gemeinsamer Aktionen
Neue Situation – neue Aufgaben
Rechtstrend und die Verantwortung der Linken
Neue Tendenzen des kapitalistischen Weltsystems
Der „Wiener Dialog“ weitet sich aus
Wie löst man ökologische Probleme?
Gibt es Gegner eines gesamteuropäischen Hauses?
Qualitativ neue Bedingungen des internationalen Wirtschaftslebens
Was bedeutet eine neue, gerechtere Weltwirtschaftsordnung?
Höhere Mieten – unakzeptabel
Umweltschutz ist wichtiger als Produktion
Das schwerste Zugunglück fordert 250 Menschenopfer
Weitere Handelsabkommen sind wünschenswert
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b) Dialogfragmente
1) Es regnet immer stärker. Hier werden wir ganz nass. Wo findet man jetzt
einen trockenen Platz?
2) Setzen Sie sich. Es gibt viel Neues. Haben Sie Zeit?
3) Ich brauche schnell ein kleines Geschenk und Blumen. Wo kauft man hier
schöne Blumen? – Kommen Sie, ich zeige Ihnen ein gutes Blumengeschäft. Aber
beeilen Sie sich, sonst kommen wir zu spät.
4) Ich empfehle Ihnen unsere Schwimmhalle. Ist Ihnen eine 25 Meter lange
Schwimmbahn recht? Eine längere haben wir leider nicht.
5) Gibt es einen kürzeren Weg? – Nein, das ist der kürzeste.
6) Hier gibt es keine Fehler, wir prüfen jede Übersetzung aufs genaueste.
7) Hier sieht man ja nichts. – Komm, ich zeige dir einen besseren Platz.
c) Feststellungen, Zahlen und Fakten
1) Solche großen Betriebe baut man hier nicht. Sie sind unrentabel. Außerdem
gibt es hier gar nicht so viel Platz
2) Unser Weg ist eine bessere Nutzung der Reserven.
3) Hier schneit es am häufigsten. Das ist das schneereichste Gebiet des Landes.
4) Das Land produziert mehr landwirtschaftliche Erzeugnisse als Industriewaren.
5) Hier gibt es keine größeren Industriebetriebe, nur kleine Werkstätten. Die
meisten Menschen betreiben Landwirtschaft.
6) Die Schweiz importiert verschiedene Roh- und Brennstoffe sowie größere
Mengen Nahrungs- und Futtermittel. Die wichtigsten Ausfuhrartikel sind: Uhren,
Maschinen, Instrumente, Chemikalien und pharmazeutische Erzeugnisse, Textilien,
Schuhe sowie Nahrungs- und Genußmittel.
Übung 4: Переведите следующие фрагменты, учитывая стилистические
особенности текста:
a) Zeitschriftenüberschriften
Martin Luther King zum Gedenken
Glauben an den Triumph der Vernunft
Fass ohne Boden
Jüngste Flugzeugkatastrophe. Wer ist dafür verantwortlich?
Worum geht es beim Gespräch am „Runden Tisch“?
Wie kommt man zu einem Gleichgewicht der Streitkräfte auf einem niedrigeren
Niveau?
b) Dialogfragmente
– Womit begründen sie die Änderung des Liefertermins? – Darüber schreiben sie
nichts.
– Worum bitten sie uns noch? – Sie bitten um eine Verschiebung der Zahlungen.
– Welche Gründe gibt es dafür?
– Schicken Sie uns bitte Ersatzteile für Ihren Traktor. – Die Ersatzteile dafür
bekommen Sie im nächsten Monat.
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– Wodurch erklären Sie den Misserfolg der letzten Versuchsreihe? Darauf haben
wir im Moment noch keine Antwort.
– Sind Sie auch gegen unseren Vorschlag? – Nein, ich bin dafür.
c) Landeskundliche Angaben
1) Katar liegt auf einer Landzunge an der Nordostküste der Arabischen
Halbinsel. Es ist einer der kleinsten Staaten der Erde. Sein Territorium beträgt 11347
km², davon sind 100 km² Inseln.
Die Hauptstadt ist Doha. Staatsoberhaupt ist der Emir des Staates Katar.
Das Klima ist heiß und feucht.
Die wirtschaftliche Entwicklung des Landes basiert auf den Einnahmen aus dem
Export von Erdöl und Erdgas. Das bedeutendste und älteste Ölfeld ist das von
Dukhan.
Weitere Industriezweige sind die Petrolchemie, Energieerzeugung, Zement- und
Stahlproduktion sowie Wasserwirtschaft und Projekte der Infrastruktur.
Die Landwirtschaft ist auf Grund der ungünstigen geologischen und klimatischen
Bedingungen von zweitrangiger Bedeutung.
Wichtigste Handelspartner sind Großbritannien, die USA und Frankreich sowie
die BRD.
2. Die österreichische Industrie umfasst alle Branchen von der Grundstoffindustrie
bis zum Anlagenbau.
Die Republik Österreich gehört zu den wichtigsten europäischen Erzeugern und
Exporteuren elektrischer Energie.
Die österreichische Landwirtschaft zeichnet sich durch einen hohen
Mechanisierungs- und Rationalisierungsgrad aus.
Österreich betreibt einen intensiven Außenhandel. Ein wichtiger Zweig des
österreichischen Handels ist die Vermittlung von Ost-West-Geschäften. Dabei spielt
Wien eine bemerkenswerte Rolle.
Die österreichische Währung, der Schilling, ist konvertibel und gilt als einender
härtesten der Welt.
