- •Wortschatz zum Thema „Post“
- •Am Schalter 1
- •Am Schalter 2
- •Am Schalter 3
- •Am Schalter 4
- •Am Schalter 5
- •Am Schalter 6
- •Am Schalter 7
- •Übungen zum Wortschatz aus den Dialogen
- •Wortschatz zum Text „Briefe schreiben“ (a)
- •Briefe schreiben (a)
- •Wortschatz zu den Texten “Briefe schreiben” (b,c)
- •Briefe schreiben (b)
- •Was bedeutet „Einschreiben“? (c)
- •Übungen zu den Texten “Briefe schreiben” (a, b, c)
- •Merken Sie sich folgende Wörter vor dem Lesen:
Merken Sie sich folgende Wörter vor dem Lesen:
sich bewerben, -a, -o um Akk. – подавать заявление (о чем-л.), хлопотать о месте (о работе)
z.B.: sich um einen Ausbildungsplatz bewerben
2. der Berufsberater, -s, = ̶ консультант, по выбору профессии
3. das Arbeitsamt, -(e)s, -ämter –биржатруда
4. derAuszubildende, -n, -n – ученик в системе производственного обучения
5. j-n einstellen, -te, -t – нанимать, зачислять кого-л. на работу
6. das Praktikum ableisten, -te, -t – проходить производственную практику
7. Grundkenntnisse erwerben, -a, -o – приобретать базовые (научные) знания
8. das Vorstellungsgespräch, -(e)s, -e – собеседованиеприприеменаработу
z.B.: j-n zu einem Vorstellungsgespräch einladen
9. beilegen, -te, -t – прилагать (документ)
z.B.: den Lebenslauf dem Bewerbungsbrief beilegen
10. die Fachkraft, -, -kräfte – специалист; z.B.: Fachkraft in Deutsch
11. die Datentypistin, =, -en – машинистка-оператор печатающего устройства
12. sich (D.) etwas aneignen, -te, -t – присваивать, овладевать
z.B.: Ich habe mir die deutsche Sprache an der Uni angeeignet.
13. in die Praxis umsetzen, -te, -t – применятьнапрактике
14. sich auseinandersetzen, -te, -t mit etw. D. – детально останавливаться на чем-л., вникать в суть чего-л.
z.B.: sich viel mit der Theorie auseinandersetzen
15. etw. an den Tag legen, -te, -t – проявлять
z.B.: Kompetenzen an den Tag legen
16. Unterlagen (nur im Pl.) – данные, документация
17. die Vorauswahl, =, -en – предварительныйвыбор
z.B.:eineVorauswahltreffen, -a, -o – сделатьпредварительныйвыбор
Übung 1 Lesen Sie die unten angegebenen Bewerbungsbriefe:
Sehr geehrte Damen und Herren,
der für zuständige Berufsberater beim Arbeitsamt hat mit mitgeteilt, dass in Ihrem Betrieb Auszubildende eingestellt werden. Ich möchte mich deshalb bei Ihnen um einen Ausbildungsplatz als Datentypistin bewerben.
Ich besuche zur Zeit noch die 10. Klasse der Realschule und werde sie im Juni 1989 voraussichtlich mit dem Abschlusszeugnis verlassen. Mein Praktikum habe ich im Büro einer Handelskette abgeleistet. In der Schule habe ich Angebote in den Bereichen Bürotechnik und -kommunikation wahrgenommen, um mir Grundkenntnisse zu erwerben.
Ich würde mich freuen, wenn Sie mich zu einem Vorstellungsgespräch einladen würden.
Mein Lebenslauf in tabellarischer Form, eine Fotokopie des letzten Schulzeugnisses und ein Passfoto lege ich diesem Schreiben bei.
Mit freundlichen Grüßen
Astrid Krause
Liebe Freunde und Freundinnen,
ich würde mich gerne um eine Arbeitsstelle als Fachkraft in Deutsch oder HR-Fachkraft bei der Firma EPAM in Minsk bewerben. Ich studiere Deutsch schon seit langem und diese Sprache gefällt mir sehr gut. Meine Eltern sagen, ich sei für diese Arbeitsstelle geeignet. Daraufhin bin ich höchst interessiert, meine Kenntnisse künftig in die Praxis umzusetzen und meine Fertigkeiten zu vervollkommnen. Meine Freunde bewundern mein fremdsprachiges Können. Deshalb bin ich bereit, meine Kompetenzen bei Ihrer Firma an den Tag zu legen. Obwohl ich mich mit der Theorie viel auseinandergesetzt habe, würden mir auch Fehler bei der Arbeit unterlaufen. Somit rechne ich auf Ihre Unterstützung.
Was mich persönlich angeht, so bin ich ein aktiver, engagierter Mensch. Zudem würde ich alle und jede in Ihrer Firma ansprechen, weil ich sportlich und attraktiv bin. Dynamik bestimmt mein Leben. Ich bin bereit, mir große Mühe zu geben, um mich weiter zu entfalten.
Bin wahnsinnig froh über Ihre Einladung zu einem Vorstellungsgespräch (Montag und Mittwoch ausgenommen )
Nötige Unterlagen kann ich momentan nichtmitschicken, weil mein Drucker kaputt ist. Diese sende ich ein bisschen später ab. Seien Sie mir bitte nicht böse!
Liebe Grüße
Monika Stollinka
Übung 2 Die Schreiberin der zweiten Bewerbung hat keine Antwort bekommen. Vergleichen Sie die beiden Bewerbungsbriefe miteinander und suchen Sie Gründe dafür. Lesen Sie zur Ergänzung den folgenden Interviewausschnitt:
Frage an einen Personalchef:„Sortieren Sie Bewerber schon aufgrund der Bewerbungsunterlagen aus?“
Antwort: „Bei einer zu großen Anzahl von Bewerbern müssen wir nach Prüfung der Unterlagen eine Vorauswahl treffen. Wir berücksichtigen die Schulleistungen, aber auch den Eindruck, den die Unterlagen erwecken. Schlampig geschriebene und vielleicht noch nicht einmal vollständige Unterlagen senden wir zurück. Sie glauben nicht, was wir manchmal geschickt bekommen! Aus Heften herausgerissene Blätter, manche sind sogar verschmiert oder teilweise unleserlich. Ich persönlich bin nicht so empfindlich, wenn ich einen Rechtschreibfehler finde, aber wenn es davon nur so wimmelt…“
Übung 3 Das Bewerbungsschreiben hat wie die meisten Briefe an Behörden und Betriebe eine festgelegte äußere Form. Arbeiten Sie die wichtigsten Merkmale heraus und überprüfen Sie, was in den beiden Briefen berücksichtigt bzw. vernachlässigt wurde:
M1:
M2:
M3:
…
Übung 4 In einem Bewerbungsschreiben sollte man seine Fähigkeiten positiv herausstellen, jedoch ohne zu übertreiben oder sich aufzudrängen. Überprüfen Sie, ob folgende Eigenschaften und Aussagen unter Umständen für eine Empfehlung oder eine Begründung brauchbar sind und formulieren einige Beispiele aus:
abgeleistetes Betriebspraktikum;
macht mir Spaß;
Vater sagt, ich sei geeignet;
gute Noten in Mathematik und Physik;
Freunde bewundern mein Bastelgeschick;
Eignungsprüfung beim Arbeitsamt bestanden;
bastle gern;
bin sportlich;
habe viel über den Beruf gelesen;
Schreibmaschinenkurs absolviert;
Mitarbeiter im Ausbildungsbetrieb kann über mich Auskunft geben.
Übung 5 Suchen Sie Stellenangebote aus Zeitungen heraus. Schreiben Sie zu einer der Anzeigen einen Bewerbungsbrief.
Themenbereich III
Merken Sie sich, wie man bei einem Geldautomaten vorgeht
Übung 1 Nehmen Sie folgende Informationen zur Kenntnis:
Ein Geldautomat ist eine technische Einrichtung zur Bargeldausgabe. Geldautomaten werden Geldausgabeautomaten(GAA) oder Bankautomaten genannt. In Österreich ist die Bezeichnung Bankomat üblich. Ähnliche Bezeichnungen sind auch in anderen mitteleuropäischen Ländern gängig. Im Englischen werden Geldautomaten Automatedtellermachines(ATM, in den USA) bzw. Cash machines (in England) genannt.
Geldautomaten ermöglichen dem Kunden, in Selbstbedienung Bargeld von seinem Giro- oder Kreditkartenkonto abzuheben. Einige Automaten geben auch Fremdwährungen aus oder informieren den Kunden über den Kontostand und vergangene Transaktionen. Die Geräte werden von Kreditinstituten betrieben; die meisten befinden sich in den Vorräumen oder an den Außenwänden ihrer Geschäftsstellen, wo sich auch außerhalb der Schalteröffnungszeiten zugänglich sind. Zunehmend werden Geldautomaten auch an anderen öffentlichen Orten aufgestellt, zum Beispiel in Einkaufszentren oder an Bahnhöfen.
Der Kunde steckt eine Scheck- oder Kreditkarte in den Automaten und gibt eine Geheimzahl(PIN) ein. Eine Autorisierungszentraleprüft die Richtigkeit der Geheimzahl und entscheidet, ob die Auszahlung erfolgen kann. Zum Schutz vor Missbrauch begrenzt die Bank des Karteninhabers in der Regel die Auszahlungssummen pro Tag und Woche. In vielen Ländern werden von den Automatenbetreibern Gebühren für Auszahlungen verlangt.
Der Bargeldbezug an Geldausgabeautomaten verläuft wie folgt:
Die Karte wird eingeschoben.
Die Option „Bargeldbehebung“ wird gewählt.
Die persönliche Geheimzahl (auch: PIN) wird eingegeben und bestätigt.
Der Betrag wird gewählt und bestätigt.
Die Karte wird zurückgegeben und kann entnommen werden.
Das Geld wird ausgezahlt und kann entnommen werden.
Die Vorgänge können durch Betätigung der „Abbruch-Taste“ unterbrochen werden. Wird das Geld nicht innerhalb einer Sekundenfrist entnommen, wird es zur Eigentumssicherung einbehalten.
Typische Funktionen sind: Sprachauswahl, Quittungsdruck, Kontoauszug, Kontoüberweisung, Aufladen der Elektronischen Geldbörse, Aufladen von Guthabenkarten für Mobiltelefone usw.
Übung 2 Schlagen Sie im Wörterbuch nach und finden Sie das richtige Geschlecht und die Pluralform folgender Substantive heraus:
Gerät, Automat, Bank, Kontostand, Konto, Regel, Gebühr, Betrag, Kunde, Vorraum, PIN, Missbrauch, Kreditinstitut.
Übung 3 Wie bezeichnet man einen Geldautomaten in anderen Ländern. Suchen Sie alle im Text vorhandenen Synonyme:
Geldautomat – …
Übung 4 Nennen Sie die Grundformen der folgenden Verben:
einschieben, eingeben, entnehmen, eintippen, zurückgeben, unterbrechen, abheben, übereinstimmen, auszahlen
Übung 5 Ergänzen Sie die folgenden Sätze:
Ein Geldautomat wird auch als …
Geldautomaten ermöglichen dem Kunden …
Einige Automaten geben auch …
Die Geräte werden …
Die meisten Geldautomaten befinden sich …
Willst du Geld vom Automaten abheben, musst du …
Zum Schutz vor Missbrauch …
Die Automatenbetreiber verlangen …
Übung 6 Bringen Sie die Sätze in logische Reihenfolge:
Der Betrag wird gewählt und bestätigt.
Vor einem Jahr haben alle Studenten ein Konto bei der Bank eröffnet.
Geldautomaten ermöglichen dem Kunden, in Selbstbedienung Bargeld von seinem Girokonto abzuheben.
Der Kunde steckt eine Scheckkarte in den Automaten (die Karte wird eingeschoben).
Die persönliche Geheimzahl (Geheimnummer; auch: PIN) wird in den Geldautomaten gegeben (eingetippt) und bestätigt.
Die Option „Bargeldbehebung“ wird gewählt.
Stimmt diese Zahl mit der Zahl auf dem Magnetstreifen überein, sagt der Automat „O.K.“ und zahlt die gewünschte Summe aus.
Die Karte wird zurückgegeben und kann entnommen werden.
Jetzt können Sie das Geld am Geldautomaten abheben.
Übung 7 Beschreiben Sie Ihr Vorgehen beim Beschweren:
Sie wollen das Geld von Ihrem Konto am Geldautomaten abheben. Sie haben die Karte eingeschoben, die persönliche Geheimzahl eingegeben, aber das Geld wurde nicht ausgezahlt. Die Karte wurde nicht zurückgegeben und kann jetzt nicht entnommen werden. Beschweren Sie sich darüber beim Beamten der Bank.
Übung 8 Fassen Sie bitte nötige Informationen kurz zussammen. Gehen Sie dabei auf folgende Aspekte ein:
- Was ist eigentlich ein Geldautomat?
- Was ermöglichen die Bankomaten einem Kunden?
- Wo werden die Geräte aufgestellt?
- Was verlangen die Automatenbetreiber von den Kunden? (*Um diesen Punkt korrekt zu erläutern, gehen Sie bitte ins Netz und informieren Sie sich über die Banken in Belarus, ihre Anzahl, Vorschriften usw.)
- Typische Funktionen eines Bankomaten?
- Wie geht man korrekt bei der Option „Bargeldbehebung“?
Übung 9 Sie können den vorliegenden Lernstoff interaktiv einüben.
*interaktives Training
!!!
Tschüs und auf Wiedertreffen
Liebe Freunde und Freundinnen,
hiermit können Sie ihre gesamten Ergebnisse kurz evaluieren. Sehen Sie sich die unten angegebene Zielscheibe an und bestimmen Sie selbst, ob Sie bei der Arbeit am Thema „Post“ erfolgreich vorgegangen sind.
Kreuzen Sie ihren „Ist-Stand” an. (*je näher zum Mittelpunkt, desto besser )
Erläutern Sie kurz folgende Aspekte:
Wie finden Sie ihre Arbeit am Thema „Post“?
Wie finden Sie die Lerninhalte (interessant, gut, mittel, langweilig)?
Was hat Ihnen am besten bei der Arbeit gefallen?
Was hat Ihnen überhaupt nicht gefallen?
Hoffentlich haben Sie bei der Arbeit am Thema „Post“ viel Spaß gehabt! Ich wünsche Ihnen weiter viel Erfolg beim Sprachenerwerb
Liebe Grüße
Ihr Postmann
