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Завдання з аудіювання

Modul 3.

Hörtexte zum Thema „Reisen“

Text 1.

Balkonien oder doch Mallorca?

Aufgabe 1. Bevor Sie sich den Text anhören, lesen Sie die Lexik zum Textinhalt und ihre Bedeutung. Übersetzen Sie die unbekannte Lexik und lernen Sie diese auswendig.

Wörter und Wendungen

Übersetzung

Balkonien

ironisch für: Urlaub auf dem eigenen Balkon

All-inclusive

(aus dem Engl.) hier: eine Reise, bei der Fahrt, Unterkunft und Essen im Preis enthalten sind

aufgrund

– wegen

den Gürtel enger schnallen

sparen

Reiseveranstalter, der

eine Firma, bei der man Reise und Unterkunft buchen kann

sinkend

so, dass etwas immer weniger wird

Buchung, die

die Reservierung

Kette, die

hier: mehrere Hotels, die zur gleichen Firma gehören

Stern, der

hier: eine einheitliche Bewertung, wie komfortabel ein Hotel ist

etwas hält an

etwas dauert lange

von etwas profitieren

von etwas einen Vorteil haben

auf den Geldbeutel schauen

sparen; genau überlegen, was man kauft

Mehrbettzimmer, das

ein Hotelzimmer, in dem man mit fremden Menschen gemeinsam übernachtet

Trend, der

hier: die Entwicklung

Spitzenreiter, der

hier: das Produkt, das am häufigsten gekauft wird

tagtäglich

jeden Tag

geschüttelt

von etwas Schlimmem betroffen

etwas wirkt sich auf etwas aus

etwas beeinflusst etwas

Konsum, der

der Verbrauch; das Kaufen eines Produkts

Aufgabe 2. Hören Sie sich den Text „Balkonien oder doch Mallorca?“ an.

Aufgabe 3. Nach dem Texthören beantworten Sie die Fragen zum Text.

1. Wer profitiert vor allem von der Krise?

a) die Fünf-Sterne-Hotels

b) die Hotels mit zwei Sternen

c) die Hostels

2. Welche Art von Urlaub bevorzugen die meisten Deutschen zurzeit?

a) All-inclusive-Reisen

b) Billigreisen

c) Flugreisen

3. Wenn jemand den Gürtel enger schnallen muss, dann …

a) gibt er mehr Geld aus als vorher.

b) gibt er weniger Geld aus als vorher.

c) passt die Hose besser als vorher.

4. Welches Wort hat nicht die gleiche Bedeutung wie „billiger“?

a) günstiger

b) weniger

c) preiswerter

5. Wie lautet der Komparativ von „günstig“?

a) günstig

b) günstiger

c) am günstigsten

Aufgabe 4. Arbeitsauftrag

Stellen Sie sich vor, Sie möchten einen besonders preiswerten Urlaub buchen und vergleichen die Preise verschiedener Hotels. Überlegen Sie sich, welche Fragen Sie bei einem Anruf in einem Hotel stellen würden und wie Sie einen guten Preis vereinbaren. Schreiben Sie einen kurzen Dialog und benutzen Sie möglichst viele Komparative.

Aufgabe 5. Erzählen Sie den Textinhalt nach.

Text 2.

Im Rollstuhl auf hoher See

Aufgabe 1. Bevor Sie sich den Text anhören, lesen Sie die Lexik zum Textinhalt und ihre Bedeutung. Übersetzen Sie die unbekannte Lexik und lernen Sie diese auswendig.

Wörter und Wendungen

Übersetzung

Handicap, das

Englisch für: körperliche Behinderung

Segeltörn, der

eine Fahrt mit einem Segelboot (ein Boot, das durch ein großes aufgespanntes Tuch den Wind nutzt, um vorwärts zu kommen)

Steuerruder, das

das Hilfsmittel auf einem Schiff, mit dem das Schiff gelenkt wird

Deck, das

horizontale Fläche in einem Schiff (Boden), z.B. grenzt ein Deck den Unterraum des Schiffs ab

Rollstuhlfahrer, der

jemand, der nicht laufen kann und sich in einem Rollstuhl (fahrbarer Stuhl) fortbewegt

Planke, die

ein breites Brett auf einem Schiff, das mit anderen Brettern den Fußboden bildet

gut

hier: ungefähr

Koje, die

das Bett in einem Schiff

Kombüse, die

die Küche in einem Schiff

selbstbedienbar

etwas kann von einer Person ohne fremde Hilfe bewältigt werden

Kompass, der

ein Gerät, das die Himmelsrichtung Norden anzeigt und somit hilft, dass man sich orientieren kann

barrierefrei

ohne Hindernisse

etwas ist rar gesät

etwas kommt selten vor

Marktnische, die

ein Teilgebiet auf dem Angebotsmarkt, das noch nicht entdeckt oder ausgefüllt ist

Segel setzen

ein Vorgang, bei dem die Segel so eingestellt werden, dass sie die Kraft des Windes einfangen, und damit das Schiff Antrieb bekommt

Anlanden, das

in einem Hafen oder am Ufer anhalten

Aufgabe 2. Hören Sie sich den Text „Im Rollstuhl auf hoher See“ an.

Aufgabe 3. Nach dem Texthören beantworten Sie die Fragen zum Text.

1. Wie heißt das einzige Schiff, das behindertengerecht ausgestattet ist?

1. Wappen der Ostsee

2. Wappen von Ueckermünde

3. Wappen von Travemünde

2. Was ist eine Koje?

1. ein Fenster in einem Schiff

2. ein Segel von einem Schiff

3. ein Bett in einem Schiff

3. Wenn etwas rar gesät ist, dann...

1. gibt es keine großen Wiesenflächen.

2. kommt es nur selten vor.

3. kann man es überall finden.

Aufgabe 4. Erzählen Sie den Textinhalt nach.

Modul 5.

Hörtexte zum Thema „Die Bundesrepublik Deutschland“

Hörtext 1.

Deutschland – Land der Kaffeeliebhaber

Aufgabe 1. Bevor Sie sich den Text anhören, lesen Sie die Lexik zum Textinhalt und ihre Bedeutung. Übersetzen Sie die unbekannte Lexik und lernen Sie diese auswendig.

Wörter und Wendungen

Übersetzung

Importrohstoff, der

ein Rohstoff, der in ein Land zum Verkauf eingeführt wird

deutscher Kaffeeverband, der

eine Organisation von Menschen, die mit Kaffee arbeiten zum Beispiel Händler oder Cafébesitzer

Weltwirtschaftsinstitut, das

ein Institut, das sich mit der Wirtschaft weltweit beschäftigt

etwas wird knapper

etwas wird weniger

erhöht

so, dass etwas größer geworden ist

Preisanstieg, der

die Tatsache, dass etwas teurer geworden ist

Spekulation, die

hier: die Tatsache, dass man etwas kauft und hofft, dass der Wert

steigt, damit man es teuer wieder verkaufen kann.

Börse, die

der Ort, an dem die Preise von Aktien und Waren festgelegt werden

in etwas investieren

Geld für etwas ausgeben

Anleger/in, der/die

eine Person oder Firma, die ihr Geld vermehrt, indem sie in bestimmte Geschäfte → investiert

etwas schnellt in die Höhe

etwas steigt schnell und plötzlich an

Filterkaffee, der

Kaffee, der aus Kaffeepulver mit Hilfe einer speziellen Papiertüte hergestellt wird

sich mit etwas begnügen

zufrieden mit etwas sein, weil man gar nicht mehr will

Sortenvielfalt, die

viele verschiedene Arten

exotisch

aus einem fernen Land; nicht alltäglich

Röstverfahren, das

die Art und Weise, Kaffeebohnen zu erhitzen, damit sie einen bestimmten

Geschmack bekommen

etwas ist gefragt

hier: etwas wird gewünscht oder gefordert

Qualität hat eben ihren Preis

für gute Qualität muss man mehr Geld bezahlen

Aufgabe 2. Hören Sie sich den Text „Deutschland – Land der Kaffeeliebhaber“ an.

Aufgabe 3. Nach dem Texthören beantworten Sie die Fragen zum Text.

1. In Deutschland ...

a) gibt es 500.000 Kaffeetrinker.

b) wird Kaffee nur in Städten mit über 500.000 Einwohnern verkauft.

c) liegt der Kaffeeverbrauch bei 500.000 Tonnen Kaffee im Jahr.

2. Kaffee wird unter anderem knapper, weil …

a) die Deutschen zu viel Kaffee trinken.

b) weil es in den letzten Jahren schlechte Ernten in Deutschland gab.

c) weil immer mehr Menschen weltweit Kaffee trinken wollen.

3. Die Deutschen wollen am liebsten …

a) Cappuccino und Latte macchiato trinken.

b) eine große Auswahl an verschiedenen Kaffeesorten haben.

c) in Kaffeebohnen investieren.

4. Der Preis von Kaffee hat _________________________.

a) sich erhöht

b) angestiegen.

c) in die Höhe geschnellt.

5. Die Zahl der Kaffeeliebhaber _____ trotz hoher Preise ____________.

a) ist … gewachsen.

b) ist … gestiegen.

c) ist … vergrößert.

Aufgabe 4. Arbeitsauftrag

Kaffee gehört zu den beliebtesten Getränken in Deutschland. Bitte finden Sie weitere beliebte Getränke in Deutschland und in Ihrem Land. Überlegen Sie, für welches Getränk Sie und andere Menschen in Ihrem Land selbst mehr Geld ausgeben würden.

Aufgabe 5. Ergänzen Sie den Lückentext.

Kaffeeernten Importrohstoffe Cappuccino Lieblingsgetränk Qualität Latte macchiato vier Kaffeepreis (2) Nachfrage steigt Spekulationen sich begnügen gefragt

Ob Cappuccino oder ____________________– die Deutschen lieben diese Getränke, denn da ist Kaffee drin! Und der ist auch einer der wichtigsten ____________________ des Landes. Im Durchschnitt trinkt jeder Deutsche etwa ____________________ Tassen Kaffee pro Tag – das sind ungefähr 150 Liter im Jahr. Doch das ____________________ der Deutschen ist in den letzten Jahren teuer geworden. Zwischen Januar 2010 und Januar 2011 stieg der ____________________ sogar um 66 Prozent. Schlechte ____________________, aber auch die erhöhte weltweite ____________________ der letzten Jahre haben Schuld am Preisanstieg. Dazu kommen ____________________ an der Börse. Und das ließ den ____________________ in die Höhe schnellen. Trotzdem ____________________ die Zahl der Kaffeeliebhaber in Deutschland. Die wollen _____ allerdings nicht mehr nur mit normalem Filterkaffee aus dem Supermarkt ____________________. Sortenvielfalt, exotische Kaffeesorten und aufwendige Röstverfahren sind ____________________. Und dafür sind richtige Kaffee-Fans gerne bereit, sogar noch etwas mehr zu bezahlen. ____________________ hat eben ihren Preis.

Aufgabe 6. Erzählen Sie den Textinhalt nach.

Hörtext 2.

Die Märchen der Brüder Grimm

Aufgabe 1. Bevor Sie sich den Text anhören, lesen Sie die Lexik zum Textinhalt und ihre Bedeutung. Übersetzen Sie die unbekannte Lexik und lernen Sie diese auswendig.

Wörter und Wendungen

Übersetzung

Kinderaugen zum Leuchten bringen

eine Stimmung herstellen, in der Kinder sich auf etwas freuen

Fan, -s (m.)

jemand, der etwas oder jemanden (z. B. einen Popstar oder einen Fußballverein) ganz toll findet

Comic, -s (m.)

eine Geschichte, die mit einer Reihe von gezeichneten Bildern und kurzen Texten erzählt wird

Zeichentrickfilm, -e (m.)

ein Film aus einer Folge einzeln gefilmter Zeichnungen

Videoclip, -s (m.)

ein kurzer Videofilm zu einer Person, einem Popsong oder einer Sache

Hörbuch, -bücher (m.)

eine CD oder eine Audiodatei mit gesprochenen Texten wie z. B. Romanen

Band, Bände (m.)

hier: ein Buch, das Teil von einer zusammenhängenden Reihe von Büchern mit demselben Thema ist

Auflage, n (f.)

die Anzahl der gleichen Bücher, die zur selben Zeit veröffentlicht werden

Exemplar, -e (n.)

hier: das Einzelstück

Ausgabe, -n (f.)

hier: die Form, in der ein Buch veröffentlicht wird

gründlich

sehr genau und sorgfältig

Umarbeitung, -en (f.)

die Änderung, die Bearbeitung

Illustration, -en (f.)

ein Bild, das zeigt, was in einem Text steht

weltweit

überall auf der Welt

etwas mit etwas verbinden

hier: etwas in Gedanken zusammenbringen

um etwas kreisen

sich um etwas drehen

Aufgabe 2. Hören Sie sich den Text „Die Märchen der Brüder Grimm“ an.

Aufgabe 3. Nach dem Texthören beantworten Sie die Fragen zum Text.

1. Die Brüder Grimm sammelten Märchen, weil sie …

a) die bis zu dieser Zeit nur mündlich weitergegebene Märchen aufschreiben wollten.

b) viel Geld mit einem Kinderbuch verdienen wollten.

c) weltweit berühmt werden wollten.

2. Eine Änderung ab 1830 vergrößerte den Erfolg der Märchensammlung, es waren …

a) die großen goldenen Buchstaben auf dem Titel der Bücher.

b) ein Hörbuch, das zusammen mit den Märchenbüchern verkauft wurde.

c) die Zeichnungen, die den Märchen im Buch hinzugefügt wurden.

3. Der erste Band der Märchen der Brüder Grimm wurde in …

a) einer Auflage von 300.000 Büchern gedruckt.

b) viele verschiedene Sprachen übersetzt.

c) München veröffentlicht.

4. Wie müsste die folgende Passivumschreibung im Aktiv lauten: „Die Texte der ersten Ausgabe ließen sich nur schwer vorlesen.“

a) Man konnte die Texte der ersten Ausgabe nur schwer vorlesen.

b) Man ließ sich die Texte der ersten Ausgabe nur schwer vorlesen.

c) Man durfte die Texte der ersten Ausgabe nur schwer vorlesen.

5. Welcher Satz ist keine korrekte Passivbildung des Satzes „Erwachsene lesen Kindern häufig Märchen … vor“?

a) Kindern werden von Erwachsenen häufig Märchen vorgelesen.

b) Vor Kindern werden Märchen von Erwachsenen häufig gelesen.

c) Märchen werden Kindern von Erwachsenen häufig vorgelesen.

Aufgabe 4. Arbeitsauftrag. Welche Märchen von Brüdern Grimm kennen Sie? Erzählen Sie das Märchen, das Ihnen am meisten gefällt mit eigenen Wörtern.

Aufgabe 5. Erzählen Sie den Textinhalt nach.

Hörtext 3.

Kanzler der Deutschen Einheit

Aufgabe 1. Bevor Sie sich den Text anhören, lesen Sie die Lexik zum Textinhalt und ihre Bedeutung. Übersetzen Sie die unbekannte Lexik und lernen Sie diese auswendig.

Wörter und Wendungen

Übersetzung

Kanzler/in, der/die

hier: der deutsche Bundeskanzler, der deutsche Regierungschef

deutsche Einheit, die

die Vereinigung von Ost- und Westdeutschland im Jahre 1990

Höhepunkt, der

hier: der größte Erfolg

Karriere, die

der berufliche Weg; der Erfolg im Beruf

Wiedervereinigung, die

die deutsche Einheit

Parteispende, die

das Geld, das eine Partei von Mitgliedern oder anderen Personengeschenkt bekommt

von jemandem unterschätzt werden

von jemandem nicht so gut beurteilt werden, wie man eigentlich ist

behäbig

schwerfällig, gemütlich; etwas langsam

beleibt

bei Personen für: sehr dick

Anlass für etwas bieten

ein Grund für etwas sein

Bund, der

hier: die Bundesregierung

etwas aussitzen

hier: abwarten, bis sich die Probleme von allein lösen

die Mauer

hier: die frühere Grenze zwischen Ost- und Westdeutschland

sich für etwas einsetzen

sich um etwas bemühen; für eine Sache kämpfen

blühenden Landschaften, die

hier umgangssprachlich für: eine positive Zukunft

etwas verläuft schleppend

hier: etwas passiert sehr langsam und ist problematisch

in Bedrängnis geraten

in eine problematische Situation kommen

Bundestagswahl, die

die Wahl des deutschen Parlaments

jemand tritt ab

jemand gibt sein Amt ab

jemand zieht sich aus etwas zurück

jemand ist in einer Sache nicht mehr aktiv

jemanden für etwas würdigen

jemanden für etwas loben

Aufgabe 2. Hören Sie sich den Text „Kanzler der Deutschen Einheit“ an.

1. Was stimmt nicht?

a) Helmut Kohl ist der deutsche Bundeskanzler mit der längsten Amtszeit.

b) In Deutschland erzählte man sich viele politische Witze, in denen Helmut Kohl vorkommt.

c) Er war als Politiker behäbig und hatte keine klaren Ziele.

2. Was stimmt nicht? Die größten Erfolge seiner Politik waren …

a) seine Bemühungen um gute europäische Beziehungen.

b) die Spendenpolitik in der CDU.

c) die Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten zu einem Staat im Jahr 1990.

3. In der Zeit der Wiedervereinigung war Helmut Kohl in Ostdeutschland sehr populär, weil er …

a) die Lebensbedingungen im Osten nicht an das Niveau im Westen anpasste.

b) den Menschen im Osten eine positive Zukunft versprach.

c) mit seiner Politik für gute Beziehungen zwischen Ostdeutschland und Europa sorgte.

4. Wie heißt der Satz im Passiv? „Zu Beginn seiner Amtszeit kritisierte man ihn.“ Er … kritisiert.

a) wurde

b) wird

c) würde

5. Wie heißt der Satz im Aktiv? „Er wurde von den Deutschen oft unterschätzt.“ Die Deutschen … ihn.

a) unterschätzen

b) würden unterschätzen

c) unterschätzten

Aufgabe 4. Erzählen Sie den Textinhalt nach.

Hörtext 4.

Von Bonn nach Berlin

Aufgabe 1. Bevor Sie sich den Text anhören, lesen Sie die Lexik zum Textinhalt und ihre Bedeutung. Übersetzen Sie die unbekannte Lexik und lernen Sie diese auswendig.

Wörter und Wendungen

Übersetzung

Bundestag, der

das Parlament der Bundesrepublik Deutschland

ehemalig

früher; ex-

(lebendiger) denn je

(lebendiger) als jemals zuvor

Wiedervereinigung, die

die Bildung eines Staates aus DDR und BRD im Jahr 1990

etwas verlegen

hier: etwas an einen anderen Ort bringen (Substantiv: die Verlegung)

Regierungssitz, der

der Ort, an dem eine Regierung ihre (wichtigsten) Büros hat

trostlos

traurig; grau; einsam

Wegzug, der

die Tatsache, dass man einen Ort verlässt (Verb: wegziehen)

fließen

hier: gezahlt werden

Vereinten Nationen, die

eine internationale politische Organisation aus 192 Staaten (Abkürzung: UN)

sich niederlassen

hier: an einen bestimmten Ort ziehen

Nichtregierungsorganisation, die

die nichtstaatliche Organisation, die bestimmte Interessen verfolgt

pendeln

regelmäßig zwischen zwei Städten hin- und herreisen, weil man in einer anderen Stadt arbeitet

Edelladen, der

das teure Geschäft, das luxuriöse Waren verkauft

Ramschladen, der

umgangssprachlich für: das billige Geschäft, das Dinge von schlechter Qualität verkauft

etwas verdrängen

hier: etwas ersetzen; an die Stelle von etwas treten

dynamisch

lebendig; so, dass sich etwas ständig weiterentwickelt

auf etwas setzen

glauben, dass etwas erfolgreich sein wird

Profil, das

die wichtigsten charakteristischen Eigenschaften

Aufgabe 2. Hören Sie sich den Text „Von Bonn nach Berlin“ an.

Aufgabe 3. Nach dem Texthören beantworten Sie die Fragen zum Text.

1. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde beschlossen, dass …

a) der Regierungssitz von Bonn nach Berlin verlegt wird.

b) die BRD eine neue Hauptstadt bekommt.

c) Bonn den Titel „Bundesstadt“ bekommt.

2. Nach dem Wegzug der Regierung …

a) haben sich viele internationale Organisationen in Bonn niedergelassen.

b) wurde Bonn zu einer sehr trostlosen Stadt.

c) gab es in der Stadt keine Beamten mehr.

3. Die Bonner …

a) unterstützen den Umzug der Regierung nach Berlin.

b) haben unterschiedliche Meinungen zum Umzug.

c) halten es für eine Katastrophe, dass Bonn nicht mehr Hauptstadt ist.

4. Die Regierung ist von Bonn nach Berlin …

a) weggezogen.

b) gependelt.

c) verdrängt.

5. Welches Wort kann hier nicht ergänzt werden: „Viele Jahre nach dem Umzug ist Bonn … denn je.“

a) dynamischer.

b) lebendiger.

c) lebhaft.

Aufgabe 4. Ergänzen Sie den Lückentext.

Aufstieg Regierungssitz Zweiten Weltkrieg Nichtregierungsorganisationen Veränderungen Wiedervereinigung Hauptsstadt lebendiger Arbeitslosen Geld Zusammenarbeit Vereinten Nationen

Im Jahr 1991 beschloss der Deutsche Bundestag die Verlegung des Regierungssitzes von Bonn nach Berlin. Dadurch stand Bonn vor großen ____________________. Heute ist die ehemalige Hauptstadt ____________________ denn je. Nach dem ____________________ wurde beschlossen, dass Bonn die neue ____________________ der Bundesrepublik Deutschland werden sollte. Das bedeutete einen großen ____________________ für die kleine Stadt am Rhein. Als 1991, ein Jahr nach ____________________, bekannt wurde, dass der Regierungssitz von Bonn nach Berlin verlegt werden soll. Viele befürchteten, Bonn würde zu einer trostlosen Stadt mit vielen ____________________ werden. Dafür ist aber auch viel ____________________ geflossen: 1,4 Milliarden Euro zahlte der Staat, um die Stadt zu einem Zentrum für die internationale ____________________ zu machen. Die früheren Bürogebäude der Politiker und Beamten werden heute von insgesamt 18 Organisationen der ____________________ genutzt. Außerdem haben sich in Bonn viele Forschungsinstitute Unternehmen und über 150 ____________________ niedergelassen.

Aufgabe 5. Erzählen Sie den Textinhalt nach.

Hörtext 5.

Wenn der Bundespräsident Nein sagt

Aufgabe 1. Bevor Sie sich den Text anhören, lesen Sie die Lexik zum Textinhalt und ihre Bedeutung. Übersetzen Sie die unbekannte Lexik und lernen Sie diese auswendig.

Wörter und Wendungen

Übersetzung

etwas unterzeichnen

etwas unterschreiben

sich weigern, etwas zu tun

hier: etwas nicht tun, weil man es aus wichtigen Gründen ablehnt

Fiskalpakt, der

der Name eines Vertrages der europäischen Staaten zur stärkeren Zusammenarbeit im Bereich Finanzpolitik

Euro- Rettungsschirm, der

der Name für die Maßnahmen zur finanziellen Stabilisierung der Euro-Staaten

in Kraft treten

wirksam werden; gültig werden (in Bezug auf Gesetze)

Willkür, die

das Handeln nach eigenem Willen; das Handeln ohne die Folgen für andere zu bedenken

Verfassung, die

die rechtliche Grundordnung eines Staates (in Deutschland das Grundgesetz)

Organ, das

hier: die Institution; die Behörde

Bundestag, der

das deutsche Parlament

etwas entspricht einer Sache

hier: etwas ist so, dass es keine Regeln verletzt

Umgang, der

hier: die Art und Weise, wie man in einer Sache handelt

Flüchtling, der

jemand, der sein Land aus einem bestimmten Grund (z. B. Krieg, Hunger)

verlässt und in ein anderes Land geht

jemanden abschieben

hier: jemanden, der Asyl sucht, in sein Land zurückschicken

etwas setzt sich durch

hier: etwas wird häufig auf eine bestimmte Art und Weise gemacht

verfassungswidrig

so, dass etwas gegen die →Verfassung ist

Gesetzentwurf, der

das Gesetz, das noch nicht gilt

etwas kommt zustande

hier: etwas wird offiziell

etwas ist vorbildlich

etwas ist so gut und richtig, dass es andere genauso machen

Aufgabe 2. Hören Sie sich den Text „Wenn der Bundespräsident Nein sagt“ an.

Aufgabe 3. Nach dem Texthören beantworten Sie die Fragen zum Text.

1. Was stimmt nicht? Die gegenseitige Kontrolle der Verfassungsorgane …

a) soll ausschließen, dass eine Regierung nur nach den eigenen Wünschen handelt.

b) wurde von Joachim Gauck abgelehnt.

c) wurde in der Bundesrepublik nach dem Zweiten Weltkrieg festgelegt.

2. Wer entscheidet über ein neues Gesetz zuletzt, wenn es Zweifel daran gibt?

a) der Bundespräsident

b) der Bundestag

c) das Bundesverfassungsgericht

3. Was macht der Bundespräsident, wenn er ein Gesetz zur Unterschrift bekommt. Er prüft, ob …

a) er das Gesetz gut findet oder nicht.

b) der Bundestag dem Gesetz auch zugestimmt hat.

c) das Gesetz so ist, dass es die Regeln im deutschen Grundgesetz nicht verletzt.

4. Der ehemalige Bundespräsident Rau hat …, dass ein neues Flüchtlingsgesetz 2002 in Kraft getreten ist.

a) vergehindert

b) geverhindert

c) verhindert

5. Die meisten Bundespräsidenten haben in ihrer Amtszeit mindestens einmal ein Gesetz …

a) abgelehnt.

b) ablehnt.

c) geablehnt.

Aufgabe 4. Ergänzen Sie den Lückentext.

ausgeschlossen Bundesverfassungsgericht Bundespräsident (2) in Kraft treten Bundestag Flüchtlingen aus Kriegsgebieten Atomkraftwerken Prüfung

Alle Gesetze in Deutschland müssen vom Bundespräsidenten unterzeichnet werden. Ohne Zustimmung des Bundespräsidenten kann kein Gesetz in Deutschland ____________________. Dadurch soll Willkür ____________________ werden. Wenn der ____________________ ein neues Gesetz vorschlägt, muss der ____________________ mit seinen Beratern prüfen, ob es auch der deutschen Verfassung entspricht. Gibt es Zweifel, muss das höchste deutsche Gericht, das ____________________, entscheiden. Der ehemalige Bundespräsident Johannes Rau zum Beispiel wollte 2002 einem Gesetz zum Umgang mit ____________________ nicht zustimmen. Einem anderen Gesetzentwurf nach sollte es erlaubt werden, durch Terroristen entführte Flugzeuge abzuschießen. Bundespräsident Horst Köhler unterschrieb das Gesetz 2005 zwar nach langer ____________________, sorgte aber dafür, dass sich das Bundesverfassungsgericht damit beschäftigte und es am Ende ablehnte. Auch ein Gesetz zur Sicherheit von ____________________ kam 1994 nicht zustande, weil Bundespräsident Roman Herzog nicht unterschrieb. Weltweit gilt das deutsche Kontrollsystem für Gesetze als vorbildlich.

Hörtext 6.

Ein neuer Bundespräsident

Aufgabe 1. Bevor Sie sich den Text anhören, lesen Sie die Lexik zum Textinhalt und ihre Bedeutung. Übersetzen Sie die unbekannte Lexik und lernen Sie diese auswendig.

Wörter und Wendungen

Übersetzung

Bundespräsident, der

das Staatsoberhaupt, das Deutschland repräsentiert

Rücktritt, der

die Tatsache, dass man ein Amt nicht weiter ausübt

links –

hier: politisch links eingestellt

liberal

so, dass man die Freiheiten der Menschen möglichst wenig einschränken will

konservativ

hier: politische Einstellung, bei der traditionelle Werte sehr wichtig sind

politische Richtung, die

die politische Meinung, die man hat

Lebensthema, das

das Thema, das einem im Leben am wichtigsten ist

NS-Zeit, die

Abkürzung für: die Zeit des Nationalsozialismus (1933 – 45); die Diktatur Hitlers

DDR, die

Abkürzung für: die Deutsche Demokratische Republik (1949 – 1990)

Ministerium für Staatssicherheit, das

der Geheimdienst der DDR, kurz: Stasi

Pastor/Patorin, der/die

die Bezeichnung für einen evangelischen Priester

eine wichtige Rolle spielen

wichtig sein; eine wichtige Aufgabe haben

Widerstand, der

der Protest gegen etwas

Regime, das

eine Diktatur; eine Regierung, die nicht demokratisch ist

Wende, die

hier: die friedliche Revolution in der ehemaligen DDR 1989/1990

Gottesdienst, der

eine religiöse Zeremonie im Christentum

Demonstration, die

hier: ein öffentlicher Protest gegen etwas

Aufarbeitung, die

hier: die Prüfung; die Analyse (Verb: aufarbeiten)

Bundesbehörde für Stasi-Unterlagen, die

die Behörde, die die DDR-Geschichte anhand von → Stasidokumenten →aufarbeitet und sie der Öffentlichkeit zugänglich macht

Bundesversammlung, die

eine Gruppe von Politikern und anderen Vertretern der Gesellschaft, deren einzige Aufgabe es ist, den Bundespräsidenten zu wählen

Gremium, das

eine Gruppe von Menschen, die eine bestimmte Aufgabe erfüllen soll

Aufgabe 2. Hören Sie sich den Text „Ein neuer Bundespräsident“ an.

Aufgabe 3. Nach dem Texthören beantworten Sie die Fragen zum Text.

1. Die Freiheit ist Joachim Gauck sehr wichtig, weil er … Was steht nicht im Text?

a) das DDR-Regime erlebt hat.

b) die Freiheit liebt.

c) im zweiten Weltkrieg geboren ist.

2. Die Bundesbehörde für Stasi-Unterlagen spielt eine wichtige Rolle bei der Aufarbeitung der Geschichte der …

a) BRD.

b) NS-Zeit.

c) DDR.

3. Der Bundespräsident wird in Deutschland durch … gewählt.

a) die Regierungen der Bundesländer

b) eine Gruppe von Vertretern aus Politik und Gesellschaft

c) die Bundesbürger

4. Nur einige Gruppen … lieber einen anderen Kandidaten.

a) hätten

b) haben

c) hatten

5. Wenn die Deutschen den Bundespräsidenten wählen könnten, … viele Joachim Gauck wählen.

a) werden

b) worden

c) würden

Aufgabe 5. Erzählen Sie den Textinhalt nach.

Hörtext 7.

Wie deutsche Mode die Welt erobert

Aufgabe 1. Bevor Sie sich den Text anhören, lesen Sie die Lexik zum Textinhalt und ihre Bedeutung. Übersetzen Sie die unbekannte Lexik und lernen Sie diese auswendig.

Wörter und Wendungen

Übersetzung

jemanden/etwas erobern

hier: jemanden oder etwas für sich gewinnen

graphisch

so, dass etwas klare Formen oder Muster, z.B. Kreise oder Linien, hat

Markenzeichen, das

ein Merkmal, das für etwas oder jemanden sehr typisch ist

Designer/in, der/die

– (aus dem Engl.) hier: jemand, der Mode herstellt

etwas lässt auf sich warten

etwas wird schon lange erwartet

extravagant

besonders; ungewöhnlich

schrill

hier: sehr bunt; sehr auffällig

Kollektion, die

hier: eine bestimmte Auswahl der Arbeiten eines → Designers

Atelier, das

ein Raum, in dem ein Künstler arbeitet

jemanden inspirieren

jemanden auf neue Ideen bringen

Durchbruch, der

hier: der Moment, in dem man mit seiner Arbeit Erfolg hat

gedeckt

hier: so, dass eine Farbe nicht auffällig ist

Projekt, das

eine bestimmte Aufgabe, an der längere Zeit gearbeitet wird

Teppich, der

ein Gegenstand aus weichem Material (z. B. Wolle), der auf dem Fußboden liegt

weiterhin

immer noch

Aufgabe 2. Hören Sie sich den Text „Wie deutsche Mode die Welt erobert“ an.

Aufgabe 3. Nach dem Texthören beantworten Sie die Fragen zum Text.

1) Wo wurden die Arbeiten von c.neeon ausgestellt?

a) in einem Museum in Tokio

b) in einem deutschen Museum

c) in einem Atelier im Osten Berlins

2) Wo sind die Designerinnen besonders erfolgreich?

a) in Mailand

b) in Deutschland

c) in den USA

3) Viele Deutsche mögen Kleidung, die … ist.

a) extravagant und schrill

b) einfach und unauffällig

c) gemustert und farbenfroh

4) Clara Leskovar und Doreen Schulz machten sich selbständig, …

a) während sie studierten.

b) bevor sie studierten.

c) nachdem sie studiert hatten.

5) Die Designerinnen vergrößern ihr Programm, …

a) obwohl auch viele Deutsche ihre Produkte kaufen.

b) damit auch viele Deutsche ihre Produkte kaufen.

c) weil auch viele Deutsche ihre Produkte kaufen.

Aufgabe 4. Erzählen Sie den Textinhalt nach.

Modul 6. Deutschsprachige Länder

Videofilm 1.

Leipzig – Stadt der Künstler

Aufgabe 1. Bevor Sie sich den Film ansehen, lesen Sie die Lexik zum Textinhalt und ihre Bedeutung. Übersetzen Sie die unbekannte Lexik und lernen Sie diese auswendig.

Wörter und Wendungen

Übersetzung

was hat viele Facetten

hier: etwas hat viele unterschiedliche Seiten

Messe, die

hier: eine Veranstaltung, auf der Firmen ihre Produkte vorstellen

Monument, das

die Sehenswürdigkeit

Denkmal, das

ein Bauwerk, das an ein Ereignis erinnern soll etwas beherbergt etwas

jemand/etwas ist gefragt

viele Leute wollen eine Sache haben; viele Leute mögen jemanden

Markenzeichen, das

etwas, das für jemanden typisch ist

Fassade, die

die Hauswand etwas prägt etwas

Stadtbild, das

das Aussehen einer Stadt

Ausstellung, die

eine Sammlung von z. B. Bildern, die man besichtigen kann

Spinnerei, die

eine Fabrik, in der Wolle hergestellt wird

Atelier, das

der Raum, in dem ein Maler arbeitet

Ruf, der

das, was die Leute über jemanden/etwas sagen

Kantor, der

von Lateinisch „cantare“ (singen): der Leiter eines Chors

komponieren

Musik schreiben

Archiv, das

ein Institut, das Dokumente zu einem bestimmten Thema sammelt

Orgel, die

ein großes Musikinstrument, das man in Kirchen findet

Konstruktion, die

die Bauweise

Aufgabe 2. Bevor Sie sich das Video anschauen, lösen Sie bitte folgende Aufgabe: Komplettieren Sie diesen Text. Bringen Sie die Sätze in die richtige Reihenfolge:

Schon früher lebten in Leipzig viele Künstler. Anfang des 18. Jahrhunderts arbeitete der Komponist Johann Sebastian Bach in dieser Stadt. ...

a) Auch heute noch ist Leipzig bekannt dafür, dass hier viele Künstler aus aller Welt leben.

b) Später, von 1765-1768, studierte der berühmte Schriftsteller Johann Wolfgang von Goethe hier.

c) Er schrieb in Leipzig viele berühmte Musikstücke.

d) In seinem Buch „Faust“ erzählt er von der Leipziger Gaststätte „Auerbachs Keller“.

Aufgabe 3. Sehen Sie das Video einmal an und achten Sie genau darauf, was passiert. Beantworten Sie dann die folgende Frage:

In diesem Video hören Sie einige Namen. Ordnen Sie diesen Personen die richtigen Berufe zu:

a) Johann Sebastian Bach arbeitete als 1. Maler.

b) Johann Wolfgang von Goethe war 2. Dichter.

c) Neo Rauch ist bekannt als 3. Kantor.

d) Gerald Woehl ist ein 4. Orgelbauer.

Aufgabe 4. Schauen Sie sich das Video ein zweites Mal aufmerksam an. Bearbeiten Sie dann die untenstehenden Aufgaben: Welche Worte passen in welche Lücken?

Region Gebäck Ausstellungen Kantor bunte Bilder

Michael Fischer-Art malt ___________ (1) an Hauswänden. In der Kunsthalle der Leipziger Sparkasse schaut er sich ___________ (2) anderer Maler an. Die Thomaskirche in Leipzig war früher der Arbeitsort von Johann Sebastian Bach. Hier arbeitete er als ____________ (3). In der Gaststätte „Auerbachs Keller“ kann man Essen aus der ____________ (4) rund um Leipzig probieren. Die „Leipziger Lerche“ ist ein süßes ____________ (5) mit Nüssen.

Aufgabe 5. Hier finden Sie noch einmal die Aussage der japanischen Malerin Aya Onodera. Setzen Sie die richtigen Formen des Verbs „sein“ ein?

„Als ich in Leipzig angekommen ___, ___ ich ganz schön überrascht.“

a) bin, war

b) war, bin

„Alle Leute ___ sehr herzlich, sehr freundlich.“

a) seid

b) sind

„Leipzig ___ für mich wie eine Heimat.“

a) ist

b) bist

Aufgabe 6. Erzählen Sie den Filminhalt nach.

Videofilm 2.

Der Komponist Gustav Mahler

Aufgabe 1. Bevor Sie sich den Film ansehen, lesen Sie die Lexik zum Textinhalt und ihre Bedeutung. Übersetzen Sie die unbekannte Lexik und lernen Sie diese auswendig.

Wörter und Wendungen

Übersetzung

Jahrestag, der

Geburtstag; Jubiläum

Lebenswerk, das

die Arbeit, die ein Künstler im Laufe seines Lebens geleistet hat

etwas würdigen

etwas loben

Komponist/in, der/die

eine Person, die Musikstücke schreibt (Verb: komponieren)

Sinfonie, die

das Musikstück

ein Konzert für ein Orchester, das

aus mehreren Musikstücken besteht

dirigieren

das Orchester leiten (Personen-bezeichnung: der /die Dirigent/in)

Magie, die

eine starke Wirkung auf Menschen, die schwer zu erklären ist

Universalkomponist/in, der/die

gemeint ist: ein Komponist, der Kompositionen für viele verschiedene Musikrichtungen schreibt

Gabe, die

die besondere Fähigkeit

etwas in Musik umsetzen

etwas in Form von Musik darstellen

„da kannte er keine Grenzen“

gemeint ist: nichts war für ihn unmöglich

etwas ist ehrlich ausgedeutet

gemeint ist: etwas ist klar präsentiert

sich einer Sache nicht entziehen können

von etwas beeinflusst werden

böhmisch

in der tschechischen Region namens Böhmen

Hofoper, die

die 1869 gegründete Wiener Staatsoper

Anmerkung, die

der Kommentar

Partitur, die

das Buch für den Dirigenten, das die Noten einer Komposition für alle Instrumente enthält

Takt, der

die rhythmische Einheit eines Musikstücks

Tempus, das (Plural: Tempi)

die Geschwindigkeit

Aufgabe 2. Bevor Sie sich das Video anschauen, lösen Sie bitte folgende Aufgabe: Welcher Anfangsbuchstabe gehört zu welchem Wort? Setzen Sie die Wortteile richtig zusammen. Schlagen Sie unbekannt e Wörter in einem Wörterbuch nach.

a) der D...

b) das I...

c) die O...

d) das L...

e) die M...

f) das K...

g) die S...

usik

ängerin

irigent

per

onzert

nstrument

ied

Aufgabe 3. Schauen Sie sich das Video einmal an und achten Sie genau darauf, was passiert. Was sehen Sie in dem Video?

a) Manfred Honeck dirigiert ein großes Orchester.

b) Gustav Mahler läuft durch sein Heimat dorf Kalischt und spricht mit den Dorfbewohnern.

c) Der tschechische Präsident ehrt Gustav Mahler.

d) Eine Rose, die nach Mahler benannt ist, wird eingepflanzt.

e) In dem Haus, in dem Mahler gestorben ist, wird ein Konzert gegeben.

f) Der Sänger Hampson spricht mit einem Kollegen über Mahlers Musik.

g) Es werden Szenen aus dem Film „Tod in Venedig“ gezeigt.

Aufgabe 4. Schauen Sie sich das Video ein zweites Mal an und hören Sie diesmal genau hin. Bringen Sie die Ereignisse aus Gustav Mahlers Leben in die richtig Reihenfolge.

a) Er dirigierte in New York an der Metropolitan Opera.

b) In verschiedenen deutschen Städten lebte und arbeitete er mehrere Jahre als Dirigent.

c) Gustav Mahler wurde 1860 im böhmischen Dorf Kalischt geboren.

d) In Wien studierte er Klavier und Komposition.

e) Schon als kleiner Junge fing er an, kurze Musikstücke zu komponieren.

f) Er wurde zum Hofoperndirektor in Wien.

Aufgabe 5. Am Anfang und am Ende des Videos sieht man, wie Manfred Honeck dirigiert. Mit welchen Adjektiven können Sie seinen Gesichtsausdruck beschreiben?

a) müde

b) konzentriert

c) friedlich

d) verschlossen

e) engagiert

f) höflich

g) kraftvoll

h) verzweifelt

Aufgabe 6. Setzen Sie die Wörter an richtiger Stelle in den Lückentext ein.

Partitur Tempi Takt Sinfonie komponieren Dirigent

Nicht jeder Musiker kann __________ oder dirigieren. Ein Komponist macht aus den Stim-

men einzelner Instrumente eine __________. Der __________ leitet– wie ein Regisseur – das Orchester. Dazu braucht er eine __________. Er gibt den __________ und die verschiedenen __________ an und kennt alle Details eines Stückes.

Aufgabe 7. Erzählen Sie den Filminhalt nach.

Videofilm 3.

Der Märchenkönig

Aufgabe 1. Bevor Sie sich den Film ansehen, lesen Sie die Lexik zum Textinhalt und ihre Bedeutung. Übersetzen Sie die unbekannte Lexik und lernen Sie diese auswendig.

Wörter und Wendungen

Übersetzung

Allgäu, das

eine Landschaft ganz im Süden Deutschlands

Byzantinischer Stil, der

der Baustil des ehemaligen oströmischen Reiches (mit der Hauptstadt Byzanz/Konstantinopel, heute: Istanbul)

3D-Animation, die

eine sehr realistische Darstellung am Computer

sich in etwas zurückziehen

sich nur noch mit einer einzigen Sache beschäftigen

offen für etwas sein

an etwas interessiert sein

etwas befindet sich im Umbruch

etwas verändert sich

Hauptprotagonist/in, der/di

der/die Hauptfigur; die wichtigste Person

etwas überholt sich

etwas ist nicht mehr zeitgemäß; etwas ist nicht mehr aktuell

Prunkschlitten, der

gemeint ist: ein besonders schöner, beeindruckender Wagen

Krone, die

eine meist aus Gold hergestellte Kopfbedeckung, die als Zeichen der Macht von einem König/einer Königin getragen wird

elektrisch beleuchtet

so, dass etwas mit Strom zum Leuchten gebracht wird

von jemandem/etwas fasziniert sein

sich besonders für jemanden/etwas interessieren

Gedenkkapelle, die

hier: eine kleine Kirche, die zur Erinnerung an jemanden gebaut wurde

für etwas stehen

jemand/etwas ist ein typisches Beispiel für etwas

etwas verwirklichen

etwas wahr machen

faszinieren

beeindrucken

Objekt, das

hier: der Gegenstand

Reliquie, die

ein Gegenstand, der aufbewahrt und verehrt wird, weil er für die Leute einen großen religiösen Wert hat (z.B. ein Knochen von einem Heiligen)

Stammvater, der

hier: der früheste männliche Vorfahre eines Adelsgeschlechts

Monarch/in, der/die

der/die König/in

sich als etwas/jemanden

verstehen

sich selbst als etwas/jemand Bestimmtes sehen

von Gottes Gnaden

so, dass der König angeblich direkt von Gott aus gesucht wurde

vornehm

hier: edel; traditionsreich

Adelsgeschlecht, das

eine große, meist bekannte Familie, die früher von Geburt an eine hohe gesellschaftliche Stellung hatte

Tugendkatalog, der

eine Liste von Dingen, die man tun darf und nicht tun darf

jemandem etwas nahelegen

jemandem etwas empfehlen

etwas abprüfen

etwas testen; etwas üben

übel

schlecht

Kardinaltugend, die

Bestimmte moralische Verhaltensweisen, die als besonders wichtig angesehen werden

Mäßigkeit, die

die Fähigkeit, sparsam und zurückhaltend zu sein

Preußen

ein ehemaliger, unabhängiger Staat in Deutschland

etwas erschüttert das Selbstverständnis

etwas führt dazu, dass eine Person an sich selbst zweifelt

Gegenwelt, die

hier: die Traumwelt; eine Welt, die nicht real ist

Vision, die

eine Idee oder Vorstellung von etwas in der Zukunft

Illusion, die

die falsche Vorstellung von etwas

kühn

mutig

etwas dient als etwas

etwas erfüllt einen bestimmten Zweck

geisteskrank

an einer Krankheit des Geistes und der Psyche leidend

jemanden entmündigen

hier: jemandem seine Rechte nehmen, damit er nicht mehr selbst bestimmen kann

Pionier, der

hier: jemand, der zu den Ersten gehört, die etwas tun

Geld (...), was eigentlich seine Erben schon ein bisschen klimpern hören

gemeint ist: Geld, das die Erben für sich haben wollen und bereits eingeplant haben

jemand/etwas ist umstritten

jemand/etwas hat sowohl Unterstützer als auch Gegner

alle Mittel dransetzen

alles für etwas tun

etwas fließt in etwas hinein

gemeint ist: Geld wird für etwas ausgegeben

Umstände, die

die Tatsachen, die ein Geschehen in bestimmter Weise beeinflussen

Aufgabe 2. Bevor Sie sich das Video anschauen, lösen Sie bitte folgende Aufgabe: Ordnen Sie die Satzteile einander zu!

1. König Ludwig der Zweite ...

a) vom Leben des Königs fasziniert.

2. Der König fuhr ...

b) wurde auch der "Märchenkönig" genannt.

3. Viele Menschen sind ...

c) besuchten bisher das Schloss König Ludwig des Zweiten.

4. Mehr als 50 Millionen Menschen ...

d) sogar vom Fliegen.

5. König Ludwig träumte ...

e) das erste elektronisch beleuchtete Fahrzeug.

6. Das Schloss Neuschwanstein ...

f) wurde niemals fertig gebaut.

Aufgabe 3. Schauen Sie sich das Video einmal an und achten Siegenau darauf, was passiert. Beantworten Sie die folgenden Fragen. (Mehrere Antworten sind möglich.)

1. Welcher Ort wird im Video gezeigt und erwähnt?

a) eine ägyptische Pyramide

b) ein chinesischer Palast

c) ein englisches Schloss

2. Was macht der Kunsthistoriker Jean Louis Schlimm im Video?

a) Er hält einen Vortrag über König Ludwig den Zweiten.

b) Er besucht das bayrische Haus der Geschichte.

c) Er zeigt Gegenstände, die König Ludwig gehört haben.

3. Im Video ist ... zu sehen.

a) das erste beleuchtete Fahrzeug

b) die Stadt München

c) ein Treffen von Kunsthistorikern

Aufgabe 4. Schauen Sie sich das Video ein zweites Mal an und hören Sie diesmal genau hin. Beantworten Sie die folgenden Fragen!

1. Wo kann man den chinesischen Palast und das byzantinische Schloss heute sehen?

a) Im Allgäu

b) Am Computer als 3D-Animation

c) Im Lexikon

2. Die Vorbilder des bayrischen Monarchen waren ...

a) die Preußen.

b) die bayrischen Adligen.

c) die französischen Könige.

3. Welche Vision hatte König Ludwig der Zweite?

a) Er wollte den Krieg gegen Preußen gewinnen.

b) Er wollte 100 Jahre alt werden.

c) Er hatte den Traum, fliegen zu können.

4. König Ludwig der Zweite starb ...

a) im Schloss Neuschwanstein.

b) unter ungeklärten Umständen.

c) im Alter von 60 Jahren.

Aufgabe 5 Erzählen Sie den Filminhalt nach.

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