- •Методичні рекомендації щодо організації самостійної роботи для студентів ііі курсу з «Практичного курсу другої іноземної мови»
- •Критерії оцінювання індивідуального читання:
- •2. Складання основних форм сильних та неправильних дієслів німецької мови та критерії оцінювання.
- •Критерії оцінювання складання сильних та неправильних дієслів:
- •Вимоги до виконання перекладу та критерії оцінювання письмового перекладу. Вимоги до складання письмового перекладу та оцінювання є однаковими для всіх модулів.
- •Критерії оцінювання перекладу
- •Критерії оцінювання аудіювання та роботи з відеофільмом:
- •Завдання до різних видів самостійної роботи
- •Список основних форм сильних та неправильних дієслів
- •Завдання з письмового перекладу
- •Расстановка тарелок
- •Столовые приборы
- •Завдання з аудіювання
Завдання з аудіювання
Modul 3.
Hörtexte zum Thema „Reisen“
Text 1.
Balkonien oder doch Mallorca?
Aufgabe 1. Bevor Sie sich den Text anhören, lesen Sie die Lexik zum Textinhalt und ihre Bedeutung. Übersetzen Sie die unbekannte Lexik und lernen Sie diese auswendig.
Wörter und Wendungen |
Übersetzung |
|
Balkonien |
ironisch für: Urlaub auf dem eigenen Balkon |
|
All-inclusive |
(aus dem Engl.) hier: eine Reise, bei der Fahrt, Unterkunft und Essen im Preis enthalten sind |
|
aufgrund |
– wegen |
|
den Gürtel enger schnallen |
sparen |
|
Reiseveranstalter, der |
eine Firma, bei der man Reise und Unterkunft buchen kann |
|
sinkend |
so, dass etwas immer weniger wird |
|
Buchung, die |
die Reservierung |
|
Kette, die |
hier: mehrere Hotels, die zur gleichen Firma gehören |
|
Stern, der |
hier: eine einheitliche Bewertung, wie komfortabel ein Hotel ist |
|
etwas hält an |
etwas dauert lange |
|
von etwas profitieren |
von etwas einen Vorteil haben |
|
auf den Geldbeutel schauen |
sparen; genau überlegen, was man kauft |
|
Mehrbettzimmer, das |
ein Hotelzimmer, in dem man mit fremden Menschen gemeinsam übernachtet |
|
Trend, der |
hier: die Entwicklung |
|
Spitzenreiter, der |
hier: das Produkt, das am häufigsten gekauft wird |
|
tagtäglich |
jeden Tag |
|
geschüttelt |
von etwas Schlimmem betroffen |
|
etwas wirkt sich auf etwas aus |
etwas beeinflusst etwas |
|
Konsum, der |
der Verbrauch; das Kaufen eines Produkts |
|
Aufgabe 2. Hören Sie sich den Text „Balkonien oder doch Mallorca?“ an.
Aufgabe 3. Nach dem Texthören beantworten Sie die Fragen zum Text.
1. Wer profitiert vor allem von der Krise?
a) die Fünf-Sterne-Hotels
b) die Hotels mit zwei Sternen
c) die Hostels
2. Welche Art von Urlaub bevorzugen die meisten Deutschen zurzeit?
a) All-inclusive-Reisen
b) Billigreisen
c) Flugreisen
3. Wenn jemand den Gürtel enger schnallen muss, dann …
a) gibt er mehr Geld aus als vorher.
b) gibt er weniger Geld aus als vorher.
c) passt die Hose besser als vorher.
4. Welches Wort hat nicht die gleiche Bedeutung wie „billiger“?
a) günstiger
b) weniger
c) preiswerter
5. Wie lautet der Komparativ von „günstig“?
a) günstig
b) günstiger
c) am günstigsten
Aufgabe 4. Arbeitsauftrag
Stellen Sie sich vor, Sie möchten einen besonders preiswerten Urlaub buchen und vergleichen die Preise verschiedener Hotels. Überlegen Sie sich, welche Fragen Sie bei einem Anruf in einem Hotel stellen würden und wie Sie einen guten Preis vereinbaren. Schreiben Sie einen kurzen Dialog und benutzen Sie möglichst viele Komparative.
Aufgabe 5. Erzählen Sie den Textinhalt nach.
Text 2.
Im Rollstuhl auf hoher See
Aufgabe 1. Bevor Sie sich den Text anhören, lesen Sie die Lexik zum Textinhalt und ihre Bedeutung. Übersetzen Sie die unbekannte Lexik und lernen Sie diese auswendig.
Wörter und Wendungen |
Übersetzung |
|
Handicap, das |
Englisch für: körperliche Behinderung |
|
Segeltörn, der |
eine Fahrt mit einem Segelboot (ein Boot, das durch ein großes aufgespanntes Tuch den Wind nutzt, um vorwärts zu kommen) |
|
Steuerruder, das |
das Hilfsmittel auf einem Schiff, mit dem das Schiff gelenkt wird |
|
Deck, das |
horizontale Fläche in einem Schiff (Boden), z.B. grenzt ein Deck den Unterraum des Schiffs ab |
|
Rollstuhlfahrer, der |
jemand, der nicht laufen kann und sich in einem Rollstuhl (fahrbarer Stuhl) fortbewegt |
|
Planke, die |
ein breites Brett auf einem Schiff, das mit anderen Brettern den Fußboden bildet |
|
gut |
hier: ungefähr |
|
Koje, die |
das Bett in einem Schiff |
|
Kombüse, die |
die Küche in einem Schiff |
|
selbstbedienbar |
etwas kann von einer Person ohne fremde Hilfe bewältigt werden |
|
Kompass, der |
ein Gerät, das die Himmelsrichtung Norden anzeigt und somit hilft, dass man sich orientieren kann |
|
barrierefrei |
ohne Hindernisse |
|
etwas ist rar gesät |
etwas kommt selten vor |
|
Marktnische, die |
ein Teilgebiet auf dem Angebotsmarkt, das noch nicht entdeckt oder ausgefüllt ist |
|
Segel setzen |
ein Vorgang, bei dem die Segel so eingestellt werden, dass sie die Kraft des Windes einfangen, und damit das Schiff Antrieb bekommt |
|
Anlanden, das |
in einem Hafen oder am Ufer anhalten |
|
Aufgabe 2. Hören Sie sich den Text „Im Rollstuhl auf hoher See“ an.
Aufgabe 3. Nach dem Texthören beantworten Sie die Fragen zum Text.
1. Wie heißt das einzige Schiff, das behindertengerecht ausgestattet ist?
1. Wappen der Ostsee
2. Wappen von Ueckermünde
3. Wappen von Travemünde
2. Was ist eine Koje?
1. ein Fenster in einem Schiff
2. ein Segel von einem Schiff
3. ein Bett in einem Schiff
3. Wenn etwas rar gesät ist, dann...
1. gibt es keine großen Wiesenflächen.
2. kommt es nur selten vor.
3. kann man es überall finden.
Aufgabe 4. Erzählen Sie den Textinhalt nach.
Modul 5.
Hörtexte zum Thema „Die Bundesrepublik Deutschland“
Hörtext 1.
Deutschland – Land der Kaffeeliebhaber
Aufgabe 1. Bevor Sie sich den Text anhören, lesen Sie die Lexik zum Textinhalt und ihre Bedeutung. Übersetzen Sie die unbekannte Lexik und lernen Sie diese auswendig.
Wörter und Wendungen |
Übersetzung |
|
Importrohstoff, der |
ein Rohstoff, der in ein Land zum Verkauf eingeführt wird |
|
deutscher Kaffeeverband, der |
eine Organisation von Menschen, die mit Kaffee arbeiten zum Beispiel Händler oder Cafébesitzer |
|
Weltwirtschaftsinstitut, das |
ein Institut, das sich mit der Wirtschaft weltweit beschäftigt |
|
etwas wird knapper |
etwas wird weniger |
|
erhöht |
so, dass etwas größer geworden ist |
|
Preisanstieg, der |
die Tatsache, dass etwas teurer geworden ist |
|
Spekulation, die |
hier: die Tatsache, dass man etwas kauft und hofft, dass der Wert steigt, damit man es teuer wieder verkaufen kann. |
|
Börse, die |
der Ort, an dem die Preise von Aktien und Waren festgelegt werden |
|
in etwas investieren |
Geld für etwas ausgeben |
|
Anleger/in, der/die |
eine Person oder Firma, die ihr Geld vermehrt, indem sie in bestimmte Geschäfte → investiert |
|
etwas schnellt in die Höhe |
etwas steigt schnell und plötzlich an |
|
Filterkaffee, der |
Kaffee, der aus Kaffeepulver mit Hilfe einer speziellen Papiertüte hergestellt wird |
|
sich mit etwas begnügen |
zufrieden mit etwas sein, weil man gar nicht mehr will |
|
Sortenvielfalt, die |
viele verschiedene Arten |
|
exotisch |
aus einem fernen Land; nicht alltäglich |
|
Röstverfahren, das |
die Art und Weise, Kaffeebohnen zu erhitzen, damit sie einen bestimmten Geschmack bekommen |
|
etwas ist gefragt |
hier: etwas wird gewünscht oder gefordert |
|
Qualität hat eben ihren Preis |
für gute Qualität muss man mehr Geld bezahlen |
|
Aufgabe 2. Hören Sie sich den Text „Deutschland – Land der Kaffeeliebhaber“ an.
Aufgabe 3. Nach dem Texthören beantworten Sie die Fragen zum Text.
1. In Deutschland ...
a) gibt es 500.000 Kaffeetrinker.
b) wird Kaffee nur in Städten mit über 500.000 Einwohnern verkauft.
c) liegt der Kaffeeverbrauch bei 500.000 Tonnen Kaffee im Jahr.
2. Kaffee wird unter anderem knapper, weil …
a) die Deutschen zu viel Kaffee trinken.
b) weil es in den letzten Jahren schlechte Ernten in Deutschland gab.
c) weil immer mehr Menschen weltweit Kaffee trinken wollen.
3. Die Deutschen wollen am liebsten …
a) Cappuccino und Latte macchiato trinken.
b) eine große Auswahl an verschiedenen Kaffeesorten haben.
c) in Kaffeebohnen investieren.
4. Der Preis von Kaffee hat _________________________.
a) sich erhöht
b) angestiegen.
c) in die Höhe geschnellt.
5. Die Zahl der Kaffeeliebhaber _____ trotz hoher Preise ____________.
a) ist … gewachsen.
b) ist … gestiegen.
c) ist … vergrößert.
Aufgabe 4. Arbeitsauftrag
Kaffee gehört zu den beliebtesten Getränken in Deutschland. Bitte finden Sie weitere beliebte Getränke in Deutschland und in Ihrem Land. Überlegen Sie, für welches Getränk Sie und andere Menschen in Ihrem Land selbst mehr Geld ausgeben würden.
Aufgabe 5. Ergänzen Sie den Lückentext.
Kaffeeernten
Importrohstoffe Cappuccino
Lieblingsgetränk
Qualität Latte macchiato
vier
Kaffeepreis
(2)
Nachfrage
steigt
Spekulationen sich begnügen gefragt
Ob Cappuccino oder ____________________– die Deutschen lieben diese Getränke, denn da ist Kaffee drin! Und der ist auch einer der wichtigsten ____________________ des Landes. Im Durchschnitt trinkt jeder Deutsche etwa ____________________ Tassen Kaffee pro Tag – das sind ungefähr 150 Liter im Jahr. Doch das ____________________ der Deutschen ist in den letzten Jahren teuer geworden. Zwischen Januar 2010 und Januar 2011 stieg der ____________________ sogar um 66 Prozent. Schlechte ____________________, aber auch die erhöhte weltweite ____________________ der letzten Jahre haben Schuld am Preisanstieg. Dazu kommen ____________________ an der Börse. Und das ließ den ____________________ in die Höhe schnellen. Trotzdem ____________________ die Zahl der Kaffeeliebhaber in Deutschland. Die wollen _____ allerdings nicht mehr nur mit normalem Filterkaffee aus dem Supermarkt ____________________. Sortenvielfalt, exotische Kaffeesorten und aufwendige Röstverfahren sind ____________________. Und dafür sind richtige Kaffee-Fans gerne bereit, sogar noch etwas mehr zu bezahlen. ____________________ hat eben ihren Preis.
Aufgabe 6. Erzählen Sie den Textinhalt nach.
Hörtext 2.
Die Märchen der Brüder Grimm
Aufgabe 1. Bevor Sie sich den Text anhören, lesen Sie die Lexik zum Textinhalt und ihre Bedeutung. Übersetzen Sie die unbekannte Lexik und lernen Sie diese auswendig.
Wörter und Wendungen |
Übersetzung |
|
Kinderaugen zum Leuchten bringen |
eine Stimmung herstellen, in der Kinder sich auf etwas freuen |
|
Fan, -s (m.) |
jemand, der etwas oder jemanden (z. B. einen Popstar oder einen Fußballverein) ganz toll findet |
|
Comic, -s (m.) |
eine Geschichte, die mit einer Reihe von gezeichneten Bildern und kurzen Texten erzählt wird |
|
Zeichentrickfilm, -e (m.) |
ein Film aus einer Folge einzeln gefilmter Zeichnungen |
|
Videoclip, -s (m.) |
ein kurzer Videofilm zu einer Person, einem Popsong oder einer Sache |
|
Hörbuch, -bücher (m.) |
eine CD oder eine Audiodatei mit gesprochenen Texten wie z. B. Romanen |
|
Band, Bände (m.) |
hier: ein Buch, das Teil von einer zusammenhängenden Reihe von Büchern mit demselben Thema ist |
|
Auflage, n (f.) |
die Anzahl der gleichen Bücher, die zur selben Zeit veröffentlicht werden |
|
Exemplar, -e (n.) |
hier: das Einzelstück |
|
Ausgabe, -n (f.) |
hier: die Form, in der ein Buch veröffentlicht wird |
|
gründlich |
sehr genau und sorgfältig |
|
Umarbeitung, -en (f.) |
die Änderung, die Bearbeitung |
|
Illustration, -en (f.) |
ein Bild, das zeigt, was in einem Text steht |
|
weltweit |
überall auf der Welt |
|
etwas mit etwas verbinden |
hier: etwas in Gedanken zusammenbringen |
|
um etwas kreisen |
sich um etwas drehen |
|
Aufgabe 2. Hören Sie sich den Text „Die Märchen der Brüder Grimm“ an.
Aufgabe 3. Nach dem Texthören beantworten Sie die Fragen zum Text.
1. Die Brüder Grimm sammelten Märchen, weil sie …
a) die bis zu dieser Zeit nur mündlich weitergegebene Märchen aufschreiben wollten.
b) viel Geld mit einem Kinderbuch verdienen wollten.
c) weltweit berühmt werden wollten.
2. Eine Änderung ab 1830 vergrößerte den Erfolg der Märchensammlung, es waren …
a) die großen goldenen Buchstaben auf dem Titel der Bücher.
b) ein Hörbuch, das zusammen mit den Märchenbüchern verkauft wurde.
c) die Zeichnungen, die den Märchen im Buch hinzugefügt wurden.
3. Der erste Band der Märchen der Brüder Grimm wurde in …
a) einer Auflage von 300.000 Büchern gedruckt.
b) viele verschiedene Sprachen übersetzt.
c) München veröffentlicht.
4. Wie müsste die folgende Passivumschreibung im Aktiv lauten: „Die Texte der ersten Ausgabe ließen sich nur schwer vorlesen.“
a) Man konnte die Texte der ersten Ausgabe nur schwer vorlesen.
b) Man ließ sich die Texte der ersten Ausgabe nur schwer vorlesen.
c) Man durfte die Texte der ersten Ausgabe nur schwer vorlesen.
5. Welcher Satz ist keine korrekte Passivbildung des Satzes „Erwachsene lesen Kindern häufig Märchen … vor“?
a) Kindern werden von Erwachsenen häufig Märchen vorgelesen.
b) Vor Kindern werden Märchen von Erwachsenen häufig gelesen.
c) Märchen werden Kindern von Erwachsenen häufig vorgelesen.
Aufgabe 4. Arbeitsauftrag. Welche Märchen von Brüdern Grimm kennen Sie? Erzählen Sie das Märchen, das Ihnen am meisten gefällt mit eigenen Wörtern.
Aufgabe 5. Erzählen Sie den Textinhalt nach.
Hörtext 3.
Kanzler der Deutschen Einheit
Aufgabe 1. Bevor Sie sich den Text anhören, lesen Sie die Lexik zum Textinhalt und ihre Bedeutung. Übersetzen Sie die unbekannte Lexik und lernen Sie diese auswendig.
Wörter und Wendungen |
Übersetzung |
|
Kanzler/in, der/die |
hier: der deutsche Bundeskanzler, der deutsche Regierungschef |
|
deutsche Einheit, die |
die Vereinigung von Ost- und Westdeutschland im Jahre 1990 |
|
Höhepunkt, der |
hier: der größte Erfolg |
|
Karriere, die |
der berufliche Weg; der Erfolg im Beruf |
|
Wiedervereinigung, die |
die deutsche Einheit |
|
Parteispende, die |
das Geld, das eine Partei von Mitgliedern oder anderen Personengeschenkt bekommt |
|
von jemandem unterschätzt werden |
von jemandem nicht so gut beurteilt werden, wie man eigentlich ist |
|
behäbig |
schwerfällig, gemütlich; etwas langsam |
|
beleibt |
bei Personen für: sehr dick |
|
Anlass für etwas bieten |
ein Grund für etwas sein |
|
Bund, der |
hier: die Bundesregierung |
|
etwas aussitzen |
hier: abwarten, bis sich die Probleme von allein lösen |
|
die Mauer |
hier: die frühere Grenze zwischen Ost- und Westdeutschland |
|
sich für etwas einsetzen |
sich um etwas bemühen; für eine Sache kämpfen |
|
blühenden Landschaften, die |
hier umgangssprachlich für: eine positive Zukunft |
|
etwas verläuft schleppend |
hier: etwas passiert sehr langsam und ist problematisch |
|
in Bedrängnis geraten |
in eine problematische Situation kommen |
|
Bundestagswahl, die |
die Wahl des deutschen Parlaments |
|
jemand tritt ab |
jemand gibt sein Amt ab |
|
jemand zieht sich aus etwas zurück |
jemand ist in einer Sache nicht mehr aktiv |
|
jemanden für etwas würdigen |
jemanden für etwas loben |
|
Aufgabe 2. Hören Sie sich den Text „Kanzler der Deutschen Einheit“ an.
1. Was stimmt nicht?
a) Helmut Kohl ist der deutsche Bundeskanzler mit der längsten Amtszeit.
b) In Deutschland erzählte man sich viele politische Witze, in denen Helmut Kohl vorkommt.
c) Er war als Politiker behäbig und hatte keine klaren Ziele.
2. Was stimmt nicht? Die größten Erfolge seiner Politik waren …
a) seine Bemühungen um gute europäische Beziehungen.
b) die Spendenpolitik in der CDU.
c) die Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten zu einem Staat im Jahr 1990.
3. In der Zeit der Wiedervereinigung war Helmut Kohl in Ostdeutschland sehr populär, weil er …
a) die Lebensbedingungen im Osten nicht an das Niveau im Westen anpasste.
b) den Menschen im Osten eine positive Zukunft versprach.
c) mit seiner Politik für gute Beziehungen zwischen Ostdeutschland und Europa sorgte.
4. Wie heißt der Satz im Passiv? „Zu Beginn seiner Amtszeit kritisierte man ihn.“ Er … kritisiert.
a) wurde
b) wird
c) würde
5. Wie heißt der Satz im Aktiv? „Er wurde von den Deutschen oft unterschätzt.“ Die Deutschen … ihn.
a) unterschätzen
b) würden unterschätzen
c) unterschätzten
Aufgabe 4. Erzählen Sie den Textinhalt nach.
Hörtext 4.
Von Bonn nach Berlin
Aufgabe 1. Bevor Sie sich den Text anhören, lesen Sie die Lexik zum Textinhalt und ihre Bedeutung. Übersetzen Sie die unbekannte Lexik und lernen Sie diese auswendig.
Wörter und Wendungen |
Übersetzung |
|
Bundestag, der |
das Parlament der Bundesrepublik Deutschland |
|
ehemalig |
früher; ex- |
|
(lebendiger) denn je |
(lebendiger) als jemals zuvor |
|
Wiedervereinigung, die |
die Bildung eines Staates aus DDR und BRD im Jahr 1990 |
|
etwas verlegen |
hier: etwas an einen anderen Ort bringen (Substantiv: die Verlegung) |
|
Regierungssitz, der |
der Ort, an dem eine Regierung ihre (wichtigsten) Büros hat |
|
trostlos |
traurig; grau; einsam |
|
Wegzug, der |
die Tatsache, dass man einen Ort verlässt (Verb: wegziehen) |
|
fließen |
hier: gezahlt werden |
|
Vereinten Nationen, die |
eine internationale politische Organisation aus 192 Staaten (Abkürzung: UN) |
|
sich niederlassen |
hier: an einen bestimmten Ort ziehen |
|
Nichtregierungsorganisation, die |
die nichtstaatliche Organisation, die bestimmte Interessen verfolgt |
|
pendeln |
regelmäßig zwischen zwei Städten hin- und herreisen, weil man in einer anderen Stadt arbeitet |
|
Edelladen, der |
das teure Geschäft, das luxuriöse Waren verkauft |
|
Ramschladen, der |
umgangssprachlich für: das billige Geschäft, das Dinge von schlechter Qualität verkauft |
|
etwas verdrängen |
hier: etwas ersetzen; an die Stelle von etwas treten |
|
dynamisch |
lebendig; so, dass sich etwas ständig weiterentwickelt |
|
auf etwas setzen |
glauben, dass etwas erfolgreich sein wird |
|
Profil, das |
die wichtigsten charakteristischen Eigenschaften |
|
Aufgabe 2. Hören Sie sich den Text „Von Bonn nach Berlin“ an.
Aufgabe 3. Nach dem Texthören beantworten Sie die Fragen zum Text.
1. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde beschlossen, dass …
a) der Regierungssitz von Bonn nach Berlin verlegt wird.
b) die BRD eine neue Hauptstadt bekommt.
c) Bonn den Titel „Bundesstadt“ bekommt.
2. Nach dem Wegzug der Regierung …
a) haben sich viele internationale Organisationen in Bonn niedergelassen.
b) wurde Bonn zu einer sehr trostlosen Stadt.
c) gab es in der Stadt keine Beamten mehr.
3. Die Bonner …
a) unterstützen den Umzug der Regierung nach Berlin.
b) haben unterschiedliche Meinungen zum Umzug.
c) halten es für eine Katastrophe, dass Bonn nicht mehr Hauptstadt ist.
4. Die Regierung ist von Bonn nach Berlin …
a) weggezogen.
b) gependelt.
c) verdrängt.
5. Welches Wort kann hier nicht ergänzt werden: „Viele Jahre nach dem Umzug ist Bonn … denn je.“
a) dynamischer.
b) lebendiger.
c) lebhaft.
Aufgabe 4. Ergänzen Sie den Lückentext.
Aufstieg
Regierungssitz
Zweiten Weltkrieg
Nichtregierungsorganisationen Veränderungen
Wiedervereinigung
Hauptsstadt
lebendiger
Arbeitslosen
Geld
Zusammenarbeit
Vereinten Nationen
Im Jahr 1991 beschloss der Deutsche Bundestag die Verlegung des Regierungssitzes von Bonn nach Berlin. Dadurch stand Bonn vor großen ____________________. Heute ist die ehemalige Hauptstadt ____________________ denn je. Nach dem ____________________ wurde beschlossen, dass Bonn die neue ____________________ der Bundesrepublik Deutschland werden sollte. Das bedeutete einen großen ____________________ für die kleine Stadt am Rhein. Als 1991, ein Jahr nach ____________________, bekannt wurde, dass der Regierungssitz von Bonn nach Berlin verlegt werden soll. Viele befürchteten, Bonn würde zu einer trostlosen Stadt mit vielen ____________________ werden. Dafür ist aber auch viel ____________________ geflossen: 1,4 Milliarden Euro zahlte der Staat, um die Stadt zu einem Zentrum für die internationale ____________________ zu machen. Die früheren Bürogebäude der Politiker und Beamten werden heute von insgesamt 18 Organisationen der ____________________ genutzt. Außerdem haben sich in Bonn viele Forschungsinstitute Unternehmen und über 150 ____________________ niedergelassen.
Aufgabe 5. Erzählen Sie den Textinhalt nach.
Hörtext 5.
Wenn der Bundespräsident Nein sagt
Aufgabe 1. Bevor Sie sich den Text anhören, lesen Sie die Lexik zum Textinhalt und ihre Bedeutung. Übersetzen Sie die unbekannte Lexik und lernen Sie diese auswendig.
Wörter und Wendungen |
Übersetzung |
|
etwas unterzeichnen |
etwas unterschreiben |
|
sich weigern, etwas zu tun |
hier: etwas nicht tun, weil man es aus wichtigen Gründen ablehnt |
|
Fiskalpakt, der |
der Name eines Vertrages der europäischen Staaten zur stärkeren Zusammenarbeit im Bereich Finanzpolitik |
|
Euro- Rettungsschirm, der |
der Name für die Maßnahmen zur finanziellen Stabilisierung der Euro-Staaten |
|
in Kraft treten |
wirksam werden; gültig werden (in Bezug auf Gesetze) |
|
Willkür, die –
|
das Handeln nach eigenem Willen; das Handeln ohne die Folgen für andere zu bedenken |
|
Verfassung, die –
|
die rechtliche Grundordnung eines Staates (in Deutschland das Grundgesetz) |
|
Organ, das |
hier: die Institution; die Behörde |
|
Bundestag, der |
das deutsche Parlament |
|
etwas entspricht einer Sache |
hier: etwas ist so, dass es keine Regeln verletzt |
|
Umgang, der |
hier: die Art und Weise, wie man in einer Sache handelt |
|
Flüchtling, der |
jemand, der sein Land aus einem bestimmten Grund (z. B. Krieg, Hunger) verlässt und in ein anderes Land geht |
|
jemanden abschieben |
hier: jemanden, der Asyl sucht, in sein Land zurückschicken |
|
etwas setzt sich durch |
hier: etwas wird häufig auf eine bestimmte Art und Weise gemacht |
|
verfassungswidrig |
so, dass etwas gegen die →Verfassung ist |
|
Gesetzentwurf, der |
das Gesetz, das noch nicht gilt |
|
etwas kommt zustande |
hier: etwas wird offiziell |
|
etwas ist vorbildlich |
etwas ist so gut und richtig, dass es andere genauso machen |
|
Aufgabe 2. Hören Sie sich den Text „Wenn der Bundespräsident Nein sagt“ an.
Aufgabe 3. Nach dem Texthören beantworten Sie die Fragen zum Text.
1. Was stimmt nicht? Die gegenseitige Kontrolle der Verfassungsorgane …
a) soll ausschließen, dass eine Regierung nur nach den eigenen Wünschen handelt.
b) wurde von Joachim Gauck abgelehnt.
c) wurde in der Bundesrepublik nach dem Zweiten Weltkrieg festgelegt.
2. Wer entscheidet über ein neues Gesetz zuletzt, wenn es Zweifel daran gibt?
a) der Bundespräsident
b) der Bundestag
c) das Bundesverfassungsgericht
3. Was macht der Bundespräsident, wenn er ein Gesetz zur Unterschrift bekommt. Er prüft, ob …
a) er das Gesetz gut findet oder nicht.
b) der Bundestag dem Gesetz auch zugestimmt hat.
c) das Gesetz so ist, dass es die Regeln im deutschen Grundgesetz nicht verletzt.
4. Der ehemalige Bundespräsident Rau hat …, dass ein neues Flüchtlingsgesetz 2002 in Kraft getreten ist.
a) vergehindert
b) geverhindert
c) verhindert
5. Die meisten Bundespräsidenten haben in ihrer Amtszeit mindestens einmal ein Gesetz …
a) abgelehnt.
b) ablehnt.
c) geablehnt.
Aufgabe 4. Ergänzen Sie den Lückentext.
ausgeschlossen
Bundesverfassungsgericht
Bundespräsident
(2)
in Kraft treten
Bundestag
Flüchtlingen aus
Kriegsgebieten
Atomkraftwerken
Prüfung
Alle Gesetze in Deutschland müssen vom Bundespräsidenten unterzeichnet werden. Ohne Zustimmung des Bundespräsidenten kann kein Gesetz in Deutschland ____________________. Dadurch soll Willkür ____________________ werden. Wenn der ____________________ ein neues Gesetz vorschlägt, muss der ____________________ mit seinen Beratern prüfen, ob es auch der deutschen Verfassung entspricht. Gibt es Zweifel, muss das höchste deutsche Gericht, das ____________________, entscheiden. Der ehemalige Bundespräsident Johannes Rau zum Beispiel wollte 2002 einem Gesetz zum Umgang mit ____________________ nicht zustimmen. Einem anderen Gesetzentwurf nach sollte es erlaubt werden, durch Terroristen entführte Flugzeuge abzuschießen. Bundespräsident Horst Köhler unterschrieb das Gesetz 2005 zwar nach langer ____________________, sorgte aber dafür, dass sich das Bundesverfassungsgericht damit beschäftigte und es am Ende ablehnte. Auch ein Gesetz zur Sicherheit von ____________________ kam 1994 nicht zustande, weil Bundespräsident Roman Herzog nicht unterschrieb. Weltweit gilt das deutsche Kontrollsystem für Gesetze als vorbildlich.
Hörtext 6.
Ein neuer Bundespräsident
Aufgabe 1. Bevor Sie sich den Text anhören, lesen Sie die Lexik zum Textinhalt und ihre Bedeutung. Übersetzen Sie die unbekannte Lexik und lernen Sie diese auswendig.
Wörter und Wendungen |
Übersetzung |
|
Bundespräsident, der |
das Staatsoberhaupt, das Deutschland repräsentiert |
|
Rücktritt, der |
die Tatsache, dass man ein Amt nicht weiter ausübt |
|
links – |
hier: politisch links eingestellt |
|
liberal |
so, dass man die Freiheiten der Menschen möglichst wenig einschränken will |
|
konservativ |
hier: politische Einstellung, bei der traditionelle Werte sehr wichtig sind |
|
politische Richtung, die |
die politische Meinung, die man hat |
|
Lebensthema, das |
das Thema, das einem im Leben am wichtigsten ist |
|
NS-Zeit, die |
Abkürzung für: die Zeit des Nationalsozialismus (1933 – 45); die Diktatur Hitlers |
|
DDR, die |
Abkürzung für: die Deutsche Demokratische Republik (1949 – 1990) |
|
Ministerium für Staatssicherheit, das |
der Geheimdienst der DDR, kurz: Stasi |
|
Pastor/Patorin, der/die |
die Bezeichnung für einen evangelischen Priester |
|
eine wichtige Rolle spielen |
wichtig sein; eine wichtige Aufgabe haben |
|
Widerstand, der |
der Protest gegen etwas |
|
Regime, das |
eine Diktatur; eine Regierung, die nicht demokratisch ist |
|
Wende, die |
hier: die friedliche Revolution in der ehemaligen DDR 1989/1990 |
|
Gottesdienst, der |
eine religiöse Zeremonie im Christentum |
|
Demonstration, die |
hier: ein öffentlicher Protest gegen etwas |
|
Aufarbeitung, die |
hier: die Prüfung; die Analyse (Verb: aufarbeiten) |
|
Bundesbehörde für Stasi-Unterlagen, die |
die Behörde, die die DDR-Geschichte anhand von → Stasidokumenten →aufarbeitet und sie der Öffentlichkeit zugänglich macht |
|
Bundesversammlung, die |
eine Gruppe von Politikern und anderen Vertretern der Gesellschaft, deren einzige Aufgabe es ist, den Bundespräsidenten zu wählen |
|
Gremium, das |
eine Gruppe von Menschen, die eine bestimmte Aufgabe erfüllen soll |
|
Aufgabe 2. Hören Sie sich den Text „Ein neuer Bundespräsident“ an.
Aufgabe 3. Nach dem Texthören beantworten Sie die Fragen zum Text.
1. Die Freiheit ist Joachim Gauck sehr wichtig, weil er … Was steht nicht im Text?
a) das DDR-Regime erlebt hat.
b) die Freiheit liebt.
c) im zweiten Weltkrieg geboren ist.
2. Die Bundesbehörde für Stasi-Unterlagen spielt eine wichtige Rolle bei der Aufarbeitung der Geschichte der …
a) BRD.
b) NS-Zeit.
c) DDR.
3. Der Bundespräsident wird in Deutschland durch … gewählt.
a) die Regierungen der Bundesländer
b) eine Gruppe von Vertretern aus Politik und Gesellschaft
c) die Bundesbürger
4. Nur einige Gruppen … lieber einen anderen Kandidaten.
a) hätten
b) haben
c) hatten
5. Wenn die Deutschen den Bundespräsidenten wählen könnten, … viele Joachim Gauck wählen.
a) werden
b) worden
c) würden
Aufgabe 5. Erzählen Sie den Textinhalt nach.
Hörtext 7.
Wie deutsche Mode die Welt erobert
Aufgabe 1. Bevor Sie sich den Text anhören, lesen Sie die Lexik zum Textinhalt und ihre Bedeutung. Übersetzen Sie die unbekannte Lexik und lernen Sie diese auswendig.
Wörter und Wendungen |
Übersetzung |
|
jemanden/etwas erobern |
hier: jemanden oder etwas für sich gewinnen |
|
graphisch |
so, dass etwas klare Formen oder Muster, z.B. Kreise oder Linien, hat |
|
Markenzeichen, das |
ein Merkmal, das für etwas oder jemanden sehr typisch ist |
|
Designer/in, der/die |
– (aus dem Engl.) hier: jemand, der Mode herstellt |
|
etwas lässt auf sich warten |
etwas wird schon lange erwartet |
|
extravagant |
besonders; ungewöhnlich |
|
schrill |
hier: sehr bunt; sehr auffällig |
|
Kollektion, die |
hier: eine bestimmte Auswahl der Arbeiten eines → Designers |
|
Atelier, das |
ein Raum, in dem ein Künstler arbeitet |
|
jemanden inspirieren |
jemanden auf neue Ideen bringen |
|
Durchbruch, der |
hier: der Moment, in dem man mit seiner Arbeit Erfolg hat |
|
gedeckt |
hier: so, dass eine Farbe nicht auffällig ist |
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Projekt, das |
eine bestimmte Aufgabe, an der längere Zeit gearbeitet wird |
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Teppich, der |
ein Gegenstand aus weichem Material (z. B. Wolle), der auf dem Fußboden liegt |
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weiterhin |
immer noch |
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Aufgabe 2. Hören Sie sich den Text „Wie deutsche Mode die Welt erobert“ an.
Aufgabe 3. Nach dem Texthören beantworten Sie die Fragen zum Text.
1) Wo wurden die Arbeiten von c.neeon ausgestellt?
a) in einem Museum in Tokio
b) in einem deutschen Museum
c) in einem Atelier im Osten Berlins
2) Wo sind die Designerinnen besonders erfolgreich?
a) in Mailand
b) in Deutschland
c) in den USA
3) Viele Deutsche mögen Kleidung, die … ist.
a) extravagant und schrill
b) einfach und unauffällig
c) gemustert und farbenfroh
4) Clara Leskovar und Doreen Schulz machten sich selbständig, …
a) während sie studierten.
b) bevor sie studierten.
c) nachdem sie studiert hatten.
5) Die Designerinnen vergrößern ihr Programm, …
a) obwohl auch viele Deutsche ihre Produkte kaufen.
b) damit auch viele Deutsche ihre Produkte kaufen.
c) weil auch viele Deutsche ihre Produkte kaufen.
Aufgabe 4. Erzählen Sie den Textinhalt nach.
Modul 6. Deutschsprachige Länder
Videofilm 1.
Leipzig – Stadt der Künstler
Aufgabe 1. Bevor Sie sich den Film ansehen, lesen Sie die Lexik zum Textinhalt und ihre Bedeutung. Übersetzen Sie die unbekannte Lexik und lernen Sie diese auswendig.
Wörter und Wendungen |
Übersetzung |
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was hat viele Facetten |
hier: etwas hat viele unterschiedliche Seiten |
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Messe, die
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hier: eine Veranstaltung, auf der Firmen ihre Produkte vorstellen |
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Monument, das |
die Sehenswürdigkeit |
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Denkmal, das |
ein Bauwerk, das an ein Ereignis erinnern soll etwas beherbergt etwas |
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jemand/etwas ist gefragt |
viele Leute wollen eine Sache haben; viele Leute mögen jemanden |
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Markenzeichen, das |
etwas, das für jemanden typisch ist |
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Fassade, die |
die Hauswand etwas prägt etwas |
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Stadtbild, das |
das Aussehen einer Stadt |
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Ausstellung, die |
eine Sammlung von z. B. Bildern, die man besichtigen kann |
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Spinnerei, die |
eine Fabrik, in der Wolle hergestellt wird |
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Atelier, das |
der Raum, in dem ein Maler arbeitet |
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Ruf, der |
das, was die Leute über jemanden/etwas sagen |
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Kantor, der |
von Lateinisch „cantare“ (singen): der Leiter eines Chors |
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komponieren |
Musik schreiben |
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Archiv, das |
ein Institut, das Dokumente zu einem bestimmten Thema sammelt |
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Orgel, die |
ein großes Musikinstrument, das man in Kirchen findet |
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Konstruktion, die |
die Bauweise |
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Aufgabe 2. Bevor Sie sich das Video anschauen, lösen Sie bitte folgende Aufgabe: Komplettieren Sie diesen Text. Bringen Sie die Sätze in die richtige Reihenfolge:
Schon früher lebten in Leipzig viele Künstler. Anfang des 18. Jahrhunderts arbeitete der Komponist Johann Sebastian Bach in dieser Stadt. ...
a) Auch heute noch ist Leipzig bekannt dafür, dass hier viele Künstler aus aller Welt leben.
b) Später, von 1765-1768, studierte der berühmte Schriftsteller Johann Wolfgang von Goethe hier.
c) Er schrieb in Leipzig viele berühmte Musikstücke.
d) In seinem Buch „Faust“ erzählt er von der Leipziger Gaststätte „Auerbachs Keller“.
Aufgabe 3. Sehen Sie das Video einmal an und achten Sie genau darauf, was passiert. Beantworten Sie dann die folgende Frage:
In diesem Video hören Sie einige Namen. Ordnen Sie diesen Personen die richtigen Berufe zu:
a) Johann Sebastian Bach arbeitete als 1. Maler.
b) Johann Wolfgang von Goethe war 2. Dichter.
c) Neo Rauch ist bekannt als 3. Kantor.
d) Gerald Woehl ist ein 4. Orgelbauer.
Aufgabe 4. Schauen Sie sich das Video ein zweites Mal aufmerksam an. Bearbeiten Sie dann die untenstehenden Aufgaben: Welche Worte passen in welche Lücken?
Region Gebäck Ausstellungen Kantor bunte Bilder
Michael Fischer-Art malt ___________ (1) an Hauswänden. In der Kunsthalle der Leipziger Sparkasse schaut er sich ___________ (2) anderer Maler an. Die Thomaskirche in Leipzig war früher der Arbeitsort von Johann Sebastian Bach. Hier arbeitete er als ____________ (3). In der Gaststätte „Auerbachs Keller“ kann man Essen aus der ____________ (4) rund um Leipzig probieren. Die „Leipziger Lerche“ ist ein süßes ____________ (5) mit Nüssen.
Aufgabe 5. Hier finden Sie noch einmal die Aussage der japanischen Malerin Aya Onodera. Setzen Sie die richtigen Formen des Verbs „sein“ ein?
„Als ich in Leipzig angekommen ___, ___ ich ganz schön überrascht.“
a) bin, war
b) war, bin
„Alle Leute ___ sehr herzlich, sehr freundlich.“
a) seid
b) sind
„Leipzig ___ für mich wie eine Heimat.“
a) ist
b) bist
Aufgabe 6. Erzählen Sie den Filminhalt nach.
Videofilm 2.
Der Komponist Gustav Mahler
Aufgabe 1. Bevor Sie sich den Film ansehen, lesen Sie die Lexik zum Textinhalt und ihre Bedeutung. Übersetzen Sie die unbekannte Lexik und lernen Sie diese auswendig.
Wörter und Wendungen |
Übersetzung |
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Jahrestag, der |
Geburtstag; Jubiläum |
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Lebenswerk, das |
die Arbeit, die ein Künstler im Laufe seines Lebens geleistet hat |
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etwas würdigen |
etwas loben |
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Komponist/in, der/die |
eine Person, die Musikstücke schreibt (Verb: komponieren) |
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Sinfonie, die |
das Musikstück |
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ein Konzert für ein Orchester, das |
aus mehreren Musikstücken besteht
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dirigieren
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das Orchester leiten (Personen-bezeichnung: der /die Dirigent/in) |
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Magie, die
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eine starke Wirkung auf Menschen, die schwer zu erklären ist |
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Universalkomponist/in, der/die
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gemeint ist: ein Komponist, der Kompositionen für viele verschiedene Musikrichtungen schreibt |
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Gabe, die
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die besondere Fähigkeit |
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etwas in Musik umsetzen |
etwas in Form von Musik darstellen |
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„da kannte er keine Grenzen“ |
gemeint ist: nichts war für ihn unmöglich |
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etwas ist ehrlich ausgedeutet |
gemeint ist: etwas ist klar präsentiert |
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sich einer Sache nicht entziehen können |
von etwas beeinflusst werden
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böhmisch
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in der tschechischen Region namens Böhmen |
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Hofoper, die |
die 1869 gegründete Wiener Staatsoper |
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Anmerkung, die |
der Kommentar |
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Partitur, die
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das Buch für den Dirigenten, das die Noten einer Komposition für alle Instrumente enthält |
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Takt, der |
die rhythmische Einheit eines Musikstücks |
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Tempus, das (Plural: Tempi) |
die Geschwindigkeit |
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Aufgabe 2. Bevor Sie sich das Video anschauen, lösen Sie bitte folgende Aufgabe: Welcher Anfangsbuchstabe gehört zu welchem Wort? Setzen Sie die Wortteile richtig zusammen. Schlagen Sie unbekannt e Wörter in einem Wörterbuch nach.
a) der D...
b) das I...
c) die O...
d) das L...
e) die M...
f) das K...
g) die S...
usik
ängerin
irigent
per
onzert
nstrument
ied
Aufgabe 3. Schauen Sie sich das Video einmal an und achten Sie genau darauf, was passiert. Was sehen Sie in dem Video?
a) Manfred Honeck dirigiert ein großes Orchester.
b) Gustav Mahler läuft durch sein Heimat dorf Kalischt und spricht mit den Dorfbewohnern.
c) Der tschechische Präsident ehrt Gustav Mahler.
d) Eine Rose, die nach Mahler benannt ist, wird eingepflanzt.
e) In dem Haus, in dem Mahler gestorben ist, wird ein Konzert gegeben.
f) Der Sänger Hampson spricht mit einem Kollegen über Mahlers Musik.
g) Es werden Szenen aus dem Film „Tod in Venedig“ gezeigt.
Aufgabe 4. Schauen Sie sich das Video ein zweites Mal an und hören Sie diesmal genau hin. Bringen Sie die Ereignisse aus Gustav Mahlers Leben in die richtig Reihenfolge.
a) Er dirigierte in New York an der Metropolitan Opera.
b) In verschiedenen deutschen Städten lebte und arbeitete er mehrere Jahre als Dirigent.
c) Gustav Mahler wurde 1860 im böhmischen Dorf Kalischt geboren.
d) In Wien studierte er Klavier und Komposition.
e) Schon als kleiner Junge fing er an, kurze Musikstücke zu komponieren.
f) Er wurde zum Hofoperndirektor in Wien.
Aufgabe 5. Am Anfang und am Ende des Videos sieht man, wie Manfred Honeck dirigiert. Mit welchen Adjektiven können Sie seinen Gesichtsausdruck beschreiben?
a) müde
b) konzentriert
c) friedlich
d) verschlossen
e) engagiert
f) höflich
g) kraftvoll
h) verzweifelt
Aufgabe 6. Setzen Sie die Wörter an richtiger Stelle in den Lückentext ein.
Partitur Tempi Takt Sinfonie komponieren Dirigent
Nicht jeder Musiker kann __________ oder dirigieren. Ein Komponist macht aus den Stim-
men einzelner Instrumente eine __________. Der __________ leitet– wie ein Regisseur – das Orchester. Dazu braucht er eine __________. Er gibt den __________ und die verschiedenen __________ an und kennt alle Details eines Stückes.
Aufgabe 7. Erzählen Sie den Filminhalt nach.
Videofilm 3.
Der Märchenkönig
Aufgabe 1. Bevor Sie sich den Film ansehen, lesen Sie die Lexik zum Textinhalt und ihre Bedeutung. Übersetzen Sie die unbekannte Lexik und lernen Sie diese auswendig.
Wörter und Wendungen |
Übersetzung |
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Allgäu, das
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eine Landschaft ganz im Süden Deutschlands |
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Byzantinischer Stil, der
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der Baustil des ehemaligen oströmischen Reiches (mit der Hauptstadt Byzanz/Konstantinopel, heute: Istanbul) |
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3D-Animation, die
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eine sehr realistische Darstellung am Computer |
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sich in etwas zurückziehen |
sich nur noch mit einer einzigen Sache beschäftigen |
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offen für etwas sein
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an etwas interessiert sein |
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etwas befindet sich im Umbruch |
etwas verändert sich |
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Hauptprotagonist/in, der/di |
der/die Hauptfigur; die wichtigste Person |
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etwas überholt sich
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etwas ist nicht mehr zeitgemäß; etwas ist nicht mehr aktuell |
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Prunkschlitten, der
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gemeint ist: ein besonders schöner, beeindruckender Wagen |
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Krone, die
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eine meist aus Gold hergestellte Kopfbedeckung, die als Zeichen der Macht von einem König/einer Königin getragen wird |
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elektrisch beleuchtet
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so, dass etwas mit Strom zum Leuchten gebracht wird |
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von jemandem/etwas fasziniert sein |
sich besonders für jemanden/etwas interessieren |
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Gedenkkapelle, die |
hier: eine kleine Kirche, die zur Erinnerung an jemanden gebaut wurde |
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für etwas stehen
|
jemand/etwas ist ein typisches Beispiel für etwas |
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etwas verwirklichen |
etwas wahr machen |
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faszinieren |
beeindrucken |
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Objekt, das |
hier: der Gegenstand |
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Reliquie, die
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ein Gegenstand, der aufbewahrt und verehrt wird, weil er für die Leute einen großen religiösen Wert hat (z.B. ein Knochen von einem Heiligen) |
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Stammvater, der
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hier: der früheste männliche Vorfahre eines Adelsgeschlechts
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Monarch/in, der/die |
der/die König/in |
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sich als etwas/jemanden verstehen
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sich selbst als etwas/jemand Bestimmtes sehen |
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von Gottes Gnaden
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so, dass der König angeblich direkt von Gott aus gesucht wurde |
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vornehm |
hier: edel; traditionsreich |
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Adelsgeschlecht, das
|
eine große, meist bekannte Familie, die früher von Geburt an eine hohe gesellschaftliche Stellung hatte |
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Tugendkatalog, der
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eine Liste von Dingen, die man tun darf und nicht tun darf |
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jemandem etwas nahelegen |
jemandem etwas empfehlen |
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etwas abprüfen |
etwas testen; etwas üben |
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übel |
schlecht |
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Kardinaltugend, die
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Bestimmte moralische Verhaltensweisen, die als besonders wichtig angesehen werden |
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Mäßigkeit, die
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die Fähigkeit, sparsam und zurückhaltend zu sein |
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Preußen
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ein ehemaliger, unabhängiger Staat in Deutschland |
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etwas erschüttert das Selbstverständnis |
etwas führt dazu, dass eine Person an sich selbst zweifelt |
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Gegenwelt, die
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hier: die Traumwelt; eine Welt, die nicht real ist |
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Vision, die
|
eine Idee oder Vorstellung von etwas in der Zukunft |
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Illusion, die |
die falsche Vorstellung von etwas |
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kühn |
mutig |
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etwas dient als etwas |
etwas erfüllt einen bestimmten Zweck |
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geisteskrank
|
an einer Krankheit des Geistes und der Psyche leidend |
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jemanden entmündigen |
hier: jemandem seine Rechte nehmen, damit er nicht mehr selbst bestimmen kann |
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Pionier, der
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hier: jemand, der zu den Ersten gehört, die etwas tun |
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Geld (...), was eigentlich seine Erben schon ein bisschen klimpern hören |
gemeint ist: Geld, das die Erben für sich haben wollen und bereits eingeplant haben |
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jemand/etwas ist umstritten |
jemand/etwas hat sowohl Unterstützer als auch Gegner |
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alle Mittel dransetzen |
alles für etwas tun |
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etwas fließt in etwas hinein |
gemeint ist: Geld wird für etwas ausgegeben |
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Umstände, die
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die Tatsachen, die ein Geschehen in bestimmter Weise beeinflussen |
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Aufgabe 2. Bevor Sie sich das Video anschauen, lösen Sie bitte folgende Aufgabe: Ordnen Sie die Satzteile einander zu!
1. König Ludwig der Zweite ... |
a) vom Leben des Königs fasziniert. |
2. Der König fuhr ... |
b) wurde auch der "Märchenkönig" genannt. |
3. Viele Menschen sind ... |
c) besuchten bisher das Schloss König Ludwig des Zweiten. |
4. Mehr als 50 Millionen Menschen ... |
d) sogar vom Fliegen.
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5. König Ludwig träumte ... |
e) das erste elektronisch beleuchtete Fahrzeug. |
6. Das Schloss Neuschwanstein ... |
f) wurde niemals fertig gebaut. |
Aufgabe 3. Schauen Sie sich das Video einmal an und achten Siegenau darauf, was passiert. Beantworten Sie die folgenden Fragen. (Mehrere Antworten sind möglich.)
1. Welcher Ort wird im Video gezeigt und erwähnt?
a) eine ägyptische Pyramide
b) ein chinesischer Palast
c) ein englisches Schloss
2. Was macht der Kunsthistoriker Jean Louis Schlimm im Video?
a) Er hält einen Vortrag über König Ludwig den Zweiten.
b) Er besucht das bayrische Haus der Geschichte.
c) Er zeigt Gegenstände, die König Ludwig gehört haben.
3. Im Video ist ... zu sehen.
a) das erste beleuchtete Fahrzeug
b) die Stadt München
c) ein Treffen von Kunsthistorikern
Aufgabe 4. Schauen Sie sich das Video ein zweites Mal an und hören Sie diesmal genau hin. Beantworten Sie die folgenden Fragen!
1. Wo kann man den chinesischen Palast und das byzantinische Schloss heute sehen?
a) Im Allgäu
b) Am Computer als 3D-Animation
c) Im Lexikon
2. Die Vorbilder des bayrischen Monarchen waren ...
a) die Preußen.
b) die bayrischen Adligen.
c) die französischen Könige.
3. Welche Vision hatte König Ludwig der Zweite?
a) Er wollte den Krieg gegen Preußen gewinnen.
b) Er wollte 100 Jahre alt werden.
c) Er hatte den Traum, fliegen zu können.
4. König Ludwig der Zweite starb ...
a) im Schloss Neuschwanstein.
b) unter ungeklärten Umständen.
c) im Alter von 60 Jahren.
Aufgabe 5 Erzählen Sie den Filminhalt nach.
