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1946 – ein Vorschlag von W.Churschill zur Überwindung des Faschismus und Lösung des Wiederaufbauproblems („Europäischer Bund“)

1947 – das Europäische Wiederaufbauprogramm von dem amerikanischen Außenminister George C. Marshall („Marshall-Plan“)

9.Mai 1950, Paris – Schuman Plan bei Robert Schuman (französischer Außenminister) und Jean Monnet (Generalsekretar des Völkerbundes). Idee der Verschmelzung der Kohl- und Stahlindustrie Frankreichs und Deutschlands (und anderen Europäischen Staaten), Organisierung des gemeinsamen Aufsichtsorgans.

18.April 1951, Paris – Unterzeichnung des Vertrages über die Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS-Vertrag) der 6-er Gemeinschaft: Frankreich, Deutschland, Italien, Belgien, Niederlande, Luxemburg. EGKS-Vertrag wurde begrenzt auf 50 Jahre abgeschlossen (am 22. Juli 2002 abgelaufen).

23. Juli 1952 – EGKS-Vertrag trat in Kraft

EGKS-Vertrag =Pariser Vertrag =Montan-Vertrag

EGKS = Montanunion

Politiker: Konrad Adenauer (Deutschland), Robert Schuman (Frankreich), Alcide de Gasperi (Italien)

G emeinschaftsorgan („Höhe Behörde“) mit Jean Monnet als erster Präsident

Kommission

1. Juli 1955 – Konferenz von Messina. Die Ausgestaltung einer weiteren wirtschaftlichen Integration der EGKS-Staaten.

Politiker: Paul Henri Spaak (Belgien)

25. März 1957 – Römische Verträge wurden unterzeichnet.

1. Januar 1958 - Römische Verträge sind in Kraft getreten.

Römische Verträge = Vertrag zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG-Vertrag) und Vertrag zur Gründung der Europäischen Atomgemeinschaft (EAG-Vertrag).

Römische Verträge wurden auf unbestimmte Zeit geschlossen. Sie waren die Grundlagen für gemeinsamen Markt.

Präsident der ersten EWG-Kommission: Walter Hallstein.

1.Erweiterung: „West-Erweiterung“

1. Januar 1973 – Inkrafttreten der Beitrittsverträge mit dem Vereinigten Königreich, Dänemark, Irland

1979 – das Europäische Parlament wird zum ersten Mal direkt gewählt.

2. Erweiterung: „Süd-Erweiterung“

1. Januar 1981 - Inkrafttreten der Beitrittsverträge mit Griechenland

1. Januar 1986 - Inkrafttreten der Beitrittsverträge mit Spanien und Portugal

23. Februar 1982 – Grönland scheidet aus der Gemeinschaft aus.

1.Juli 1987 – Einheitliche Europäische Akte (EAA). Erste große Vertragsrevision. EAA stellten den 1. besonderen Reformvertrag dar und Vereinbarung über Europäische Politische Zusammenarbeit (EPZ).

19.Juni 1990 – Schengener Abkommen (5 Mitgliedstaaten) in Dreieckland von Frankreich, Deutschland und Luxemburg. Die Zusammenarbeit war rein völkerrechtlich (международно-правовой).

3. Erweiterung: die deutsche Wiedervereinigung (3.Oktober 1990)

31. Dezember 1992 – die Vollendung des gemeinschaftlichen Binnenmarktes

1. November 1993 – Inkrafttreten des Maastrichter Vertrages vom 07.02.1992 und Begründung der EU. 2. Große Vertragsrevision. Grundstein für die Währungsunion. 3-Säulen-System (neue Säule: Außen- und Sicherheitspolitik; Innen- und Rechtspolitik).

1.Januar 1994 - Inkrafttreten des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) mit Österreich, Norwegen, Schweden, Finnland und Island.

4. Erweiterung: „Nord-Erweiterung“

1. Januar 1995 – Beitritt von Schweden, Finnland, Österreich.

1. Januar 1999 – Beginn der Währungsunion

1. Mai 1999 – Inkrafttreten des Amsterdamer Vertrags (vom 2.10.1997). Das war 3. Große Vertragsrevision. Ziel: Osterweiterung vorzubereiten (das klappte nicht), Integrationsfortschritte zu stimulieren.

7. Dezember 2000 – Proklamation der Grundrechte-Charta

1. Januar 2002 – EURO als Bargeld

1. Februar 2003 – Inkrafttreten des Vertrags von Nizza (von 26.02.2001). Das war 4.große Vertragsrevision. Ziel: Osterweiterung vorzubereiten, Qualifizierte Mehrheit zu definieren.

5. Erweiterung: „Ost-Erweiterung“

1. Mai 2004 – Beitritt von Polen, Tschechien, Slowakei, Slowenien, Ungarn, Estland, Lettland, Litauen, Zypern, Malta.

29.Oktober 2004 – Unterzeichnung der Europäischen Verfassung. Referendum in Mai 2005 in Frankreich und Niederlande – kein Inkrafttreten.

6. Erweiterung: „2.Ost-Erweiterung“

1. Januar 2007 – Beitritt von Rumänien und Bulgarien. |EU-27|

1. Dezember 2009 – Inkrafttreten des Lissabonner Vertrags (vom 13.12.2007). 5. Große Vertragsrevision. (EU ersetzt EG; EUV und AEUV; Grundrechte Charta).

Kopenhagener Kriterien:

  • Politische Kriterien (Demokratie, Stabilität, Rechtsstaat, Grundrechte)

  • Ökonomische Kriterien (funktionierende Marktwirtschaft)

  • Die Übernahme des Gemeinschaftsbestands (acquis commuinautaire - приобретённый, относящийся к Европейскому сообществу)

  • Die Bereitschaft allen Verpflichtungen einer Mietgliedschaft nachzukommen (auch Art.49 EUV)

Jeder Mitgliedstaat kann im Übrigen aus der Union wieder austreten (entsprechendes Verfahren ist in Art. 50 EU-Vertrag).