
- •Тема 1. Die Frisuren in der Antike: Antikes Ägypten, Griechenland,
- •Тема 2. Perücken.Renaissance-die Wiedergeburt des kulturellen Erbes………………
- •Тема 3. Mänliche Haarscnitte und Frisuren. Bärte und Schnurrbärte.
- •Тема 1. Die Frisuren in der Antike: Antikes Ägypten, Griechenland,
- •Тема 2. Perücken.Renaissance-die Wiedergeburt des kulturellen Erbes. (Перуки. Ренесанс – відродження культурної спадщини).
- •Тема 3. Mänliche Haarscnitte und Frisuren. Bärte und Schnurrbärte. (Чоловічі стрижки та зачіски. Бороди та вуса).
Зміст:
Передмова………………………………………………………………………….....3
Зміст…………………………………………………………………………………...4
Тема 1. Die Frisuren in der Antike: Antikes Ägypten, Griechenland,
Byzantium und Antikes Rom…………………………………………………………5
( Зачіски Античних часів: Стародавній Єгипет, Греція, Візантія та Рим)
Граматика: Die Konjunktion( Сполучник)…………………………………………
Тема 2. Perücken.Renaissance-die Wiedergeburt des kulturellen Erbes………………
(Перуки. Ренесанс – відродження культурної спадщини).
Граматика:Typen des Satzes (Типи речень)………………………………………..
Тема 3. Mänliche Haarscnitte und Frisuren. Bärte und Schnurrbärte.
(Чоловічі стрижки та зачіски. Бороди та вуса).
Граматикa: Perfekt…………………………………………………………………….
Використана література………………………………………………………………..
Тема 1. Die Frisuren in der Antike: Antikes Ägypten, Griechenland,
Byzantium und Antikes Rom. (Зачіски Античних часів: Стародавній Єгипет, Греція, Візантія та Рим).
Die Griechen der Antike zwangen allen bis dahin bekannten Welten ihren Haarstil auf. Die unglaubliche Griechische Zivilisation war mit natürlichen und einfachen Frisuren, die sich in harmonischen Wellen bewegten. Alle Nachbar- und andere Länder, die sie eroberten, werden in einem Augenblick ihren spezifischen Stil aufnehmen. Das antike Griechenland war die Basis und die Säule der westlichen Kultur. Ihre Kostüme, Architektur, Philosophie und mythologische Tradition wurden in späten Jahrhunderten vererbt und wurden in der Renaissance, so wie dem 18. Und 19. Jahrhundert präsent.
Durch Zeugnisse wissen wir, dass die Menschen aus dieser Periode weiß waren, mit schwarzen Haaren zu Zeit der Minoische Zivilisation und mit blonden Haaren zu Zeit der Mykenische Zivilisation. Die Männer trugen natürliches lockiges Haar mit Bärten. Verheiratete Frauen trugen lange Haare in Zöpfen, als Zeichen ihren Ehestatus.
Es wurden keine blonden Göttinen dargestellt: aber einige Götter wurden dargestellt oder erwähnt als “goldhaarig“, was das Zeichen dafür war, dass die blonden Haare bei Griechen wünschenswert waren. Das Schneiden von Haaren und der Stil waren auch das Zeichen des sozialen Status: Sklaven hatten kein Haar und Menschen, die den höheren Klassen angehörten nutzten viel Haarschmuck, parfümierten sie mit Mandelöl und Aromen, auch wenn, generell gesehen Griechische Frisuren sehr natürlich waren.
Um das 5. Jh. v. Ch. während der Klassischen Griechischen Periode hatten die Frauen andere Frisuren, als die Frisuren von ihren Vorfahren aus der Minoische Zivilisation. Sie hatten Haare bis zu den Schultern oder bis zum Nacken und sie wurden mit Diademen oder Haarbändern gehalten. In dieser Periode hörten die Frauen auf Zöpfe, als Zeichen von Ehestatus, zu tragen.
Seit der frühesten Zeit gaben die Römer ihrem Aussehen und ihrem Haar eine besondere Bedeutung. Ihre Kostüme und Frisuren bezeichneten das gesellschaftliche Status, das Alter und die politischen und religiösen Ansichten. Im frühen Königreich und in der Republik war es üblich, dass Männer Bärte und Haare hatten. Am Ende der Republik, um das 3 Jh. v. Ch. durch den Sieg über Griechenland brachte Rom unter dem Einfluss der ganzen Griechischen Kultur und auch die Sitte von den rasierten Haaren mit Hilfe von Barbieren. Zu dieser Zeit war die ganze Kultur der Welt auf Griechenland zentralisiert, sogar die kulturelle Elite Roms lernte und sprach auf Griechisch als akademische Sprache. Der erste Römer, der als erster ganz rasiert erschien, war der General und Konsul Scipio Africanus. Von diesem Tag an wurde diese Frisur die Frisur aller Männer Roms bis zum Zerfall des Reiches, als Bärte und langes Haar wieder gefragt wurden.
Die Römischen Patrizier Frauen, die den besseren sozialen Status angehörten, schmückten ihr Haar mit Hilfe von Dienern und Sklaven. Komplexe und anspruchsvolle Stile indizierten auf hohen gesellschaftlichen Status, während die einfachen das Zeichen von Barbarei waren. Sie trugen Perücken, um das Haar zu verlängern. Einige von ihnen waren sehr anspruchsvoll. Die Perücken waren hauptsächlich aus menschlichem Haar, die blonden Haare kamen von germanischen Sklaven und die schwarzen aus Indien. Die Farben wurden aus verschiedenen Formeln gemacht, die Mischungen aus Henna mit anderen Pflanzen fürs rote Haar, Safran Blumen fürs blonde Haar und ein komisches Rezept empfohlen von Plinius dem Älteren fürs Färben ins Schwarze: “Blutegel, die in Wein für 40 Tage verwesen und mit diesem Saft das Haar färben“.
Frauenfrisuren veränderten sich durch die Zeit; die “Tutulus“ Frisur, die von den Etruskern geerbt wurde, war die häufigste und wurde von den Materfamiliae (Muttern der Familien) benutzt und wurden in der ganze Zeit des alten Roms getragen. Die “Nodus“ Frisur war das Haar auf drei Teile geteilt , zwei Teile auf den Seiten wurden am Hinterkopf in ein Knoten gebunden, während das mittlere Teil in ein Knoten auf dem Kopf gebunden ist. “Sine Crine“ Frisur, war die Frisur wo 6 Haarlocken unabhängig voneinander in Zöpfen gebunden sind und wurden nur von jungen Vestalinen oder Jungfrauen getragen.
Die Ägypter trugen ihr Haar auf verschiedene Weisen: sowohl Männer, als auch Frauen könnten den bloß rasierten Kopf haben oder ihr Haar in der Länge der Schultern oder bis zum Nacken geschnitten tragen. Der Stil der Frisuren wurde nicht vom Geschlecht bestimmt, aber er könnte das Zeichen vom Alter oder von sozialen Gruppen sein. Die Kinder wurden generell bis zur Pubertät rasiert und seitdem konnten sie entscheiden, ob sie ihr Haar lang oder kurz tragen wollen. Ältere Menschen benutzten Perücken, um ihre Glatzen oder ihr graues Haar zu verdecken. Die Arbeiter trugen kurze Haare mit dem Pony. Bei den mächtigsten sozialen Klassen war es üblich, dass die Perücken und reiche Verlängerungen, die durch die Assistenz von persönlichen Friseuren und Perückenmacher angesteckt werden.1
Wortschatz
Unglaublich - неймовірний
Erobern (te,t) - завойовувати
Erben (te,t) - успадковувати
Der Bart (-es) - борода
Der Zopf (-es, -öpfe) - коса (дівоча)
Sorgfältig - старанний
Erwähnen (te, t) - згадувати
Der Sklave (-n, -n) - раб
Der Einfluβ (-es,üsse) - вплив
Die Glatze (-n) - лисина
Verbergen (a,o) - приховувати
Anspruchsvoll – вимогливий, вибагливий, претензійний
Benutzen (te,t) – використовувати
Übungen.
1.Lesen Sie den Text sehr aufmerksam nochmal durch. Was passt hier zusammen?
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….war die häufigste.
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….aus menschlichem Haar. |
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..schmückten ihr Haar mit Hilfe von Dienern und Sklaven. |
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…. bei den Römern. |
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…um das Haar zu verlängern.
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…werden in einem Augenblick ihren spezifischen Stil aufnehmen. |
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…dass die Menschen aus dieser Periode weiß waren. |
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…Sklaven hatten kein Haar |
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…dass Männer Bärte und Haare hatten. |
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…aus verschiedenen Formeln gemacht |
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…auf der Kreta Insel. |
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…natürliches lockiges Haar mit Bärten. |
13.die “Tutulus“ Frisur, die von den Etruskern geerbt wurde,…. |
…sich durch die Zeit. |
2. Schreiben Sie den Aufsatz zum Thema „Frisuren in der Antike“. Zuerst erzählen Sie kurz über die Besonderheiten der Frisurmode (Griechenland, Rom, Ägypten). Danach schreiben Sie über die auffallendsten Unterschiede der Frisuren in diesen Ländern.
3. Ist das Rom – Griechenland - oder Ägypten? Sie kennen das schon!!!
z.B. Natürliche, einfache Frisuren, die sich in Wellen bewegten |
Griechenland. |
Kein Haar (Kahlkopf) |
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Haare bis zu den Schultern oder bis zum Nacken |
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Ihre Kostüme und Frisuren bezeichneten das gesellschaftliche Status |
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Mit schwarzen Haaren |
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Mit blonden Haaren |
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Natürliches, lockiges Haar mit Bärten |
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Lange Haaren in Zöpfen |
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Mit Diademen geschmückt |
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Übernehmen die Sitte von rasierten Haaren |
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Ältere Menschen trugen Perücken |
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Arbeiter trugen kurze Haare |
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Sowohl Männer, als auch Frauen könnten den bloβ rasierten Kopf haben |
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Die Kinder wurden bis zur Pubertät rasiert |
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Die Frauen trugen Perücken, um das Haar zu verlängern |
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Die Tutulus-Friseur war… |
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Граматика: Die Konjunktion( Сполучник)
Die Konjunktionen (Bindewörter, Fügewörter) dienen dazu, Wörter, Wortgruppen oder Sätze miteinander zu verbinden.
Nach der Funktion lassen sich vier verschiedene Gruppen von Konjunktionen unterscheiden:
- nebenordnende Konjunktionen:
Peter und Frauke, Vater oder Mutter.
- Satzteilkonjunktionen:
Er benimmt sich wie ein Flegel.
- Infinitivkonjunktionen :
Wir fahren an die See, um uns zu erholen.
- unterordnende Konjunktionen:
Wir fuhren nach Frankfurt, weil wir zum Flughafen wollten.
Nach der Form unterscheidet man eingliedrige oder einfache (und, auch) und mehrgliedrige oder gepaarte Konjunktionen (sowohl - als auch, entweder - oder).
Nebenordnende Konjunktionen
Konjunktionen wie und, oder, denn werden gebraucht, um Wörter oder Wortgruppen eines Satzglieds oder Attributs miteinander zu verbinden:
Peter und Frauke gehen ins Schwimmbad. Er wohnt in Hamburg oder in Lübeck. An der Wand hängt ein Bild von Peter und Frauke.
- um Teilsätze einer Satzverbindung miteinander zu verbinden:
Klaus liest ein Buch, und Wilma malt ein Bild. Wenn er das wirklich tut und wenn er sich nicht umstimmen läßt, dann müssen wir auf seine Mitarbeit verzichten.
Diese Konjunktionen nennt man nebenordnende (koordinierende) Konjunktionen:
Kopulativ(anreihende Konjunktionen): und, (so)wie, sowohl als/wie [auch]
Disjunktiv( ausschlieβende Konjunktionen): oder, entweder - oder
Restriktiv( einschränkende Konjunktionen): aber, allein, nur, sondern, jedoch
Kausal (begründende Konjunktionen):denn
Die nebenordnenden Konjunktionen haben nur verbindende Funktion. Wenn Teilsätze einer Satzverbindung mit ihnen verknüpft werden, ändert sich die Stellung der Satzglieder nicht:
Klaus liest ein Buch. Anke malt ein Bild.
Klaus liest ein Buch, und Anke malt ein Bild.
Peter studiert Medizin. Er will Arzt werden.
Peter studiert Medizin, denn er will Arzt werden.
Kopulative (anreihende) Konjunktionen
Mit und werden Wörter (Wortgruppen) und Sätze aneinandergereiht:
Er war wieder gesund, und er konnte wieder arbeiten. Sie sagte, daß sie alles wisse und daß ihr der Vorgang völlig klar sei. Peter und Frank gingen zum Sportplatz.
Zwei Verben oder Substantive (Pronomen) werden gewöhnlich durch und miteinander verbunden:
lesen und rechnen, Eichen und Buchen, er oder sie.
Bei der Aufzählung von mehr als zwei Teilen einer Wortreihe steht und gewöhnlich nur einmal, und zwar vor dem letzten Teil:
mit feiner, geweckter und kritischer Miene; Wachheit, Geist und Kostbarkeit (Th. Mann); ... eine große, nervige, feingegliederte .. und ruhige Hand (Wassermann).
Bei Hervorhebung kann und vor jedem Teil stehen:
... und läuft und läuft und läuft (Werbespruch von VW). ... Stunden und Tage und Wochen... (Th. Mann). Er (der Arm) war zugleich zart und voll und kühl (Th. Mann).
Es gibt auch eine paarweise Bindung von Teilen einer Wortreihe durch und oder oder:
alte und junge, schöne und häßliche, reiche und arme Menschen. Sehr viel mehr urteilen und handeln die Menschen nach Liebe und Haß, Gier oder Jähzorn, Schmerz oder Freude, Furcht oder Hoffnung, auch in Ärger und Gemütsaufregung als nach der Wahrheit oder nach den Regeln ... des Lebens (nach Cicero).
Das aneinanderreihende sowie (,und auch') kann zwischen zwei Wörter (Wortgruppen)gesetzt werden, wenn der Sprecher/Schreiber etwas nachtragen oder ergänzen
will oder wenn er vermeiden will, daß mehrere und aufeinanderfolgen:
Die Eltern sowie (= und auch) die Kinder fahren in Urlaub. Er kaufte für das Fest Girlanden und Lampions und Fähnchen sowie Feuerwerkskörper.
Die mehrgliedrigen Konjunktionen sowohl - als auch (sowohl - wie auch, sowohl - als, sowohl - wie), nicht nur - sondern auch und weder - noch, die im allgemeinen Wörter (Wortgruppen) aneinanderreihen, sind nachdrücklicher als das einfache und:
Sie spricht sowohl Englisch als auch Französisch. ...sowohl die Bedingtheit als die Herrlichkeit (Nigg).... sowohl meiner Lebensform wie auch meiner wissenschaftlichen Einstellung
nach (Jens). ... seine Eltern sowohl wie der Großvater (Th. Mann). Er ist nicht nur dumm, sondern er ist auch faul. Er ist weder schön noch geistreich.
Disjunktive (ausschließende) Konjunktionen
Mit oder wird ausgedrückt, daß von zwei oder mehr Möglichkeiten nur eine in Betracht kommt:
Frauke kommt morgen oder übermorgen. Er liest ein Buch, er schreibt einen Brief, oder er klebt Briefmarken ein.
Dem oder kann ein entweder vorausgehen. Die Verbindung entweder - oder ist nachdrücklicher als das einfache oder:
Frauke kommt entweder morgen oder übermorgen. Er liest entweder ein Buch, oder erschreibt einen Brief. Entweder liest er ein Buch, oder er schreibt einen Brief.
Mit oder und entweder - oder werden Wörter (Wortgruppen) und Sätze verbunden. Dabei kann, wie die Beispiele zeigen, bei der Verbindung von Sätzen entweder sowohl im Inneren als auch am Anfang des Satzes stehen. Da im letzteren Fall
eine Umstellung der übrigen Satzglieder möglich ist, aber auch unterbleiben kann, muß man entweder sowohl den Adverbien als auch den Konjunktionen zurechnen:
Er liest ein Buch, oder er schreibt einen Brief.
Entweder er liest ein Buch, oder er schreibt einen Brief.
Entweder liest er ein Buch, oder er schreibt einen Brief.
Restriktive (einschränkende) und
adversative (entgegensetzende) Konjunktionen
Mit aber, allein, jedoch, nur und sondern wird eine Einschränkung, ein Gegensatz ausgedrückt. Sie stehen zwischen Sätzen und - mit Ausnahme von allein und nur - zwischen Wörtern (Wortgruppen):
Peter wollte ins Schwimmbad gehen, aber/doch/jedoch/allein Frauke hatte keine Lust. Er ist zwar streng, aber gerecht. Er kommt nicht heute, sondern er kommt morgen. Sie ist fleißig, nur/doch/allein sie müßte sorgfältiger sein.
Der Konjunktion aber geht oft das Adverb zwar voraus, der Konjunktion sondern immer ein Negationswort.
Wenn doch, jedoch und nur am Anfang des Satzes stehen, kann die Wortstellung verändert werden, sie kann aber auch unverändert bleiben. Man muß diese Wörter also sowohl den Adverbien (Er fährt gern Auto, doch fliegt er höchst ungern mit
dem Flugzeug) als auch den Konjunktionen (Er fährt gern Auto, doch er fliegt höchst ungern im Flugzeug) zuordnen.
Kausale (begründende) Konjunktionen
Mit der Konjunktion denn, die nur zwischen Sätzen steht, wird eine Begründung ausgedrückt (rein kausal):
Wir gingen wieder ins Haus, denn es war draußen sehr kühl geworden.
Mit weil wird eine Begründung (rein kausal), mit wenn auch eine Einräumung (konzessiv) ausgedrückt. Sie werden zwischen zwei Adjektive gesetzt:
Das schlechte, weil fehlerhafte Buch. Das Buch ist schlecht, weil fehlerhaft. Der gute, wenn auch langsame Arbeiter ... Er arbeitet gut, wenn auch langsam.
Satzteilkonjunktionen
Mit einigen Konjunktionen werden Satzteile (Satzglieder oder Attribute) in den Satz eingebaut und angeschlossen. Man kann sie deshalb Satzteilkonjunktionen nennen.
1. Mit wie und als wird entweder eine adverbiale Bestimmung oder ein Attribut angeschlossen. Häufig liegt ein Vergleich vor:
Marion gilt ab zuverlässig. Er benimmt sich wie ein Flegel. Er wurde wie ein Verbrecher abgeführt. Ihr als der Leiterin dieser Schule war so etwas noch nicht begegnet.
(Nach dem Positiv oder Komparativ eines Adjektivs:) Peter ist so groß wie Frank, aber größer als Klaus.
2. Die Satzteilkonjunktionen desto und um so werden in Verbindung mit einem Komparativ gebraucht. Da sie der Kennzeichnung eines gleichbleibenden Verhältnisses
dienen, werden sie proportionale Konjunktionen genannt:
Wir fahren schon früher zurück, um so eher sind wir dann zu Hause. Je mehr wir uns anstrengen, desto/um so schneller sind wir mit der Arbeit fertig. Je eher, desto besser.
Infinitivkonjunktionen
Mit den Konjunktionen zu, anstatt - zu, ohne - zu, um - zu werden Infinitive angeschlossen; man nennt sie deshalb Infinitivkonjunktionen.
1. Der Infinitiv kann mit einfachem zu angeschlossen werden:
Ihm wurde befohlen, sofort zu kommen. Sie versuchten das Hindernis zu überwinden.
2. Die Konjunktion um - zu wird final zur Kennzeichnung des Zweckes, der Absicht oder aber konsekutiv zur Kennzeichnung der Folge gebraucht:
Peter ging in das Kaufhaus, um einen Anzug zu kaufen. Sie arbeitet zu schnell, um genau zu sein.
3. Durch die Infinitivkonjunktion anstatt - zu wird gekennzeichnet, daß etwas für etwas anderes stellvertretend eintritt (stellvertretender Umstand), durch ohne - zu, daß etwas Erwartetes nicht eintritt, sondern fehlt.
Ihm wurde befohlen, sofort zu kommen. Sie versuchten das Hindernis zu überwinden.
Unterordnende Konjunktionen
Konjunktionen, mit denen man Nebensätze einleitet, nennt man unterordnende (subordinierende) Konjunktionen oder auch Teilsatzkonjunktionen. Man unterscheidet verschiedene Gruppen:
Temporal während, als, nachdem, seitdem, bis, ehe, u.a.
Modal als, wie, als ob, insofern, insoweit u.a.
Kausal weil, da, so, daß, wenn, obwohl u.a.
Während Frank einen Brief schrieb, las Monika die Zeitung. Von dort aus hat man einen wunderbaren Fernblick, insofern kein Nebel herrscht. Am Sonntag fuhren wir nach Frankfurt, weil wir zum Flughafen wollten.
Übungen
Welche Konjunktion passt?
1. Ich möchte ein Stück Kuchen und/oder/aber ich nehme eine Tasse Kaffe, bitte.
2. Wir können Nudeln essen, und/oder/aber ich kann auch Gemüse kochen.
3. Ich koche gern, aber/oder/denn ich wasche nicht gern ab.
4. Ich koche gern, denn/aber/oder dann möchte ich nicht die Küche sauber machen.
5. Indiva isst kein Fleisch, denn/oder/aber sie ist Vegetarien.
Aber und sondern kann man leicht verwechseln. Mit aber schliesst man ein Gegenargument an, mit sondern eine Korrektur.
Was ist richtig?
1. Du kannst gehen, wenn du willst. Ich muss noch bleiben.
2. Ich habe den Streit nicht angefangen. Sie!
3. Bis jetzt hat es noch nicht funktioniert. Es kann ja noch kommen.
Wählen mit 16? Finden Sie das richtig? Notieren Sie die Gründe pro und contra.
Mit 16 wählen ist sowohl…als auch.
Mit 16 sind Jugentliche nicht nur…sondern auch…./weder…noch
In diesem Alter hat/ist/bekommt/sieht….man zwar…., aber man ist/hat…..
Für viele junge Menschen ist/sind Politik/Wählen nicht nur….sondern auch…
Wenn Jugentliche mit 16 wählen dürfen, dann…
Ergänzen Sie: nicht nur – sondern auch, sowohl – als auch, weder – noch, zwar – aber.
Man braucht___ein strengers Werbeverbot für Zigaretten____einen besseren Nichtraucherschutz. Die Industrie darf___im Fernsehen__in der Presse___in Büros, Cafes und Discos ___auf der Strasse verbieten.
Rauchen kann_____fur Raucher todlich sein,___Nichtrauchende gefährden. Nichtraucher, die mit Rauchern___zusammenleben___zusammenarbeiten müssen, sind___nikotingeschädigt,___manchmal abhängig.
Ergänzen Sie!
Zu, zu, um-zu, je-desto, wie, als, weil,wenn
1.Ihm wurde befohlen, sofort___kommen.
2.Sie versuchten das Hindernis__überwinden.
3.Wir fahren schon früher zurück, __so eher sind wir dann___Hause.
4.___mehr wir uns anstrengen, ___schneller sind wir mit der Arbeit fertig.
5. __eher, ___besser.
6. Marion gilt ab zuverlässig. Er benimmt sich___ ein Flegel.
7. Er wurde___ ein Verbrecher abgeführt.
8. Ihr___ der Leiterin dieser Schule war so etwas noch nicht begegnet.
9. Das Buch ist schlecht, ___fehlerhaft ist.
10. Der gute,___ auch langsame Arbeiter ... Er arbeitet gut, ___auch langsam.