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Aus der Welt der Arbeit.doc
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01.05.2025
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  • Texte zum Referieren Karriere machen

 

Wir leben in sehr harten Zeiten in denen man oft schon froh ist überhaupt einen Job zu haben. Und wer einen solchen Job hat, ist in der Regel auch froh diesen zu haben und betracht dies als Höhepunkt seiner Karriere. Und trotzdem möchte man doch auch beruflich weiter kommen und Karriere machen. Doch dies ist nicht so einfach. Denn man braucht neben einer guten Ausbildung, Talent und dem Willen, auch Beziehungen um überhaupt auf der Karriere eine weitere Stufe zu erklimmen. Doch auch diese Kriterien sind kein Garant dafür, dass es mit der Karriere bergauf geht. Studien haben bewiesen, dass unsere Wirtschafts- bzw. Arbeitswelt für Einzelgänger ausgelegt ist. Was so viel heißt, dass nur die wenigsten wirklich Karriere machen, während alle anderen weiterhin eher ein bescheidenes Leben führen. Doch was ist überhaupt Karriere? Ist es einfach nur Geld, Ruhm oder Macht? Oder ist Karriere doch eher die eigene Zufriedenheit mit sich und seinem Job? Diese Fragen muss jeder für sich selbst entscheiden. Denn Karriere ist für jeden individuell. Und so wie für jeden die Entscheidung darüber, was für ihn Karriere ist, individuell ist, so verhält es sich auch mit den entsprechenden Karrierestrategien. Wichtig ist jedoch, dass man eine Idee darüber hat wie die persönliche Karriere aussehen soll. Aus dieser Idee lassen sich dann die individuellen Strategien entwickeln. Die man selbst ggf. unter zu Hilfenahme eines entsprechenden Karriereberaters (Coach) dann entwickeln kann

© Dr. Klaus-Uwe Gerhardt / pixelio.de

Selbstanalyse

Es ist längst kein Geheimnis mehr. Der Arbeitsmarkt wird härter, die freien Stellen rarer. Umso wichtiger sind überzeugende Selbstpräsentation und ein professionelles Auftreten.

Nur wer sich von der breiten Masse abhebt, hat Chancen auf den Traumjob    Lesen Sie auf JOBMEDIA, wie man die Bewerbungsunterlagen richtig verfasst, worin der Unterschied zwischen  der klassischen und der E-Mail-Bewerbung besteht, wie ein Bewerbungsgespräch abläuft, Sie bestmöglich   Ihr angestrebtes Gehalt verhandeln und vieles mehr.

Schritt für Schritt geben wir Ihnen Anhaltspunkte und verraten Ihnen Tipps & Tricks im Bewerbungsprozess, die Ihnen helfen sollen, Ihren eigenen Stil zu entwickeln und mögliche Fallen und Hürden zu umschiffen.

Bevor Sie jedoch mit der Bewerbung beginnen, sollten Sie sich gründlich mit sich selbst und Ihren Vorstellungen beschäftigen. Dies verhindert womöglich viele Enttäuschungen und Absagen.

Die Vorbereitung

Die erste Frage, die Sie sich stellen sollten, ist, was Karriere für Sie persönlich überhaupt bedeutet? Erst dann kann man sie auch gezielt planen und die notwendigen Schritte einleiten. Wollen Sie die oberste Chefetage erklimmen? Einen eigenen Verantwortungsbereich? Sind Ihnen Privatleben und Freizeit wichtiger? Für jeden bedeutet also Karriere etwas völlig anderes und genauso unterschiedlich müssen die Wege dorthin sein.

Definieren Sie ganz genau Ihre Ziele, Wünsche und Anforderungen an Ihr Leben, Ihren Job und natürlich auch an das Unternehmen, für das Sie tätig sein werden. Womöglich aber ist sogar die Selbstständigkeit für Sie das Optimum.

Folgende Fragen sollen Ihnen jedenfalls helfen, sich bestmöglich auf die Bewerbung vorzubereiten:

- Wer bin ich?

- Was kann ich?

- Was will ich?

Wer bin ich?

Zählen Sie die wichtigsten Eigenschaften auf, die Sie am besten beschreiben und bewerten diese nach ihrer Ausprägung. Ratsam ist es auch, Freunde zu befragen, um einen Blickwinkel dafür zu bekommen, wie man von anderen gesehen wird. Stellen Sie nun Ihre Stärken den Schwächen gegenüber und vergleichen Sie Eigen- und Fremdbild. Sie werden sehen - man kann bereits sehr gut gewisse Vorlieben und Schwerpunkte erkennen. Konzentrieren Sie sich auf Ihre Stärken und versuchen Sie nicht krampfhaft, Ihre Schwächen zu korrigieren. Denn nur wer Spaß an seiner Arbeit hat, kann auch wirklich motiviert und engagiert sein Bestes geben.

Wenn Sie nun Ihre Liste mit den Anforderungen eines Stellenprofiles vergleichen, können Sie feststellen, wie hoch der Überschneidungsgrad wirklich ist und ob eine Bewerbung realistisch gesehen Sinn macht.

Was kann ich?

Auch hier ist eine realistische Selbsteinschätzung gefragt. Welche Ausbildungen haben Sie genossen? Welche Berufserfahrung können Sie vorweisen? Welche Sprachkenntnisse haben Sie? Usw. Hier geht es um Fähigkeiten, die Sie sich aufgrund Ihrer Ausbildung, Ihrer beruflichen Laufbahn, im privaten Engagement, durch Hobbys, Praktika etc. angeeignet haben. Und auch diese Liste können Sie durch eine Gewichtung ergänzen, um ein besseres Bild darüber zu bekommen, welche Tätigkeiten Ihnen am meisten liegen.

Was will ich?

Diese ist die schwierigste aller Fragen. Womit beschäftigen Sie sich gerne? Sind Sie ein Teamplayer oder eher ein Einzelkämpfer? Wie stellen Sie sich Ihre Zukunft vor? Welche Gehaltswünsche haben Sie? Hier sollten Sie besonders in sich selbst hineinhören und festlegen, wie Ihre persönliche Lebensplanung aussieht.

Auch die Entscheidung für ein Unternehmen ist nicht einfach. Prinzipiell sucht sich nicht nur der Arbeitgeber den bestpassenden Mitarbeiter aus, sondern auch Sie sollten wissen, in welchem Umfeld Sie sich am wohlsten fühlen.

Wollen Sie zB für ein großes, mittleres oder kleines Unternehmen tätig werden? Ist Ihnen Internationalität wichtig? Sind Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten sowie regelmäßige Entwicklungschancen Voraussetzung? Wie sehr legen Sie auf freie Zeiteinteilung, Telearbeit oder Sonstiges wert? Auch die Branche scheint nicht uninteressant, um sich mit dem Unternehmen identifizieren zu können.

Sie werden feststellen - die Beantwortung dieser Fragen ist nicht einfach. Daher haben wir fьr Sie einen Fragebogen zusammengestellt, der Ihnen dabei helfen soll, Ihre Gedanken und Überlegungen besser strukturieren zu können.

Claudia Stradner Leitung JOBMEDIA Selbstanalyse.pdf

Jobchancen in einem gewachsenen Europa

Was ist gefragt - wie bewerbe ich mich international richtig?

Dazu Dr. Gerlinde Berger, Senior Consultant bei IVENTA Management Consulting GmbH in Wien:

Europa - genauer gesagt die Europäische Union - hat sich maßgeblich in Richtung Osten vergrößert. Dadurch werden sich in Zukunft auch die Arbeitsmärkte ändern.

Gerade in grenznahen Regionen - die bisher wirtschaftlich oft benachteiligt waren - eröffnen sich neue Chancen. So haben viele österreichische Unternehmen bereits in den vergangen Jahren in die östlichen Nachbarländer expandiert - mit eigenen Niederlassungen oder auch Produktionsbetrieben. Die Zentrale dieser Firmen bleibt nach wie vor in Österreich. Für die Auslandsniederlassungen werden für die mittlere bis obere Führungsebene gezielt qualifizierte Österreicher gesucht. Ausschlaggebend ist einerseits das Vertrauensverhältnis zum Mutterunternehmen in Österreich sowie die spezielle fachliche Ausbildung, die im Ausland nicht immer zu finden ist.

Das bestätigt auch Dr. Berger: "In vielen internationalen Projekten möchten die Unternehmen gerade Österreicher im gehobenen Management einsetzen. Vor allem um einen Qualitätsstandard in der Produktion oder auch im Verkauf einzuführen. Obwohl IVENTA eigene Büros vor Ort in den Ostländern hat, suchen wir in diesen Fällen auf dem österreichischen Arbeitsmarkt nach geeigneten Mitarbeitern."

Was ist zu beachten bei internationalen Bewerbungen?

Die Bewerbung sollte in Englisch verfasst sein. Da die Positionsbezeichnungen von Land zu Land variieren, sollte im Lebenslauf genau beschrieben werden, was die Aufgabenbereiche waren. Auch Ausbildungen sind erklärungsbedürftig, da international unterschiedlich. Wichtig ist auch, eine begründete Motivation anzugeben, warum man ins Ausland möchte. Damit der angestrebte berufliche Wechsel ins Ausland glaubwürdig wird, ist es empfehlenswert die Bewerbung als Projekt anzulegen. Das beinhaltet eine genaue Darstellung wie man sich die Lebenssituation im Ausland vorstellt, welche Art von lokaler Integration geplant ist.

Welche Qualifikationen sind gefragt?

Internationale Karrieren spielen sich heute nicht nur im Topmanagement ab. Gerade in der qualifizierten Führungsebene bestehen viele Möglichkeiten. Die Gehälter liegen im Top-Management oft über dem österreichischen Niveau, beim mittleren Management sind sie noch unter dem Gehaltsniveau in Österreich - aber bei wesentlich geringeren Lebenserhaltungskosten in den einzelnen Ländern.

Gefragt ist eine fundierte Fachausbildung mit laufender Weiterbildung im Spezialistenbereich. Und natürlich eine Flexibilität bezüglich eines möglichen Ortswechsels - bzw. Pendlerstatus im grenznahen Bereich. Fundierte Sprachkenntnisse sind Voraussetzung für eine internationale Karriere: Englisch ist Grundvoraussetzung. Je nach Position ist die Landessprache des Gastlandes von Vorteil, zwar nicht Voraussetzung aber sehr hilfreich sich diese anzulernen.

Der zukünftige Arbeitsstrom geht nicht nur alleine von Ost nach West (wenn derzeit auch noch eingeschränkt). Es wird die Anforderung an die Zukunft sein sich für die neuen Märkte zu rüsten. Lernbereitschaft, Flexibilität und Eigeninitiative sind die wichtigsten Erfolgsfaktoren für österreichische Arbeitnehmer. Denn der Lebensraum östlich von Österreich wird in Zukunft auch für uns ein attraktiver Arbeitsmarkt werden - die Weichen dafür müssen jetzt gestellt werden.

Dr. Gerlinde Berger gerlinde.berger@iventa.at

Claudia Stradner  Leitung JOBMEDIA

Berufliche Orientierung

Karriere-Planung: KURIER, AMS und Hill bieten Berufskompass im Internet

Wenn ich jemandem von einem Film erzähle, a) gebe ich einen kurzen Überblick, b) erzähle ich im Detail. Auf diese Frage gibt es keine richtige oder falsche Antwort, auch wenn viele Chefs lieber Mitarbeiter haben, die schnell zum Punkt kommen.

Wer in dem Online-Berufskompass 94 Fragen beantwortet, gewinnt sicher: Den Überblick über für ihn passende Berufsmöglichkeiten. Nach 20 Minuten Fragen und Antworten zu den persönlichen Interessensgebieten, Kompetenzen und Wünschen bietet der Online-Berufskompass Orientierung für die Karriereplanung.

Mit auf den ersten Blick ungewöhnlichen Fragen können Berufsbilder mit Seltenheitswert auftauchen, die neue Denkanstöße und Ideen liefern. So ist vielleicht der Mechatroniker oder der Unfallforscher der Traumberuf, von dem man bisher nicht einmal träumen konnte.

Entscheidung

Interesse an den passenden Berufen haben ganz unterschiedliche Menschen, weiß Astrid Hemmer, Personalberaterin bei Hill International, aus Erfahrung. Die Suchenden breit gestreut - von Schülern und Studenten bis zur Wiedereinsteigerin und dem Manager. Hemmer: In unseren Beratungen geht es auch darum, einen neuen Weg zu finden, wie es weitergehen kann. Besonders verzweifelt sind meist die Schüler, die mit 14 entscheiden müssen, mit welchen Tätigkeiten sie einen Großteil ihres Lebens verbringen wollen.

Neue Möglichkeiten werden aber auch für spät entschlossene Studenten oder veränderungswillige Mitarbeiter erarbeitet. Bei der Beratung nutzt Astrid Hemmer auch die von Hill entwickelte Potenzialanalyse zur Erkennung der persönlichen Stärken und Schwächen.

"Das Besondere an diesem Test ist die Verlinkung mit den Berufsbildern - angepasst an den österreichischen Arbeitsmarkt - und die schriftliche Auswertung der eigenen Fähigkeiten", erklärt Katharina Tauber, Psychologin bei Hill International. Durch die Verbindung mit der Homepage des AMS und der Berufsinformationszentren (BIZ) sind auch die Ausbildungswege zu den Berufen leicht zu finden.

Auswertung

"Bevorzugen Sie körperliche oder geistige Tätigkeiten?", ist man ein "Gewohnheitsmensch" oder ein "unruhiger Geist"? Wer manche Fragen aus den 08/15-Psychotests wieder erkennt, soll sich nicht wundern. Manche Persönlichkeitsaspekte sind dem Antwortenden klar, müssen aber trotzdem erhoben werden. Schließlich sind die Ergebnisse individuell. Und nur wer ernst antwortet, bekommt auch ernst zu nehmende Vorschläge.

Hohen Stellenwert im Test besitzt auch der Umgang mit den Mitmenschen. Es darf nicht verwundern, wenn zum zehnten Mal eine andere Frage zur Kontaktfreudigkeit gestellt wird. Tauber: "Je mehr Fragen zu einer bestimmten Dimension gestellt werden, umso genauer lässt sich die Tendenz feststellen."

Wenn bei der Auswertung trotz der angestrebten Genauigkeit Berufe vorgeschlagen werden, die von vornherein ausscheiden, ist das auch von Vorteil: Man weiß dann zumindest genau, was man nicht will. Der Test dient als Orientierungshilfe und Ideenlieferant und soll eine Informations-Basis für weitere Schritte liefern - und kein Notwendigkeit, sich für dieses Berufsbild zu entscheiden.

Und an die Logik: Schließlich will man ja den passenden Job und den richtigen Chef. Und nicht einen, den nur Stichworte interessieren und nicht die ganze Geschichte. Berufskompass

"Wir testen die Tests"

Potezialanalyse: Richtige Antworten auf wichtige Fragen

Die Potenzialanalyse von Albrecht Business Coaching hilft dabei, die eigenen Stärken und Schwächen im Berufsalltag und besonders in der Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern besser zu erkennen.

Besser als Ihr Chef sind Sie allemal? Ein Test bringt ans Licht, ob man sich in der Berufswelt in der Rolle des Häuptlings oder doch des Indianers wohler fühlt.

Arbeitsalltag

Die Testfragen der Potenzialanalyse von Albrecht Business Coaching kreisen um die verschiedenen Situationen im Arbeitsalltag. "Können Sie Ihre Stimmung selbst gut beeinflussen?" "Wie tolerant sind Sie Freiräumen anderer gegenüber?" oder: "Wie wichtig ist es für Sie, den Schuldigen für einen Fehler ausfindig zu machen?"

Während der Beantwortung der rund 300 Fragen (schnell und spontan antworten, fordert der Computer mich auf, wenn ich beginne, über eine Antwort zu grübeln) beschleicht mich das Gefühl, dass sich die Fragen wiederholen, nur anders formuliert oder verneint gestellt werden. "Hoffentlich gebe ich jedes Mal die gleiche Antwort", schießt mir durch den Kopf.

Ergebnis

Das Testergebnis ist auf zwei A-4-Seiten mit Diagrammen kompakt zusammengefasst, gefolgt von 40 Seiten Erklärungen. Ein roter, ein paar gelbe und viele grüne Balken. "Ist das gut oder schlecht?", will ich wissen.

Eva Spitzauer von Albrecht Business Coaching schmunzelt und winkt ab. "Es geht darum, Bedürfnisse herauszufinden", weckt sie beim Analysegespräch mein Interesse. "Denn Bedürfnisse sollen befriedigt werden." Um diese herauszufinden, ist neben dem Selbsteinschätzungs-Test eine biografische Analyse erforderlich.

Berufliche Laufbahn

Dafür soll ich meine berufliche Laufbahn ab der Pflichtschule erzählen. Spitzauer macht sich Notizen. "Bei welcher Tätigkeit haben Sie sich besonders wohl gefühlt, bei welcher besonders unwohl?", hakt sie bei der Aufzählung der Praktika und Nebenverdienste während der Schul- und Studienzeit nach.

Analyse

Später weiß ich warum. Spitzauer setzt die theoretischen Testergebnisse mit den praktischen Arbeitserfahrungen in Verbindung. "Wahrscheinlich hätten Sie sich als Lektorin in einem Verlag gar nicht so wohl gefühlt, da sie doch ein sehr ausgeprägtes Kommunikationsbedürfnis haben", so die Analyse der studierten Psychologin.

Entwicklungspotenzial

Das Testergebnis zeigt detailliert die Stärken und Entwicklungspotenziale in den Bereichen Führung, Umsetzung und Kooperationsfähigkeit auf: Wie rasch werden Entscheidungen getroffen? Wie ist es um die Teamfähigkeit bestellt? Wie groß ist die Durchsetzungsfähigkeit?

"Mit einem gezielten Coaching können Stärken gefördert und Schwächen ausgeglichen werden", skizziert Spitzauer die Möglichkeiten, das theoretische Testergebnis in der Praxis umzusetzen.

Nutzen

"Es gibt selten große Überraschungen bezüglich der Stärken und Schwächen", weiß die Psychologin aus Erfahrung. "Die meisten ahnen zumindest, was in ihnen schlummert." Sich der eigenen Potenziale bewusst zu sein, ist vor allem in der Phase der Berufswahl oder des Jobwechsels von Bedeutung. Doch nicht nur Privatpersonen nutzen die Möglichkeiten der Potenzialanalyse bei beruflichen Entscheidungen, auch viele Unternehmen lassen Stärken und Schwächen bestehender oder künftiger Mitarbeiter auf professionellem Weg testen. "Damit diese ihren Fähigkeiten entsprechend eingesetzt werden können", erklärt Spitzauer. Vor allem große Tourismusunternehmen und andere Firmen, die sich professionell mit dem Thema Personalentwicklung auseinander setzen, nehmen die externe Beratung des Albrecht Business Coaching in Anspruch.

Bestätigung

Die Testergebnisse sind nicht selten der letzte Anstoß auf dem Weg zur Personalentscheidung. Spitzauer: "Viele Chefs haben die Wahl ihres künftiges Mitarbeiters bereits getroffen. Und wollen sie durch ein objektives Testergebnis bestätigen."

Info:

Das Wiener Unternehmen Albrecht Business Coaching ist auf Recruiting, Personalentwicklung, Training und Organisationsentwicklung spezialisiert. Gearbeitet wird mit der von Lackner Kabas entwickelten Methode der Wiener Potenzialanalyse WPA.

In Form eines Selbsteinschätzungs-Fragetests über das Internet werden Stärken und Schwächen abgetestet. Das abgefragte Profil wird mit rund 3000 Management-Profilen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz verglichen. In einem ausführlichen persönlichen Analysegespräch werden die Ergebnisse vertieft und in einem zirka 40-seitigen Ergebnisprotokoll festgehalten.

Die Kosten belaufen sich für Unternehmen auf 690 €, Privatpersonen können den Test plus Analysegespräch und einer Coaching-Einheit für 350 € absolvieren.

Albrecht Business Coaching

Einige Menschen sind sehr erfolgreich und erreichen nahezu jedes Ziel, das sie sich gesetzt haben, anscheinend leicht und spielerisch. Andere Menschen verzweifeln an einer scheinbar nicht enden wollenden Kette von Misserfolgen. Wo liegen die Unterschiede? Was machen die Erfolgreichen anders, besser? Wie Sie es schaffen, zu den Erfolgreichen zu gehören, ist kein Geheimnis mehr. Auch Sie können ab jetzt erfolgreich sein oder noch erfolgreicher werden. Die Prinzipien sind leicht zu verstehen und mit ein wenig Anleitung und Übung einfach umzusetzen. Wie? Das erfahren Sie in diesem Vortrag. Rudolf A. Schnappauf hat als Managementtrainer, Unternehmensberater und Coach zwei Jahrzehnte Erfolgsforschung betrieben. Die Essenz seiner Erkenntnisse liegt jetzt auch als leicht lesbare, illustrierte Broschüre vor, die Sie am Vortragsabend erhalten können.

bringt.

Traumjob oder Dumpinglohn?

Ein Hauch von Hollywood, Freikarten und immer Up to date sein, was gerade im Kino so angesagt ist. So stellt man sich einen Job im Kino vor. Lässig mit den Leuten quatschen und zwischen durch, wenn nichts zu tun ist, in ein Saal hüpfen und Film gucken. Wenn man viel Glück hat, erlebt man solch einen Tag ein bis zwei mal im Jahr. Irgendwann im Hochsommer, wenn es draußen 35 Grad hat und der Chef selbst im Freibad liegt.

Ein Job im Kino ist kein Zuckerschlecken. Sicherlich ist es ab und zu lustig. Aber es kann auch ganz schön stressig sein. Es gibt in der Regel vier Job Bereiche. Das Kassenpersonal ist das erste. Sie sind zuständig für die Reservierungen und verkaufen die Kinokarten an die Besucher. Bei verschieden Gutscheinvariationen und Sonderangeboten kann es da ganz schön verwirrend werden. Der zweite Job Bereich sind die Buffet Mitarbeiter. Diese versorgen die Kunden mit Getränken, Snacks und Popcorn. Bei einem Blockbuster kann hier ganz schön viel los sein. In Zeiten, wo nicht so viel los wird, müssen sie die ganze Theke sauber halten und für Popcorn Nachschub sorgen. Der dritte Bereich sind die Platzanweiser auch Billetteure genannt. Sie sorgen dafür, dass der Saal schön sauber ist und sind für den ganzen Einlass zu ständig. Karten kontrollieren und Hinweise geben. In manchen Kinos müssen diese auch dafür sorgen, dass der Film die richtige Lautstärke und Schärfe vorweist. Die Platzanweiser sind auch die sogenannten Putzleute der Truppe. Sind alle Besucher im Saal und der Film hat keine Probleme geht’s ans sauber machen. Zu gerne lassen die Menschen ihre Popcorn einfach zu Boden fallen. Diese müssen bis zur nächsten Runde alles weg gekehrt sein. Ein weiterer Bereich, welcher eine Ausbildung verlangt sind die Filmvorführer. Diese sind dafür zuständig, dass die Filmrollen in die Maschinen eingelegt werden und auch pünktlich starten. Bei Notfällen muss auch genau dieser kontaktiert werden. Das Bodenpersonal verdient im Kino gerade mal zwischen 4 und 7 Euro netto. Nicht gerade die Welt. Da manche Kinos nur etwa 6 – 8 Stunden am Tag geöffnet haben, muss man, für einen Vollzeitlohn fast täglich arbeiten gehen.

Wer wirklich diesen Job wagen möchte, braucht eine Menge Organisationstalent. Bei Blockbuster kann es ganz schön heiß her gehen. Wer hier keinen kühlen Kopf bewahrt, kann gleich einpacken. Immer wieder treten natürlich Probleme auf. Man muss gut mit den Kunden umgehen können und man darf auf keinen Fall aus flippen. Als kleiner Nebenjob oder für Zwischen durch ist er aber OK. Besser als gar nichts tun und nur zu Hause sitzen. Auf jeden Fall muss einem klar sein, dass wenn man wirklich jeden Abend im Kino arbeitet, das eigene Privatleben nebensächlich wird. Viele Beziehungen und Freundschaften werden intern geknüpft. Das Kinoleben ist anders, ideal aber für Langschläfer und Nachtschwärmer. Hollywood ist es natürlich nicht. Aber alleine die Freikarten sind schon viel wert. Im Kino arbeiten ist eine Erfahrung die man nie vergisst.

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