
Wenn Arbeit krank macht.....
Es gibt zwei Arten von Menschen auf dieser Erde. Die einen gehen gerne in die Arbeit und lieben ihren Job. Die anderen, könnten den ganzen Tag nur über ihre Arbeit schimpfen. Solange es nur beim schimpfen bleibt ist es noch erträglich. Doch in vielen Fällen, wird es schlimmer nach einer Zeit. Das Leben ist erst dann perfekt, wenn man montags in der Früh nicht mit einem Magenkrampf aufwacht. Kommt dies ständig vor, so sollte man wirklich die Notbremse ziehen.
Wir Menschen benötigen zwar Geld um zu leben. Aber nicht zum überleben. Macht ein Job nur noch krank, so kann das auch bald das Ende bedeuten. Krankheiten wie Krebs, Gallensteine und viel mehr, kommen nicht von irgendwo her. Auch Wissenschaftler haben schon Zusammenhänge mit Stress und Unruhen festgestellt. Das positive an der Sache ist. Man bekommt kleinen Impuls schon frühzeitig. Oft sind es kleine Differenzen mit Kollegen und dem Chef. Werden diese immer mehr zum Standard, sollte man schon auf die Alarmglocken hören.
Oftmals ist es auch ein guter Zeitpunkt, für eine neue Bewerbung. Das Universum ist schon darauf eingestellt und warnt zur rechten Zeit. Was kann man schon verlieren? Gar nichts. Sucht man einen neuen Job, so steht man mit einem Bein in der Freiheit und das gibt wieder Kraft für die nächsten Wochen. Viele Leute bemerken das aber nicht mal und fressen ihren Frust immer mehr ins sich rein. Erst im Krankenhaus, nach einer schwierigen Operationen kommt dann das nachdenken. Man möchte jetzt alles anders machen und auch den Job wechseln. Warum nicht vorher daran denken? Es ist zwar nicht leicht in dieser Krise einen Job zu bekommen, aber mit ein wenig Vertrauen geht alles. Das Gesetz der Anziehung hilft einem dabei. Was man unbedingt haben möchte, wird man auch bekommen. Gerade dann, wenn man sich von etwas lösen möchte, sind die Energien am stärksten. Hat man das mal geschafft, fühlt man sich total erleichtert und die positive Kraft hat viel mehr Macht als sonst.
Es ist wichtig, dass man sich nicht zu klein macht. Bekommt man eine Absage, darf man das nicht persönlich nehmen. Im Gegenteil. Um sich selbst aus zu tricksen kann man folgendes sagen „Ihr habt mich sowieso nicht verdient“ Schon ist das ganze wieder umgedreht und die Suche kann weiter gehen. Hat man irgendwann seinen Job gefunden, wird man es schnell merken. Die ersten Symptome fangen damit an, dass man sich schon am Wochenende auf die Arbeit freut. Weil die Arbeit soviel Spaß macht, weil die Kollegen so nett sind, weil der Chef so großzügig und Dankbar ist. Man bleibt länger im Büro. In der Früh ist man der erste, der den PC auf dreht. Aus Kollegen werden Freunde. Weihnachtsfeiern machen Spaß. Der Betriebsausflug wird zum Superhit. Das klingt alles wie ein Märchen, muss es aber nicht sein. Es gibt solche Betriebe, wo man sich wohl fühlen kann.
Wichtig ist, dass alles passt. Nicht immer, muss es das Geld sein. Lieber 100 Euro weniger im Monat verdienen, dafür einen Job machen, der einem wirklich Freude macht.
10.1. Mit welchen Präpositionen werden diese Verben gebraucht?
- gehen …
- schimpfen …
- bleiben …
- Zusammenhänge feststellen
- positiv sein …
- denken …
- sich lösen…
- anfangen …
- sich freuen…
-werden ..
10.2. Kommentieren Sie die Sätze aus dem Text!
„Wenn man montags mit einem Magenkrampf aufwacht und dies ständig vorkommt, so sollte man die Notbremse ziehen“
„ Was man unbedingt haben möchte, wird man auch bekommen“
„Wichtig ist, dass alles passt. Nicht immer, muss es das Geld sein. Lieber 100 Euro weniger im Monat verdienen, dafür einen Job machen, der einem wirklich Freude macht.“
10.3. Geben Sie Tipps, damit man mit seiner Arbeit nicht krank wird! (benutzen Sie die Informationen aus dem Text)
10.4. Äußern Sie sich monologisch zum Thema „Mein Weg zum Beruf“
Aufgabe 12. Lesen und übersetzen Sie den Text!