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Вопрос 10)Das Wort aus phonetischer Sicht.

Wort-die wichtigste strukturelle und semantische Einheit der Spr, die zur Benennungen von Objekten, ihren Eigenschaftenu Beziehungen dient:dasFeld,laufen,schlecht.

Unter den prosodischen Mitteln versteht man die Gesamtheit von Tonhöhe- Lautstärke- und Dauerverhältnis im Wort und Ausspruch. Die prosodische Mittel überlagern die Laute und bringen unterschiedliche sprachliche Bedeutungen zum Ausdruck. Die prosodischen Mitteln werden auch suprasegmental genannt. Sie erstrecken sich über die Einheit, die größer als Laute sind: über die Silben, Wörter, Syntagmen,Aussprüche,Texte.

Der Terminus „Prosodisch“ ist grichischer Herkunft(prosodia) und bedeutet „Betonung“.

Das Teilgebiet der Phonologie, das sich mit der Beschreibung und Erforschung der prosodischen Eigenschaften der Spr befasst, wird Prosodie oder Prosodik genannt. Die kleinste phonologisch relevante prosodische Einheit, die sich auf die Silbe bezieht, heißt Prosodem. Die Silbe ist somit die Kleinste prosodische Einheit der Spr. Die prosodische Mittel erfüllen im Wort vielseitige Aufgaben: a) sie überlagern die Laute u verbinden sie miteinander, sie bilden aus den Lauten größere Redesegmente: Silben,Wörter. Hiermit erfüllen sie konstitutive (bildende) Funktion. Aus den sonnlosen Elementen-Lauten-bilden sie Wörter,bedeutungstragende Sprachelemente. b) In manchen Spr erfüllen die prosodischen Mittel die differenzierende Funktion. Sie unterscheiden entweder die Bedeutungen oder die Wortformen: die betonung im Russischen горы-горы, мука-мука. c) Die prosodischen Mittel trennen die Wörter im Redestrom, sie gliedern ihn in kleinere Segmente. Damit erfüllen sie abgrenzende oddelimitierende Funktion. Nicht in allen diesen Funktionen wirken die prosodischen Mittel in jeder Sprache gleich. Darin zeigt sich das phonetische Spezifikum jeder Sprache. Die russische Betonung differenziert die Wörter und Wortformen; die deutsche Betonung vermag das nicht. Im Deutschen in manchen Fällen differenziert die Wortbetonung Abstufung von Haupt- u Nebenbetonung: blutarm, steinreich, übersetzen. Im Deutschen differenziert die Dauer der betonten Vokale den Sinn der Wörter: Saat-satt. Die wichtigsten suprasegmentalen Charakteristika des Wortes sind Dauer, Lautstärke, Tonhöhe,Betonung,wortabgrenzende Mittel.

Вопрос 11)Die Wortdauer im Deutschen.

Die Dauer des Wortes setzt sich aus der Dauer der Laute zusammen, die das Wortbilden. Die Dauer des Wortes hängt von der Zahl der Laute und deren Eigenschaften ab, d.h. von eigener Dauer der Laute. Sie beeinflussen die Dauer des Wortes im Ganzen. Die Dauer des Wortes hängt auch von der Zahl der betonten Silben ab, je mehr betonte Silben, desto länger ist das Wort:schneeweiß Schneemann. Das erste Wort ist länger, weil es zwei gleich betonte Silben hat. Die Wort- und Lautdauer sind eng miteinander verbunden. Nicht nur die Dauer der Laute bestimmt die Dauer des Wortes, sondern auch umgekehrt. Unter der Einwirkung des Wortes ändert sich auch die Lautdauer. Je mehr Laute das Wort enthält, desto kürzer ist jeder Laut darin; vor stimmlosen Kons. sind die Vokale etwas kürzer als vor den stimmhaften; am Wortende werden sie länger ausgesprochen, als in der Wortmitte: Tempo - temporal, Bio- Biologie. Diese Unterschiede sind Sprachlich irrelevant. Sprachlich relevant ist im Deutschen die Vokallänge nur in betonten Silben: kam - der Kamm.

Вопрос 12)Die dynamische Struktur des Wortes. Die Tonhöheunterschiede im Wort. Unter der dynamischen Struktur der Wortes versteht man die Verteilung der Lautstärke z einzelnen Silben und Lauten. Jeder Laut hat nicht nur seine inhärente Dauer, sondern auch seine Stärke. Am Lautesten sind die Vokale, ihnen folgen die sonoren Kons., weiter die stimmhaften Kons. u die stimmlosen. Wie laut ein Wort klingt, hängt von vielen Faktoren ab, nicht zuletzt auch von der Eigenstärke der Laute, die es bilden. Man muss aber merken, dass jedes Wort laut od leise ausgesprochen werden kann. Auch einzelne Silben im Wort sind nicht gleich laut. In der Regel sind die Betonten Silben lauter, als die unbetonten, Anfangssilben lauter, als Endsilben. Nur die sonoren Kons klingen am Wortende lauter, als am Wort anfang.Die Lautstärke ist ein unentbehrliches prosodisches Merkmal des Wortes. Ihre Veränderungen sind aber im Deutschen sprachlich irrelevant, solange sie nicht als Mittel der Hervorhebung, als Mittel der Akzentuirung gebracht werden. Die Tonhöhe des Lautes hängt von der Zahl der Stimmlippenschwingungen pro Sekunde ab: je schneller die Stimmlippen schwingen, desto höher ist der Ton. Die Stimmlippen verharren nie beim Sprechen, u der Ton ändert sich stets. Das Ohr, wenn es nicht extra geschult wird, gewahrt nicht alle Frequenzänderungen. Die meisten von uns hören nur, dass die Stimme auf- u abgleitet, dass der Ton steigt oder fällt. Für das Sprechen genügen diese Vorstellungen, für das Singen sind sie genauer abgestuft. Die Tonhöheabstufung der Silben im Wort ist im Deutschen durch die Betonung bedingt:die betonten Silben liegen höher als die unbetonten. Es gibt aber Sprachen, wo die Tonhöheunterschiede im Wort sinnunterscheidend sind. Diese Sprachen werden Tonsprachen genannt, so sind Chinesisch u viele afrikanische Sprachen. Dort hängt die Betonung des Wortes davon ab, wie hoch oder wie tief die Silbe gesprochen wird. Im meisten indoeuropäischen Sprachen sind die Tonhöhebewegungen im Wort irrelevant. Spuren der wortdifferenzierenden Tonhöhen findet man im Norwegischen u Schwedischen. Da unterscheidet man einen einfachen Wortton - Akut, ist den einsilbigen Wörtern eigen, u den zusammengesetzten, Ton - Tonhöhe, der Gravis - im Ansteigen u Fallen.

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