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Вопрос 6) Phoneme und seine Funktionen in der Sprache.

Phoneme-„jene Einheit,die sich vom Standpunkt der betreffenden Sprache her in noch kleineren aufeinander phonologische Einheiten nicht zerlegen lassen“

Das Phonem übt drei Funktionen aus: tektonische (konstitutive), differenzierende (unterscheidende, distinktive) und vereinigende (integrierende).

Die tektonische Funktion des Phonems ist als Baustoff für höhere Spracheinheiten (Morpheme, Wörter) aufzufassen, denn sie setzen sich aus einzelnen Phonemen in bestimmter Reihenfolge zusammen.

Die distinktive Funktion des Phonems besteht darin, daß die Phoneme verschiedene Wortformen unterscheiden, an die bestimmte semantische und grammatische Bedeutungen gebunden sind. Also, das Phonem unterscheidet die Bedeutungen der Wörter nicht direkt, sondern indirekt durch ihre Lautgestalten. Man kann diese Funktion gleichzeitig als Identifikationsfunktion bezeichnen, weil sie die Wörter und Wortformen nicht nur unterscheidet, sondern auch sie identifiziert.

Die integrierende Funktion der Phoneme besteht darin, daß sich die Wörter und Wortformen mit relativ gleicher Lautgestalt sich vereinigen lassen, was ihre Einprägung erleichtert und was in der Poesie vielfach benutzt wird, vgl.: glatt - statt, Ort - Mord etc.

Вопрос 7)Die deutschen Vokale aus phonologischer Sicht.

Vokale-Öffnungs und Tonlaute: es gibt keine Hindernisse im Mundraum bei ihrer Artikulation, sie enthalten kein Geräusch im Klang. Als Vokale werden orale Öffnungslaute bezeichnet, reine Stimmlaute, die nur aus dem Stimmton bestehen. Die Laute haben zwei Aspekte: einen artikulatorischen und einen akustischen, die beiden korrespondieren miteinander. Bei den Vokalen zeigt sich das dadurch, dass die hellen Vokale eine höhere Frequenz haben, die dunklen – eine tiefere.

Funktionen der V:1) konstitutive, d h silbenbildend-pä-da-go-gi-sche Probleme; 2)tontragend, d h sie machen unsere Rede hörbar.Relevante Merkmale der V: Quantität(Dauer), Qualität(Grad der Geschlossenheit od Spannung der Muskel), Labialisierung(Teilnahme der Lippen an der Artikulation), Zungenreihe(horizontale Bewegung der Zunge), Zungenhebung(vertikale Bewegung der Zunge), Artikulationsstabilität(Monophtonge-16, Diphtonge-3). Opposition-Gegensatz, Kontrast der Minimalpaare: za:t-zat, ho:n-hu:n. Systematisierungsmöglichkeiten für die d V: Oppositionsglieder: markierte, die das Merkmal besitzen: za:t-lang, hu:n-hoch; unmarkierte, denn das Merkmal fehlt:zat-nicht, ha:n-nicht hoch. Vokalische Opposition:

1) Quantität(lang/kurz.) Als markierte Glieder gelten die langen Vokale, als unmarkierte kurze. Das reduzierte e wird auch nicht erfasst, weil es weder lang noch kurz ist.

2)Qualität(gespannt (geschlossen)/ ungespannt (offen). Ähre – Ehre, Beeren –Bären, Bett – Beet, säen – sehen. Die langen sind gespannt, die kurzen offen

3)Labialisierung(rund, nicht rund),

4) Zungenreihe(vorn, nicht vorn; hinter, nicht hinter) Somit erfassen diese zwei Oppositionen fast alle Vokale. Nur die Einordnung von den a-Lauten und dem reduzierten E macht Schwierigkeiten: sie liegen weder vorn noch hinten, sie liegen zentral

5)Zungenhebung(hoch, nicht hoch; tief, nicht tief)

Das achte Merkmal vokalisch/nicht vokalisch unterscheidet die Vokale von den Konsonanten.

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