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40 Die Begriffe „Ganztext“, Großtext”,”Makrotext”,”Teiltext”,”Mikrotext”.

  1. den Teiltext also eine Satzfolge oder eine Satzgemeinschaft, die innerhalb eines Gesamttextes als Satzgrenzen uberschreitende (satzübergreifende, transphrastische) syntaktische Einheit ausgegliedert werden kann. Wir nennen diese Einheit hier Mikrotext.

  2. Der Mikrotext ist als einer Satzgrenze überschreitende syntaktische Einheit Forschungsobjekt der Textgrammatik. Die Textgrammatik untersucht die lexikalisch-grammatischen Mittel der Verbindung der Sätze zu einem Mikrotext und die Struktur des Mikrotextes als einer kohärenten (lat. cohaerens ,,zusammenhängend") Satzfolge.

3)Der Makrotext (Gesamttext) ist Forschungsobjekt mehrerer linguistischer Disziplinen, vor allem der Textgrammatik, Stilistik und Psycholinguistik, der Literatur, wenn es um einen künstlerischen Text geht, der Kommunikationstheorie u. a.

4) „Ganztext". also eine Satzfolge oder eine Satzgemeinschaft. Um eine Ordnung zu schaffen. Nach der Art. transphrastische) syntaktische Einheit ausgegliedert werden kann".

41 Вопрос

Verhaltnis zwischen Satz und Text. Der Begriff der Textorte. Texttypologie

Zu den viel diskutierten gehört auch die Frage nach dem Verhältnis zwischen Satz und Text. Zur Lösung dieses Problems muß man ebenfalls eine deutliche Differenzierung vornehmen. Man muß das Verhaltnis zwischen Satz und Text in der Bedeutung ,,Redewerk" und das Verhältnis zwischen Satz und transphrastischer Ganzheit gesondert voneinander betrachten. Für die erste Fragestellung kann festgestellt werden, daß es auch Ein-Satz-Texte geben kann. Für die zweite Fragestellung ist zu konstatieren, daß eine transphrastische Ganzheit definitionsgemaß aus mindestens zwei Satzen bestehen muß. Irgendeine Hochstzahl von Satzen kann in beiden Fallen nicht angegeben werden. Das Verhaltnis zwischen Satz und transphrastischer Ganzheit ist durch die obige Aussage jedoch nicht endgültig geklärt, weil vorläufig sichere Kriterien noch fehlen, mit deren Hilfe transphrastische Ganzheit von komplexem Satz, besonders von Periode, in überzeugender Weise abgegrenzt werden konnte.

In der Textlinguistik wurde für solche Redewerktypen die Bezeichnung Textsorte vorgeschlagen. Obwohl der Begriff ,,Textsorte" noch recht verschwommen ist, neigt man doch dazu, darunter eine Textform zu verstehen, in welcher der Autor die von ihm zu vermittelnden Informationen unter Beibehaltung von bestehenden Regeln und Normen mündlich oder schriftlich mitteilt. Als einzelne Textsorten werden unter anderem genannt: Brief, Wetterbericht, Werbetext, Zeitungsnotiz, Telegramm, Gebrauchsanweisung, Interview, Telefongesprach, Kochrezept. Diese Aufzahlung konnte fortgesetzt werden, da die diesbezüglichen Meinungen recht weit auseinandergehen. Es liegt natürlich auf der Hand, daß die Unterscheidung von Textsorten nur für ganze Redewerke, keinesfalls aber für ihre Bestandteile sinnvoll ist.

42. Mittel der Textualitätsbildung (Thema, Sprachfunktion, Kohärenz).